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Fragwürdige Auktionen

  • Max und Moritz
  • 25. Juli 2009 um 10:44
  • Ästhetiker
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    • 5. September 2012 um 07:23
    • #281

    hier werden diverse Fälschungen angeboten (Affiliate-Link), die nur erkennbar sind, wenn man das Kleingedruckte liest .... einige gutgläubige Opfer haben es noch nicht erkannt und bieten fleissig

  • ja2911
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    • 5. September 2012 um 07:50
    • #282

    Eigentlich sind diese Fälschungen auch ohne das Kleingedruckte auf den ersten Blick zu erkennen, selbst bei dem unscharfen Bild. Da passen weder die Farben, noch die Zähnung. Extrem schlecht gemacht und völlig unverständlich, wie man auf sowas reinfallen kann... :oneien:

    Edit: Weiß jemand etwas über den auf dem Brief verwendeten Stempel "Oberammergau"? Der liegt mir nämlich auf einer definitiv echten Marke des selben Satzes vor, wurde dieser Stempel missbräuchlich verwendet?

    Einmal editiert, zuletzt von ja2911 (5. September 2012 um 07:57)

  • Wandervogelgelb
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    • 5. September 2012 um 08:21
    • #283

    Auch wenn der Artikel in der entsprechenden Rubrik als Reproduktion gekennzeichnet wurde, ärgern mich solche Angebote sehr. Wenn Ebay aus Profitgründen nicht prinzipell auf derartige Angebote verzichten möchte (selbst bei kubanischen Zigarren ist der Konzern wesentlich konsequenter), sollten sie wenigstens nur in einer speziellen Rubrik für Reproduktionen/Fälschungen anbietbar sein. Ebay ist aber völlig beratungsresistent. Ein Klumpen Lehm wäre da eher überzeugbar.

    Vom Ideal des Handelns in "Treu und Glauben" sind wir inzwischen ziemlich weit weg.
    Heute zählt nur noch die Fähigkeit zur Interpretation der Klauseln im "Kleingedruckten". Und was die Großen im Geschäftsgebaren tagtäglich wie selbstverständlich vormachen, vollziehen dann auch die Kleinanbieter.

    Wer das nicht genau lesen will (oder kann), ist dumm dran und wird dann eventuell noch mit Hohn und Spott überzogen.

  • kartenhai
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    • 5. September 2012 um 08:42
    • #284

    Zumindest gehört der Hinweis Reproduktion oder Neudruck oder Nachdruck auf die Titelzeile! Da auch in der Beschreibung dieser Hinweis fehlt, übersehen viele den Hinweis "Reproduktion" im Kästchen darunter, viele lesen den Inhalt dieses Kästchens aber auch nicht genau durch.

    @ ja2911:
    Die Stempelabbildung entspricht sicher dem Originalstempel von früher, ist aber wie der ganze Brief nur eine Reproduktion. Ich vermute, das Ganze ist nur eine Farb-Fotokopie eines echten FDC. Habe schon öfters negative Bewertungen bei anderen Repros gesehen, bei denen der Käufer enttäuscht war, daß es sich "nur" um eine Fotokopie gehandelt hat.

    Für mich ist der Verkäufer nicht besonders intelligent, bis jetzt hatte er 100 % positive Bewertungen, mit diesem Angebot könnte er sich eine negative von einem enttäuschten Käufer einhandeln, auch wenn er vielleicht viel Geld für den wertlosen Schrott erhält!

    Als die Bieternamen früher noch nicht verschleiert waren, konnte man diese Bieter noch warnen, aber Ebay will das anscheinend nicht mehr.

    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (5. September 2012 um 08:44)

  • kartenhai
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    • 5. September 2012 um 08:49
    • #285

    Seht Euch mal die restlichen Angebote des Verkäufers an, da sind noch 2 falsche FDC Bund dabei. X(

    Vielleicht will er sich auf Repros spezialisieren, da läßt sich mehr verdienen als mit normalen Briefmarken ?(

    Gruß kartenhai

  • ja2911
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    • 5. September 2012 um 08:56
    • #286

    Hierfür gabs sogar schon eine positive Bewertung vom Käufer. Bei satten 45,95 € für eine plumpe Fälschung. Es ist mir ein Rätsel, wie das sein kann, wenn ich solche Stücke (also echte) kaufen möchte, muss ich doch genug Sachverstand haben, um so plumpe und teilweise erbärmlich schlechte Fälschungen zu erkennen. Ich werde diese Käufer wohl nie verstehen...

  • kartenhai
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    • 5. September 2012 um 09:11
    • #287

    @ ja2911:

    Wenn man sich bei diesem Angebot die Bieter ansieht, sieht das schwer nach Hochpushen des Preises aus!

    Bei manchen Anbietern tun sich da Abgründe auf, man braucht nur ein paar Kumpels mit anderen Accounts und hilft sich dann gegenseitig beim Hochpushen. Das kann lange Zeit nicht auffallen, ist aber eine Frechheit, für mich kriminell.

    Gruß kartenhai

  • Kontrollratjunkie
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    • 5. September 2012 um 10:37
    • #288

    Der Anbieter der Primitivfälschungen hat offenbar auch echtes Material im Verkauf. Spannend ist der Brief mit der Potschta:
    (Affiliate-Link)

    Würde mich direkt interessieren, ob der echt wäre. So wird der Umschlag zumindest angeboten und man kann die Lieferung eines echtes Briefes verlangen. Der Preis ist zumindest als Startgebot stattlich und entspräche einem Original.

    Gruß
    KJ

  • roschc
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    • 6. September 2012 um 16:38
    • #289

    Vorsicht falsch:

  • Ästhetiker
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    • 30. September 2012 um 10:43
    • #290

    In dieser oder einer anderen Form mitlerweiler eine übliche Vorgehensweise bei ebay:

    Gerade bei gewerblichen Anbietern gibt es kaum noch eine echte Auktion, da wird gepusht bis der Arzt kommt und anschließend wartet man auf einen Dummen der das letzte Gebot abgibt. Der hier ist auch nicht schlecht, kaum ist die Auktion vorbei 334.- (Affiliate-Link) steht der Artikel für 349.- zum sofortkauf (Affiliate-Link)bereit.

  • kartenhai
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    • 30. September 2012 um 15:09
    • #291

    Verstehe nicht, warum er die Ware nicht dem zweit- oder drittnächsten Bieter verkauft und wegen der paar Euro mehr riskiert, daß es niemand abnimmt, oder sind das etwa auch lauter Hochpusher? Aber was müßte man tun, damit Ebay solche Verkäufer rauswirft?

    Gruß kartenhai

  • Rainer
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    • 30. September 2012 um 15:16
    • #292
    Zitat

    Original von kartenhai
    Verstehe nicht, warum er die Ware nicht dem zweit- oder drittnächsten Bieter verkauft und wegen der paar Euro mehr riskiert, daß es niemand abnimmt, oder sind das etwa auch lauter Hochpusher? Aber was müßte man tun, damit Ebay solche Verkäufer rauswirft?

    Gruß kartenhai

    Ich meine, das bei der ersten Auktion lediglich der Preis ausgelotet werden sollte und mit 2. und 3. Account der Preis gepusht wurde.

    P.S.: Der Hai in der Signatur nervt wirklich! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Rainer (30. September 2012 um 15:18)

  • Ästhetiker
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    • 4. Oktober 2012 um 21:51
    • #293

    Hey, eigentlich habe ich ein BPP Fenster gesucht, und nun in Ermangelung eines passenden Ortes hier eingestellt:

    Deutsches Reich D 126 Y geprüf…estimmbar Katalogwert 600 (Affiliate-Link)


    Stempel nicht bestimmbar, aber dennoch ein Befund von Schlegel ???

    Was haltet Ihr davon?

    Gruß
    C

  • Mobby2003
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    • 4. Oktober 2012 um 22:49
    • #294

    Hallo,
    ruf doch Herrn Schlegel an, gebe die Befund Nr. und Datum des Befundes an und frage Ihn warum der Stempel nicht bestimmbar ist. Ich bin überzeugt er wird Dir eine kompetente Antwort geben.
    Gruß Mobby2003

  • caputo
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    • 5. Oktober 2012 um 04:13
    • #295

    Hallo und schönen guten morgen Mobby2003,

    so wie ich das sehe ist der Befund: Die Marke ist eine 126Y und Echt.
    Der Stempel konnte nicht einwandfrei zugeordnet werden. (evt. Falsch)
    Was aber in diesen Fall eher unwarscheinlich ist da die Marke in postfrischen Zustand 6000,00 und in ungebrauchten Zustand immerhin noch mit 900,00 Euro notiert.
    Somit würde eine nachträgliche Abstempelung (Falschstempel) wenig Sinn machen da er in diesen Fall ja Wertmindernd wäre, da gestempelt wie du ja schon beschreibst nur in Anführungsstrichen mit 600,00 € notiert.

    Schönen erfolgreichen Tag noch wünscht Dir
    Karl-Heinz

  • Hobbyhistoriker
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    • 5. Oktober 2012 um 20:04
    • #296

    Hier definiert jemand die Geschichte der Philatelie ganz neu:

    "Alte Marke Spanien 18_Jahrhundert ab 1 € vielleicht Rarität".
    http://www.ebay.de/itm/Alte-Ma…marke&hash=item27cb5fac1f (Affiliate-Link)

    Laut Carlrichard Brühls Geschichte der Philatelie gab es die ersten Briefmarken erst Mitte des 19. Jahrhunderts :oneien:.

    Da muss ja die ganze Geschichte der Philatelei umgeschrieben werden, oder ist diese Marke etwa doch falsch datiert?

    Einmal editiert, zuletzt von Hobbyhistoriker (5. Oktober 2012 um 20:05)

  • maurizio
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    • 5. Oktober 2012 um 20:51
    • #297

    Hallo Hobbyhistoriker,
    ich denke das ist einer, der eine Briefmarke aus dem 19 Jh als 18 Jh definiert. Ist wohl etwas ungebildet. :oneien:. Hab ich schon öfter in ebay gesehen.

    Gruß
    maurizio

    Einmal editiert, zuletzt von maurizio (5. Oktober 2012 um 20:52)

  • saeckingen
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    • 5. Oktober 2012 um 21:03
    • #298

    Es sind wohl nicht wenige Leute, die die 1800-Jahre mit dem 18. Jahrhundert gleichsetzten.

    Man muss nur seine Bedingungen lesen - weder das Zitat des nicht existende "neue EU Recht" noch der Ausschluß der Garantie für eine Briefmarke sind sinnvoller als die Datierung selbiger ins 18. Jahrhundert.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • BUND
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    • 6. Oktober 2012 um 08:54
    • #299

    Beschreibung und Überschrift widersprechen sich:

    In der Überschrift werden 2 Helmut Kohl Marken angeboten. Weiter unten in der Beschreibung bietet man dann plötzlich auf 2 selbstklebende Arngast Marken!

    Meine Fehlliste (Stand: 17.03.2021)
    Meine Literaturliste (Stand: 12.10.2024)

  • Rainer
    Stamm Mitglied
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    • 6. Oktober 2012 um 09:46
    • #300
    Zitat

    Original von BUND
    Beschreibung und Überschrift widersprechen sich:

    In der Überschrift werden 2 Helmut Kohl Marken angeboten. Weiter unten in der Beschreibung bietet man dann plötzlich auf 2 selbstklebende Arngast Marken!

    Was Du als "fragwürdige Auktion" bezeichnest nenne ich schlicht Fehler bei der Einstellung. Kann passieren, wenn man mit "drag and drop" arbeitet.

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