Ohne Worte, mehr geht nicht
Was mich auf die "Palme bringt"
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Saguarojo -
26. Juni 2009 um 18:47
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TNT Post ist ein Tochterunternehmen von PostNL N.V. mit Sitz in Den Haag in den Niederlanden.
Ratingen, 18. April 2013.
TNT Post Deutschland (TNT Post) gibt bekannt, dass Dr. Rüdiger Gottschalk als CEO von TNT Post Deutschland bestellt wird.
Die Karriere bei Procter & Gamble begonnen und mehr als 24 Jahre Berufserfahrung in Finanzen, Marketing und General Management befähigen sicherlich zu diesem Posten.
Seine höchste Priorität würde es sein, weiterhin erstklassig die Bedürfnisse aller Kunden zu befriedigen.
Rüdiger Gottschalk: „Ich bin sehr beeindruckt von dem Erfolg von TNT Post in Deutschland … und ich freue mich darauf, … die Organisation auf die nächste Stufe des Erfolgs zu führen. In den kommenden Wochen werde ich intensive Gespräche mit Kunden, Mitarbeitern und anderen Stakeholdern führen, um umgehend die verschiedenen Partner von TNT Post kennenzulernen.“Ob es Sinn macht, diesen Mann mit unseren kleinen Sorgen direkt zu behelligen ?
Vielleicht sind nur die Absender seine Kunden und zählen wir als Empfänger schon nicht mehr dazu, gehören also nicht zu den o.g. Partnern.Dieser Brief war heute im Briefkasten, genau so verhunzt wie schon viele gezeigte Beispiele.
mfG wajdz
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Unter der Lampe ließ sich das Label vorsichtig abziehen. Zurück blieb ein zäher dünner Klebefilm, der dann mit Wundbenzin rückstandfrei und ohne Flecken abgewischt wurde.
Das Label, offensichtlich ein Thermodruck, hat sich teilweise schwarz verfärbt.
Der schwarze Strich parallel zur Oberkante muß noch geklärt werden. Vielleicht
bekomme ich vom Absender eine Erläuterung dafür.Jedenfalls wäre auf dem Umschlag genügend Platz für diesen TNT Aufkleber gewesen, ohne die Frankierung abzudecken.
MfG wajdz
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Hallo Jürgen,
ZitatDer schwarze Strich parallel zur Oberkante muß noch geklärt werden. Vielleicht bekomme ich vom Absender eine Erläuterung dafür.
War heute morgen beim Briefsortierungszentrum in Den Haag und habe mit einem Prozessmanager gesprochen: ihm zufolge ist der schwarze Strich nicht niederländischer Herkunft, muß also in Deutschland aufgebracht worden sein. Die Abstempelung sei maschinell erfolgt, das Label (aus Restbeständen der TNT-Ära)sei im Sortierzentrum Amsterdam (zuständig für Auslandspost) aufgeklebt worden.
Grüße,
Klaus -
Danke für Deine Bemühungen, den Ablauf zu klären. Dieses Label ist wie vermutet in den Niederlanden aufgebracht worden (TNTPost NL). Wenn es wirklich nur noch Restbestände sind, ist ja zu hoffen, daß dieser Unsinn bald aufhört.
Der schwarze Strich entlang der Oberkante könnte im Zusammenhang mit dem Stempel „Verzögerte Zustellung wegen…“ stehen, also in Deutschland im für Berlin zuständigen Briefzentrum beim Sortieren wegen der falschen Postleitzahl aufgebracht worden sein.Da haben wir ja noch Glück gehabt, daß es die Postleitzahl war, die nicht stimmte. Bei einer falschen Hausnummer landet der Brief beim zuständigen Zusteller im Fach, und wenn der dich nicht kennt, sucht er nicht weiter, diann geht der Brief gnadenlos an den Absender zurück. Wäre bei diesem Fall aber schwierig gewesen, da kein Absender angegeben ist.
Trotzdem ein schöner Beleg für das Thema “Wie wenig die Post die Sammler schätzt“. -
Hallo Jürgen,
ZitatOriginal von wajdz8
Da haben wir ja noch Glück gehabt, daß es die Postleitzahl war, die nicht stimmte. Bei einer falschen Hausnummer landet der Brief beim zuständigen Zusteller im Fach, und wenn der dich nicht kennt, sucht er nicht weiter, diann geht der Brief gnadenlos an den Absender zurück. Wäre bei diesem Fall aber schwierig gewesen, da kein Absender angegeben ist.Hier in Holland kommt der Brief in den Kasten der angegebenen Addresse, auch wenn den Name nicht stimmt, und wenn die Hausnummer falsch ist, kümmert sich der Briefkastenbesitzer um die weitere Zustellung, zumindest funktioniert das in unserm "Kiez" so. Weiterhin reichen in Holland Postleitzahl und Hausnummer für eine Zustellung, daher vermerke ich diese immer auf der Briefrückseite.
Grüße,
Klaus -
Meistens kann man sich darüber ärgern, wenn Privatpostanbieter ihre blöden "Zettel" auf Marken kleben. Doch dieser Einschreibe-Label ist von der Deutschen Post. Das finde ich besonders frech auf diesem Brief aus Bolivien.
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Ist zwar ärgerlich, aber es gibt keine andere Möglichkeit das Label anzubringen, ohne Teile der Adresse oder der Absenderangabe zu verdecken. Daher absolut korrekt, wenn auch für uns Sammler schade...
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Hallo Joachim,
wenn Du Dir aber den ganzen Beleg anschaust und evtl. an die Bestimmungen der Postler denkst, dann hat er sein label richtig angebracht !
Der Absender, der Empfänger sind lesbar, der zusätzlich handaufgebrachte Vermerk auch, wo soll er denn sein label hinkleben ???
Für einen vorschriftsgemäß handelnden Postler bleibt nur dieser Platz, er ist ja kein Philatelist und Marken sind nur für das Entgelt da !!!
Traurig aber wahrBei wajdz8 schaut es anders auch, da hätte man auch mal an die Sammler denken KÖNNEN !!! , Platz wäre ja gewesen , aber wahrscheinlich war gleich Feierabend undr wer macht das schon
Grüße von Wolle
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Und warum, verdammt noch mal, wird das Label nicht einfach auf die Rückseite des Briefes geklebt? Da ist jede Menge Platz dafür da, und keiner schimpft mehr über die bekloppten Postler!
Gruß kartenhai
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Weil es auf die Vorderseite gehört. Ein Label auf der Rückseite wird schnell übersehen. Und über ein Einschreiben, das ohne Registrierung vom Zusteller einfach eingeworfen wird würdet ihr alle euch genauso, wenn nicht noch mehr beschweren...
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Stimmt !!!
Die Zeiten von MU ( Marke umseitig ) sind schon lange vorbei
Gruß von Wolle
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Zitat
Original von wajdz8
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Der schwarze Strich parallel zur Oberkante muß noch geklärt werden. Vielleicht
bekomme ich vom Absender eine Erläuterung dafür.Jedenfalls wäre auf dem Umschlag genügend Platz für diesen TNT Aufkleber gewesen, ohne die Frankierung abzudecken.
MfG wajdz
Die C6-Sendung lief in Frankfurt/Main waagerecht und kopfstehend durch eine C6-Briefssortiermaschine von TNT Post (Niederlassung Frankfurt/Main, ). Eine der vorherigen Sendungen hatte sich in der Maschine aufgehangen, hinterließ einen Fetzen Papier im Bereich des Laufwegs (Laufschiene) und in der Höhe, auf welcher die Codierung von TNT Post Frankfurt/Main mittels mehrerer Düsen gesprüht wird. Nachfolgende C6-Briefe schlingerten, frisch besprüht mit der Codierung, an dem Papierfetzen entlang. Dieser nahm dadurch die frische schwarze Farbe auf, färbte sich selbst schwarz ein und "verzierte" nachfolgende C6-Sendungen. Dadurch entstand der schwarzen Streifen auf der Briefvorderseite. Wenn der Briefsortiermaschinenbediener bzw. die Abgreifer an den Fächern diesen Streifen zeitnah bemerken, sind lediglich wenige Sendungen betroffen. Wenn es nicht auffällt oder ignoriert werden würde, kämen solange Streifen auf Sendungen, bis sich der gefärbte Papierfetzen von selbst an der Haftstelle löst und der schwarze Streifen dadurch verschwindet.
Deine C6-Sendung war von TNT Post (Frankfurt/Main) nicht maschinell bearbeitbar, weshalb lediglich die Ziffernkolonne "0000004718" anstelle der vollständigen Codierung auf die Briefvorderseite gesprüht wurde. Ein Beispiel für eine vollständige Codierung der C6-Briefsortiermaschine siehe hier:
Daher ging die Sendung zur manuellen Nachbearbeitung, d.h. die Empfängeranschrift wurde manuell am PC eingegeben (zur lizenzbedingten Sendungserfassung und Sendungsverfolgung). Im Anschluss wurde der Aufkleber ausgedruckt. Dieser weist die individuelle Codierung, UPOC ("9923...") und "TNT Post"-interne Kennung des Zustellpartners für Berlin auf, hier "121 2" für ma1212 = PIN Mail AG Berlin. Die auf dem Aufkleber angegebene Telefonnummer "0800 8747678" gehört zu TNT Post in Deutschland. Wenn man dort anruft, sollte jemand ans Telefon gehen, der deutschsprachig ist.
Der frisch ausgedruckte Aufkleber wurde von einem Mitarbeiter manuell in die rechte obere Ecke der Briefvorderseite geklebt. Da in diesem Thema bereits mehrere derartige Belege vorgestellt wurden und mir etliche solcher Stücke vorliegen, ist bei dieser Vorgehensweise von einer Absicht seitens TNT Post auszugehen. Ich nehme daher an, dass die in dieser Form behandelten Sendungen (es dürfte sich um hunderte wenn nicht sogar mehr Sendungen pro Arbeitstag handeln) im Anschluss über die Briefsortiermaschine maschinell sortiert werden. Bei ca. 140 Zustellpartnern von TNT Post in Deutschland () kommen einige Sortierfächer an den Sortieranlagen und damit Postkisten zustande. Da der Aufkleber mit der Codierung normalerweise rechts oben sitzt, kann man die Kamera der Briefsortiermaschine zum "lesen" der Empfängeranschrift gezielt auf die rechte obere Ecke der Briefvorderseite ausrichten. Statt der Empfängeranschrift wird die Codierung maschinell eingelesen. Zur Codierung ist in der Software die passende Empfängeranschrift hinterlegt. Dadurch "weiß" die Briefsortiermaschine in Sekundenbruchteilen, in welches Fach (und damit der örtliche Zustellpartner) die betroffene Sendung sortiert werden muss und eine zeit- sowie personalintensivere manuelle Sortierung (Zuordnung zum jeweiligen Zustellpartner) entfällt.Gruß
Pete -
Pete
Mit Deiner ausführlichen und selbst für Laien verständlichen Darstellung des Problems ist der Umschlag mit dem Strich nun doch noch sammelwürdig geworden. Mit Verwendung Deines Textes und dem Beleg kann eine schöne Albumseite entstehen zum Thema: Wie sich durch den technischen Fortschritt das Sammeln von Briefmarken und Belegen erledigte.
Ein bischen sperrig der Titel, aber da kann noch dran gefeilt werdenJedenfalls vielen Dank für Deine Mühe, wieder was gelernt
MfG wajdz -
mal wieder überklebte Marken auf Hollandbrief
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Darunter verbirgt sich eine schöne Marke mit einem Schmetterling.
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Mich ärgert der Briefmarkenverkauf bei den Postfilialen....
vor Monaten meinte einer der Schalterfritzen, dass die Wohlfahrtsmarken nicht mehr so beliebt seien wie früher und deswegen die immer viel auf Lager hätten. Und bei den letzten drei mal wo man solche Marken wollte, hieß es die haben wir nicht mehr, alle ausverkauft bzw. die haben die Restbestände schon zurück gegeben weil bald Inventur ist.
Es gibt keine Übersicht was die überhaupt noch in der Schublade haben, die Schlange hinter einem lang und ungeduldig, also sagt man 20 Kaiserkronen und aus die Maus.
Am besten wären echte Briefmarkenautomaten wo man die Neuerscheinungen einzeln oder in 10er Bögen ziehen kann. Auf einem Blick sieht was noch da ist und was ausverkauft.
Und was auch nervt, ich hab mich mit dem Tag heute vertan und wollte die neuen Hänsel & Gretel Marken.... die haben die in der Schublade schon seit letzten Donnerstag aber dürfen den Scheiß nicht verkaufen.
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Ich wollte gestern ein paar Sondermarken mit hohen Nominalen bei der Post kaufen, 2,20 oder 2,40 EUR. Da hieß es: "keine Sondermarken mehr, nur noch Rollenmarken". Als höchste Nominale in Sondermarken gab es 1,45 EUR.
Bei Neuheiten muß man schnell sein und sich genügend Vorrat zulegen. Ich habe das Gefühl, nach einem Monat wird alles zurückgesandt, was nicht verkauft wurde, um den nächsten neuen Marken Platz zu schaffen.
Andererseits fragt mich der Schalterbeamte immer, wenn ich viele Sondermarken auf dem Einschreibe-Brief habe: "Ist das Porto ok?" Ich sage dann immer ja, und er stempelt die Marken schön ab, ohne lange nachzuprüfen.
Gruß kartenhai
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Zitat
Original von Wellensittich
...
Am besten wären echte Briefmarkenautomaten wo man die Neuerscheinungen einzeln oder in 10er Bögen ziehen kann. Auf einem Blick sieht was noch da ist und was ausverkauft.
...So was ähnliches gab's mal über'm großen Teich. In der Vorhalle von größeren Postämtern in den USA standen Verkaufsautomaten, die (meist in Pergamintütchen mit Karton zur Verstärkung drin) verschiedene aktuelle Briefmarken, meist in Fünfer- oder Zehnermengen, ausgaben. Da die Maschinchen aber nicht jünger wurden, sollen sie wohl inzwischen außer Betrieb sein, heißt es. Oder war in den letzten 10 Jahren mal jemand aus dem Forum da und konnte nachsehen?
Jan-Martin
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Ich wollte mich nicht mehr aufregen, aber der Zustand dieser Frankierung hats
doch wieder geschafft.
MfG wajdz -