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Bayern - 1900/20

  • Luitpold
  • 18. März 2009 um 11:22
  • Luitpold
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    878
    • 18. März 2009 um 11:22
    • #1

    Aktuelle Korrektur: Aus gegebenen Anlass ändere ich das Thema von Sammlerbriefe in- - und den Zeitrahmen, um auch alles andere aus dem letzten Jahrhundert von Bayern vorstellen zu können.
    21. März 2009


    Hallo zusammen,

    Thema heute: Sammlerbriefe Bayern 1919/20 - Interessant oder "nur weg damit"?

    Die politische Lage damals - von der persönlichen des Absenders ist ja nichts bekannt:

    15. September 1919
    Die ‚Bamberger’ Verfassung tritt in Kraft.
    Gemäß der Bamberger Verfassung ist Bayern eine parlamentarische Demokratie. Das Volk übt seine Rechte durch das Parlament, das aus nur einer Kammer besteht, und mittels Volksbegehren und Volksentscheid aus. Die Regierung wird vom Landtag gewählt, wobei der Ministerpräsident keine so herausragende Stellung im Kabinett einnimmt wie heute (keine "Richtlinienkompetenz").
    Oktober 1919
    Der seit dem 1.8.1914 in Bayern bestehende Kriegszustand wird aufgehoben.

    Das sind nur einige Ereignisse in Bayern des Jahres 1919. So gesehen, ist der hier gezeigte Sammlerbrief ein Zeitdokument. Leider ist nicht bekannt, was der Absender und der Empfänger miteinander zu tun hatten und welchen Anlass dieser Brief hatte bzw. unter welchen Verhältnissen er zustande kam. Übrigens: Wer jemals eine solche Menge Marken selbst auf einen Brief klebte, diesen dann auf der Post abstempeln lies, der weiß, was für eine Arbeit und Mühe damit verbunden ist. Ich finde den Brief deshalb einfach nur schön, ob er was (Michel-)wert ist oder nicht. Oder was meint ihr zu solchen Briefen aus dem vorletzten „Bayernmarken-Jahr“, die reichlich vorhanden sind?

    Freundlichst grüßt Euch
    Luitpold

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    4 Mal editiert, zuletzt von Luitpold (21. März 2009 um 18:53)

  • toxc
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    2. September 1966 (59)
    • 18. März 2009 um 12:37
    • #2

    Hallo :)

    Interessantes Thema und ich bin schon mal auf die Antworten der Anderen gespannt.
    Ich persöhnlich mag solche Briefe gar nicht, da stellt sich bei mir das Gefühl der Authentizität nicht ein. Gleiches gilt bei mir für alle Satzbriefe, Satzabstempelungen, mit Markwerten überfrankierte Briefe, geschnittene Marken auf Sammlerbriefen...und die restlichen 'üblichen Verdächtigen' der Bayern-Pfennigzeit.

    Andererseits kann ich es voll respektieren wenn andere das nicht so eng sehen, oder sich das Thema 'Enstehung des philatelistisch motivierten Briefverkehrs' gar zum Sammelgebiet machen. Eine gute Sammlung zu diesem Gebiet würde ich mir auch sicher gerne ansehen :)

    Einmal editiert, zuletzt von toxc (18. März 2009 um 12:38)

  • mar-vel
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    5. März 1970 (55)
    • 18. März 2009 um 12:48
    • #3

    Hallo,

    also, ich mag Satzbriefe und solche Sammlerbriefe - nicht nur aus Bayern. Ich wünschte, ich hätte mehr davon. Und einen aus/nach Bremen suche ich schon lange.....

    Schönen GRuß
    Marc

    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/veltwisch/gif/schl.gif] 
    Ich suche Bremer Schüsselstempel auf Brief zum Tausch oder Kauf.
    Ich bin auch dankbar für Tipps zu Auktionen oder Händlern.

  • Erdinger
    aktives Mitglied
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    345
    • 18. März 2009 um 14:46
    • #4

    Lieber Luitpold,

    hier ein Brief, den ich mir ganz am Anfang meiner Sammlerkarriere gekauft habe (zu teuer ...):

    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/b7bg843jyek3m3n4e.jpg]

    Ganz klar philatelistisch beeinflusst (ich kenne auch noch einen weiteren, ebenfalls überfrankierten Brief mit der Nr. 195), aber auch ein Dokument einer endenden Epoche. Gezielt suche ich dergleichen nicht, aber wenn es des Weges kommt, verschmähe ich es auch nicht (vorausgesetzt, der Aufgabeort stimmt).

    Für die Abschiedsserie habe ich seit jeher eine Schwäche, vor allem für die zweifarbig gedruckten niedrigen Markwerte mit der Patrona Bavariae. Aber Bedarf ist halt doch Bedarf ...

    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/b7bgjmppakebu7glq.jpg]

    Liebe Grüße vom
    Erdinger

  • Luitpold
    erfahrenes Mitglied
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    878
    • 18. März 2009 um 17:21
    • #5

    Lieber Erdinger,

    vielen Dank für das Zeigen des schönen Briefes. Schaut doch immer wieder gut aus, diesen hohen Werte. Und man gönnt sich doch sonst nichts (Spruch aus berufenen Expertenmunde :D) Und es freut mich, eine weitere Gemeinsamkeit mit Dir zu haben, neben der Freude an einer Heimatsammlung generell. ;)
    Hier mein Kärtchen mit der Patrona Bavariae.

    Herzlichen Gruß
    Luitpold

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    Einmal editiert, zuletzt von Luitpold (18. März 2009 um 17:21)

  • Luitpold
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    878
    • 21. März 2009 um 18:56
    • #6

    Hier ein Briefumschlag der Fa. J. Essinger jr. aus München, der per Express nach Bern geschickt wurde. Frankiert mit 4 x 5 Pf. Mi. 95 I (= 20 Pf. Briefporto/Fernbrief) 1 x 5 Pf. (95 I) + 2 x 10 Pf. (96 I) für Eilboten (25 Pf. Gebühr). Abgestempelt rechts mit Doppelkreisstempel (Braungard-Stempel - Helbig 37c) München 2 B.P. vom 2. März (19)15
    Rückseitig Aufkleber der Auslandstelle des Bahnpostamtes 1 München und AK Bern Transit vom 4.3.(19)15. Da der Brief mit “offen” gekennzeichnet ist, war das sicherlich Vorschrift um den Inhalt kontrollieren zu können (so ähnlich wie Zensur?).
    Soweit nichts besonderes. Nur die linken Marken wurden offensichtlich vergessen zu stempeln und nachträglich handschriftlich mit “München” entwertet.

    Besonders schön ist übrigens der Ankunftstempel Bern - mit Zierstücken!

    Luitpold

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  • toxc
    aktives Mitglied
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    2. September 1966 (59)
    • 22. März 2009 um 00:51
    • #7

    Hallo :)

    Ein interessanter Brief, den hätte ich auch genommen :jaok:

    Ich zeige hier mal einen bei dem ich noch nicht richtig beurteilen kann ob er philatelistischen Ursprungs ist, deshalb würde mich eure Meinung dazu interessieren. Der Viererblock macht ihn jedenfalls verdächtig, andererseits hätte jemand der sich einen Sammlerbrief basteln wollte in der Regel 'spektakulärere' Marken ausgesucht.
    Frankiert ist er richtig mit 20Pf Briefgebühr und 30Pf Einschreibgebühr.

    Gekauft habe ich ihn in erster Linie wegen den herrlichen Abschlägen der Sondertype von Schwarzenbach, die mir in meiner Sammlung von Belegen der Stempeltype 40 noch gefehlt hat.

    (Bild durch Anklicken vergrößerbar)
    [Blockierte Grafik: http://www.toxc.de/bm/schwarzenbach.jpg]

  • bayern klassisch
    Gast
    • 22. März 2009 um 05:40
    • #8

    Hallo toxc,

    wenn der Brief hinten einen Ankuftsstempel hat, dann ist es ein echter Trübsbach - Brief. Von diesen Briefen aus demselben Ort gibt es Hunderte oder Tausende - sie sind alle gleich hervorragend abgestempelt, weil der Absender den Stempel führen durfte. :)

    Es gibt auch Trübsbach - Briefe ohne Ankunftsstempel, da wäre ich vorsichtig.

    Meines Wissens gibt es diesen Stempel auch rückdatiert - von daher würde ich nur Briefe mit AKS kaufen und alles andere maximal zum Preis der losen Marken erwerben.

    Die verwendeten Marken sind kein Kriterium für die Echtheit der Stempel(daten).

    Liebe Grüsse von bayern klassisch, der auch mal ein paar sein eigen nannte ...

  • Belsazar
    aktives Mitglied
    Beiträge
    105
    • 22. März 2009 um 09:36
    • #9

    Sammlerbriefe ab 1914 sind im Verhältnis zu bedarfsgerechten Belegen je nach Marke im Verhältnis 5 zu 1 anzutreffen. Was insbesondere die Marken 136 - 151 und 178 bis 195 am meisten betrifft. Ein Sammlerbrief wurde für den Sammler geschaffen und sind meist toll anzusehen, und gehen für wenig Geld her. Also was sollte uns daran hindern solche Belege nicht zu sammeln. Ja sicher das Gebiet ist generell billigst zu bekommen auch bedarfsgerechte Belege, was Gott lob daran liegt dass dieses Sammelgebiet nur wenige Menschen sammeln. Bei vielen Verwendungen gibt es nur ganz wenige Belege und nicht zu tausenden.
    Hier ein Beispiel bei Ebay mit 12 weiteren Briefen für nicht ganz 61 Euro erworben. Zugegeben auch ein Sammlerbrief nicht Portogerecht, aber wohl einmalig. (sollte noch jemand diese HAN haben bitte bei mir melden)

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    2 Mal editiert, zuletzt von Belsazar (22. März 2009 um 12:46)

  • Quvadis
    Gast
    • 22. März 2009 um 09:53
    • #10

    den würd ich auch nehmen :D
    Ich hab leider bisher noch gar keine Briefe/Karten :oneien:
    nur Einheiten und Einzelmarken

    Gruß
    Sascha

  • Belsazar
    aktives Mitglied
    Beiträge
    105
    • 22. März 2009 um 10:21
    • #11

    Hallo Quvadis,

    saubere Arbeit mit den Plattenfehlern und Druckzufälligkeiten. Ich darf dir einige Fehler als definitive Plattenfehler bestätigen. Den Rest werde ich mal abtesten.
    Die Nummer sagt aus wo der Fehler im Bogen zu finden ist.
    Und Briefe gibt es zu hauf in ebay und konsorten. Ich hab da auch noch massig, was ich sicherlich günstig abgebe.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Belsazar (22. März 2009 um 10:24)

  • Belsazar
    aktives Mitglied
    Beiträge
    105
    • 22. März 2009 um 12:44
    • #12

    Anbei ein Wertbrief Portogerecht über 26000 Mark Zufall oder Sammlermache? Sicher von einem Sammler da auch noch die 149 A mit drauf klebt. "Sammler sei Dank!"

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    Einmal editiert, zuletzt von Belsazar (22. März 2009 um 12:47)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 22. März 2009 um 13:03
    • #13

    Hallo Belsazar,

    sehe ich das richtig oben links: 3 Gr(amm)?

    Was wiegt das Kuvert denn heute, wenn es mit so viel Geld beschwert nur 3g gewogen haben soll?

    Beste Grüsse von bayern klassisch

  • Belsazar
    aktives Mitglied
    Beiträge
    105
    • 22. März 2009 um 13:18
    • #14

    Hallo bayern klassisch

    der Brief wiegt Heute 6 Gramm ohne Inhalt. Das muß 30 Gramm heißen! Wie gesagt meines Erachtens ist es ein "Sammlerbeleg". Hast Du welche?

  • bayern klassisch
    Gast
    • 22. März 2009 um 13:25
    • #15

    Hallo Belsazar,

    ich hatte, ich hatte ... schon lange verkauft.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Belsazar
    aktives Mitglied
    Beiträge
    105
    • 22. März 2009 um 13:34
    • #16

    Hallo bayern klassisch

    da kann ich nur sagen selber schuld!

    Lieber Gruß von

    Hermann

  • BaD
    erfahrenes Mitglied
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    Männlich
    • 22. März 2009 um 13:35
    • #17

    Die Phila-Presse aus der Zeit

    Mit besten Grüßen BaD

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 22. März 2009 um 13:51
    • #18

    Hallo Bernd,

    vielen Dank für den feinen Artikel. Auch ein Stück Philateliegeschichte.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Quvadis
    Gast
    • 22. März 2009 um 14:18
    • #19

    Belsazar
    danke :)

  • sys1849
    aktives Mitglied
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    Männlich
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    9. Januar 1962 (63)
    • 23. März 2009 um 08:44
    • #20

    Guten Morgen,

    mir fällt zum Thema "Sammlerbriefe" aus der Kreuzerzeit spontan
    nur die sogenannte "Mack-Korrespondenz" von Fürth nach New-York ein.

    Hier wurden in den 1860/70er Jahren häufig eng geschnittene Ziffern-
    und Wappenmarken in hübschen, nicht frankaturoptimalen Kombinationen
    auf die Briefe geklebt.

    Da ich selbst keine derartigen Briefe besitze, hier ein Brief aus einer der letzten
    Gärtner - Auktionen zur Veranschaulichung.


    Grüße,
    Wilfried/Sys1849

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