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AD - Schweiz und retour

  • bayern klassisch
  • 5. Februar 2009 um 18:25
  • Bayern-Nils
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    • 6. Februar 2010 um 19:21
    • #141

    Hallo Michael

    Keine hat dich geantwortet, aber ich denke schon dass du es hier richtig gemacht hast :)
    (Ich bin aber keine Experte)

    An Alle

    Ich möchte gern ein Brief von Österreich nach Schweiz zeigen. Österreich hat ja auch AD zugehört, postalisch. Der Brief ist in Wien 2. Juli 1859 abgeschickt und ist in Lausanne 5. Juli gelandet. Also nur 3 Tagen Laufzeit. Der Brief lief nicht direkt von Österreich nach Schweiz, sondern über Bayern-Württemberg?-Baden vor der Brief in der Schweiz landete. Die genaue Laufweg kenne ich nicht. Den Beweis für dieser Laufweg sieht man auf den badischen Bahnpoststempel. Ein Laufweg über Preussen ist hier, denke ich, ausgeschlossen.

    So die Taxen. Es war ein vollfrankierter Brief der für den Postvereinsanteil mit 15 Neukreuzer frankiert war. Dazu kam 10 Neukreuzer für die Schweiz. Der Brief hat als Bestätigung für die Vollfrankierung ein Frankokreuz bekommen, und die Taxen für Schweiz, 10 Neukreuzer, ist mit derselbe Rotstift notiert. Irgendwo auf den Weg ist diese 10 Neukreuzer in 6 Kreuzer Rheinisch reduziert geworden. Die Taxen ist nicht weiter in 20 Rappen schweizer reduziert geworden.
    Ich glaube dass so richtig sein muss.

    Höre gern Kommentare :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 6. Februar 2010 um 19:46
    • #142

    Hallo in die Runde der Schweizinteressierten,

    den Brief von Michael habe ich nicht gesehen - ist aber alles richtig beschrieben.

    Er lief über Sachsen, Bayern und Baden nach der Schweiz. Die Strohproben (Isler & Bruggiesser waren große Strohwarenfabrikanten) lagen in dem Brief und waren erfühlbar. Daher musste man sie nominieren, aber auch den Zusatz ohne Wert beifügen, weil es sonst ein Musterbrief mit Wert gewesen wäre (und der wäre unter die Fahrpost gefallen und kostenpflichtig geworden).

    Bei Nils Brief hat die badische Bahnpost, welche ihn von Österreich im geschlossenen Transit durch Bayern und Württemberg zuspediert erhielt, die 10 Nkr. in 6 Kr. rheinisch reduziert, da Baden ja mit der Schweiz die Post austauschte und die Briefkarte stimmen musste (die CH rechnete mit rh. Kreuzern gegen, nicht mit Neukreuzern).

    Viele frankierte Briefe, die nachweislich über Bayern und Baden in die CH liefen, kenne ich nicht. Noch seltener waren Einzeltransite über Bayern in die CH - die sind handverlesen.

    Aber wenn einer so etwas findet, dann ist es Nils. :)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 6. Februar 2010 um 20:17
    • #143

    Hallo bayern klassisch

    Besten Dank für die Antwort. :)

    Ob ich ein Brief in Einzeltransit finden, zeige ich den Brief hier.
    Kann aber sicher sehr lange dauern :(
    Mit Glück gehts schneller :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • vorphila-rheineck
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    • 16. Februar 2010 um 17:44
    • #144

    Hallo,

    ich habe ein paar Briefe aus der Schweiz nach Coeln bekommen, bei denen ich eure Hilfe für eine Beschreibung brauche.

    Bei dem Brief aus Basel sind mir die 3 Kr. Schweizer Anteil in rot klar. Wie weiter oben von euch beschrieben, müsste der Brief für 9 Kr. im geschlossenen Transit bis Frankfurt befördert worden sein. Die Summe 12 Kr. entsprach etwa 3 ½ Silbergroschen. Die rote 3 wurde gestrichen und eine schwarze 4 vermerkt, sind damit 4 Silbergroschen gemeint, die der Empfänger zu zahlen hatte? Wozu dann noch die blaue 4?

    Bei dem anderen Brief von 1856 müsste es genauso sein, da gibt es aber nur einmal eine 4.

    Viele Grüsse
    vorphila-rheineck

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 16. Februar 2010 um 18:06
    • #145

    Hallo vorphila-rheineck,

    schöne Briefe, prima.

    Im geschlossenen Transit lief er nur nach Taxis oder nach den Teilen Norddeutschlands bzw. Nordeuropas, für die das Fürstenhaus die entsprechenden Verträge vereinbart hatte.

    Da beide Briefe nach Köln = Preußen liefen, hatte Taxis hiermit nicht zu tun.

    Das sie im offenen Transit liefen, kannst du an den badischen Bahnpoststempeln erkennen, die bei Briefen aus der CH nach Taxis nicht vorhanden sein können.

    Die badische Bahnpost hat den CH - Anteil mit 3 Kr. in Rötel vermerkt. Diese wurden gestrichen und durch die Gesamttaxe in Köln von 4 Sgr. ersetzt.

    Kostenstruktur: 3 Kr. bekam die CH von Baden vergütet; Baden erhielt von Preußen 12 Kr. und Preußen kassierte von dem Empfänger 4 Sgr., die paritätisch ja 14 Kr. wert waren.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • vorphila-rheineck
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    • 16. Februar 2010 um 18:29
    • #146

    Hallo bayern klassisch,

    auweia, da lag ich ja voll daneben. Vielen Dank für die Klarstellung. Das es sich rückseitig um badische Bahnpoststempel handelt, war mir nicht klar.

    Dann versuch ich es jetz noch mal mit dem zweiten Briefpaar, diesmal aus Genf. Aus dem 2. Schweizer Rayon waren es 6 Kr. für die Schweiz, von Baden vergütet. Preußen musste 6 + 9 = 15 Kr. an Baden erstatten. Der Empfänger musste 5 Sgr. zahlen, die 17 Kr. entsprachen.

    Viele Grüsse
    vorphila-rheineck

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 16. Februar 2010 um 19:00
    • #147

    Hallo vorphila-rheineck,

    wieder hübsches aus der schönen CH. :)

    Eine kleine Korrektur - 5 Sgr. waren 18 Kr., weil bei Komma Fünf zu supplieren war, also aufzurunden.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • balf_de
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    • 21. März 2010 um 18:40
    • #148

    Hallo zusammen !

    balf_de proudly presents ...

    Nach einer langen Durstrecke kann ich mich hier wieder zurückmelden. Nachdem mir mit meinen Heidelberger Belegen in die Schweiz schon auf Seite 2 die Puste ausgegangen ist, habe ich mit meinen wenigen Belegen wohl ein zu hohes Tempo vorgelegt ....

    Heute habe ich in Bruchsal - sozusagen am Rande der Rang II Ausstellung, bei der ich übrigens viel gelernt habe - meinen bisher ältesten Markenbrief ins Postvereins-Ausland erwerben können:

    Ein Brief aus HD vom 13. August 1854 nach Gamsen im Rhonetal. Bei der Frankatur musste ich zweimal hinschauen: nein, es ist keine Nummer 4F sondern nur eine 3b und eine 4b, portorichtig: 9 Kreuzer behielt Baden für die "Langstrecke" HD -> Basel und weitere 6 Kreuzer erhielt die Schweiz für die Beförderung in den zweiten Schweizer Rayon. Soweit ich weiß, waren frankierte Briefe in die Schweiz erst ab 1852 möglich.

    Die Rückseite zeit den badischen Bahnpost-Kursstempel sowie einen Ankunftstempel aus Brig vom 16. August 1854. Hier ist auch die '6' zu finden, die wohl den Schweizer Portoanteil darstellt. Erstaunlich: es fehlt der sonst übliche Grenzübergangsstempel aus Basel.

    Viele Grüße
    balf_de

    PS: Hätte es damals schon Philatelisten gegeben, könnte man vermuten, dass sich der Absender mit den beiden verkehrt aufgeklebten Marken - mit denen sich aber auch die korrekten 15 Kreuzer addieren lassen - einen kleinen Spass gemacht hat ...(ich bin jedenfalls zuerst darauf hereingefallen...)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 21. März 2010 um 18:51
    • #149

    Lieber balf_de,

    ein schöner Brief, der jeden Sammler auf Anhieb schockt, weil doch eine 4F ... nein, wäre auch zu schön gewesen.

    Interessant ist die siegelseitige Gebühr von 6 Kr., also das Weiterfranko für die Schweiz. Sollte wohl eher vorne notiert werden. Dazu passt auch der fehlende Basel - Stempel. Schon merkwürdig.

    Danke fürs Zeigen dieses schmucken Belegs. Gut gekauft. :)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 12. Juli 2010 um 16:41
    • #150

    Hallo Freunde

    Ich möchte gern diese Postkarte vorstellen. Es ist ein 5 Rappen innenschweizer Postkarte die mit noch 5 Rappen frankiert ist, um den Weg nach Bayern zu machen.
    Von Zürich 23.9. abgeschickt und in München 23.9. gelandet. Es ging aber schnell :) :)
    Insgesamt eine schöne Karte, finde ich.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 12. Juli 2010 um 17:59
    • #151

    Hallo Nils,

    sehr schöne Karte - eine bessere kenne ich nicht. :)

    Zürich - München am selben Tag ... und das 1874, sagenhaft!

    Die Gebühr wurde hälftig geteilt - nur bei der Abrechnung konnte es kleine Probleme geben, denn 5 Rappen entsprachen 1,5 Kreuzern. ;)

    Aber es wird sich schon ausgegangen sein damals.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 12. Juli 2010 um 20:04
    • #152

    Hallo bayern klassisch

    Danke für die Antwort :)
    Du schreibst Gebühr hälftig Geteilt. Heisst es dass man immer noch eine genauere Übersicht über den Postverkehr hatte? Ich meine nicht so Brief für Brief. Eher Briefsacke nach Bayern nach Gewicht, und umgekehrt. Wie war es nach UPU, hat es wohl ganz verschwunden?

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 12. Juli 2010 um 20:28
    • #153

    Hallo Nils,

    deine schöne Karte ist noch vor der UPU - Zeit! Die Poststücke wurden zwischen Bayern und der CH noch einzeln verrechnet - eigenes Franko und Weiterfranko, auch wenn das nicht mehr ausgewiesen wurde.

    Nahbereich bis 7 Meilen: Die Aufgabepost behält alles.
    Postkarten: Hälftige Teilung.
    Drucksachen: Je 1 Kr..
    Briefe: 4 Kr. für Bayern, 3 Kr. für die CH bzw. 15 Rappen für Bayern und 10 Rappen für die CH.

    Solange der Postvertrag Bayern - Schweiz von 1868 galt, war das noch so.

    Mit dem Allgemeinen Postverein war das natürlich Historie.

    Liebe Grüße von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 12. Juli 2010 um 20:54
    • #154

    Hallo bayern klassisch

    Es war mir schon klar dass dieser Brief vor UPU war. ;)

    Die Gebührenteilung war aber überraschend. Ist jetzt notiert geworden.
    Ist vielleicht schon mal geschrieben hier im Thread, habe ich aber übersehen.

    Diese Verrechnung waren wohl für ganze NDP+Baden+Württemberg/DR auch gültig, und nicht nur für Bayern? :ups:

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 12. Juli 2010 um 20:56
    • #155

    Hallo Nils,

    ja, diese Teilungen galt für alle Vertragsstaaten (auch Luxemburg, Liechtenstein, Ungarn, Österreich usw.).

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Gernesammler
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    • 29. Juli 2010 um 19:38
    • #156

    hallo Sammlerfreunde

    hier ein Brief vom 24.1.1854 von Berlin nach Wohlen in der Schweiz , rückseitig mit badischem Bahnpoststempel ( was bedeutet eigentlich Curs II ) gab es verschiedene Bahnstrecken nach der Schweiz in Baden?
    Vorderseitig Ankunftsstempel von Wohlen 27.1.1854.
    Wie ist eigentlich die Portozusammensetzung kann mir da jemand helfen.
    Ich sehe die rote 40 was da wären 40 SGr die vom Absender bezahlt wurden eine blaue 9 als 9 Rappen für Schweizer Anteil und eine schwarze 13 als 13 Kreuzer Anteil für die Badische Eisenbahn.
    Ob das richtig ist? Vieleicht kann das jemand klarstellen.

    Gruß der Gernesammler

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    suche immer Marken und Belege mit Berliner und Leipziger Stempeln

  • Magdeburger
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    • 29. Juli 2010 um 19:44
    • #157

    Hallo Gernesammler

    die 40, die Du siehst sind Rappen, welche vom Empfänger zu zahlen waren.
    9 Kreuzer bis zur Vereinsgrenze + f(ranco) 3 Kreuzer für die Schweiz = 12 Kreuzer = 40 Rappen.
    Es somit ein Portobrief.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

  • bayern klassisch
    Gast
    • 29. Juli 2010 um 19:47
    • #158

    Lieber Magdeburger,

    fast alles richtig - aber / 3 hieß: nach der Grenze (zur CH) 3 Kr. Porto.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Gernesammler
    erfahrenes Mitglied
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    5. Dezember 1963 (62)
    • 29. Juli 2010 um 20:10
    • #159

    danke Ulf und Bayern Klassisch

    aber wieso wird dann im Katalog angegeben rote Austaxierung ist vom Absender zu bezahlen der ja wie hier in Berlin war und blaue Austaxierung das der Empfänger bezahlen musste?
    Das ist mir nicht ganz klar.

    Gruß der Gernesammler

    suche immer Marken und Belege mit Berliner und Leipziger Stempeln

  • bayern klassisch
    Gast
    • 29. Juli 2010 um 20:23
    • #160

    Hallo Gernesammler,

    das gilt für Briefe, die eine Zahl neben dem Franko - Vermerk haben. Gibt es hier einen Franko - Vermerk? :D

    Die CH hat immer mit Rötelstift taxiert. Frankoziffern wurden immer klein geschrieben, Portotaxen immer groß.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

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