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selbtklebende USA-Marken

  • italiker
  • 3. Februar 2009 um 12:37
  • italiker
    aktives Mitglied
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    1. Januar 0001 (2024)
    • 3. Februar 2009 um 12:37
    • #1

    Die neuen selbstklebenden US-Marken lassen sich nicht mehr vom Papier lösen. Ich sammle USA nur gestempelt und stelle mir nun die Frage, ob ich die Sammlung mit den 41-cent-Nominale-Marken beenden soll.
    Wie ist denn hier die geschätzte Sammlermeinung?
    Man kann die 42-cent-Marken ja mit einem kleinen Rand aus den Umschlägen schneiden und so ins Album stecken. Aber irgendwie gefällt mir das nicht. Und wenn ich dann ganz Umschläge bekomme, so will ich die Orts- und Datumsangabe, die auch bei den Tintenstrahlentwertungen links steht, natürlich auch aufbewahren. Da habe ich dann lauter breite Papierstreifen im Album.
    Ich weiß noch nicht, was ich machen soll.

    Einmal editiert, zuletzt von italiker (5. Februar 2009 um 12:56)

  • Bernd HL
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 3. Februar 2009 um 13:13
    • #2

    Hallo italiker,

    zeige doch bitte mal einige Bildbeispiele, wie das aussieht. Ich habe im Moment nicht so recht die Vorstellung, wie gross die Ausschnitte sind.

    Zackige Sammlergrüsse aus Lübeck sendet Bernd HL ;)!

  • phila4ever
    Stamm Mitglied
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    15. März 1972 (53)
    • 3. Februar 2009 um 13:19
    • #3

    Hallo italiker,

    das Problem, daß die SK-Marken nicht mehr vom Papier zu bekommen sind, gibt es nicht nur in den USA bzw mit deren Marken.

    Leider weiß ich nicht warum die Hersteller so einen Superglue verwenden, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt wurde dieser ekelige Kleber verwendet - da hilft auch 1 Woche Wasserbad nix - die bekommst du nicht runter (wurde im übrigen hier auch schon öfter diskutiert - auch Lösungsansätze - nutze mal die Suchfunktion hier im Forum)

    Ansonsten - ja - schneide sie aus - oder hebe gleich den ganzen Beleg auf - Briefe sagen mehr als jede Marke...

    Gruß
    phila4ever

    PS u.a. deshalb sammle ich keine modernen USA-Marken...


    Verbinde 2 Hobby's miteinander - dein Hobby auf einer BM
    http://www.metrophila.mpsns.de < > U-Bahn trifft Philatelie

  • Drudenfus
    aktives Mitglied
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    462
    • 3. Februar 2009 um 13:30
    • #4

    Hab dazu schonmal geschrieben, in dem englischsprachigen Forum, in dem ich untergwes bin, wird für sog. "unsoakables" die Behandlung mit Vodka vorgeschlagen.
    Andere nehmen heisses Wasser und/oder Feuerzeugbenzin...

    Ausprobiert habe ich selbst noch keine der Methoden, aber die Erfolgserlebnisse anderer sind online.

  • Saguarojo
    Gast
    • 3. Februar 2009 um 17:30
    • #5

    Das ist ein leidiges Thema.
    Papier der US-Marken, die selbstklebend sind, werden von Speciality Papers Stevens Point Mill of Stora Enso geliefert und benutzt Opti-Label Stamp face paper and Lumi-Sil release liner. Das hat einen extremen Haken, die Marke löst sich nicht mehr vom Papier, da kannst Du machen was Du willst. Die amerikanische Post verlangt nicht mehr, dass der backing liner von selbstklebenden Marken eine wasserlösliche Schicht enthalten muss. Denn das ist billiger, und das geht leider auf "Kosten" von uns Sammlern.

  • italiker
    aktives Mitglied
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    1. Januar 0001 (2024)
    • 5. Februar 2009 um 12:36
    • #6
    Zitat

    Original von Drudenfus
    Hab dazu schonmal geschrieben, in dem englischsprachigen Forum, in dem ich untergwes bin, wird für sog. "unsoakables" die Behandlung mit Vodka vorgeschlagen.
    Andere nehmen heisses Wasser und/oder Feuerzeugbenzin...

    Ausprobiert habe ich selbst noch keine der Methoden, aber die Erfolgserlebnisse anderer sind online.


    Das hat bestimmt kein Russe vorgeschlagen: die trinken den Wodka doch sicherlich lieber selbst.

  • italiker
    aktives Mitglied
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    1. Januar 0001 (2024)
    • 5. Februar 2009 um 12:46
    • #7
    Zitat

    Original von Bernd HL
    Hallo italiker,

    zeige doch bitte mal einige Bildbeispiele, wie das aussieht. Ich habe im Moment nicht so recht die Vorstellung, wie gross die Ausschnitte sind.


    Mal vier Beispiele, wie man die Marken halt bekommt - noch nicht zugeschnitten. Der Zuschnitt würde nur einen schmalen Papierrand um die Marken lassen
    Das zweite Beispiel zeigt eine obere Umschlaghälfte, wo das Datum und derAufgabeort zu erkennen sind. Der Zuschnitt wäre hier natürlich größer.

    Die ganzen Umschläge will ich nicht aufheben, denn
    - da würde man nie komplett werden und
    - zweitens kostet das zu viel Platrz. Die Umschläge haben ja das amerikanische Format und passen kaum in deutsche, genormte Karteikästen o.a. Also müßten z.b. Schuhkartons her.

    Bilder

    • USA1.jpg
      • 16,39 kB
      • 386 × 261
      • 249
    • USA2.jpg
      • 9,16 kB
      • 530 × 180
      • 235

    Einmal editiert, zuletzt von italiker (5. Februar 2009 um 12:54)

  • Drudenfus
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    462
    • 5. Februar 2009 um 15:19
    • #8
    Zitat

    Das hat bestimmt kein Russe vorgeschlagen: die trinken den Wodka doch sicherlich lieber selbst.


    Hmmmm, Водка русски :ok:

    Aber so daneben nicht, Aussage aus dem Forum: "First, you try it on the stamps. If that doesn't work, you drink it and feel better." :D

    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist im "Linn's" Magazin regelmäßig eine Liste mit problematischen USA-Marken, so z.B. auch welche deren Farbe abflockt, wenn man sie ins Wasser legt :O_O:

    Es gibt einen Scan so einer Liste, ich weiss aber nicht, ob das so legal ist, das zu verlinken... ?(

  • Rondo
    aktives Mitglied
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    • 5. Februar 2009 um 16:50
    • #9

    Drudenfus

    Hier sind die Listen von Linn’s. Die erste Liste von Marken (2007-2008 Ausgaben) die unmöglich sind, abzulösen und die andere Liste von Marken (1974-2007), die äußerst schwierig oder fast unmöglich sind abzulösen. Eine Empfehlung wäre, diese Marken auf Papier zu lassen und ringsum das Papier abzuschneiden.

    Gruß
    Rondo

    Bilder

    • Linn's 2009110_2.jpg
      • 79,06 kB
      • 442 × 592
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    • 12. März 2010 um 10:47
    • #10

    ich habe eine Möglichkeit gefunden, die selbstklebenden Marken zumindest problemlos vom Papier zu bekommen:
    Das Papier von der Rückseite mit Reinigungsbenzin beträufeln, kurz warten (weniger als eine Minute) dann lässt sich die Marke tadellos vom Papier lösen. Das Problem nachher ist allerdings der verdammte Kleber, der nach wie vor wie Gift klebt.
    Aber zumindest habe ich eine einwandfreie Marke ohne Papier.
    Lässt man die Marke etwa einen Tag auf der Bildseite frei liegen, wird der Kleber etwas weniger "giftig" (Apropos giftig: Die Benzinvariante ist ja nicht gerade das gesündeste, aber beim Wasserzeichensuchen auch noch immer die beste Variante.

    Wegen der Folienmarken und den nun in Unmengen in den USA verausgabten Bogen habe ich das Sammeln von USA auf den Zeitraum bis 1997 beschränkt.
    Grüße vom Kaiserstuhl

  • italiker
    aktives Mitglied
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    1. Januar 0001 (2024)
    • 12. März 2010 um 11:51
    • #11
    Zitat

    Original von bookmark
    Wegen der Folienmarken und den nun in Unmengen in den USA verausgabten Bogen habe ich das Sammeln von USA auf den Zeitraum bis 1997 beschränkt.
    Grüße vom Kaiserstuhl

    Das ist genau die Frage, vor der ich auch stehe.
    italiker

  • Saguarojo
    Gast
    • 12. März 2010 um 15:48
    • #12

    @ bookmark

    Die Möglichkeit mit dem Reinigungsbenzin ist super. Ich werde es ausprobieren.

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