ZitatOriginal von hd82hd
Nun würde ich gern wissen was dieser Beleg für einen Wert hat.
Hallo Henrik,
dieser Beleg wurde laut philasearch für EUR 100,00 verkauft.
ZitatOriginal von hd82hd
Nun würde ich gern wissen was dieser Beleg für einen Wert hat.
Hallo Henrik,
dieser Beleg wurde laut philasearch für EUR 100,00 verkauft.
Hallo,
ja das weiß ich, ich hab ihn ja gekauft. Mir geht es darum wie hoch der Wert ca. ist.
Der FDC steht im Michel Spezial mit 350€ und die 21 mit PLF XII mit 170€. Einen Wert für einen XII Fehler auf Beleg konnte ich nicht finden. Weil es ein FDC ist sollte der PLF also nochmal mehr wert sein.
Gruß
Henrik
Nur einmal ganz vorsichtig gefragt: Die Stempel sind sicher echt, sie stammen von der Versandstelle Schwerin. Aber kann man diesen Umschlag als FDC ansetzen ? Keiner der Stempel geht auf den Umschlag über. Ich hätte hier lediglich den Katalogwert für die gestempelten Marken, ggf. plus Aufschlag für die Feldmerkmale angesetzt.
Gruß
KJ
Der Beleg ist BPP geprüft. Hab ihn bei Heinrich Köhler gekauft, da sollten die Angaben stimmen.
Na die 6 Pfennig is aber über der Klammer "("
Ich seh den auch nicht als Brief
Grüsse
Stefan
Hallo Henrik,
ob FDC oder Plattenfehler ist egal. Du warst der "Markteilnehmer", der bereit war, den ausgerufen Preis von EUR 100,00 zu bezahlen. Und das ist dann der Wert dieses Beleges.
Bitte bedenke, die Ausgaben der OPD Schwerin scheinen immer noch ein Nischendasein zu fristen, der Beleg ist nicht portogerecht und FDC's erfreuen sich auch nicht der größten Beliebtheit. Zudem trägt dein Brief nur den Stempel der Versandstelle. All dies beeinflusst den tatsächlichen Marktwert.
Ich persönlich wäre nicht bereit, mehr als 50 Euro für dieses Stück zu zahlen. Ob man dafür aber einen Verkäufer findet, ist eine andere Sache.
Viele Grüße
Marko
Mir ist es schon wichtig ob es ein echter FDC Beleg ist oder nur Marken mit Ersttagsstempel auf einen Umschlag geklebt wurden. Ich werde den BPP Prüfer mal anschreiben.
Gruß
Henrik
ZitatOriginal von hd82hd
Mir ist es schon wichtig ob es ein echter FDC Beleg ist oder nur Marken mit Ersttagsstempel auf einen Umschlag geklebt wurden. Ich werde den BPP Prüfer mal anschreiben.Gruß
Henrik
Den Nachweis darüber zu führen dürfte schwer werden. Es wäre eben eindeutig, wenn die Stempel auf das Umschlagpapier übergehen würden.
Gruß
KJ
Hallo Sammlerfreunde,
bei ebay gibt es mal wieder einen interessanten gestempelten Satz der Mi.-Nr. 20/22. Der Kaufpreis des gewerblichen Händlers beträgt "nur" EUR 54,99.
Abgeschlagen wurden die Marken angeblich am 3. Oktober 1946!
Wer Falschstempel satzweise sammelt, hat bei folgendem Angebot die Chance:
Bei folgendem Satz tragen mindestens die Werte zu 6 Rpf (Rostock) und zu 40 Rpf (Plau) Falschstempel:
Auch hier handelt es sich um einer Fälschung:
Verwendet wurde der Stempel (3) SCHWERIN (MECKL) 1 / so. Der gewerbliche Händler hält die Stempelabschläge für echt.
Bei folgendem Angebot wird schon fleißig auf Marken mit dem Kreisstegstempel von Rostock geboten. Dieser wurde zu OPD-Zeiten aber nicht mehr in Rostock genutzt:
Laut Beschreibung des gewerblichen Verkäufers sind die Briefmarken teilweise geprüft. Da sollte man mal fragen, welche und wie.
Nachfolgend seht ihr ein waagerechtes Paar der Mi.-Nr. 31ya (OPD Schwerin) mit Druckereizeichen. Insgesamt wurden davon nur 434.400 Stück in 4.344 Bögen verausgabt. Nach Michel Deutschland Spezial von 2012 wertet eine Marke mit Druckereizeichen postfrisch 25,00 €, gestempelt sogar 180,00 €.
Abgeschlagen wurde das Paar mit dem Zweikreisstegstempel (3a) WENDISCH PRIBORN / a / (Kr PARCHIM). Als Datum ist der 01.04.1946 eingestellt.
Anhand der Postleitgebietzahl (PLGZ) 3a und folgendem Hintergrundwissen lässt sich dieser Stempelabschlag leicht als Rückdatierung bzw. Stempelfälschung erkennen:
Das Postwertzeichen erschien am 25. Februar 1946. Die Verwendung wurde bis zum 31. Oktober 1946 durch die Postverwaltung geduldet. In diesem Zeitraum waren auf dem Gebiet der OPD Schwerin, welche nach Kriegsende aus den (Teil-) Gebieten der ehemaligen Reichspostdirektionen Stettin, Schwerin und Hannover zusammensetze wurde, Stempel mit PLGZ 3, 4 und 20 in Gebrauch.
Erst im März 1947 wurden neue die PLGZ 3a und 3b eingeführt. Dies fand dann auch nach und nach in den Stempelgeräten seinen Niederschlag.
Quelle: Beiträge zur Postgeschichte Mecklenburg-Vorpommern
Die ersten vier Postwertzeichen der OPD Schwerin wurden mit dem Falschstempel AHRENSHOOP / a / b. OSTSEEBAD WUSTROW (MECKL) abgeschlagen und entsprechend als falsch signiert.
Das fünfte Postwertzeichen trägt einen echter Abschlag:
Die Buchstaben erscheinen beim Falschstempel länger (siehe Buschstabe "S" in "AHRENSHOOP")
Die folgenden vier Postwertzeichen der OPD Schwerin wurden mit dem Falschstempel BARTH abgeschlagen und entsprechend als falsch signiert. Die einzelnen Geraden und Bögen im Kreis berühren sich nicht.
Abbildung 1 zeigt einen Viererblock, der mit einem Falschstempel BARTH / a abgeschlagen wurde.
Der Falschstempel zeigt nur ein Datum, aber keine Uhrzeit. Auch ist er mit einem Durchmesser von 25 mm kleiner als der originale Stempel.
Abbildung 2 zeigt einen echten Abschlag.
Hallo,
ich habe hier einen Beleg der OPD Schwerin.
Ist der Brief echt ( Stempel ) ?
Wenn er echt ist wie bewerte ich diesen bei den verwendeten Marken 19 x und y ?
Gruß
Henrik
Hallo Henrik,
drei weitere Belege aus dem Juli 1946 mit dem Zweikreisstegstempel (3) SCHWERIN (MECKL) 2 / c findest du hier. Für mich sehen deine Stempelabschläge gut aus. Allerdings bin ich ein Laie.
Eine Aussage über den Wert des Briefes zu treffen, finde ich schwierig. Er ist portorichtig frankiert. Der Juli 1946 ist schon eine späte Verwendung. Zusammen mit der Nutzung zweier verschiedener Papierarten des Postwertzeichens wird der Brief einen philatelistischen Hintergrund haben.
Ja nach Anzahl der Interessenten würde ich den Brief zwischen 20 und 50 Euro ansiedeln. Aber auch das ist nur meine Meinung als Laie.
Viele Grüße
Marko
Hallo Marko,
ich habe den Brief bei ebay ersteigert. Mit Porto habe ich 10€ bezahlt.
Gruß
Henrik