Badisch - württembergisch und zurück Juni/Juli 1847
Heinsheim = Stempel Rappenau = badisch als Dienstsache
Kirchhausen = Stempel Heilbronn = württembergisch - als 2 Kreuzer Portobrief.
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Hallo minimarke,
deinen letzten Satz würde ich nicht unterschreiben.
Gruß,
nsc
nsc - Danke für den Hinweis! So besser?
Gruß
MINIMARKE
Hallo minimarke,
damit kann ich leben.
Merke: Vorphila = Frankiert bar, der Betrag erschien auf der Siegelseite.
Unfrankiert = Porto, der Betrag für den Empfänger erschien auf der Addressseite.
Gruß,
nsc
Frankierter Chargebrief von Stockach nach Tuttlingen
2 Kreuzer angeschrieben, Chargegebühr über den Schein.
Entfernung ca. 24 km, also < 3 Meilen
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Hallo Minimarke,
ein sehr schöner eingeschriebener Brief aus dem Badischen ins Württembergische.
Obwohl mehr im Norden zu Hause, hat sich das 2 Kreuzer Grenzporto im Nahbereich zwischen Baden und Württemberg auch schon bis zu mir rumgesprochen. Ein sehr schöner Beleg.
Ich lese: "Frey geg. Schein." Gab es hier schon so etwas wie einen Rückschein?
Viele Grüße
DKKW
DKKW - auch wenn ich kein Spezialist bin, aber "frey geg. Schein" dokumentiert die bar bezahlte Chargegebühr.
Hallo minimarke,
vielen Dank für die ergänzende Information. Werde auch mal wieder etwas Vorphilatelistisches einstellen, natürlich mit etwas nördlicherem Background.
Viele Grüße
DKKW
Hallo,
mochte mal einen Brief zeigen von TT nach Sachsen aus dem Jahr 1844.
Das zu diesem Zeitpunkt noch taxische Altenburg sendete einen Brief an das Gericht in Kohren. Eine sächsische Besonderheit besteht darin, das Briefe an Gerichte vorderseitig den Ortsstempel des Ortes tragen, welcher als Zustellbezirk für das Gericht zuständig war oder
wie hier Borna als übergeordnete Postanstalt.
Man kann es auch als Eingangsstempel bezeichnen.
mfg regiduer
Hallo minimarke,
wenn das "frei gegen Schein" die bar bezahlte Chargégebühr darstellt, wozu notierte man noch die Scheinnummer? ("Nro 411"= Numero 411, bezieht sich auf das " frei gg. Schein". Der Tintenpunkt hinter "Schein" verbindet die beiden Zeilen.) Eine Nennung einer Scheinnummer hat nur Sinn, wenn der Schein mit genau dieser Nummer vom Empfänger vorgezeigt wird?
Dann war hier der Absender auch der Empfänger? Oder wie löst man das auf?
uposta
