Hier nun 3 Marken mit scharzem Langstempel.
Einmal Ahlden, dann nhave und ein zweizeiliger Langstempel auf einer Nr. 5.
Ob eine Vorausentwertung dabei ist, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich ist das wohl nicht.
Hier nun 3 Marken mit scharzem Langstempel.
Einmal Ahlden, dann nhave und ein zweizeiliger Langstempel auf einer Nr. 5.
Ob eine Vorausentwertung dabei ist, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich ist das wohl nicht.
Neu bei mir eingetroffen ist ein Brief aus Melle mit einem Paar der Hannover 17 y. So einen Brief habe ich selten im Angebot gesehen.
@ Schnulli
einen schönen Brief zeigst du da, Gratulation
mfg regiduer
Hallo,
ich möchte mich regiduer anschließen, Glückwunsch zu diesem seltenen Brief! Normalerweise wurde ja die Eingroschen-Frankatur zu dieser Zeit durch Mi.Nr.14 dargestellt, welche auf Brief sehr häufig zu finden ist. Aber als Pärchen der 17y - das ist schon eher die große Ausnahme!
Viele Grüße von
Harald
P.S. Dein Brief würde auch wunderbar in den gerade eröffneten Thread von Altsax passen
Hier ein Brief vom 31.08.1857 von Pappenburg (Emsland) nach Häpstem gelaufen. Der Ort könnte auch andersn heißen. Auf der Rückseite sind Bahnpoststempel Emden - Hannover und Münster - Warburg. Der Brief trägt 2 Marken Nr. 10 a. Den Ort Häpstem habe ich nicht finden können auf heutigen Karten. Daher meine Fragen: Wo ging der Brief hin. Den Empfänger kann ich ebenfalls nicht lesen. Kann ich da Hilfe bekommen?
Der nächte Brief ist von Osnabrück nach Stempel 25.05.nach Bremen Stempel 24. May.Frankiert ist er mit einer 1 Sgr. Marke Eckrandstück mit Reihenzähler 1.
Und er weiterer Briefvon Münden nach Syke gelaufen. Auf der Rückseite ist der Stempel von Syke 17.06.
Hallo Schnulli
Es sieht für mich aus als sehr schöne Briefe
Leider kann ich dir wenig helfen.
Danke fürs Zeigen
Viele Grüsse
Nils
Auch hier kein Aprilscherz habe ich noch eine Frage offen zu dem 1. Brief. Jede Antwort erfreut mich, besonders wenn es einen Schriftkundigen geben würde, der mir das Geheimnis des Empfängers lüften könnte.
Hallo Schnulli!
Einen schönen Brief, den du da zeigst, bei längerer Betrachtung und mit ein wenig Fantasie(?) komme ich zu folgender Interpretation!
1. Der Name wurde übermalt oder jemand hat Schreibübungen dort gemacht!?
2. Der Ort heisst nicht Häpstern, sondern Hopsten (Münster Kr. Steinfurt) - auch hier wurde nachgemalt.(?)
Ansonsten, wie geschrieben, ein schönes Stück!
Schöne Grüße
Bayern-Nerv
Ich habe heute einen schönen Brief bekommen, den ich hier vorstellen möchte: Der ist gelaufen von Loccum am 06.11.1853 nach Zierenberg bei Cassel angekommen am 08.11.1853. Die Adresse ist an Fräulein Auguste von der ..... burg in .......... burg , Poststelle Zierenberg Frankiert ist dieser mit einer Hannover Nr. 4, durch kurzen Tintnstrich vorausentwertet. Auf der Rückseite sind 2 Taxis-Stempel mit vollem Datum von Cassel und Zierenberg jeweils 08.11.1953. Der Stempel von Zierenberg ist auf Briefen relativ selten und steht im Henke mit DM 450,00 bewertet da.
Auf der Rückseite ist ebenfalls ein schönes Siegel, vielleicht ging der Brief vom Kloster Loccum ab?
Hallo Schnulli,
der Brief ging an:
Fräulein Auguste von der Malsburg in Escheberg Poststelle Zierenberg Kurfürstentum Hessen
Hier noch mehr über das Schloss Escheberg, wo dieses Fräulein zu Hause war:
Gruß kartenhai
Vielen Dank für den Link und die damit verbundenen Informationen über die Famielie von der Malsburg. Das macht den Brief noch interessanter.
Hallo Schnulli!
Ein schönes Briefchen.
Mal eine Frage zur Entwertung: War im Posthoheitsgebiet von Hannover zu dem Zeitpunkt auch die Entwertung mittels Federzug und Stempel vorgeschrieben?
Falls der Federzug schon vor Verwendung der Marke angebracht wurde, würde es sich um eine Vorentwertung handeln, Vorausentwertung würde bedeuten, dass die komplette vorgeschriebene Entwertung vorher vorgenommen wurde. Alle Vorentwertungen mittels Federzug, die ich bislang gesehen habe, gingen allerdings komplett über das Markenbild (man hat ja gleich bogenweise vorentwertet).
Viele Grüße
kreuzer
Ja, die Vorausentwertungen mittels Federzug wurden in Hannover und Hildesheim und anderen Orten üblicherweise über den ganzen Bogen angebracht. Im kleinen Ort Loccum ist mir nicht bekannt, ob dieser Federzug ebenfalls im vorhinein angebracht wurde. Ich gehe aber davon aus, da ich sonst nicht sehe, warum die Marke dann nicht mittels Stempel noch einmal entwertet wurde. 2 Entwertungen in einem Schritt waren doch mehr Arbeit als nötig.
In einer Broschüre zu Vorausentwertungen in Altdeutschen Statten steht dazu, dass die Vorausentwertungen mittels Federzug bis ca 1855 festzustellen sind und den Grund haben sollllen, dass nicht entwerte Marken mit einer Buße je Fall von 8 Sgr belegt waren. In Zeven z. B. wurde mit dem alten Langstempel der Markenvorrat im vorhinein entwertet.
In diesem Beitrag sind weiter oben von mir Marken mit Vorausentwertung durch Federstrich vorgestellt worden.
Als nächstes möcte ich einen Ganzsachenausschnitt von Hannover 1 guter Groschen vorstellen. Er trägt 2 Bahnpoststempel Emden - Hannover 24.10 I und handschriftlich Osnabrück. Ich nehme daher an, daß der Brief in Osnabürck direkt in den Zug gekommen ist und mangels Stempel dort der Aufgabeort handschhriftlich notiert wurde. Meine Frage ist nun, ob dieses einen besonderen Wert hat gegenüber einem Stempel.
Der folgende Brief ist von Vienenburg nach Nörten gelaufen und vom 03.10.1853. Der Inhalt gibt das Jahr wieder. Auf der Rückseite ist nichts zu sehen.
Und nun ein Brief von Uelzen nach Celle. Auf der Rückseite ist Celle als Ankunfsstempel abgeschlagen. Frankiert mit einer Nr. 14.
Zum Schluß für heute noch der Brief von Münden nach Bremen. Hier ist der oben auf dem Brief stehende Vermerk für mich von Interesse. Auf der Rückseite ist der 1 Kr. Stempel Bremen als Ankunftsstempel.
Gibt es jemanden, der sich meiner Fragen zum 1. Briefstück und des letzten Briefes annehmen kann. Es wäre schön für mich. Danke.