...also das sind bedruckte Oberränder mit Reihenwert-Zähler.
Hier bei Heuss 10 Pfg: oberste Marke der 9. Reihe im Bogen...
Gruß SB
Leerfelder
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Ich gebe Dir Recht. Man sollte wohl doch zunächst darauf abstellen, dass ein leeres Feld, um ein Leerfeld zu sein, Markengröße haben muss. Ansonsten irritiert das andere Sammler bei der Bestimmung.
@ heide1
Bei den gezeigten Beispielen handelt es sich um Bogenränder. Einerseits mit Wertzählerm bedruckt und andererseits unbedruckt. Es sind weder Leerfelder noch Zwischenstege.
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Und jetzt kommt das Rätsel für Fortgeschrittene..........
Was ist das jetzt ?
Gruß
KJ -
steht doch auf dem Albumblatt!

Obwohl es meiner meinung nach ein bedruckter Bogenrand ist, das da Leerfeld nicht durchgezähnt wurde. Aber schöne und seltene Marken, danke fürs zeigen!
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Stimmt, ich habe mich an die Michelterminologie gehalten und die Marken entsprechend beschriftet.
Trotzdem sind es m.M. nach auch Randstücke mit Überdruckung. Diese Marken gelten aber bei Mährisch-Ostrau als überdruckte "Leerfelder".
Andere Sammelgebiete, andere Sitten............Gruß
KJ -
Zitat
Original von SammlerBernd
...also das sind bedruckte Oberränder mit Reihenwert-Zähler.
Hier bei Heuss 10 Pfg: oberste Marke der 9. Reihe im Bogen...
Gruß SBMissverständnis!!
Das meinte ich nicht, bitte auf der Seite mal nach unten scrollen, diesen merkwürdigen 4er Block meinte ich.....
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oh sorry- im "heiteren Meinungs-Raten" daneben getippt...

Gruß an deinen König
SB -
Zitat
Original von Kontrollratjunkie
...Trotzdem sind es m.M. nach auch Randstücke mit Überdruckung. Diese Marken gelten aber bei Mährisch-Ostrau als überdruckte "Leerfelder".
Andere Sammelgebiete, andere Sitten............JDie Urmarken, die hier mit Aufdruck versehen wurden, sind die Tschechoslowakei Mi.Nr. 351, 352, 386, 353, 354, 355, 356 bzw. POFIS 304-310.
Deren Druckbogen hatten jedoch keine Leerfelder sondern nur senkrechte Zwischenstege. Die leeren Felder Deiner Marken sind also mit Sicherheit "nur" Bogenränder.
Ich bin mir nicht sicher aber es kann sein, dass die Bogenränder dieser Marken häufig oder generell nicht durchgezähnt wurden. -
Zitat
Original von SammlerBernd
oh sorry- im "heiteren Meinungs-Raten" daneben getippt...
Gruß an deinen König
SBFrau Konigin grüßt zurück....
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Vielen Dank fürs Zeigen, heide1 (=Heide, die Einzigartige!) - jetzt haben wir nochmal ein Spitzfindigkeitsthema:
meines Wissens ist ein Leerfeld erst dann als solches zu bezeichnen, wenn es ringsum in Markengröße gezähnt ist; alles andere wäre ein Ober- oder wie in deinem Beispiel ein Unterrand.
Ist das richtig? Oder falsch? Oder kleinkariert??Um uns noch mehr freudvolle Verwirrung zu bescheren, wird die nächste Ausgabe 23 der Deutschen Briefmarken-Zeitung (DBZ) einen Artikel bringen mit dem Titel: BASISWISSEN: Was ist ein Nebenfeld?
Wieder ein neuer Begriff, und wie von Kontrollratjunkie vermerkt, dann bitte wieder weitere Beispiele!
Von mir noch eines mit sowohl Zwischen- als auch Leerfeldern: die 361L von 1955.
Den Abarten-Hannes erfreut hierbei natürlich noch mehr der Plattenfehler I auf der unteren Marke: Punkt in "5" der rechten Wertangabe "15" (Feld 8, Teilauflage). -
- Leerfeld
- Zwischensteg
- sauber gestempelt
- Plattenfehler
Hannes, was will man mehr?

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Zitat
Original von PW0001
Die Urmarken, die hier mit Aufdruck versehen wurden, sind die Tschechoslowakei Mi.Nr. 351, 352, 386, 353, 354, 355, 356 bzw. POFIS 304-310.
Deren Druckbogen hatten jedoch keine Leerfelder sondern nur senkrechte Zwischenstege. Die leeren Felder Deiner Marken sind also mit Sicherheit "nur" Bogenränder.
Ich bin mir nicht sicher aber es kann sein, dass die Bogenränder dieser Marken häufig oder generell nicht durchgezähnt wurden.Das war auch meine Meinung. Leerfelder im eigentlichen Sinne kann es bei diesen Ausgaben nicht geben. Es sei denn, jemand trennt einen Marke von einem Zwischensteg ab.
Es ergibt sich nur die Frage, wozu die Bogenränder einen Überdruck erhielten ? War die Überdruckplatte zu breit ?Jedenfalls ist die Beschreibung im Michel da ziemlich ungenau, was sich aber nächstes Jahr ändern könnte...........
Gruß
KJ -
Zitat
Original von Kontrollratjunkie
...Das war auch meine Meinung...Gruß
KJDiese wollte ich auch nur bekräftigen weil ich Deinen Worten einen ganz leichten Zweifel entnommen hatte ob es denn auch so ist.

Warum auch dei Bogenränder überdruckt wurden kann ich nicht beantworten. Vielleicht wollte man dadurch seinen Großmachtsanspruch auch auf Briefmarkenbogen ausdehnen.

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Aber PW0001,
natürlich zweifele ich nicht, schließlich bist Du der Experte für die tscheschische Philatelie.
Deine Theorie bezüglich der Randüberdruckungen hat aber auch etwas. Nicht so die technische Erklärung, eher eine psychologisch / propagandistische..............

Gruß
KJ -
abberr üsch bin doch garrgein ixperrdee fürr die scheckische slowagai

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Diesen thread können wir ja gerne auch um die Bereiche Nebenfelder erweitern, die sich u.a. wie hier gezeigt darstellen:
oben entstanden als Ausschnitt aus dem Block 4 (mit Spargummi) der SBZ. Vielleicht kann man auch Zwischensteg dazu sagen? Im wahrsten Wortsinn also Ansichtssache.Weiter dann die Hindenburg-Medaillon-Ausgabe MiNr. 513 mit Werbe-Nebenfeldern, die allerdings aus Bogen stammen sollen, welche "privat überdruckt" wurden.
Wie man sich den hierzu notwendigen Dienstweg vorzustellen hat - keine Ahnung! -
Hier einige Leerfelder von der Jubilee Serie/ Großbritannien
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Hier noch mehr
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Hier hätte ich noch ein Schweizer Heftchenblatt anzubieten:
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Nur mal dumm gefragt. Heissen die Leerfelder mit Aufdruck nicht Zierfelder ?
So hab ich es mal in der Philatelie-Schule gelernt.

Ich glaub das Thema wird ein Fass ohne Boden.....
Entschuldigt die Störung,
tigo
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