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Federzugentwertung- heute noch?

  • Elite-Sammler
  • 5. April 2006 um 16:21
  • Elite-Sammler
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    2. Mai 1990 (35)
    • 5. April 2006 um 16:21
    • #1

    Hallo,

    ich habe beim durchstöbern meiner Belege folgendes Stück gefunden. Es zeigt einen Brief von 2001 mit einer Federzugentwertung, und das im Zeitalter, wo es Stempel und Stempeldrucker gibt.

    [Blockierte Grafik: http://i11.photobucket.com/albums/a193/Derufin_von_Gondor/federzugentwertung.jpg]

    wenn ihr auch solche Belege besitzt, postet sie hier rein.

    Elite-Sammler

    Suche alles zur Warenmustermesse 1945 in Köpenick!!!


    IG: https://www.instagram.com/sbz_philately/

  • Markdo
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    20. Juli 1974 (51)
    • 5. April 2006 um 16:33
    • #2

    Ist eine entwertung mit Kugelschreiber.

    Da hat der Postbote entdeckt, das auf dem Brief kein Stempel abgeschlagen war und hat so die Marken entwertet.

    Alternativ findet man auch mal den Stempel: Nachträglich entwertet

    *Deutschland,USA+ Kanada
    **Ansichtskarten und Stempel von Dortmund und Hamburg und Amrum gesucht **

  • obelix.fg
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    • 5. April 2006 um 16:42
    • #3

    Hallo Elite-Sammler,

    ich glaube dafür gilt sowohl in Deutschland wie auch in Österreich eine ähnliche Dienstanweisung. Die sinngemäß folgendes aussagt:

    Eine der Abstempelung entgangene Briefsendung ist mit dem Nachentwertungsstempel zu entwerten. Wenn dieser nicht zur Hand ist soll die Briefmarke mit Kugelschreiber mit zwei gekreuzten Strichen entwertet werden, um eine nochmalige Verwendung zu verhindern.

    Wenn ein Postbote eine ungestempelte Briefsendung erst bei seinem Zustellgang als solche erkennt --> Kugelschreiber heraus zwei Striche und die Marke ist entwertet.

    gruss obelix.fg

  • Coki
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    • 5. April 2006 um 16:59
    • #4

    War ganz schlimm vor einige Jahren bei Einführung der neuen Briefzentren. Nicht nur das viele Marken zerstört wurden, sondern auch viele Marken wurden nicht richtig entwertet und erst beim Postboten wurde dieses erkannt. Gab viel Aufregung darum (siehe alte Briefmarkenzeitschriften aus den Jahren 1998-2002).

    Damals habe ich einige MassenSendungen machen dürfen. Teilweise 20-30% aller Rückläufer (!) waren nicht entwertet gewesen bzw. entweder durch einen Nachträglich entwertet Stempel oder durch einen Federzug.

    Inwzischen ist das Problem wohl abgestellt, kommt aber ab und zu noch vor.

    Gruss,

    Coki

    Coki's kleine Philaseite :boese:

  • obelix.fg
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    • 5. April 2006 um 17:08
    • #5

    Hier noch ein Brief, der einen sehr genauen Postler dokumentiert. Nach dem Motto entwertet wird alles was nicht gestempelt ist.

    Ein Brief aus Österreich nach Deutschland entwertet mit einem Deutschen Stempel STUTTGART 1, nachträglich entwertet aus dem Jahre 1979.

    Bilder

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  • doktorstamp
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    • 5. April 2006 um 20:21
    • #6

    Das beste was ich gesehen habe, war hierzulande etwas was man als Zufallsentwertung zu bezeichnen wäre.

    Da waren die Marken auf einem Päckchen mit dem Reifenprofil eines Gabelstaplers entwertet.

    Was mit dem Inhalt passiert worden ist, kann man sich nur all zu gut vorstellen.

    mfG

    Nigel

    Sammeln wie es einem Spaß macht

  • Afredolino
    Philatelie Experte
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    2.923
    • 5. April 2006 um 20:39
    • #7

    doktorstamp

    Das kommt ev. mal ins Guinessbuch der Rekorde, als grösster Stempel der Welt :veryhappy: ;)

    Afredolino

    Beginn den Tag mit einem lächeln und du hast ihn schon gewonnen

  • Nugget100
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    • 6. April 2006 um 10:28
    • #8

    Das schlimme ist ja bei Marken die mit Stempel nicht entwertet wurden das sie Theoretsch erneut zur Frankuratur verwendet werden können !.
    Im Regelwerk der Post hab ich nichts finden können das aussagt eine Marke muss mit Original Gummierung befestigt sein um so eine erneute Verwendung zu verhindern. Also wäre es auch Theoretisch denkbar wenn jemand einen Brief bekommt, wo die Stempelung nicht vorhanden ist oder die Marke damit nicht entwertet wurde,das man die Marke ablösen kann und sie auf einem anderen Brief weiterverwenden könnte . Zur Befestigung der Marke reicht ein einfacher Pritt Stift theoretisch aus. Die Post könnte so nichts dagegen machen und müsste Zähneknirschend den Beleg befördern.

    Ist nur nen Gedankengang ,nix weiter ,würde mich sehr Interessieren wie andere dazu denken .

    Mal noch so am Rande erwähnt ,wenn ich mir die Auflagen einiger Marken so ansehe ,da wird ja einem fast schlecht bei der Auflagenhöhe.Schade das dies soweit gekommen ist.

    Wer Schreibpfähler findet ,darf sie behallllten und selber anwändeeen.

    Fehliste CSSR Postfrisch,CSSR Postfrisch (Abstimmungsgebiet Ostschlesien) ,Böhmen und Mähren vorhanden (Datenbank,siehe Forum). Einfach mal reinschauen .

  • Nugget100
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    14. Februar 1969 (56)
    • 6. April 2006 um 10:31
    • #9
    Zitat

    Original von doktorstamp
    Das beste was ich gesehen habe, war hierzulande etwas was man als Zufallsentwertung zu bezeichnen wäre.

    Da waren die Marken auf einem Päckchen mit dem Reifenprofil eines Gabelstaplers entwertet.

    Was mit dem Inhalt passiert worden ist, kann man sich nur all zu gut vorstellen.

    mfG

    Nigel

    Hallo Nigel

    Ich hab auch schon einige Belege gesehen ,die ausserhalb der Zeit abgestempelt wurden wo die Marke nicht mehr hätte verwedet werden dürfen !. Beispiel. Marke X war noch bis zum 31.12 1979 gültig ,abgestempelt wurde sie aber z.B. 1.6.1980.Solche Belege werden sehr gesucht !.Naja Menschen machen Fehler ,dafür sind wir ja da :D

    Wer Schreibpfähler findet ,darf sie behallllten und selber anwändeeen.

    Fehliste CSSR Postfrisch,CSSR Postfrisch (Abstimmungsgebiet Ostschlesien) ,Böhmen und Mähren vorhanden (Datenbank,siehe Forum). Einfach mal reinschauen .

  • Elite-Sammler
    aktives Mitglied
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    2. Mai 1990 (35)
    • 6. April 2006 um 15:06
    • #10
    Zitat

    Nugget100: Das schlimme ist ja bei Marken die mit Stempel nicht entwertet wurden das sie Theoretsch erneut zur Frankuratur verwendet werden können !.
    Im Regelwerk der Post hab ich nichts finden können das aussagt eine Marke muss mit Original Gummierung befestigt sein um so eine erneute Verwendung zu verhindern. Also wäre es auch Theoretisch denkbar wenn jemand einen Brief bekommt, wo die Stempelung nicht vorhanden ist oder die Marke damit nicht entwertet wurde,das man die Marke ablösen kann und sie auf einem anderen Brief weiterverwenden könnte . Zur Befestigung der Marke reicht ein einfacher Pritt Stift theoretisch aus. Die Post könnte so nichts dagegen machen und müsste Zähneknirschend den Beleg befördern


    Genau so einen Beleg habe ich, hat mir mal ein Freund geschickt. Grad mit dem Rest des alten Briefes.

    Hier ein Scan:


    [Blockierte Grafik: http://i11.photobucket.com/albums/a193/Derufin_von_Gondor/beleg002.jpg]

    Suche alles zur Warenmustermesse 1945 in Köpenick!!!


    IG: https://www.instagram.com/sbz_philately/

  • Totalo-Flauti
    Stamm Mitglied
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    1.590
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    Männlich
    • 5. April 2007 um 19:59
    • #11

    ich habe hier eine "schöne" Karte mit einem "Nachträglich entwertet" Stempel. Im Briefzentrum 28 ist die Karte falsch herum durch die Maschine gelaufen. Die hiesige Austrägerin hat die Karte dann ordentlich gestempelt.

    Gruss Totalo-Flauti

  • Philatom
    neues Mitglied
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    37
    • 6. Mai 2007 um 16:15
    • #12

    Ein Brief von mir wurde einmal verkehrt herum in dir Stempel-Maschine gebracht und auf der Rückseite gestempelt. Die Rückseite trug auch meine Absenderadresse. Und am nächsten Tag hatte ich den Brief wieder in meinem Kasten.
    Ich überlegte erst, ob er zurückkam, doch so schnell konnte er den Weg zum Empfänger und zurück ja nicht bewältigt haben, bis ich dann den Stempel auf der Rückseite entdeckte.
    Hab ihn dann halt nochmal eingeworfen. Deshalb kann ich auch keinen Scan präsentieren, weil sich der Brief nun ja nicht mehr in meinem Besitz befindet.

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 6. Mai 2007 um 16:26
    • #13

    Weil das Thema ja mal wieder "hochpoppt" - ich habe vor kurzem einen schönen Beleg bekommen. Die Marken waren zu dem Zeitpunkt des Versandes schon seit 35 Jahren ungültig. Echt und zeitgerecht wäre das ein Beleg für 100 Euro. So ist es ein Ärgerniss.

    Die Post hat hier nicht eingegriffen, eigentlich wäre Nachporto fällig gewesen. Erschleichung von Postdienstleistungen ist auch kein Kavaliersdelikt, aber ich denke, dass die Post nichts davon hat, Kleinkriminelle zu verfolgen.

    Im "American Philatelist" gab es im April auch einen sehr schönen Artikel zu dem Thema "illegale und ungültige Postwertzeichen. Und einen Leserbrief, wie deutsche Studenten mit einem Klebstoffüberzug Briefmarken "wiederverwendungsfähig" gemacht haben.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars

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      • 236
  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.251
    • 9. April 2025 um 12:01
    • #14

    Ein uralter Beitrag, aber das Thema veraltet nicht (auch wenn niemand mehr zu einer richtigen Feder greift) und das Bild hat mein Interesse geweckt. Ein Satzbrief plus 1, eingeschrieben und so sauber am Schalter gestempelt ohne dass das Datum eine Marke trifft. Da soll doch keiner sagen, der Postbeamte hätte nicht gewusst was er tat.

    Sollte der Beleg ein “Ärgernis” sein wie oben geschrieben, könnte man die Marken ja ablösen. Dann hätte man einen sauberen Satz im Album.

    (Übrigens waren die Marken nicht schon 35, sondern 25 Jahre ungültig. Nicht, dass es etwas ändern würde.)

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

    Einmal editiert, zuletzt von Jean Philippe (9. April 2025 um 12:58)

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