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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Wertvoller Karton

  • Rabaul
  • 14. August 2008 um 12:10
  • Rabaul
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    624
    • 14. August 2008 um 12:10
    • #1

    Hallo,

    es geht mal wieder um die mannigfaltigen Portokosten bei Internet-Käufen. Da kauft man eine Marke für einen Euro und zahlt am Ende 5,50 incl. Porto und Verpackung. Oft verschweigen die Verkäufer die hohen Nebenkosten.

    Die "fachgerechte" Verpackung besteht dann aus einem Stück biegsamen Karton (Müsli, Waschmittel oder Joghurt u.a.m.), verschickt wird mit Normalpost zum üblichen Tarif. Das Kartonstück in Normalbriefgröße ist dann also fast 4 Euro wert.

    Sicher, man ist ja selbst schuld, wenn man die Nebenkosten nicht vor Gebotsabgabe abklärt.

    Es geht eigentlich jetzt auch gar nicht um die Schuldfrage, oder darum, ob ich eine Porto-Manie habe. Ich stehe vor der entscheidenden Frage, werfe ich die Briefmarke in den Müll und hebe den wertvollen Karton auf ?

    Es grüßt der unentschlossene
    Rabaul

    http://www.the-papuan-villager.de

    Einmal editiert, zuletzt von Rabaul (14. August 2008 um 12:11)

  • 22028
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    • 14. August 2008 um 12:56
    • #2

    Rabaul,

    dieses Phänomen ist mir auch schon des öfteren aufgefallen, besonders negativ da allerdings die Verkäufer aus England..

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

  • Rainer
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    • 14. August 2008 um 14:10
    • #3

    speziell bei ebay kann man die Versandkosten inzwischen gut bewerten, und zwar ohne daß der Verkäufer weiß, wer die negative Bewertung abgegeben hat! Bei derr Bewertung kann man Sterne vergeben. Da heißt es dann "Wie angemessen waren die Versand- und Verpackungskosten?". Einfach nur 1 Stern vergeben, Begründung "mehr als die tatsächlichen Kosten für Versand und Verpackung berechnet". Wenn das konsequent viele Käufer machen, rutscht der Verkäufer in diesem Bereich immer tiefer und kann so z. B. als gewerblicher Verkäufer seinen sogenannten Powerseller-Status verlieren. Aber auch wenn Privatverkäufer so bewertet werden, ist dieses Verhalten so leichter für jeden ersichtlich. Ich mache das schon läger konsequent, auch wenn ich vorher die Versandkosten kenne. Einfach vorher mit kalkulieren und entsprechend weniger bieten.

  • Drudenfus
    aktives Mitglied
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    462
    • 14. August 2008 um 17:41
    • #4
    Zitat

    Oft verschweigen die Verkäufer die hohen Nebenkosten.


    Aus der AGB von eB**:
    "Zusätzlich zum endgültigen Verkaufspreis dürfen Verkäufer folgende Kosten berechnen: Die Portokosten für den Versand des Artikels inklusive eventueller Versandversicherungen und die tatsächlichen Kosten für Verpackungsmaterial. Zusätzlich kann ein Verkäufer in einem angemessenen Rahmen Kosten für den Verpackungsaufwand berechnen.
    Es ist verboten, Kosten für Verpackung und Versand zu berechnen, die nicht den tatsächlichen Kosten entsprechen. [...] Zusätzlich ist es verboten, beim Einstellen falsche Angaben über die tatsächlichen Versandkosten zu machen. Angebote mit überhöhten oder versteckten Versandkosten widersprechen den Grundsätzen eines fairen Wettbewerbs."

    Also einfach anschreiben und Rückerstattung fordern, ansonsten melden.

  • 241264hsv-fan
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.719
    • 14. August 2008 um 19:15
    • #5

    Auch ich vergebe je nach dem 1 - 2 Sterne. Habe schon mal durchaus 1,50 €(!) für ´nen Normalbrief bezahlt. Aber 1,- € nehmen die meisten.
    Noch schlimmer ist USA. Einschreiben werden dort nicht frankiert, erhalten aber einen Aufkleber, auf dem das Porto steht - 11,54 $.
    Tatsächlich nehmen die Verkäufer aber zwischen 14 und 18 $.
    :oneien:

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

  • wajdz
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    Männlich
    • 14. August 2008 um 20:10
    • #6

    So richtig verstehe ich die ganze aufregung nicht. Briefmarkenkauf bei e..y ist doch pokern ohne karten und obendrein völlig freiwillig. Natürlich tauchen da ab und an belege auf, die man noch nirgendwo angeboten bekommen hat und der sammeltrieb, wie alle triebe, kann einem schon mächtig zusetzen.
    Aber dann sollte man sich vor dem bieten über die tatsächlichen versandkosten informieren und abwägen, ob die ~günstige gelegenheit~ plus versandkosten nicht teurer wird als der mögliche erwerb in einem briefmarkenfachgeschäft.
    Ahnliches passiert doch auch auf briefmarkenbörsen und ähnlichen veranstaltungen, die eintrittsgelder kassieren. Die muß man ja auch auf die an den ständen erworbenen objekte aufschlagen. Dazu vielleicht noch fahrgeld und ein imbiß, da hat man leicht 15 € ausgegeben für zwei postkarten zu je einem €, die man nach hause trägt.
    Aber der spaßfaktor ist dabei auch nicht zu unterschätzen und man kommt unter leute.
    Also immer schön ~cool~ bleiben und überlegen, was einem wichtig ist.

    Rabaul Doktorstamp sagt: Sammeln, was einem spaß macht.. ;)

    Mfg wajdz1

    Briefmarken sammeln, welch vernünftige Leidenschaft

  • mtcyrus
    Stamm Mitglied
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    29. Juli 1980 (45)
    • 14. August 2008 um 21:01
    • #7

    Also ich rage auhc immer vorher nach Versand Kosten usw, also das sollte jeder machen auch vergebe ich immer sterne in allen Bereichen nach Überlegung weil auch wie schnell war der verand usw. ist wichtig weil das zwei wochen warten muss auch nicht sein!
    Aber zu 85% oder so bin ich immer zufrieden eher versteckte Mängel die auf den Bildern sind, dass ist immer wieder mal schade.

    MFG

    Suche momentan, dringend Belege von Berlin von Anfang bis Ende, egal was:
    Erstagsbriefe, Erstagsblätter, Mischfrankaturen, Einzelfrankaturen, Mehrfachfrankaturen, aber wenn möglich in sammelwürdiger Qualität.

  • Belsazar
    aktives Mitglied
    Beiträge
    105
    • 14. August 2008 um 21:09
    • #8

    Ja manche wollen mit Porto reich werden.

    Jedoch ist zu beachten das ein Händler das Problem des Nachweises hat. Er muß also schon fast ein Einwurfeinschreiben verschicken ich glaube das kostet 2,80
    Oder er hat eine Versicherung die nicht gerade wenig kostet!

    Also Augen auf beim Markenkauf!

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.055
    • 14. August 2008 um 22:39
    • #9

    Einwurfeinschreiben Normalbrief 2,15 EUR
    Übergabeeinschreiben Normalbrief 2,60 EUR

    Wenn man ein Epayangebot annimmt, OHNE vorher die Kosten zu prüfen, hat man selber Schuld.

    Oder kann ich bei einer Saalauktion bieten, OHNE mich vorher über die Höhe des Aufgeldes zu informieren ?

    Hinterher jammern bringt nix, VORHER informieren ist angezeigt. Und wenn der Verkäufer 1,50 EUR Versand verlangt, hinterher aber für 55 Cent verschickt, waren es eben die beiden einzigen Käufe dort, der erste und der letzte.............

    Gruß
    KJ

  • Daniel
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    2. Dezember 1968 (57)
    • 15. August 2008 um 07:15
    • #10

    Was ihr da so bemängelt, ist schon berechtigt. Manchmal nehmen die Leute wirklich astronomische Summen für das Versenden der Ware.

    Da gibt's nur einen Rat: immer vorher ganz genau gucken und im Zweifelsfall auch nachfragen. Und es ist halt wie immer: die seriösen Verkäufer nehmen normale Versand- und Verpackungskosten, die unseriösen irgendwelche absurden Beträge. Ich habe mit einem Amerikaner gute Erfahrungen. Von ihm habe ich schon mehrfach gekauft, und da bekomme ich die Marken per Brief aus den USA für 2,-- Euro Versandkosten - da kann ich nicht meckern.

    Tortzdem noch ein Hinweis.

    Dass man den Versand immer nur zu den reinen Portokosten erhalten kann, ist auch nicht realistisch. Ich verkauf auch ab und an auf Ebay, und ein paar Kosten gibt es schon ab und an.
    Zu dem Porto kommt der Umschlag dazu, auch 5 Cent und auch zum Beispiel die Steckkarte. Wenn man mehr verkauft als kauft, muß man eben die Steckkarte auch kaufen, und da kosten 100 Stück auch mal 10 Euro (eben wieder inklusive Versand). Also nochmal 10 Cent pro Sendung dazu. Oder wenn man mal etwas per Großbrief versendet (DIN A5), dann kostet der Umschlag bei meinem Schreibwarenhändler um die Ecke schon mal 35 Cent.

    Ich wollte das nur mal erwähnen, weil es häufig sehr kulant ist, wenn Verkäufer die reinen Portokosten berechnen.

    Trotzdem: dass manche Leute 3 oder 4 Euro für normale Briefe nehmen, ist ziemlich sinnlos und reine Geld-Geierei. Da ist dann nicht "der Geiz geil" sondern da ist "die Abzockerei geil".

    Schade, dass wie bei "Lucky Luke" das "Teeren und Federn" heute nicht mehr üblich ist.

    Gruß
    Daniel

    Meine Fehllisten: http://www.daniel-kupfer.de/briefmarken.html

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel (15. August 2008 um 07:17)

  • Rabaul
    erfahrenes Mitglied
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    624
    • 18. August 2008 um 17:35
    • #11

    Innerhalb Hollands kostet ein Normalbrief 44 c. Ich finde es schon amüsant, wie ein Verkäufer dort ganze Kolonnen von Marken und Briefen einstellt und US $ 2,60 Porto verlangt für einen Inlandsbrief. Selbst, wenn er einen Dina-a-5-Umschlag mit einem biegsamen Karton verwenden muß, wäre die Portostufe dafür 88 c. Innerhalb Hollands möchte er Banküberweisung, also spart er auch die PayPal-Gebühr. Er verlangt trotzdem US $ 2,60 und darüber hinaus pro Los 0,50 c zusätzlich. Das Amüsante dabei ist, daß er auf seinen Kolonnen sitzen bleibt... Solche Leute warten eben auf Käufer, die ihre Porto-Berechnungen nicht lesen.

    Mit freundlichen Sammlergrüßen,
    Rabaul

    http://www.the-papuan-villager.de

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