Hallo 22028,
vielleicht findest du unter diesen Helgolandbeiträgen etwas passendes.
Hallo 22028,
vielleicht findest du unter diesen Helgolandbeiträgen etwas passendes.
Hallo helgophil,
welche falsche Schlussfolgerung kann ich denn aus den Diagonalen ziehen? Erstens habe nicht ich die Diagonale angelegt, sondern jemand der beweisen wollte, dass die Marke ein falsch gestempelter Neudruck ist. Zweitens kreuzt auch deine rote Diagonale den Fuß des "P" unterhalb des "Bauchs". Wo ist der Unterschied? Du setzt die Diagonale oben links an der Oberkante der Senkrechten an. Ich beschreibe nicht, wo man die Diagonale ansetzen soll, sondern dass man sich den Unfug schenken kann. Wo steht im Michel, wie man die Diagonale richtig "richtig" anlegt? Mach mich schlau, du weißt, ich kann es gebrauchen.
Ich schreibe, dass die Diagonale keine Erkenntnisse bringt. Wie kann ich dann falsche Schlüsse daraus ziehen?
P.S. da du immer in Rätseln schreibst, kommt mir gerade die Idee, dass du meinen könntest, meine falsche Schlußfolgerung bezieht sich auf die Echtheit diser oliven Marke? Meinst du, ich wäre auf eine Fälschung hereingefallen?
Hallo,
ich habe den Ratgeber für Elsass-Lothringen stark überarbeitet und erweitert. Freuen würde ich mich noch über kontakt@stampsx.com von exotischen Fälschungen aus diesem Gebiet, die ich dann noch im Bild zeigen könnte.
Hallo,
wenn man keine Argumente mehr hat, wirft man geheimnisvolle Namen in die Arena wie Infrarotspektroskopie. Spektralanalyse ist auch sehr beliebt. Leider muss man dafür das Prüfstück abfackeln.
Um die Zugehörigkeit einer Marke zu einem Brief, wie in dem vorliegenden, einfachen Fall, zu belegen, reicht die Erfahrung und Kompetenz einer Frau Brettl, deren Wissen viele gerne hätten, und die übliche Gerätschaft, wie UV-Licht und Mikroskop.
Ich kann unter einem geeigneten Mikroskop jede Papierfaser und jedes Pigment verfolgen. Frau Brettl kann das wahrscheinlich noch besser.
Hallo,
um Stempel prüfen zu können, braucht man Vergleichsmaterial. Eine Hilfe dabei ist auch die Stempeldatenbank. Es gibt auch allgemeine Hinweise.
Die vorhandene Literatur, es gibt einige Stempelhandbücher, zeigt in etwa das, was die Stempeldatenbank zeigt.
Hallo nochmal,
ich habe eben erst den ganzen Thread noch einmal gelesen. Unter dem Strich trauen die meisten doch eher Frau Brettl als "soso". Eine Aussage bliebt aber unkommentiert.
Es wurde geschrieben, man solle doch die Marke ablassen und zusammengesetzt wurde vermutet, Frau Brettl hätte die Marke mit Prittstift aufgepappt.
Das Marken zur Prüfung von Briefen genommen werden ist normal und manchmal auch notwendig. Zum Beispiel dann, wenn zu befürchten ist, dass sich unter der Marke etwas auf dem Briefpapier befinden könnte, was dort nicht hingehört. Auch wenn zu befürchten ist, das die Marke rückseitig repariert sein könnte (es gibt auch Marken die vor dem Aufkleben beschädigt wurden), bleibt nichts übrig, als die Marke zunächst abzulösen.
Ich dokumentiere abgelöste Marken und bringe sie dann wieder an. Dafür verwende ich Gummi-Arabicum. Das kann man in der Apotheke oder im guten Schreibwarenhandel bestellen. Das ist chemisch neutral und entspricht weitgehend und in vielen Fällen, in etwa dem früheren Originalgummi. Moderne Klebstoffe könnten zu Langzeitschäden führen. Normaler Prittstift fluoresziert stark. Damit kann man höchstens Sammler und zukünftige Prüfer erschrecken.
Was mich immer wieder wundert, wie gedankenlos herumschwadroniert wird. Weshalb vermutet niemand, das Frau Brettl Pattex nimmt oder Sekundenkleber? Prittstift ist auch ungeeignet.
Zurück zum Thema. Fachgerecht wieder aufgeklebte Marken sind keine "reparierten" Belege. In Befunden und Attesten findet sich die Formulierung: "die Marke war zur Prüfung abgelöst". Mir ist nicht bekannt, dass dieser Umstand zu einer spürbaren Wertminderung führen würde. Oft im Gegenteil, kann sich der Sammler sicher sein, dass keine versteckten Mängel am Beleg vorhanden sind.
Jedem Sammler bleibt es natürlich selbst überlassen, solche Stücke nicht in die Sammlung aufzunehmen.
Hallo,
hier stehen wirklich lustige Beiträge. Das Mitglied soso drückt ja bereits durch seinen gewählten Namen aus, das er sehr skeptisch ist.
Er spekuliert über Wahrscheinlichkeiten und fragt nach Beweisen. Nachdem Motto "ich kann nur prüfen, wenn ich beim stempeln dabei war", stellen viele Skeptiker gerne alles in Frage was Prüfer feststellen.
Tatsache ist, "soso" und Frau Brettl waren beim stempeln nicht dabei. Tatsache ist aber auch, "soso" kennt nur den Scan und Frau Brettl hatte die Marke und den Brief im Original vorliegen. Glaubt mir, kein Sammler hat wirklich etwas davon, Prüfer schlecht zu machen. Es gibt natürlich Menschen, die wollen sich sehr wichtig machen. Für die ist ein solches Vorgehen zu empfehlen.
Zurück zu dem was Frau Brettl zur Verfügung stand. Ob die Marke mit identischer Stempelfarbe gestempelt war, kann man am Original prüfen. Das lag ihr vor. Die Marke war über die Anschrift geklebt. Das führt in der Regel zu einem sogenannten Tintenspiegel. Frau Brettl konnte sehen ob es das gab, oder Spuren davon. Die Einzelmarke scheint etwas intensiver gewaschen worden zu sein. Dadurch könnte die Stempelfarbe abweichend wirken.
Die Schaufeln rechts von der unteren Marke, auf dem Briefpapier, passen genau wie die Schaufeln oben. Das die Abschläge dieser Teile mit der Stempelfarbe erfolgten, die auch für den Ortsstempel verwendet wurde, kann man sogar am Scan ersehen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Marke zufällig passt, dürfte geringer sein als ein Sechser im Lotto, während einen der Blitz beim Sche.... trifft.
Spekulationen sind lustig und Spaß muss sein (laut Wallenstein). Hier Frau Brettl lächerlich zu machen halten ich für mehr als unangebracht.
Ob der Ausrufpreis realistisch ist, wird der Markt zeigen. Darum dürfte es aber nicht gehen.
P.S. Eine Frage drängt sich noch auf. Sind Porschefahrer die besseren Prüfer oder warum lässt man das hier raushängen? Es gibt spezielle Foren für Neureiche. Da haun sich die Mitglieder nicht nur ihre Rolex sondern noch Maybach und Jachten um die Ohren.
Hallo,
echte Stempel von Straubing haben auch einen weiteren Abstand zwischen den Buchstaben. Der Stempel ist frei gestaltet. Kein Detail stimmt. Hier ein Beispiel für einen echten Stempel dieser Type dazu.
Hallo,
hier der Stempel von Travemünde als ordentlicher Scan. Abschläge die nicht den vollen Stempel zeigen, bringen von 120,- Michel + Markenwert, in dem Fall 80,- = 200,-, ziemlich genau 50% Katalogwert. In der Stempeldatenbank steht der Stempel auf Briefstück (vollständig und sauber abgeschlagen) mit 150,- und auf Brief 300,-. Das entspricht der Marktlage. Auf Marken mit beschädigtem Durchstich (siehe oben) ist der Stempel durchaus billiger zu haben.
[Blockierte Grafik: http://www.stampsx.com/ratgeber/stempel/jpg_mf/mf_56023-t-travemuende-echt-180-michel-vk-90.jpg]
Hallo Bodo35,
hast du wirklich keinen Katalog? Doch? Na, also. Wo steht denn bei Hamburg 1 1/4 drauf? Ja, auf Nr. 20. Was steht denn da noch? Durchstich 10! Siehst du einen Durchstich? Nein? Dann ist es wohl die Abart ungezähnt?
Kauf dir einen gebrauchten Michel-Spezial. Ich habe einmal Feld 97 und 98 ein bisschen vergrößert. Weiteres findest du im Hamburg-Ratgeber.
Hallo,
seit heute steht eine Vorabversion einer Übersicht über die Sachsen-Nummernstempel zur Verfügung. Am Mauszeiger wird der Ortsname zu dem Nummernstempel gezeigt und nach einem Klick auf das Vorschaubild bekommt man weitere Informationen zu sehen.
Einige wenige Nummern fehlen noch. Wer einen Scan davon hat, ist herzlich eingeladen, das Bild hochzuladen. Die Bedienung dort erschließt sich von selbst.
der Stempel ist falsch. Die Marke ist ein Neudruck. Der echte Bergedorf-Strichstempel hat 5 Striche. Bei dem lustigen Falschstempel sehe ich 6 Striche.
Hallo,
"verschmierte Druckfarbe" würde im engeren Sinn die Verschmierung des gewollten Drucks bedeuten. Hier liegt eine Verschmutzung der Papierbahn vor, die vermutlich durch mit Druckfarbe verschmutztes Wasser hervorgerufen wurde. Beim Offsetdruck wird mittels Wasser und Druckfarbe von einem Zylinder Farbe auf ein Gummituch übertragen und dann auf das Papier gedruckt. Etwas von dem Wasser scheint auf das Gummituch oder das Papier geschwappt zu sein. Vermutlich war ein Behälter zu voll.
Hallo,
zu dem wirklich interessanten Angebot des Ebayanbieters atp50, einem Vorreiter der Fälschungsbekämpfung und Mitbegründer der Initiative "pro-philatelie", dem Vorläufer der heutigen Zusammenarbeit BDPH-Ebay. Diese Initiative hatte auch schon die "Lizenz" zum Löschen und so wie anschließend der BDPH, an Ebay-Sicherheit verfälschte und falsche Marken ohne entsprechenden Hinweis darauf, gemeldet. In der Spitze waren da knapp 50 Mitglieder und ich war irgendwo bei den ersten 10. Der Zusammenhang zwischen den Beiträgen von dark rider und "hinterfragen" von Angeboten drängt sich auf. "Betroffen" sind immer Anbieter, die in der Fälschungsbekämpfung aktiv sind. Herrn Hornung widerfährt dabei natürlich mehr Respekt, weil er als IHK Sachverständiger, Mitglied im BPP ist.
Das Phänomen dieser Marke ist eine Verschmutzung des Papiers durch blaue Druckfarbe und Wasser. Man kann durchaus "verwischte Druckfarbe" dazu sagen. Die Marke hätte als Makulatur ausgesondert werden müssen. Man darf davon ausgehen, dass dieses Stück am Postschalter verkauft wurde. Druck auf verschmutztem Papier dürfte eine wirklich seltene Abart sein. Ich habe noch kein weiteres Stück gesehen. Selbstverständlich wird so eine Abart niemals Aufnahme in irgendeinen Katalog finden und bleibt von daher ernsthaften Philatelisten vorbehalten. Das Stück ist für Katalognummernabhaker und Bedenkenträger ungeeignet.
Für den Schnäppchenpreis hätte ich es auch gerne gekauft.
ZitatOriginal von DrMoeller_Neuss 1. Warum schmückt tante-hilda ihre Angebote mit "Kurzbefunden" ihres Mannes?
1. Weil es von der Marke Ganzfälschungen gibt
2. Weil die Marke oft nachgummiert oder nachgezähnt ist
(die Anzahl der Kurzbefunde im Verhältnis zu den angebotenen Artikel dürfte bei unter einem Promille liegen)
ZitatOriginal von DrMoeller_Neuss Und es gibt durchaus Artikel von tante-hilda, die diskussionswürdiger als diese Marienkirche sind: Zum Beispiel dieses Angebot: Die Überschrift lautet: "POSTHORN-PAKETKARTE MIT 25 Pf. IM PAAR + ABART, LUXUS!". In der Überschrift steht "Abart" und im Text ist dann nur noch von einer Druckzufälligkeit die Rede. Für mich ist das Effekthascherei.
Abart ist im weiteren Sinn, ein Oberbegriff unter dem alle Abweichungen zu verstehen sind. Das kann ein verkehrtes Wasserzeichen durch einen verkehrt eingelegten Papierbogen sein, das kann ein Bogenumschlag während des Drucks sein oder eine ungezähnt gebliebene Seite. Das können auch Plattenfehler, Schmitzdrucke, Abklatsche, Butzenauflagen, fehlende Zahnlöcher oder ähnliches sein.
ZitatOriginal von DrMoeller_Neuss Und unter einem Paar verstehen wir Sammler eigentlich ein waagerechtes Paar.
In der Beschreibung steht ausdrücklich "senkrechtes Paar" für Bieter die Grafiken abgeschaltet haben, weil sie vom Handy aus bieten. Das "Sammler" unter einem Paar ein waagrechtes Paar verstehen darf stark bezweifelt werden. Richtig ist, bei Posthornmarken sind waagrechte Paare gesondert katalogisiert. Wie wir aus einem Spezialkatalog aber bereits entnehmen konnten, gibt es unter Sammlern auch eine Notierung von senkrechten Paaren, Dreierstreifen oder anderen Einheiten. Bei Brustschildmarken sind waagrechte Paare notiert und es gibt den Hinweis, dass senkrechte Paare 20% Aufschlag bedingen. Die 25 Pf. Posthorn wurde auch nur in Bogen hergestellt. Selbstverständlich ist die Marke im waagrechten Paar besser zu bewerten. Da steht der Beleg dann auch 350,- Euro.
ZitatOriginal von DrMoeller_Neuss ... es gibt durchaus Artikel ... die diskussionswürdiger ...sind ...
Kritisiert wird "Abart" obwohl eine Abweichung im Druckbild vorliegt, kritisiert wird "Paar" obwohl ganz unbestreitbar ein Paar auf der ungewöhnlich gut erhaltenen Paketkarte klebt. Dieser sachliche Titel, wird hier als "noch diskussionswürdiger" vorgestellt.
Eine Sache die oft vergessen wird, bei Ebay ist der Titel auf 55 Zeichen begrenzt. Da kann der Artikel maximal stichwortartig vorgestellt werden. Zur detaillierten Beschreibung gibt es ja dann unbegrenzt Platz. Was nicht sein darf, ist etwa im Titel postfrisch schreiben und im Text Falze erwähnen, was durchaus täglich vorkommt. Im Titel Paar zu schreiben oder Abart und in Text und Bild stellt sich heraus, dass es sich um ein Paar mit einer Druckabweichung handelt, finde ich nicht besonders aufregend.
Das Thema heißt ja "qualitätseinschätzung". Ich will kurz verraten, wo die Paketkarten herkommen. Aus einem Posten von ungefähr 150.000 Paketkarten wurden besonders schöne Stücke und besonders seltene Frankaturen und Portostufen ausgesucht. Eine Paketkarte die mit Marken frankiert ist, deren Wertstufe durch 5 Pf. teilbar ist, kommt 1 mal auf 300 Karten vor. Während hohe Werte auf Paketkarten häufiger sind als auf Briefen, sind gerade die 15 Pf. und die 25 Pf. auf Paketkarten seltener zu finden. Davon tragen nur wenige Paketkarten Einheiten. Die übliche Frankatur war aus möglichst wenig Marken, meist jeweils unterschiedlicher Wertstufen, genau das Porto zu bilden.
Wer den ursprünglichen Posten einschätzen will, schaut hier einmal nach
Wie man sieht, ist die Seite von 2004. Da gab es nur ein Forum für Philatelie, das des BDPH. Soweit ich mich erinnere, wurde alles angezweifelt was auf der verlinkten Seite steht. Wer sucht wird eventuell noch finden, wie sich "Spezialisten" das Maul über eine einzelne dieser Paketkarten zerreißen. Dummerweise hatte ich nicht alle "Rötzprovisorien" dokumentiert. Dort stand in etwa, dass Teilbarfreimachung geisteskrank wäre und hundertprozentig Marken abgefallen wären usw. usw. Im Jahr 2004 gab es wohl keine dieser Karten mehr am Markt. Ich muss noch ein paar Vergessene irgendwo haben. Wer sich die Mühe macht, die Orte auf der Landkarte zu finden, wird auch feststellen, dass diese nicht weit von einander entfernt sind.
ZitatOriginal von DrMoeller_Neuss Wenn man sich aber als oberster ebay-Sittenwächter aufspielt, muss man damit leben, dass die eigenen Angebote sowie die der nächsten Angehörigen mit Argus-Augen betrachtet werden.
Aha, daher weht der Wind, hier drückt der Schuh! Der oberste Sittenwächter bei ist die Bundesstelle Sammlerschutz beim BDPH. Selbst die ist nicht der Sittenwächter von Ebay, sondern nur ein Helfer in der praktisch bedeutungslosen Kategorie Briefmarken. Jemand der sich "aufspielt", ist einer der keine Sachkenntnis hat und große Reden schwingt. Ich könnte ohne Probleme eine Menge Leute nennen, die sich aufspielen. Ob jemand mit geringerem Sachwissen beurteilen kann, ob sich ein anderer mit mehr Sachwissen "aufspielt", scheint mir mehr als fraglich.
Die Logik, dass Angebote von Angehörigen (und Kunden???) von jemandem der sich "aufspielt" mit Argus-Augen betrachtet werden, erschließt sich mir auch nicht. Das jetzt von Löschungen betroffene Anbieter nach Rache sinnen, ist einleuchtend, aber weshalb sollte das unbedarfte Dritte interessieren?
Ich habe über den Jahreswechsel ohnehin immer mehr zu tun und habe auch in den letzten Tagen schon keine Beiträge mehr zu Fälschungen geschrieben. Die meisten Themen sind ohnehin erschöpfend behandelt. Was Fälschungsanbieter bedenken sollten, ich bin nur einer von sicher ein paar hundert Leuten, die Angebote überprüfen. Wie leicht nachvollziehbar ist, mache ich das auch ausschließlich nach Aufforderung. Ich habe keine Zeit Ebayangebote anzusehen. In bezahlter Tätigkeit sehe ich im Jahr fast eine halbe Million Artikel. Das reicht mir.
Zurück zur Marienkirche. Auf dem frischen Foto sind ja wohl keine "Stockflecken" mehr sichtbar. Da bliebe noch die Aufgabe, die kurzen Zähne zu markieren. Wer sie findet, darf sie behalten.
Hallo usul3,
der Themenstarter hat die Frage gestellt, was von der Rückseite zu halten ist. Ich habe versucht zu erklären, dass echt gummierte, postfrische 20 Pf. Marienkirche genau so aussehen. An anderer Stelle und vor vielen Jahren schon, habe ich beschrieben, dass die Stichtiefdruckmarken der BRD 1949/55 immer wieder von Laien als mit Fingerabdrücken behaftet abgelehnt wurden, ebenso die Marken mit Linienzähnung wegen fehlender Ecken oder eben auch die Marienkirche, wegen zusätzlich noch Gummiblasen, Gummibügen oder Holzeinschlüssen. Wer höhere Ansprüche an die Papierqualität hat, nimmt einfach die Winterfälschung in die Sammlung.
Was hat meine Antwort auf die gestellte Frage mit einem Maschinengewehr zu tun?
Hallo,
DrMoeller_Neuss schrieb, auf dem Foto sehe die Marke nachgummiert aus. Zu den Stockflecken ist es so, dass sie unter UV-Licht heller reagieren. Die bewusste Marke zeigt an keiner Stelle eine hellere Reaktion. Der Zusammenhang zu dem Scan ist schnell hergestellt. Unter UV-Licht könntest du sehen, ob es sich um einen Stockfleck handelt. Am Scan nicht.
ZitatOriginal von laberix
Hallo, es ist wirklich schon abenteuerlich. Der dunkle Reiter versucht Herrn Kraft mal wieder an die Karre zu fahren - was anscheinend zu seinen Hobbies zählt - und letzterer springt auch prompt darauf an. Man kommt sich wahrhaftig vor, wie in einem Kindergarten. Aber wenn es gefällt, biiteschön. Kindische Grüße von laberix
Hallo laberix,
wie dein Beitrag einzuschätzen ist, erschließt sich auch nicht. Normalerweise gibt es erste Beiträge zu allgemeineren Themen. Ich schreibe über Gummi und über Stockflecke und ich kann auch Sachverhalte nachvollziehbar erklären. Zur Sache will aber oft niemand mit mir diskutieren. Insbesondere dann nicht, wenn es nicht um Sachfragen geht. Das hat auch mit Kindergarten nichts zu tun. Betrachte die Sache einmal sachlich. Neben dem Beitragsverfasser gibt es ja bereits einen zweiten Schreiber der Stockflecke sieht. Sachlich wäre es, auf dem Vorschaubild, dass ja noch größer ist als 1:1, einfach die Punkte zu markieren, an denen die beiden Stockflecke sein sollen. Das Punkte, die etwas gelblicher oder bräunlicher scheinen gerne als Stockflecke bezeichnet werden, dürfte unbestritten sein. Die Sachfrage, woran man einen bräunlichen Punkt von einem Pilzbefall unterscheiden kann, habe ich gestellt. Die interessiert aber weniger, als die tolle Idee, den Unterhaltswert durch den Kindergartenvorwurf zu steigern. Ich nehme mit dem Satz keine Wertung vor. Kindergarten finde ich lustig. Nicht das dieser Beitrag auch wieder als Beschimpfung Anderer gegeiselt wird.
Natürlich könnte ich alternativ gar nicht schreiben oder viel später. Im letzteren Fall gibt es die Chance, dass der Thread noch unterhaltsamer wird. Im ersten Fall, würden wir Gefahr laufen, das dark rider gar nicht mehr schreibt.
Hallo Ron Alexander,
zum Thema guter oder schlechter Scan. Ich habe, insbesondere wegen der Prägung von Brustschildmarken, einen Scanner der die Objekte auf dem Glas fast im rechten Winkel beleuchtet. Das führt bei Höhenunterschieden (Gummibüge) zu Schatten und bei gelblichem Gummi zu dunklerem Gelb. Auf dem Scanner ist auch die Rückseite gesannt.
Der Scanner betont auch Büge und zeigt bei höherer Auflösung, einzelne Papierfasern. Bei Scannern, die das Objekt direkt von unten beleuchten, gibt es solche Schatten nicht. Ob ein solcher "Scan" besser ist, darf bezweifelt werden, denn er enthält weniger Bildinformationen. Man kann am Scan erkennen, wie beleuchtet wurde. Wer das erkennen kann, ist in der Lage den Scan richtig zu lesen.
Zur Behauptung von dark rider, er wolle sein Wissen vertiefen und habe deshalb das Bild vorgestellt. Bei Ebay sind aktuell ganz sicher viel mehr als 1000 dubiose Angebote zu sehen. Weshalb nimmt er nicht die? Allein in der Kategorie "Deutschland" sind es eben 459.289 Artikel.
Gummi kann durch schlechte Mischung nicht nur Körner oder Blasen enthalten, sondern auch unterschiedlich gefärbt sein. Auf dem Vorschaubild ist gar nichts zu sehen, was wie ein "Stockfleck" aussehen könnte. Siehe ganz oben. Die Abbildung ist bereits gegenüber dem Original vergrößert. Angesichts des Bildes von "ich sehe Stockflecke" zu reden finden ich reichlich seltsam.
Zu dem was dark rider jetzt wieder geifert, kann man sich doch einfach seine letzten Beiträge durchlesen. In genau jedem Beitrag geht es darum Artikel "zu hinterfragen" die mit mir in eine Beziehung gebracht werden. Es geht darum, dass Gerücht zu vertiefen, ich wäre ein übler Fälscher und Betrüger und würde mir noch illegalerweise Befunde für meine Fälschungen ausstellen. Je mehr Dreck geworfen wird, umso größer ist die Chance, dass etwas hängen bleibt.
Was ist mit Antworten auf meine einfachen Fragen?
1. wie sieht ein Stockfleck unter UV-Licht aus
2. Welche der beiden Marken ist nachgummiert?
Hallo dark rider,
wie soll jemand die Rückseite einschätzen? Es geht wohl nur am Original. Das Angebot hat eine Beschreibung und große Bilder. Welche Erkenntnis soll hier kommen?
Hat jemand nun unter UV Stockflecke betrachtet?
Hier zum Thema nachgummiert. Auf dem Bild ist ein Ausschnitt von zwei Bund 140. Welche ist nachgummiert?
[Blockierte Grafik: http://stampsx.com/foto_service/5524-1291403098-marienkirche-gummi-zwei-detail.jpg]