Whow!
Vielen dank für diese ausführliche Antwort!
Wenns klappt mit dem Anhang müsste die marke jetzt zu sehen sein.
Wenn sie einer mag kann er sie haben.
Ich sammle Bayern Kreuzer mit Postablagestempel oder geschlossene Mühlradstempel.
Whow!
Vielen dank für diese ausführliche Antwort!
Wenns klappt mit dem Anhang müsste die marke jetzt zu sehen sein.
Wenn sie einer mag kann er sie haben.
Ich sammle Bayern Kreuzer mit Postablagestempel oder geschlossene Mühlradstempel.
Hallo Leute!
Ich hab in meiner Sammlung eine baden MiNr 10 b mit mittigem Uhrradstempel Nr 11 gefunden.
Da es nicht mein Sammelgebiet ist hab ich auch keine Spezialkataloge dazu.
Kann mir jemand sagen wieviel dieser Stempel auf der 10 b wert ist.
Der Stegmüller (BPP) hat jedenfalls ein Ausrufezeichen neben das Stempelzeichen gemacht.
Vielleicht gibts ja auch eine andere Informationsquelle?
Für Infos wäre ich sehr dankbar.
Gruss
Bayjack
Vielen dank erst mal!
@ erdinger: Wahnsinn, was Du da alles auffährst in dem Artikel "rätselhaftes Wartenberg"! Hochachtung!
Das heißt für mich also: Ich werde Belege mit ANNWEILER Stempeln sammeln und Geschichtsbücher über Annweiler studieren, um diesem Rätsel auf die Spur zu kommen.
@ oisch : Ob Sem 22 oder Winkler 21 oder Helbig 21 b ist ja letztendlich egal.
denn wenn ich das richtig sehe dürfte dieser Stempel auf dieser Marke doch gar nicht drauf sein!?
Entweder wurde diese Marke abgestempelt als sie schon gar nicht mehr gültig war. (ist vielleicht möglich)
Oder der Stempel wurde doch schon früher verwendet als bisher angenommen (Unwahrscheinlich, weil so viele Forscher können sich doch gar nicht irren)
@ bayern klassisch: Deine Antwort auf erdingers "Wartenburg" Artikel war sehr interessant und ist vermutlich auch die Wahrheit: Damals gingen eben die Uhren noch anders und in Bayern sowieso.
Und vieles ist passiert wofür es nicht immer "gesicherte" Erklärungen gibt.
Für mich ist es aber zunächst mal ein besonderes Stück in meiner Sammlung und vielleicht schaffe ich ja mal den Sprung vom "Sammler und Zusammentrager" zum "Forscher und Postgeschichtler" .
Gruss*
Bayjack
Hallo.
Erst mal vielen Dank für die immer wieder sehr hilfreichen Antworten von Euch!!
Meine neueste Errungenschaft ist eine Bayern Nr 15 mit Einkreisstempel Nr 21b ANNWEILER.
Laut Stempelhandbuch KARL WINKLER gibt es einen Stempel der Nr 21 erst ab 1878!
Die Nr 15 war aber nur bis Ende 1875 gültig!
Laut Stempelhandbuch SEM gibt es einen ANNWEILER Stempel Nr 22 auf den Michel Nummern 14/21 auch nicht.
Leider ist auf meinem Stempel die Jahreszahl nicht drauf.
Kann jemand dieses Mysterium deuten?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Bayjack
Hi postschild!
Super! Das könnte hinkommen. Wie hast Du das in so kurzer Zeit herausgefunden?
Bin platt!
Ich habe eine Ritter CD Rom von (Verlag für digitale Publikationen) ,
aber da kann ich nur suchen wenn ich den Ort schon kenne.
Vielen Dank!!!
bayjack
Hallo Experten!
Welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, um (bayerische) Postorte zu suchen, wenn auf einer marke nur ein Teilabschlag zu sehen ist .
Ich habe halt Peter Sems Buch BAYERN Ortsstempel, und dann benutze ich die Ortssuche Seite der bayerischen Landesbibliothek online:
Ritters geographisch - statistisches lexikon habe ich mir zwar auch auf CD zugelegt aber das bringt mich bei der Identifizierung nicht wirklich weiter.
Auf meiner neuen 30a mit Halbkreisstempel kann ich nur ...TMÜHLEN entziffern. Das habe ich aber noch nirgends gefunden. Kennt jemand diesen Ort??
Einen scan habe ich angehängt (falls es funktioniert hat)
Für Tipps wäre ich sehr dankbar. Auch für weitere Postortsuche - Möglichkeiten.
Gruss
Bayjack
Vielen Dank erstmal!
Ich hab jetzt zwar viel über Nachzähnungen gelernt, aber wie genau geht das eigentlich?
Gibt es da spezielle Maschinen? Oder werden auch die Vorrichtungen selber gebastelt?
Kennt jemand diese Bastler, oder Zähner oder Gummierer?
Gruß
bayjack
Hallo !
Wie geht Ihr mit Nachzähnungen um?
Ist eine nachgezähnte Marke eine "verfälschte" Marke also wertmindernd oder gar wertlos?
Oder ist eine nachgezähnte Marke eine "ausgebesserte" also "verbesserte" Marke?
Ist die Nachzähnung also ein Mangel oder kein Mangel?
Muss man eine Nachzähnung genauso bewerten wie einen gravierenden Zahnfehler?
Die angehängte DR 21a mit Fotobefund von M-W Sommer (von 2000) ist m.E. unten NACH
dem Prüfungsdatum nachgezähnt worden. (Sieht jedenfalls für mich so aus)
Wie werden Nachzähnungen überhaupt gemacht? Und vor allem: WER macht sowas?
Gibt es da richtige "Briefmarkentuner" die zähnen, gummieren, färben, stempeln?
Danke jetzt schon für Euere Antworten
bayjack
Sorry,
aber ich hab da immer Probleme mit der "NACHZÄHNUNG" !
Was ist eine "übliche" Zähnung ? Unregelmäßig? Teilweise kürzere Zähne?
Und kann man davon ausgehen daß eine regelmäßig, scharf geschnittene Zähnung eine "Nachzähnung" ist?
Kann das nur ein BPP-Prüfer feststellen oder woran seht Ihr das?
Ich hab zwar immer ein komisches Gefühl wenn bei einer alten BAYERN - Kreuzer Marke drei Seiten lommelig und faserig gezahnschrapselt oder abgerissen sind und eine Seite gestochen scharf und regelmässig gezähnt ist, aber ich habe auch schon "geprüfte" Marken gesehen die nicht auf eine "übliche" oder "nachgezähnte" Zähnung eingegangen sind, obwohl sie "komisch" ausgesehen haben.
Wie macht Ihr das?
Gefühl oder Prüfungsbeweis???
Zahnige Stempel-Grüsse
Bayjack
Der Stempel kommt mir komisch verwurschtelt vor
Liebe Experten
[U][COLOR=blue]
Bitte anschauen! Der Stempel sieht so komisch aus? Die Zähnung unten?
Oder täusch ich mich?
help!
bayjack
(Hoffentlich funktioniert das mit dem Link)
"Ein Sammler, der mit Liebe, Ahnung, Geschmack und Engagement über einen längeren Zeitraum eine eigenständige Sammlung aufbaut (das Zusammentragen von Michelnummern irgendeines Sammelgebietes ist noch lange keine Sammlung), wird finanziell immer weit besser dastehen, als die fremdberatenen Laien, die auch ausserhalb der Hamelner Stadtmauern schon viel zu vielen Rattenfängern hinterher gelaufen sind .."
@bayern klassisch:
Obwohl ich mit grossem Respekt vor Deinem Fachwissen den Hut ziehe, glaube ich nicht wirklich, dass fachkundige und "grosse" Sammlungen letztendlich finanziell besser dastehen. Man müsste ja zum Zeitpunkt des Verkaufes - möglicherweise erst nach dem Tod des Sammlers - DEN finanzkräftigen Sammler finden, der bereit und fachkundig genug ist , den Preis für genau dieses spezielle Sammelgebiet zu bezahlen. Das halte ich für einen Glücksfall. Nach meinen Beobachtungen werden "grosse" oder "bedeutenede" Sammlungen oft unter Wert verscherbelt oder "aufgelöst" wie es so schön heißt.
Grösseren , rein finanziellen Erfolg haben meiner Einschätzung nach Händler oder Sammler, die sich auf gefragte Einzelstücke spezialisieren und diese dann wieder mit viel marketing- know- how- Gedöns schönpreisen, pimpen oder aufmotzen und an weniger "fachkundige" Sammler verhökern. (Zu denen ich mich wohl zählen muss)
Letztendlich ist das aber alles wurscht, weil mein Hobby macht mir einfach nur Spaß, und am Ende
hat es durch den zusammengetragenen (durchaus wechselnden) Marktwert nicht so viel Geld verschlungen wie das Hobby anderer Leute z.B: Helikopter-Skiing , 5-Sterne-Koch-Fressing, Markenklamotten-wearing, Merzedes-driving, Allround-Protzing und vieles mehr.
Der Geldverlust ist dann das Lehrgeld das ich bezahlt habe. Dieses Lehrgeld würde ich zwar viel lieber in ein "Philatelie Seminar" inverstieren , aber das gibt es ja nicht.
Obwohl man sich das "Fachwissen" ja scheinbar überall aneignen kann fällt es mir z.B. immer noch schwer , eine "übliche" Zähnung von einer "schlechten" Zähnung oder gar von einer "Nachzähnung" zu unterscheiden.
Vielleicht gibt es ja bald Online-Philatelie-Seminare.
Bayjack
Ja.
Jetzt ist alles klar!
Bei mir haperts halt noch etwas mit der Erfahrung.
(Und mit der intensiveren Beschäftigung mit der Postgeschichte, ich weiß.)
Trotzdem vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Wieder was dazugelernt. Das Philaforum und seine Experten ist wirklich von unschätzbarem Wert
Gruss
bayjack
Danke!
Aber wieso stempelt der Prüfer dann nicht sein Zeichen drauf wenn die Marke echt ist?
bayjack
Hallo Leute!
Was fängt man mit einer unprüfbaren Marke an?
Was ist eine unprüfbare Marke überhaupt?
Ich habe eine bayerische Portomarke P 2 X von der Prüfung durch Peter Sem zurückbekommen mit der Bemerkung auf dem Prüfzettel: "Marke echt. Stempelmerkmale abweichend bzw nicht prüfbar."
Die Marke wurde auch nicht signiert.
Heißt das jetzt daß die Marke zwar echt ist aber der Stempel falsch oder unbekannt? Oder kann man Portomarken generell nur auf Briefen prüfen oder "befinden"?
Wenn die Marke aber "echt" ist wieso bekommt sie dann keine Signatur?
Wie ist das generell mit "nicht prüfbaren" Marken? Weder echt noch falsch? Markenzombies zwischen den Welten?
Ich bitte um Eueren weisen Rat!
Danke jetzt schon.
bayjack
Puuh!
Da kann ich nur den Hut ziehen.
Ich habe leider nicht die Geduld, so konsequent zu forschen und zu lernen. Für mich ist die Beschäftigung mit Briefmarken eher etwas zur Entspannung. Ich will zwar viel lernen über Stempel, Fälschungen, Besonderheiten etc. aber die ganze Postgeschichte zu studieren und zu verstehen, das ist mir ehrlich gesagt zuviel!
Ich profitiere zwar meistens von denen die so viel wissen und dafür bedanke ich mich auch aufs allerherzlichste, aber revanchieren kann ich mich gelegentlich nur bei denen, die vielleicht erst anfangen.
Also nochmal Danke für die Hilfe und die ausführliche und offene Auskunft.
Respektvollst
bayjack
Hallo Bayern klassisch
Auweia!
Das klingt ja interessant!
Aber ich will ja nicht alle Typen in allen Farben mit allen Stempeln. Aber so viel wie man kriegen kann, und wenn möglich, dann auch noch mit einem interessanten Stempel.
So gut es eben geht, falls man es sich gerade leisten kann. Mit viel Geld einfach alles kaufen macht ja gar keinen Spass. (Das ist wie Frauen kaufen. Das macht ja auch keinen Spass.)
Der Weg ist das Ziel. Und vielleicht findet man auf dem Weg noch etwas interessanteres und ändert seinen Weg. Was solls?
Aber Du scheinst ja auch schon vieles erlebt zu haben auf Deinem Sammlerweg?
Welches ist denn Dein Sammlerziel? Oder andersrum: was erscheint Dir beim Thema Briefmarken
als erstrebenswert?
Das würde mich brennend interessieren von einem Sammler der eh schon so viel weiß ..
Schöne Grüße
Bayjack*
Vielen Dank!
Ich sammle nicht HOF speziell, sondern Bayern Kreuzer 1 -36. Und da hätte ich gern alle Nummern, Typen und Farben mit interessanten Stempeln. Am liebsten Postablage-Stempel.
Diese Stempel - Aufmotzungen sind mir auch schon aufgefallen, bei vielen Beschreibungen ist ja auch etwas Wahres dran, aber so ein Postgeschichts-Experte bin ich nicht um da Wahrheit von Dichtung zu unterscheiden.
Es kommt mir nicht auf den Geld - oder Markt - Wert an, aber ich wüsste schon immer gerne , ob ich ein normales, oder ein "besonderes" Stück in meiner Sammlung habe.
Nochmals vielen Dank für die ausführliche Antwort
bayjack
Immer anbieten: BAYERN KREUZER MIT POSTABLAGE STEMPEL!
Hallo liebe Experten!
Auf meiner neuen BAYERN 27 X b ist ein Stempel von Hof, der nach der Stempeltafel von
SEM eine Nummer 22 sein müsste. (Einkreisstempel, niedrige Antiqua).
Oder 23b (mittelhohe Antiqua)
Im SEM-Handbuch Bayern-Ortsstempel kommt so einer gar nicht vor.
Die Marke ist aber von Peter Sem signiert.
Wie muss ich das einordnen?
Wer weiß Rat?
Vielen Dank im Voraus
bayjack
(Hoffentlich klappt das diesmal mit dm Scan hochladen)
Vielen Dank hangover!!
Hab mir den SEM gerade bestellt.
Grüssle
bayjack
Hallo Spezialisten!
Der folgende nachverwendete Taxis Stempel HOMBURG VON DER HÖHE (FEUSER 245A) wird bei FEUSER
auf DR /Brustschild nicht bewertet.
Heisst das dass der Stempel keinen Wert hat, weil er zu häufig vorkommt?
Oder heisst das dass er nicht bewertet wird weil er zu selten vorkommt?
Rätsel.
Ich hoffe es kennt sich jemand aus.
Danke schon mal
Bayjack