Die Marken sind eindeutig abgelöst worden. Ich lass die jetzt in meiner Sammlung.
Danke für eure Hilfe.
Bandwurm
Die Marken sind eindeutig abgelöst worden. Ich lass die jetzt in meiner Sammlung.
Danke für eure Hilfe.
Bandwurm
leider fehlt die 379
Wie sieht denn so eine Abstempelung auf dem Bogen aus?
Danke für die Info. Hatte die schon lange in meiner Sammlung, durch den neuen Katalog sind die mir aufgefallen.
Kuriositäten sammle ich nicht. Wenn jemand Interesse hat, gibt es die Umsonst.
Viele Grüße
Bandwurm
Hallo Kartenhai,
wieder mal ein Volltreffer von Dir.
Danke für Eure Hilfe.
Grüße Bandwurm
Was muss ich denn freigeben?
Habe das c nochmals angeschaut, es ist weniger ein c es ist rund und zwischen 9 und 10 Uhr ist die Lücke. Der rechte Rand fehlt.
Gibt es Beispiele für die Bogen-Wasserzeichen. Bei meinen Wasserzeichen von links nach rechts fängt es mit einen c an, das fast geschlossen ist, dann kommt das l.
Jean Philiippe hat recht mit dem Text, ist das Briefstück ein Postwertzeichen oder was ist das.
Hallo Experten,
mit Schweden habe ich ein neues Sammelgebiet.
Kennt jemand bei der 68 das Wasserzeichen mit der Hand nachgezeichnet?
Man kann es mit bloßem Auge gut erkennen.
Dann habe ich ein Briefstück mit schönen Stockholm Stempel, darunter
steht Timbre di Bereau d`artigine. Was ist das?
Vielen vielen Dank für Eure zahlreichen Infos.
Was Ihr ausgräbt ist schon der Hammer.
Viele Grüße
Bandwurm
Danke für die schnelle Antwort. Das ist eine sinnvolle Erklärung.
Gruss Bandwurm
Hallo,
habe in meinen Michel Spezial 2014/15 die Michel 81c gez. K11 3/4 : 11 1/4, Foto 81 alt.
Jetzt habe ich die selbe Marke mit Zähnung K11 1/2 : 11, Foto 81 neu, bekommen und
soll laut neueren Michel auch die 81c sein.
Beide Marken haben Wz 1 und weißes Papier
Wie kann das sein das Michel die Zähnung ändert und welche Marken habe ich?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Hallo Kartenhai,
hier jetzt die ausführliche Erklärung vn Herrn Ehrig:
Das von Ihnen geschilderte Phänomen ist mir gut bekannt, es handelt sich dabei um ein Problem, das man nicht nur in der portugiesischen Philatelie antrifft, sondern ab dem späten 19. Jahrhundert überall dort, wo mit violetten Farbtönen gedruckt worden ist. Die damals verwendten ersten organischen Farbverbindungen waren sehr instabil und zersetzen sich unter unter anderem bereits durch Lichteinfluss zum Teil sehr stark. Betroffen ist dabei besonders der rote Farbstoff, d. h. bei fortschreitender Zersetzung des roten Farbstoffs bleibt der blaue Farbstoff erhalten, die Marke ändert immer weiter ihre Farbe bis hin zu hellblau.
Sie können dieses sehr gut an den beigefügten Abbildungen erkennen. Die Farbreihe zur Mi. 63 ist entsprechend beschriftet.
Bei der Mi. 45, der 300 Réis-Marke der Ausgabe 1870, die lt. portugiesischem Katalog in hell- bis dunkelviolett gedruckt wurde - einem sehr ähnlichen Farbton wie bei der Mi.-Nr. 63a - ist dieses Phänomen ebenfalls zu beobachten. In der betreffenden Farbreihe sind die hellvioletten Marken in der obersten Reihe im ursprünglichen Farbton erhalten. Die dunkelvioletten Marken in der mittlere Reihe zeigen links eine Marke, bei der die Farbe nahezu ursprünglich erhalten ist, während die dann folgenden Marken zunehmend stark ausgeprägte Stufen der Zersetzung des roten Farbstoffs zeigen, in der untersten Reihe sind die Marken dann sehr stark verfäbt.
Bei all diesen Marken handelt es sich also nicht um Abarten, sondern lediglich um durch Licht- oder Chemikalieneinfluss geschädigte Marken.
Viele Grüße
Bandwurm
Hallo Kartenhai,
habe heute Nachricht von Herrn Ehrig erhalten mit folgender Information:
Bei der von Ihnen gezeigten blauen Marke handelt es sich um eine verfärbte Marke. Derartige Verfärbungen kommen häufiger vor und sind für die damals verwendete Farbe typisch.
Er will mir noch detaillierte Informationen zukommen lassen.
Herr Schlachetzki hatte meine Email an Herrn Ehrig sofort weitergeleitet, der hat halt wenig Zeit.
Grüße Bandwurm