Hallo,
nur mal so als Tip: philabooks.com
dort habe ich schon viel interessante und oft nur schwer zu findende Literatur gekauft.
Gruß
senziger
Hallo,
nur mal so als Tip: philabooks.com
dort habe ich schon viel interessante und oft nur schwer zu findende Literatur gekauft.
Gruß
senziger
Hallo,
ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen: ich halte den Brief für echt. Altdeutsche Briefe sehen nur in den seltensten Fällen aus wie moderne Ersttags-Briefe.
Gruß
senziger
Hallo DKKW,
pünktlich vor Weihnachten ist mein Bücherpaket eingetroffen.
Zu dem Stempel habe ich nur bei Höpfner was gefunden: Der Stempel in dänischer Schreibweise mit Uhrzeit ersetzte den alten Stempel Mölln ohne Uhrzeit und war von 1862 bis 1865 in Gebrauch, besonders selten scheint er nicht zu sein.
Mögliche Orte für ein "dänisches Ö" sind Ahrendsböck, Bornhöved, Eckernförde, Plön, Schönwalde, Tönning.
Dies ist die versprochene Antwort, ansonsten werde ich in Zukunft wohl woanders aktiv sein.
Guten Rutsch und gesundes, erfolgreiches neues Jahr
wünscht
senziger
ZitatOriginal von mx5schmidt
Hallo Ihr Puppensammler,Preussen ist zwar nun leider wirklich nicht mein Spezialgebiet, aber diese Nr. 17, entwertet vom hier bereits dokumentierten "Puppenspieler" in Halle fand ich persönlich durchaus akzeptabel und habe glatte 25 % Michel dafür berappt!
mx5schmidt
Hallo mx5schmidt,
was nicht ist kann ja noch werden. Den Grundstock hast du ja schon gelegt, und das mit einem überschaubaren finanziellen Einsatz.
Leider musste ich für die meisten der hier gezeigten "Puppen" deutlich mehr zahlen, besonders bei den "billigen" Werten.
Hier noch eine Nr. 10 von CHRZELITZ.
Gruss
senziger
Hallo bayern klassisch,
ich kann deinen Ärger verstehen. Auch wenn ich keine Ahnung habe, was "hinter den Kulissen" abgelaufen ist, bitte ich dich, deine Entscheidung noch einmal zu überdenken, wenn du gehst bricht eine (die) tragende Säule der PO hier im Forum weg.
Du weisst doch:
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.
Oder:
Was juckt es eine deutsche Eiche, dass sich eine Sau an ihr reibt.
Auf alle Fälle möchte ich dir noch einmal für all deine Erklärungen zu meinen Briefen und deine vielen lehrreichen Beiträge danken.
Gruss
senziger
Hallo,
hier die Nr. 15 aus Gera.
Gruss
senziger
Hallo,
nicht nur uns heutige Sammler verwirren die Postverhältnisse in Hamburg machmal, auch in der damaligen Zeit kamen Absender und Postbeamte gelegentlich "ins schleudern".
Am 21.3.1850 wollte ein Hamburger Kaufmann eine Rechnung ins oldenburgische Varel schicken und gab den Brief beim hannoverschen Postamt in der Poststr. 21 auf, möglicherweise weil er auch seine Paketsendungen ins oldenburgische dort aufgab.
Das hannoversche Postamt war zwar für die Fahrpost nach Oldenburg zuständig, nicht aber für die Briefpost. Also strich man den Stempel mit Rötel und gab den Brief am nächsten Tag an das taxis´sche Postamt in der Poststr. 19, in dem Glauben, dass dieses zuständig sei.(Taxis war ja für die Briefpost u.a. großer Teile des Postvereins zuständig, hatte aber keine Fahrpost, die wurde vom hannoverschen Postamt erledigt).
Beim taxis´schen Postamt erkannte an, dass man hier ebenfalls nicht zuständig war, strich wiederum den Stempel und übergab den Brief dem hamburgischen Stadtpostamt in der Poststr. 15, das den dritten Stempel abschlug.
Der Empfänger des Portobriefes hatte 5 Grote zu zahlen, ein Zuschlag für die "Extra-Stempel" wurde nicht erhoben
Gruss
senziger
Hallo,
wie immer keine Ahnung und diesmal auch die Marke nicht so toll.
Gruss
senziger
Hallo,
habe die beiden Bücher bei philabooks bestellt und und melde mich wenn ich da was finde.
Gruss
senziger
Hallo,
auch hier keine Ahnung, das Datum passt.
Gruss
senziger
Hallo DKKW,
man kann, und ich habe es auch schon mal gemacht. Ich glaube es ging über ändern und dann Thema.
Mit Höpfner meinst du Herbert Höpfner, der viel Lübeck Vorphila gemacht hat und vor einigen Jahren verstorben ist?
Gruss
senziger
Hallo,
hier ein Brief aus Oldenburg (in Holstein), aufgegeben am 4.1.1865 ,über Lübeck nach Möllen (Mölln im Herzogtum Lauenburg).
Die Mi.-Nr. 7 entwertet mit dem Nummernstempel und siegelseitig als Ankunftsstempel der blaue K1 von Mölln mit dem "dänischen Ö".
War es üblich die dänische Schreibweise in den deutschsprachigen Gebieten zu verwenden?
Gruss
senziger
Hallo,
sehr schön sind oft auch die weiterverwendeten Taxis-Stempel.
Nr. 23 aus Gross-Gerau
Nr. 24 aus Alsfeld
Gruss
senziger
Hallo,
zu dem Stempel von Groeming kann ich nichts sagen, aber das Datum passt.
Gruss
senziger
Hallo Magdeburger
ZitatOriginal von Magdeburger
Die Verwendung der Franco-Stempel "ersparte" mehr oder minder nur das Aufkleben von Freimarken.
Ulf
so sehe ich das auch, aber wo war da eine Rationalisierung, vorher hatte man den Brief bar bezahlt, das Franko notiert (wie auch hier) und den Ortstempel abgeschlagen.
Gruss
senziger
Hallo,
ab 1864 führte Preussen nach und nach in Orten mit hohem Postaufkommen die roten Franko-Stempel ein. Im Hamburg gab es sie seit 1866.
Diese Stempel werden immer mit "Postautomatisation" in Zusammenhang gebracht. Im Michel z.B. steht die "Franko-Stempel dienten der beschleunigten Abfertigung".
Aber worin hat der Rationalisierungseffekt bestanden?
Gruss
senziger
Hallo,
hier eine Nr. 3 aus Bonn. Ortsstempel auf den Marken mit farbigem Papier sind selten.
Gruss
senziger
Hallo,
Hier ein weiterer Brief von Hamburg nach Schweden, der das schwedische Postamt in Hamburg nie gesehen hat. Von Hamburg nach Uddewalla (= Uddevalla) in Schweden. Aufgegeben am 5.12.1858 beim dänischen Postamt über Dänemark - Helsingör - Helsingborg nach Uddewalla, Franco 7 Schilling.
Eine Erklärung für diesen Brief hat solid611 auf Seite 4 dieses Threats gegeben.
"Die Briefe wurden ... sofern sie, wie bayern klassisch schon beschrieben hat, im Winter über Hamburg liefen dort dem schwedisch-norwegischem Postamt übergeben und im geschlossenen Transit durch Dänemark befördert.
Mit einer Ausnahme: Briefe die nach Göteborg und Umgebung (etwa 150 km) gerichtet waren ... liefen ab Hamburg im offenen dänischen Transit ohne Beteiligung des schwedisch-norwegischen Postamtes.
... Dänemark beförderte den Brief mit der direkten Dampfschiffverbindung Kiel-Göteborg."
Ich denke der Brief nach Stockholm ist auch so zu erklären, auch wenn es mehr als 150 km sind. Möglicherweise spielten schnellere Laufzeiten durch Eisenbahnverbindungen, wie DKKW meinte, eine Rolle.
Gruss
senziger
hallo,
hier ein Paar der Nr. 16 aus Landsberg in Oberschlesien.
Gruss
senziger
Hallo,
hier ein Frankobrief ab London am 22.4.1857 nach Stockholm.
Via ????? Hamburg.
Zu den Taxierungen kann ich nichts sagen.
Sehr schön sieht man die Behandlung in Hamburg. Zuerst kam der Brief zum Hamburger Stadtpostamt, das ja für die Post von und nach England zuständig ist. Dort wurde siegelseitig der Ovalstempel "St.P.A." abgeschlagen sowie vorderseitig der franco-Stempel. Der Brief wurde dem schwedischen Postamt übergeben (K2 "K.S.P.A."), welches ihn wegen der Leitung über Dänemark an das dänische Postamt weiterreichte (K1 "K.D.O.P.A.).
Gruss
senziger