Servus Kurt,
das ist sehr einfach, ruf einfach Hrn. Goller an, seine Nummer findest du auf Wenn Du ihm lieber schreiben möchtest findest Du dort auch seine eMail-Adresse.
LG
Servus Kurt,
das ist sehr einfach, ruf einfach Hrn. Goller an, seine Nummer findest du auf Wenn Du ihm lieber schreiben möchtest findest Du dort auch seine eMail-Adresse.
LG
Hallo,
die rechte ist Type II. Die solltest Du prüfen lassen. Wenn der Stempel echt ist dann ist es ein gutes Stück, leider gibt es bei dieser Marke aber sehr viele Stempelfälschungen (Preisunterschied!). Zuständige Prüfer findest Du im ANK (Hochleutner + Goller).
LG
... anbei noch ein Bild von allen 4 Farben der TypeI.
Hallo,
einfacher ist es bei dieser Marke mit Hilfe der Farbe. Den feinen Druck gibt es nur in rötlichbraun. Diese Nuance gibt es zwar auch beim groben Druck, die beiden Marken sind aber recht eindeutig auseinanderzuhalten (wie oben beschrieben). Den feinen Druck gibt's erst ab 1881.
Die abgebildete Marke ist eine 5Ia.
LG
Der zinnoberrote Merkur ist die seltenste und teuerste Marke Österreichs. Wenn man an die Hauptnummern im Katalog denkt. Wenn man Abarten von Marken oder besondere Frankaturen oder Einheiten von seltenen Marken mitberücksichtigt schaut es ganz anders aus und dann ists nach oben hin sehr weit offen ... aber der Pokal für die seltenste "Normalmarke" gehört dem zinnoberroten Merkur.
@ 22028
Bei Corinphila wurde letze Woche ein ungebrauchtes Paar des Gelben Merkurs versteigert (um wohlfeile 220.000 CHF + Aufgeld).
Das ist ein Ferchenbauer Signum, Voetter prüft die Nr. 4 nicht. Übrigens wäre auch der Rest der Marke interessant gewesen .... v.a. die Vorderseite
Freue mich viele Philaforum Bewohner auf unserem Stand Nr. 253 auf ein Gläschen Wein einzuladen! Am Donnerstag gehts los!
@ BDPh-Fälschungsbekämpfung:
Gebe dir uneingeschränkt recht. Ich erweitere die Liste fälschungsbedrohter Gebiete um ungebrauchte österreichische Klassik, teure Zeitungsstempelmarken, gebrauchte österr. Levante, Lokalausgaben Österreichs 1919 und 1945, gebrauchte 1. Republik und Aufdruckausgaben 1945. Das sind nur die Gebiete, auf die ich als Händler spezialisiert bin und bei denen mir diese Problematik bekannt ist. Die allerorts beklagten Probleme wie Gummimängel, -verfäschungen etc lasse ich überhaupt wegen Sinnlosigkeit weg. Lass' andere Spezialisten die Liste fortführen und wir kriegen wahrscheinlich eine flächendeckende Auflistung der Philatelie. Was lernen wir daraus ?
ZitatOriginal von Gagrakacka
Tiger213:[......] Ich hoffe, Du hast Deine Marken aus einer sehr seriösen Quelle und nicht von eBay.
Dieses Zitat lasse ich mir doch wie süßen Honig auf der Zunge zergehen, auch wenn es der private Lars gesagt hat .....
Der Brief wurde in Lemberg recommandiert aufgegeben und Porto und Recogebühr in einer Marke abgegolten = 5+10 Kr. Der Wiener Reco Stempel ist in diesem Fall ein Ankunftsstempel, Klein Nr. 6242 j, auf Marke hätte der Stempel 160 Punkte.
@ Sammlerbernd
Jetzt muss ich aber schon herzlich grinsen, wenn Du mit dem Brustton der Überzeugung von der Beliebtheit der preußischen Tugenden in den Alpenländern sprichst ..... Genau das preußische liiiiiieeeben wir ... und wenn wir den Preußens dann auch noch eines ausgeben dürfen knicken wir fast um vor Freude *gg*
Hallo Koala,
Habe nun erfahren, dass die Post genau das vorhatte, was Du beschreibst. Deswegen soll es diese Marke auch mit einem Aufdruck "frankaturungültig" geben, der Aufdruck ist im neuen ANK Spezial abgebildet. Der Plan der Post war anscheinend so eine Verteilung wie Du sie oben beschreibst. Bloß: auch davon wurde Abstand genommen, weil auch das nicht umsetzbar war.
Lieber Koala, du sitzt m.M leider einem Denkfehler auf: Wenn die Post diese Marke ohne weiteres verausgaben könnte, hätte sie es im Jahr 2005 ja gemacht!! Seither hat sich an der politischen Situation in der VR China aber nichts verändert. Ganz im Gegenteil, die Situation ist durch die Olympischen Spiele und die damit verbundenen weltweiten Proteste gegenüber Chinas Tibetpolitik noch brisanter und aktueller als 2005. Du kannst das nicht mit Deinem Beispiel aus Neuguinea - wo es um einen Fehler ging - oder mit anderen Banalitäten vergleichen. Der Post sind die Hände gebunden, jedenfalls hat sie sie sich binden lassen. Solange sich an dieser Konstellation nichts ändert wird es diese Marke nicht geben und falls sich die Konstellation in absehbarer Zeit ändern würde, wäre wohl auch nicht die allererste Reaktion, diese Marke im nachhinein doch noch zu verausgaben.
Und ehrlich gesagt glaube ich auch an deine Langfinger Vermutung nicht. Der Druckereiarbeiter (oder wen auch immer Du verdächtigst) der so eine brisante Marke klaut wäre ja mehr als doof, man käme ihm doch sofort auf die Schliche. Du schreibst ja selbst was ein wahrscheinlicher Weg ist, nämlich dass einzelne Journalisten o.ä. Personen Anschauungsstücke von der zuständigen Stelle in die Hand kriegten, noch bevor daraus ein Staatsakt wurde .... allerdings gehe ich schon davon aus, dass die Marke völlig fertiggestellt ist.
LG
Naja .... ob traurig oder nicht, es ist nunmal politische Realität, dass China ein bisserl mehr auf der Weltbühne zu sagen hat als Österreich. Oder um mit Bismarck zu sprechen: Politik ist die Kunst des Möglichen und diese Marke zu verausgaben war zu diesem Zeitpunkt eben nicht möglich. Ich sage das ganz ohne Bewertung der politischen Umstände, die zu beurteilen zwar naheliegt aber ich denke, das ist der falsche Ort hierfür.
Dass diese Marke nachträglich noch verausgabt wird ist nicht zu erwarten, sie wurde anlässlich des 70. Geburtstages entworfen und der ist nunmal vorbei. Selbst wenn noch irgendwann eine Marke mit ähnlichem Sujet aufgelegt wird ist es doch nicht dieselbe, die hier zur Diskussion steht und als Spiegel der weltpolitischen Gegebenheiten im Jahr 2005 zu betrachten ist.
Ob übrigens die Post was dagegen hat, dass wieder einmal ein Farbtupfer in den grauen Eintopf der Neuerscheinungen kommt? Sind es nicht gerade diese "Ausreisser" die ein Sammelgebiet überhaupt am Leben erhalten? Ich sehe das Auftauchen von Abarten oder gar nicht erschienen Marken absolut positiv. Ich würde auch nicht gleich irgendwelche Spekulanten verhetzen, ich denke wahnsinnig viel zu spekulieren gibt es in der Philatelie nicht und ich erwarte auch nicht, dass ein Kriminalfall vorliegt .... Es sind eher Wissen und ggf. Kontakte, die behilflich sind aber nicht so sehr das Spekulantentum, das ist in letzter Zeit eher auf die Nase gefallen oder geplatzt wie eine Seifenblase.
LG
Die meisten Sammler halten Neuerscheinungen ja für nicht (mehr) sammelwürdige Vignetten. Das mag so stimmen oder auch nicht - Gründe gebe es wahrhaftig einige dafür.
Umso erfrischender ist es, dass in den neuesten Österreich Spezialkatalogen von MICHEL und ANK eine neue unverausgabt gebliebene Sondermarke der Österreichischen Post gelistet wird, die im Jahr 2005 anlässlich des 70. Geburtstages des Dalai Lama erscheinen hätte sollen.
Ganz offensichtlich war dies aber jemanden nicht recht. Der MICHEL Spezialkatalog formuliert das folgendermaßen (S. 325):
"Auf Intervention Chinas vom Verkauf zurückgezogen. Einige Exemplare gelangten jedoch in den Umlauf."
Man beachte, dass zuletzt im Jahr 1946 unter dem Druck der Alliierten Besatzungsmächte in Österreich Marken aus politischen Gründen nicht verausgabt wurden. Es sind dies die berühmten Stücke Blitz/Totenmaske, die mit SS-Runen und dem Antlitz Hitlers als Totenmaske zwei verbotene Symbole zeigten. 1974 gab es in Österreich ebenfalls eine unverausgabte Marke, die Gemeindetagsmarke, die aber aus einem vergleichsweise trivialen Grund, nämlich einer Veranstaltungsabsage unverausgabt blieb.
Dass im Falle der Dalai Lama Marke aus dem Jahr 2005 der Arm Chinas bis nach Wien reichte ist zumindest bemerkenswert. Von der politischen Aussagekraft her ist das wahrlich nicht zu unterschätzen. Immerhin ist Österreich ein neutrales, blockfreies Land, Mitglied der Europäischen Union und Teil des Europäischen Währungssystems ....
Sind von Blitz/Totenmaske und Gemeindetag 1974 doch einige dutzend oder auch hunderte Bögen á 50 Stk. in den Umlauf gekommen, so scheinen es von der Dalai Lama Marken nur ganz wenige zu sein, die in Kleinbögen á 10 Stück nach aussen gelangten.
Die erste am Markt erhältliche Dalai Lama Marke (sie trägt übrigens die Michel Nummer IX) wird im Juni vom Düsseldorfer Auktionshaus Felzmann mit einem Rufpreis von € 4.000,- angeboten. Es wird sich zeigen, wie die Sammlerschaft auf dieses Stück reagiert. Ich hänge zu diesem Beitrag ein Bild von der Felzmann Website von Marke und Attest an.
Beste Grüße
Letzte Woche hat das Forumsmitglied ALTSTRI die Zulassungsprüfung für den BPP absolviert und ist nun Prüfer für die Gebiete Bosnien & Herzegowina, sowie Österreichische Post in der Levante und Österreichische Post auf Kreta. Herzliche Gratulation an dieser Stelle
Bleibt zu hoffen, dass er sich in Zukunft wieder häufiger im Forum "lesen" lässt.
LG
welche sollen es denn sein, dh. aus welchem land und aus welcher zeit?
Diese Sammlung scheint sehr gut und mit 3.200 sehr preisgünstig zu sein. Ich sage deshalb scheint weil man bei den Briefstücken nicht immer 100% sicher sein kann, ob sie nicht manipuliert sind, sprich Stempel ergänzt bzw. Marke entfernt und wiederaufgeklebt. Das scheint zB beim gebogenen Wien der Fall zu sein, m.M. ist der Stempel am Briefstück sogar gemalt. Bei einigen anderen Stücken kann man das auch bereits am Scan vermuten, in der Realität wirds vielleicht noch schlimmer sein. Dazu kommen einige Stücke, die Büge aufweisen.
Diese Manipulationen kommen bei so großen Stempelpartien leider (fast) immer vor. Wäre das nicht der Fall würde ich den Marktwert dieser Partie aufgrund der Schönheit vieler Abschläge auf 6000-7000 schätzen.
Dem Käufer wünsche ich, dass wirklich nur ganz wenige Manipulationen enthalten sind, dann ist es ein tolles Schnäppchen.
Hallo Weisser Enzian,
willkommen im Forum. Ich nehme an, mit dem Nickname ist kein Getränk sondern die Michel Nr. 876 F I gemeint, ein seltener Farbfehldruck aus dem Jahr 1948.
Das Hauptproblem liegt beim Zusammentreffen von 2 Anforderungen
1) postfrisch und
2) meistens seltene Zähnungsabarten
Die Kaiserkopfmarken sind in feinst postfrischer Erhaltung bereits selten und entsprechend teuer. Selbst wenn man viel Material umschlägt trifft man in wenigen Fällen auf ** Marken, die dann zumeist in Standardzähnung sind. Hier ist das einzige Rezept warten und Augen aufmachen.
Man kann das Glück haben und Spezialsammlungen angeboten kriegen, solche Sammlungen sind aber ebenfalls sehr spärlich und kommen dementsprechend wenig auf den Markt. Ich kann mich in den letzten drei Jahren an keine erinnern. Aber selbst wenn man das Glück hat wird man höchstwahrscheinlich gemischtes Material kriegen, weil ein Zähnungssammler weniger Wert auf **/*/o legt. Und jetzt fängts wieder von vorne an, das postfrische Material ist auch hier wieder am seltensten vertreten.
Langer Rede kurzer Sinn: Die Zähnungsabarten in ** Erhaltung sind schlicht und ergreifend sehr selten und nur deshalb nicht noch teurer, weil sie relativ wenig gesammelt werden.
Ich halte jedenfalls weiterhin die Augen offen und vermesse jede ** Marke die ich in die Finger bekomme.
LG
Des Rätsels spannende Lösung:
Heute habe ich das Prüfergebnis bekommen: Es handelt sich um eine GRAVUR GEGEN 0, dh. der Farbfleck ist praktisch unbehandelt aber dennoch kurz berührt. Laut Aussage des Prüfers so selten vorkommend wie eine 0er.
LG