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Levante ANK 5 grob oder fein?

  • Skalar
  • 31. Mai 2009 um 11:29
  • Skalar
    neues Mitglied
    Beiträge
    10
    • 31. Mai 2009 um 11:29
    • #1

    Hallo zusammen!

    Ich bin neu hier im Forum, habe mich aber schon durch viele alte Beiträge durchgelesen und gleich meinen Dank dazu an all die Poster. Ich habe eine Menge an interessanten Sachen gesehen und gelesen.

    In meinem Album befindet sich eine Levante Marke über die ich mir nicht ganz im klaren bin. Meiner Meinung nach ist es die 5IIa feiner Druck (ANK spezial). Da für mich aber die Unterscheidungen in grob und fein nicht immer wirklich erkennbar sind, bitte ich um Zweit- oder Mehrfachmeinungen.

    Auch der Stempel erscheint mir etwas dubios, mit viel Fantasie kann man eventuell ein "Constantinopel" erkennen. Ich würde aber fast auf eine Fälschung tippen.

    Über Eure Meinungen dazu würde ich mich freuen.

    Besten Dank
    Kurt

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    • 5II.jpg
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  • KEN
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    5. August 1949 (76)
    • 7. Juni 2009 um 08:44
    • #2

    Hallo Skalar,

    ich versuche z.Z. auch die Kaiserköpfe zuzuordnen.
    Dazu habe ich den Ferchenbauer 2009 zur Hilfe.
    Dr. Ferchenbauer schreibt, dass eine zuordnung "grober" und "feiner" Druck letzlich nur über das Papier und die Farbvarianten möglich ist.

    Das Papier des feinen Drucks ist dünner, härter und glatter als das des groben Drucks. Das Papier des Marken mit frobem Druck soll öberflächenrauher und weicher sein.

    Und wenn ich mir so die Farbe ansehe (Farbbstímmungen mittels Scan und Monitor sind immer zweifelhaft), könnte es "gelbbraune bis braune aus dem groben Druck sein.

    Gruß

    KEN

  • Skalar
    neues Mitglied
    Beiträge
    10
    • 9. Juni 2009 um 17:14
    • #3

    Hallo Ken,

    danke für die Erläuterung. Bisher habe ich mich immer nur auf das Aussehen des Bartes konzentriert. Jetzt werde ich erstmal versuchen den Unterschied in den Papieren herauszufühlen.

    LG
    Kurt

  • philatelikus
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    • 10. Juni 2009 um 21:28
    • #4

    Hallo,

    einfacher ist es bei dieser Marke mit Hilfe der Farbe. Den feinen Druck gibt es nur in rötlichbraun. Diese Nuance gibt es zwar auch beim groben Druck, die beiden Marken sind aber recht eindeutig auseinanderzuhalten (wie oben beschrieben). Den feinen Druck gibt's erst ab 1881.

    Die abgebildete Marke ist eine 5Ia.

    LG

  • philatelikus
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    Beiträge
    94
    • 10. Juni 2009 um 21:39
    • #5

    ... anbei noch ein Bild von allen 4 Farben der TypeI.

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  • Skalar
    neues Mitglied
    Beiträge
    10
    • 13. Juni 2009 um 09:20
    • #6

    Hallo zusammen,

    danke für die hilfreichen Antworten. Jetzt ist die Sache für mich etwas klarer. Die meisten meiner Marken konnte ich damit jetzt einwandfrei zuordnen.

    Eine 25 sld Marke ist mir noch übrig geblieben, über die ich mir nicht ganz im klaren bin.

    Die rechte ist für mich eindeutig eine 6I. Papier weicher und die Struktur ist grob. Die linke fühlt sich härter an und zeigt auch eine feinere Struktur. Würde ich daher als 6II einordnen. Stempel müsste Müller 6850c (G1) sein.

    Ich bin mir aber nicht wirklich sicher, speziell der Stempel könnte eine Fälschung sein, da der Unterschied zwischen postfrisch und gestempelt enorm ist.

    LG
    Kurt

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    • Levante 6.jpg
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  • KEN
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    5. August 1949 (76)
    • 13. Juni 2009 um 09:56
    • #7

    Hallöle,

    bei der linken tippe ich auf feinen Druck.
    Ferchenbauer: "... Farbgebung gleichmäßiger ... Verwendung synthetischer Farben ... geringere Farbschwankungen".
    Farbe: grauviolett (Tönungen).
    Stempel: "Salonicco" Postdienst errichtet 1777 -
    aufgelassen 15.12.1914.

    Und wenn Du schon fühlst, dass das Papier härter ist, dann sollte es auch so sein - eine 6II.
    Zur Echtheit des Stempels kann ich nix sagen.


    Gruß

    KEN

  • philatelikus
    neues Mitglied
    Beiträge
    94
    • 14. Juni 2009 um 21:38
    • #8

    Hallo,

    die rechte ist Type II. Die solltest Du prüfen lassen. Wenn der Stempel echt ist dann ist es ein gutes Stück, leider gibt es bei dieser Marke aber sehr viele Stempelfälschungen (Preisunterschied!). Zuständige Prüfer findest Du im ANK (Hochleutner + Goller).

    LG

  • Skalar
    neues Mitglied
    Beiträge
    10
    • 16. Juni 2009 um 13:47
    • #9

    Nochmals Danke für Eure Hilfe. Eine letzte Frage noch an philatelikus:

    Ich habe bisher noch keine Marken zur Prüfung geschickt. Wie ist da der praktische Ablauf?

    Im ANK steht, dass eine Prüfvorlage maximal 6 Marken umfassen darf. Bedeutet das, dass im Richtpreis generell 6 Marken inkludiert sind?

    Wenn man ein Attest möchte muss man es dann wahrscheinlich extra anmerken. Was sind ca. die Kosten für ein solches?

    Soll man ein adressiertes und frankiertes Rückkuvert der Sendung beilegen?

    Wenn es sonst noch praktische Tipps dazu gibt, bitte mir kurz mitteilen.

    Mit bestem Dank und LG
    Kurt

  • philatelikus
    neues Mitglied
    Beiträge
    94
    • 16. Juni 2009 um 23:13
    • #10

    Servus Kurt,

    das ist sehr einfach, ruf einfach Hrn. Goller an, seine Nummer findest du auf Wenn Du ihm lieber schreiben möchtest findest Du dort auch seine eMail-Adresse.

    LG

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