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  3. sys1849

Beiträge von sys1849

  • Bayern 12 Kreuzer Nr. 12

    • sys1849
    • 15. März 2009 um 19:24

    Hallo und guten Abend,

    für die häufig vorkommenden 12 Kr. Auslandstarife war die Verwendung
    der Mi. Nr.12 natürlich prädestiniert:

    Ich zeige hier mal je eine 12 Kr. Frankatur in die Schweiz und in die Niederlande.

    1. Brief vom 28.Januar 1865 von Nürnberg nach Rorschach/Kanton St.Gallen
    in der Schweiz.
    9 Kr. bayerischer Francoanteil; 3 Kr. für die schweizer Posten(handschriftlich
    in rot auf der linken Seite).

    2. Brief der 1. Gewichtsstufe von Nürnberg über Preußen nach Amsterdam/Niedelande
    vom 3.September 1867.
    Taxe gemäß Postvertrag vom 01.01.1864; 8 Kr. für Bayern und 4 Kr.
    für die Niederlande (auch hier handschriftlich einmal im blau und einmal in Rot links vorne vermerkt).
    Der schwarze Franco Stempel ist in den Niederlanden verwendet worden.

    Grüße,
    Wilfried/Sys1849

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  • Bayern - 6 Kr. braun 4 II - Platte 1?

    • sys1849
    • 10. März 2009 um 21:43

    @ bayern klassisch,

    mein 6 Kr. Brief ist von 1857 .

    Grüße
    Wilfried/Sys1849

  • Bayern - 6 Kr. braun 4 II - Platte 1?

    • sys1849
    • 10. März 2009 um 19:12

    Hallo und guten Abend,

    bin zwar nur 1,65m groß, habe aber auch eine 6 Kr. Frankatur von
    Ludwigshafen nach Strassburg via Paketschluss Strassburg.

    Grüße,
    Wilfried/Sys1849

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  • Bayern 6 Kr braun, MiNr 20

    • sys1849
    • 7. März 2009 um 11:12

    Hallo nochmals,

    hier nun die vorhin versprochenen Scans der Frankaturen mit
    der Mi. Nr. 20.

    Grüße
    Wilfried/Sys1849

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  • Bayern 6 Kr braun, MiNr 20

    • sys1849
    • 7. März 2009 um 11:09

    Hallo mikrokern,

    wie du schon richtig bemerkt hast, ist der Sinn dieser Ausgabe als
    Ergänzungswert unter den neuen Postverträgen ab 01.01.68
    nur schwer nachvollziehbar.

    Die einzige mir bekannte Verwendung als Einzelfrankatur
    ist die Verwendung im Grenznahbereich zwischen der Rheinpfalz
    und Frankreich.
    Davon sind einige Briefe bekannt; einer wird sogar in den nächsten
    Wochen bei Köhler aus der Kirchner Sammlung versteigert.

    Unter

    ist ein Scan dieses Briefes eingestellt, er ist auf der Seite 5
    unter der LosNr. 96 abgebildet.

    Ansonsten ist die überwiegende Zahl der Mi. Nr.20 zusammen
    mit der 1 Kr. Wappen grün, Mi. Nr. 14, für 7 Kr. Frankaturen
    verwendet worden.
    Dies können entweder Briefe der 2.Gewichtsstufe oder Briefe
    z.B. in die Schweiz, nach Belgien oder in die Niederlande sein.

    Es waren auch Mehrfachfrankaturen möglich; häufiger sind
    2 Exemplare der Marke als 12Kr. Frankatur für einen Brief
    der 1. Gewichtsstufe nach Frankreich.
    Möglich wären auch 3 Exemplare als 18 Kr Franco nach
    Großbritannien, mir ist aber kein derartiger Brief bekannt.

    Zur Veranschaulichung noch 2 Briefe aus meiner Sammlung:

    1. Chargé - Brief der 2. Gewichtsstufe von Nennsling (jetzt
    Nennslingen)/Mfr. nach Fürth vom 30.061869.

    2. Brief der 1. Gewichtsstufe von Immenstadt im Allgäu
    nach Lyon in Frankreich vom 11.12.1869.

    Grüße,
    Wilfried/Sys1849

  • Bayern: Österr. Stempel "Passau Bahnhof"

    • sys1849
    • 6. März 2009 um 17:19

    Hallo und Guten Abend,

    zur Abrundung der Aufstellung von Bayern-Kreuzer hier noch ein Brief
    von Passau nach Ranshofen bei Braunau/Inn vom 23.01.1867.
    Hier ist die Uhrzeit "6.A."

    Grüße,
    Wilfried/Sys1849

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  • Bayern Nr. 10 - 6 Kr. blau

    • sys1849
    • 1. März 2009 um 16:09

    @ Luitpold,

    das körnig trockene Druckbild bei der 10IIb hat im Gegensatz
    zu schwächer gedruckten Marken der 10IIa meines Erachtens
    ein relativ charakteristisches Aussehen:

    Insbesondere die Umgebung bei den 4 in den Ecken befindlichen Kästchen
    mit der kleinen 6 weist dort besonders viele weiße Pünktchen auf.

    Zur Veranschaulichung hier nochmal 3 geprüfte Marken.

    Grüße
    Wilfried/SYS1849

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  • Bayern Wappen Pfennigzeit

    • sys1849
    • 22. Februar 2009 um 18:40

    Hallo und guten Abend Bayern-Nils,

    laut Handbuch der bayerischen Ortsstempel 1876 - 1920 von Herrn Helbig
    ist Seyboldsdorf in Niederbayern seit 01.10.1899 Postagentur mit eigenem Stempel.

    Grüße,
    Wilfried/Sys1849

  • Fingerhutstempel Bayern

    • sys1849
    • 16. Februar 2009 um 09:42

    Hallo und Guten Morgen,

    soaha: Im Rütger sind nur die 21/22mm Zierstempel Bayerns aufgelistet;
    das sind die Winkler Typen 17 und 18.

    Die Fingerhutstempel, Winkler Typen 9 (Antiquaschrift) und 16 (Groteskschrift),
    sind entweder im Bayern Spezialkatalog von Peter Sem oder in der Broschüre
    von A.Schmidt "Die bayerischen Fingerhutstempel und ihre Bewertung" zu finden.
    Letztere stammt aus dem Jahre 1964 und ist nur über das Antiquariat zu bekommen.

    toxc: Mit dem wunderschönen zentrischen Stempel von Wunsiedel
    hast du ja schon ein Spitzenstück in deiner Sammlung !

    @bayern klassisch:einen Dienstbrief mit der Kombination von Fingerhutstempel
    und dem Verzögerungsstempel N(ach): Abg(ang): (der Post) sieht man auch nicht alle Tage;
    insbesonderre wenn er vom 01.11.1849 ist.

    VorphilaBayern: Eine super Dokumentation des Übergangs vom Fingerhutstempel zum Halbkreis.
    Hier zeigt sich mal wieder, wie vielfätig das Sammelgebiet Bayern sein kann !

    Grüße,
    Wilfried/SYS1849

  • Fingerhutstempel Bayern

    • sys1849
    • 15. Februar 2009 um 17:22

    Hallo allerseits,

    als Ergänzung zum dem von Bayern klassisch gestarteten Thread
    über die Zierstempel Bayerns möchte ich hier den "älteren Bruder"
    dieser Stempeltype, nämlich den Fingerhutstempel mit 17- 18mm
    Durchmesser (Winkler Typen 9 und 16) kurz vorstellen:

    Mit der Forderung nach Stempeln mit Datumseinsatz wurden um 1832
    als Ersatz für den bis dahin überwiegend verwendeten Einzeiler
    neben anderen Stempeltypen auch die sog. Fingerhutstempel eingeführt.

    Von den etwa 120 Orten, die in den 1830er Jahren diesen Stempel verwendeten,
    blieben bis zur Einführung der Briefmarken in Bayern nur 41 Orte übrig.

    Als Entwerter auf Briefmarken konnte dieser Stempel vor dem Einsatz der Mühlradstempel
    nur vom 01.11.1849 bis 31.07.1850 und in der Umtauschzeit
    vom 20.11.1856 bis 30.11.1856 verwendet werden.

    Als Beispiele für den Zeitraum 1849/1850 seien hier der Stempel von Murnau
    auf der 3 Kr. blau Type 2Ia und der Stempel von Altötting auf der 6 Kr.
    braun Type 4I gezeigt.

    Ab dem 01.08.1850 wurden diese Stempel auf Briefen als Ortsstempel
    neben der Marke abgeschlagen.

    Als Beispiele hier zwei Briefe mit der 3 Kr. blau von Lauf nach Stadtamhof
    bei Regensburg vom 16.Oktober 1851 und von Rötz in der Oberpfalz nach
    Regensburg vom 14.August 1853 sowie eine 6 Kr. Nachsendefranktur vom
    11.Mai 1851 von Neuhaus am Inn nach Baumgarten bei Pfarrkirchen mit
    Weiterleitung über Vilsbiburg nach Adldorf,Post Eichendorf.

    Bis zum Anfang der 1860er Jahre wurden die noch verwendeten Fingerhutstempel
    nach und nach durch die besser lesbaren Halbkreisstempel ersetzt.

    Ab ca. 1865 kam jedoch eine 2.Generation von Fingerhutstempeln
    zum Einsatz, die sich hauptsächlich durch die Schrifttype
    von der 1. Generation unterschieden:
    Waren die Stempel der ersten Generation in Antiqua gehalten
    so wurde jetzt (mit drei Ausnahmen) die Schriftart Grotesk verwendet.

    Als Beispiele hier eine der Ausnahmen, nämlich Feldafing in Antiqua
    auf der 7 Kr. Wappen Mi.21a; die Stempel von Gefrees und Staltach
    auf der 3 Kr Wappen Mi.15 und von Kulmbach auf der 3 Kr. Wappen gezähnt, Mi. 23X.

    Von der 2. Generation sind auch einige farbige Abschläge in blau und violett bekannt.

    Vor dem Ende der Kreuzermarken wurden auch die meisten Fingerhutstempel
    wieder eingezogen; es sind laut Katalog von Herrn Sem
    nur die Stempel von Kulmbach, Peissenberg und Selb
    in der Pfennigzeit weiterverwendet worden.

    Wegen der attraktiven Optik der Abschläge
    bin ich an weiteren Beispielen von Sammlerkollegen sehr interessiert.

    Quellen:
    Peter Sem: Bayern Spezialkatalog Band 1 + 2
    A.Schmidt: Die bayerischen Fingerhutstempel und ihre Bewertung
    Karl Winkler: Handbuch der Bayerischen Poststempel

    Grüße
    Wilfried/Sys1849

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  • Aufbewahrung von Altdeutschland-Briefen

    • sys1849
    • 15. Februar 2009 um 10:57

    Hallo allerseits,

    meine Bayernbriefe sind mit Fotoecken von Herma /No. 1383
    auf dunkelgrauem Karton 160g/m² montiert.

    Diese Kartons werden dann auf hellgelbe 120g/m² Kartonseiten in DIN A 4 mit
    Klebestift aufgeklebt.

    Die Seiten selbst stecken in PP - Prospekthüllen der Firmen Leitz (Type 4770)
    bzw. Hetzel Type 1300064.

    Diese Aufbewahrungsart nutze ich seit ziemlich genau 10 Jahren
    und habe in dieser Zeit noch keinerlei Veränderungen feststellen können.

    Bei Briefmarkensteckalben mit schwarzen Seiten;
    glasklaren Kunststoff-Steckstreifen und glasklaren Kunststoff - Trennseiten
    habe ich bei losen Marken (insbesondere bei der 1 Kr. gelb)
    schon Bleisulfidschäden nach ca. 6 Jahren Aufbewahrung
    bei 20°C und 50 - 60 % Luftfeuchtigkeit feststellen können.

    Grüße
    Wilfried/SYS1849

  • Bayern 1 Kreuzer grün 1867

    • sys1849
    • 6. Februar 2009 um 16:45

    Hallo allerseits,

    eine interessante Verwendung der 1 Kr. Marken Bayerns war die Frankatur
    von sogenannten Vertreterankündigungen.

    Diese vorgedruckten Anzeigen gab es schon seit Beginn der Markenzeit
    (wahrscheinlich sogar davor), nur wurden diese lange Zeit als gefaltete Billets
    mit der handgeschriebenen Adresse auf der Außenseite
    und dem gedruckten Text auf der Innenseite versandt.

    Als Beispiel hier eine Vertreteranküdigung von Bamberg nach Hundham bei Miesbach
    vom 9.Oktober 1868, frankiert mit einer Mi. 14b


    Ab ca. 1865 kam eine neue Form dieser Ankündigungen auf, wobei nun wie
    bei einer Postkarte der gedruckte Text sowie die Adresszeilen für alle lesbar
    auf der Kartenvorderseite standen.
    Es sind einige wenige dieser Ankündigungskarten mit der 1 Kr. gelb
    der bayerischen Ziffernausgabe bekannt.
    Ab ca. 1868 wurden diese Karten vermehrt verwendet
    und als Drucksachen mit der 1 Kr. grün Mi.Nr. 14 frankiert.

    Als Beispiele hier zwei Exemplare von 1869:
    1. Vom Absender in Passau am 27.August 1869 aufgegeben,
    nach Regensburg adressiert und mit einer Mi. Nr. 14a frankiert.

    2. Ebenfalls mit Mi. Nr. 14 a frankiert, aber jetzt von München nach
    Botzen(=Bozen) in Tirol vom 24. Juni 1869.

    Durch den sauberen Druck und die insbesondere ab 1870/71
    häufiger verwendeten Zierelemente sind diese Karten optisch sehr attraktiv
    und werden wie die gedruckten Bischofsbriefe
    gerne zur Auflockerung in Sammlungen eingebaut.

    Grüße
    Wilfried/Sys1849

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  • Bayern 1 Kreuzer grün 1867

    • sys1849
    • 5. Februar 2009 um 19:51

    Hallo miteinander,

    nach dem wunderschönen Orts-Chargébrief von Bayern-Nils
    (den hätte ich auch gerne) nun ein entsprechender eingeschriebener
    Ortsbrief der 2.Gewichtsstufe aus München, frankiert mit einem Paar
    der Mi. Nr. 14a.

    Grüße
    Wilfried/Sys1849

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  • AD - Schweiz und retour

    • sys1849
    • 5. Februar 2009 um 19:43

    Hallo und Guten Abend,

    auch von meiner Seite gibts zwei Briefe, die die Rayonstruktur der
    Postverträge dokumentieren (wenn auch nicht so spektakulär
    wie der Brief von mikrokern):

    1. Brief von Neu Ötting nach Maria Einsiedel (Kanton Schwyz)
    vom 16.März 1859. 9 Kr. Franco für den 3. bayerischen Rayon;
    3 Kr. Franco für den 1. schweizer Rayon, die der Postbeamte denn
    auch schön mit den entsprechenden Marken frankierte.

    2. Brief von Erlangen über Zürich nach Genf vom 11. September 1856.
    Wie bereits gehabt 9 Kr. Franco für den 3. bayerischen Rayon; aber jetzt
    6 Kr. Franco für den 2. schweizer Rayon.
    Auch hier erfolgte die Frankierung mit den den Francoanteilen entsprechenden Marken.

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  • 9 Kreuzer Bayern Nr 17

    • sys1849
    • 2. Februar 2009 um 16:50

    Hallo bayern klassisch,

    der Brief nach Hörden ist leider nur eine Briefhülle ohne Inhalt.

    Wenn man die Briefrückseite gegen das Licht hält, so kann man erkennen,
    daß unter der Marke handschriftlich "franco" notiert ist; der Brief scheint also
    von Anfang an als Markenbrief behandelt worden zu sein.

    Grüße,
    Wilfried/Sys1849, der sich schon auf den angekündigten Parallelbrief freut.

  • 9 Kreuzer Bayern Nr 17

    • sys1849
    • 1. Februar 2009 um 20:54

    Hallo und guten Abend,

    bezüglich der Seltenheit von Briefen mit der Mi. Nr. 17 muß ich Bayern Klassisch
    absolut zustimmen; es ist gar nicht so leicht hier gute und saubere Briefe
    selbst mit Einzelfrankaturen zu bekommen.

    Hier nun mein Beitrag zu Briefen mit dieser Marke:

    Bayern Nils hat zwar schon einen Brief nach Österreich gezeigt,
    hier aber nun ein Exemplar vom 15. Juni 1867, welches von München
    über Salzburg und Wien nach Laibach; (dem heutigen Ljubljana)
    in Kroatien lief.

    Der zweite Brief geht in den Norden; er lief im November 1867
    von Hassloch in der Pfalz nach Hörden. (Liegt am Westharz)
    Interessant ist dabei die genaue Ortsbezeichnung
    "Königreich Preußen, Provinz Hannover, Amt Harzberg".
    Sie zeigt unmittelbare Zeitgeschichte; war doch
    das Königreich Hannover im Krieg von 1866 erst ein Jahr zuvor
    von den Preußen annektiert und zur preußischen Provinz erkärt worden.

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  • Früh/Spätbelege bayerischer Kreuzerausgaben

    • sys1849
    • 30. Januar 2009 um 18:46

    Und hier wie angedroht eine Frühverwendung, nämlich die der 3 Kr. blau Type 2, Platte 2:

    Ein Brief aus einer größeren erhaltenen Korrespondenz von Hof nach Plauen
    vom 24. Oktober 1850.

    Die Null in der Datumszeile sieht zwar etwas komisch aus,
    die Echtheit des Abschlages ist aber von Herrn Stegmüller bestätigt worden.

    Grüße,
    Wilfried/Sys1849

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  • Früh/Spätbelege bayerischer Kreuzerausgaben

    • sys1849
    • 30. Januar 2009 um 18:36

    Hallo mikrokern,

    eigentlich gehört mein Thread nicht unter das Thema "Frühbelege
    bayerischer Kreuzerausgaben"; aber nachdem du auch an Spät-
    verwendungen der bayerischen Kreuzermarken interessiert bist
    und mein Briefchen so gut als Komplementär zu deiner Frühverwendung
    der Mi. Nr. 9 passt, hier also ein Brief der 3 Kr. rosa von Schwabach nach
    Bamberg vom 26.12.1869; also 5 Tage vor Gültigkeitsende.


    Als Entschädigung gibts gleich eine zum Thema passende Frühverwendung.

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  • Zierstempel Bayern

    • sys1849
    • 29. Januar 2009 um 20:12

    Und noch ein Nachschlag:

    Ebenso wie bei den normalen Einkreisstempeln finden sich auch
    bei den Zierstempeln ab ca. 1872 verschiedene farbig stempelnde Orte.

    Neben den häufigeren violetten Abschlägen sind besonders die
    intensiv blau bzw. grünblau gefärbten sowohl auf Brief
    (siehe das schöne Exemplar von VorphilaBayern) als auch
    auf loser Marke sehr attraktiv.

    Noch attraktiver, aber auf Marke fast unbezahlbar wären die roten Abschläge
    von z.B. Velden.

    Hier als Beispiele der violette Abschlag von Windsheim auf 3 Kr. rosa,
    Mi. Nr. 23X und zwei grünblaue Abschläge aus Hofheim auf 9 Kr. braun
    Mi. Nr. 28Y und 18Kr. orange, Mi. Nr 27Xa.

    Grüsse,
    Wilfried

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  • Zierstempel Bayern

    • sys1849
    • 29. Januar 2009 um 19:46

    Hallo und guten Abend,

    nachdem die Verwendung der bayerischen Zierstempel 1867
    begann und erst mit dem Ende der Mühlradstempelära ab März 1869
    diese Type auch zur Markenentwertung herangezogen wurde, findet
    man diese Stempel fast ausschließlich nur auf Marken der geschnittenen bzw.
    gezähnten Wappenausgaben.

    In Einzelfällen, wo auch Ziffernmarken bis Ende 1869 verwendet wurden,
    sind einige Abschläge von Zierstempeln auf dieser Ausgabe bekannt.
    Dies sind überwiegend die Werte, die seltener im täglichen Postaufkommen
    verlangt wurden, also die hohen 12Kr und 18 Kr Werte bzw. die 1 Kr. gelb.

    Hier zur Dokumentation die bereits gezeigten Stempel von Lichtenfels
    auf 18 Kr. orange , Mi. Nr. 13a und von Eichstätt auf der 12 Kr. grün, Mi. Nr. 12.

    Grüße,
    Wilfried/Sys1849

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