Hallo,
siehe auch hier:
Grüße
maeshi
Hallo,
siehe auch hier:
Grüße
maeshi
Hallo,
das Supplement Nr. 2 erschien in der Zeitschrift für Klassische Russland-Philatelie, verteilt über mehrere Ausgaben.
Der Eintrag zu Widzy findet sich in ZKRP Heft Nr. 6, Dezember 2000, S. 65.
Grüße
maeshi
Hallo,
das ist ein toller Fund und mit Sicherheit ein seltener Zensurstempel. Gratulation dazu!
Es ist allerdings weder ein bislang nichtkatalogisierter Ort noch ein nichtkatalogisierter Stempel. Der Ort Widzy ist mit genau diesem Stempel im 2. Supplement von Antoine Speeckaert aufgeführt.
Viele Grüße
maeshi
Hallo,
noch als Ergänzung: Die Postkarte (kein Ganzsache, da ohne eingedruckten Wertstempel) ist im Katalog von Albert Pflüger (2007): "Vorwärts zum Sieg - Illustrierte sowjetische Feldpost des zweiten Weltkrieges, Teil I - Einseitige Postkarten" verzeichnet und trägt dort die Nummer P17.14.
In Normalerhaltung bewertet Albert Pflüger die Karte mit 30 Euro. Im hier gezeigten Zustand mit horizontalem und vertikalem Knick, andererseits aber auch dem recht schönen Abgangsstempel würde ich auch so 5-10 Euro ansetzen.
ZitatOriginal von DKKW
(...) Alles was ich lesen kann ist: ...NSKOE ENIS. (...)
Hallo,
für mich liest sich das (auch im Kartentext) als RYBINSKOE ENIS. wobei ENIS. für den Fluß Jenissei stehen könnte. Also Rybinskoe am Jenissej.
Viel Spaß beim Weiterrecherchieren
wünscht
maeshi
Hallo uposta,
warum sollte das nun aber jemand auseinanderhalten wollen? Wenn Du Dich für die Ganzsachen interessierst, dann zerschneide sie halt nicht. Wenn Du Dich nur für die Wertstempel interessierst, dann kannst Du sie natürlich ausschneiden und aufkleben (jeder ist ja frei in seiner Sammelei - auch wenn Du da sicherlich nicht allzuviele Mitstreiter finden wirst). Aber dann hinterher nun wieder nach der eben zerschnittenen Ganzsache zu fragen, erscheint mir nun nicht gerade zwingend.
Ein Prüfer des BPP wird da vermutlich auch nichts auseinanderhalten (wollen). Der Bereich wird wohl nicht sehr prüfrelevant sein.
Aber Du hast offensichtlich Spaß mit Deinen modernen Ganzsachenausschnitten und das ist dann gut so für Dich ...
Viele Grüße
maeshi
Danke! Jetzt ist es viel besser. Ich hoffe, auch die anderen Nutzer sind zufrieden ...
Nicht schlecht! Wenn man den Platz hat, kann man ihn auch nutzen. Alslo ich finde die Änderung gut.
Aber, leider ist das Problem dadurch nicht gelöst. In der Themenübersicht der Startseite muß ich immer noch rätseln, da nach wie vor vieles abgekürzt ist und mit ... endet.
Siehe Bild.
Hallo,
für mich ist das Problem immer noch aktuell. Wird es eine Änderung geben?
Grüße
maeshi
Na klar, "Komanda" stimmt. Das Wort bedeutet ja auch Trupp oder Kommando (speziell bei Kriegsgefangenen).
Wieder was gelernt.
ach ja, der zweite Ort heißt vermutlich Slatoust und nicht Latoust.
Das ist eine Auslandskarte aus Kisilskaja nach Deutschland in das Kriegsgefangenenlager Diedenhofen.
Empfänger ist der Kriegsgefangene Iwan Maksimowitsch Nikitin. Da der Absender alles in Russisch geschrieben hatte, wurden der Name "Iwan Nikitin" und die genaue Anschrift "Wendel, Gr. Möver 4" handschriftlich in lateinischen/deutschen Buchstaben ergänzt.
Was "Wendel" bedeutet verstehe ich nicht. Vielleicht war das ein Außenlager in einem Ortsteil "Wendel" oder ähnliches. Zum vorletzten Wort in der 2. Zeile "Komapeda"(?) fällt mir auch nichts ein.
Die russische Fassung von Kosoj hätte ich auch genommen. Aber den Kollekzioner findet man nicht so schnell wie die DZRP. Da gibt es nämlich eine CD mit allen Ausgaben bei der Arge ....
Danke für den Tip zu Speeckaert! Da hatte ich gestern erst gesucht, aber das glattweg übersehen (hatte wohl den Namen falsch geschrieben). Mal sehen ob es klappt!
Danke für die Infos.
Ich habe mich inzwischen auch mal umgehört und folgendes gefunden:
Den Aufsatz von M. Kosoy gibt es auch in einer deutschen Fassung und zwar im Heft 52/1991 der Arge Russland/UdSSR e.V. im BDPh (seinerzeit hieß die Zeitschrift "Potschta" - heute: DZRP: Deutsche Zeitschrift für Russland-Philatelie).
Herr Speeckaert hat in Heft 88/2008 der DZRP eine Ergänzung zu seinem Buch veröffentlicht. Zudem findet sich im selben Heft eine ausführliche Ergänzung von A. Bliersbach auch zum Buch A. Speeckarts.
Leider habe ich noch keine Angebote für das Buch von Speeckaert gefunden. Für Tips bin ich dankbar.
Hallo,
kann bitte jemand einen kurzen Überblick über die Literatur zum Thema Postzensur Russland geben?
Wenn man in das Gebiet einsteigen möchte: Reicht es nach Eurer Erfahrung sich erst einmal Skipton/Michalove anzuschaffen (was ja auch schon ordentlich kostet) oder muss man unbedingt noch andere Literatur haben?
Viele Grüße
maeshi
Hallo,
bei mir sind die einzelnen Seiten des Philaforums immer so schmal, dass sie nicht den Bildschirm ausfüllen. Auf der Startseite führt das dazu, dass man die Themenüberschriften der neuesten Themen nicht richtig lesen kann, weil oft die Enden durch Pünktchen ersetzt werden. Das nervt ganz schön ...
Woran liegt das und wie kann man das ändern? Gibt es da eine Browsereinstellung die man vornehmen kann (im Internetexplorer oder in Opera?)
Danke und Grüße
maeshi
Hallo DKKW,
ich kenne mich mit den Stadtpostabteilungen nicht aus, aber Einschreiben aus Briefkästen gab es zu jener Zeit, wie auch zu anderen Zeiten und aus anderen Gebieten.
Du musst Dir vorstellen, dass man damals ein ganz anderes Vertrauen zu der staatlichen Einrichtung "Post" hatte. Die Sendungen wurden noch von Hand bearbeitet und so konnten nach der Entnahme aus dem Briefkasten die gekennzeichneten und portogerecht als Einschreiben frankierten Sendungen erkannt und entsprechend behandelt werden. Nicht unüblich war dann noch die Anbringung eines speziellen Stempels "Vynuto iz pochtovogo jashshika", also "Entnommen aus dem Briefkasten".
Der Absender konnte einfach darauf vertrauen, dass ein in den Briefkasten eingeworfenes Einschreiben als solches erkannt und entsprechend behandelt wurde. Da konnte er es auch in Kauf nehmen, keinen Einlieferungsbeleg zu erhalten.
Heute ist das kaum noch vorstellbar.
Ich habe irgendwo einen Beleg mit so einem Stempel, weiß aber gerade nicht wo
Vielleicht hat sonst noch jemand einen zur Hand ...
Wenigstens ist die Marke noch einigermaßen brauchbar, um sie mit einem Karl-May-Stempel zu kombinieren. Aber selbst das bringt es nicht wirklich.
Hallo,
danke für die Info. Das war mir bisher entgangen!
Grüße
maeshi
Hallo,
ich bin auf der Suche nach weißen Einsteckbüchern mit glasklaren Streifen und Pergaminzwischenblättern.
Ich habe mir die Angebote bei Schaubek, Lindner, Leuchtturm, Safe und Prinz angesehen. Dort haben die Alben mit weißen Seiten fast immer Pergaminstreifen. Dagegen habe ich nichts bei neueren Marken, aber bei älteren, kleineren Marken kann man doch recht wenig erkennen. Lediglich bei Lindner gibt es das Einsteckbuch Elegant Nubuk mit weißen Seiten und glasklaren Streifen, aber nur mit doppelten Folienzwischenblättern. Das ist mir zuviel Kunststoff.
Gibt es also noch irgendwo Einsteckbücher mit weißen Seiten, Folienstreifen und Pergaminzwischenblättern?
Grüße
maeshi