Hi,
noch einfacher wäre es, wenn du anstatt bei der Einstellung auf Vollbild, einfach auf Vorschaubild einfügen drückst.
Hi Heliklaus ,
hab diese Option außer Acht gelassen
Danke für die Info und wieder was gelernt
Hi,
noch einfacher wäre es, wenn du anstatt bei der Einstellung auf Vollbild, einfach auf Vorschaubild einfügen drückst.
Hi Heliklaus ,
hab diese Option außer Acht gelassen
Danke für die Info und wieder was gelernt
Matjoff wenn man im Editor ein Bild einstellt, auf das Bild klicken und die Größe ändern. Dazu hat das Bild einen blauen Rahmen. Im Editor runterscrollen, die rechte untere Ecke mit der Maus anklicken und gedrückt halten und dann auf die gewünschte Größe ziehen. Dann ist das Bild in der Darstellung kleiner.
In der Vorschau siehst du dann das Ergebnis:
JulesWe die Unterscheidung der Nachdrucke 1 und 2 ist, wie von dir erwähnt, nicht gerade einfach. Da die Nachdrucke von eben den gleichen Druckwerkzeugen hergestellt wurden, wie schon die Erstausgabe(n). Ich schreibe extra nicht von "Originalen", sondern Erstausgaben. Da ja alles durch die Reichsdruckerei hergestellt wurde.
Folgende Unterschiede kann man ausmachen:
- Unterschiede bei den Druckbildern, da die einzelnen Werte untereinander einige Abweichungen im Druckbild haben, dazu benötigt man eine Aufstellung der Druckbilder im Zusammenhang der einzelnen Druckplatten. M.E. sehr gut im Handbuch der preußischen Freimarken von Bayer und Stautz beschrieben.
- Anhand der Gummierung 1. ND dicke, weiße, brüchige Gummierung
- Anhand des Papiers 2. ND Papier grau weiß und Markenbild etwas kleiner, da das Papier nach dem gesamten Druckprozess etwas geschrumpft ist. Außerdem ist das Papier rauer als dass der ersten Drucke.
- Anhand der Farben, diese unterscheiden sich zu den Erstausgabe(n) anhand der zum einen leicht geänderten Farben. 1. ND stärker Farbgebung, 2. ND etwas brüchiger und mattere Farben.
- Echt gelaufene Nachdrucke dürften nicht vorkommen, da die Herstellungen viel später vorgenommen wurden und somit keine zeitgerechte Entwertung vorgenommen werden konnte. Falls doch eine dabei sein sollte, handelt es sich um eine Verfälschung.
Am besten geht es jedoch, wenn Vergleichsmaterial vorhanden ist. Dann sind die Unterschiede doch um einiges auffälliger, also im direkten Vergleich.
Verwende bitte erstmal eine schwarze, nicht reflektierende Unterlage, wenn du Weißlicht oder UV-Licht nutzt. Schwarzes Tonkartonpapier geht da sehr gut. Die Papierunterschiede erkennt du besser von der Rückseite. So zum Beispiel die Struktur des Papiers. Eine gute Vergrößerungsoptik hilft und ein Fadenzähler ist auch sinnvoll, um zu bestimmen welches Papier verwendet wurde. Außerdem lenkt Wilhelm nicht so sehr ab.
Die beiden Streifen die auf den Marken sichtbar sind, sind mit hoher wahrscheinlichkeit Federzugentwertungen (was nicht unbedingt bedeuten muss mit Tinte). Es kann sich auch um einen 4er Block aus einem Revisionsbogen handeln. Diese wurden häufig zur Überprufung der Druckqualität gemacht. Um einer nicht bestimmungsgemäßen Verwendung vorzubeugen, wurden diese mit zwei sogenannten Federzügen entwertet. Diese können mit Feder und Tinte oder aber auch mit Rötelstift in rot, blau oder grau vorkommen.
Dann hoffe ich mal, jetzt noch etwas mehr Dunkel ins Licht gebracht zu haben und alle bisherigen Klarheiten beseitigt zu haben
JulesWe gern geschehen
Eine Mitgliedschaft in einer ArGe ist, meiner Meinung nach, empfehlenswert. Auch wenn du jetzt der Meinung bist, nichts oder noch nichts beitragen zu können. Aber dass ist nicht zwingend der Zweck einer ArGe, Zweck der meisten ArGen ist es einen Austausch unter gleichgesinnten Sammlern zu fördern und bestehendes Wissen zu mehren sowie neues zu erforschen.
Ob für dich eine Mitgliedschaft im BDPh sinnvoll ist, müsstest du für dich selbst entscheiden.
Hallo,
also falls noch nicht vorhanden, würde ich noch folgende Literatur zu Preußen nahelegen:
- Handbuch der preußischen Freimarken - Bayer/Stautz - zu beziehen bei der ARGE Preussen
- 300 Jahre Preussen der Deutschen Post, in der Bucht so um die 10€
- Postgeschichte und Postanstalten 1649 - 1923, von 1991, Werner Münzberg, - ein Leitfaden zur Postgeschichte und Briefkunde - Band IX/1, IX/1A, IX/1B, wird eher selten angeboten, wenn komplett sind auch schon 80-120€ fällig
- Grobe Altdeutschland Spezial Katalog und Handbuch 4. oder 5. Auflage, März 1975, gibt es öfter in der Bucht so um die 10-30€, je nach Zustand
- wenn dich Nummernstempel interessieren, die preußischen Nummernstempel von Karlfried Krauß, wird eher selten angeboten und kostet entsprechend, letzte Auktion bei Rauhut und Kruschel ging so ein Buch für feine 480€ plus Aufgelder über den Tisch
- die Amtsblätter des königlich preußischen Post Departements von 1849 - 1867 - als PDF online erhältlich
- Geschichte der preußischen Post, von ihren Anfängen bis auf die Gegenwart - als PDF online erhältlich
- vielleicht noch die Unterlagen zur Volkszählung 1885, Königreich Preußen, Volkszählung 01. Dezember 1885, verschiedene Bände, herausgegeben durch das königliche statistische Bureau 1887 in Berlin - als PDF online erhältlich
- alte Auktionskataloge
und noch vieles, vieles mehr
Dann mal noch einer ein schöner Infla Beleg
WIEDEN / SCHWARZWALD / * * - laut der Registratur von postschild vom 07.05.1908 bis 10.11.1935 verwendet - also kein neues Datum
Wo ich gerade die MiNr.161 25 Pfg. Wert der Ziffern-Ausgabe Wz1. Rauten vorliegen habe, sah ich diese schöne Lochung! Nach mehreren Versuchen sie zu identifizieren möchte ich euch höflich um Hilfe bitten! Zuletzt suchte ich bei besetzte Gebiete (Polen) doch auch dort wurde ich nicht fündig.
Matjoff würdest du bitte deine Bilder etwas kleiner einstellen, so dass man nicht kilometer lang scrollen muss? Dankeschön
Moin DKKW , ja der Stempel ist Massenware, habe ich lose und auf Beleg x-fach.
Aber auch Massenware kann immer mal wieder was interessantes kreieren, wie den nachfolgenden "Doppelspänner"
Also für mich sieht es aus wie Wz. 1 Rauten, leider ist die Auflösung ziemlich klein gewählt.
Hallo Steff1983
was du suchst sieht so aus:
Nicht immer zentrisch aber so sollte es aussehen. Sichtbar machen kannst du das, sofern du kein Wasserzeichensuchgerät hast, in einem Benzinbad mit einer schwarzen Schale als Behälter oder auch mit einem Scanner mit Durchlichtfunktion, sofern du so einen hast.
Für den Fall dass es sich wirklich um ein Vierpass Wz, auch Kreuzblüten Wz genannt, handelt, empfehle ich dir noch mal genauer das Studium der Infla Bände 13 (Falschstempel der Inflation von Rolf Tworek) und 18 (Wasserzeichen Kreuzblüte von Smidt).
Viel Erfolg wünsche ich
Alles anzeigenwenn ich so blöd Frage hat das (fast) immer einen Hintergedanken
Was Gunnar in seinem Oberschlesienbuch schreibt stimmt zwar, Mokrau lag im Kreis Pless,
aber im Stempel habe ich diesen Zusatz noch Nie gesehen. Daher ist der Stempel auch bei den Sondertypen der KOS eingegliedert.Leider hab ich (noch) kein Ganzstück mit diesem Stempel, aber im Archiv diese K&A Marke die eindeutig ist und weiterhin eine Abb. eines Abschlages auf OS Marke. Das ganze macht zwar so recht keinen Sinn, aber es gibt da noch so ein paar wenige Besonder- bzw. Ungereimtheiten im KOS Bereich
Gruß
Und ja, ich weiß (ehe ich jetzt geschimpft werde) der Post ist nun schon über 16 Jahre alt. Nichts desto trotz, da bisher auch noch nicht gezeigt hier mal noch ein Beleg zum KOS Mokrau.
Vielleicht liest ja postschild mit und wenn nicht schicke ich ihm bei Gelegenheit mal eine Mail.
Auch wenn der KOS doch eine zeitlang in Gebrauch war (1897 bis 1922), so war das Postaufkommen in der Postagentur in Mokrau sicherlich nicht besonders hoch. Bei der Volkszählung am 01. Dezember 1885 hatte laut der Veröffentlichung durch das königlich preußische statistische Bureau Mokrau 196 Wohngebäude oder 355 Haushaltungen oder eine Gesamteinwohnerzahl von 1764 Personen. Nachzuschlagen Königreich Preußen, Volkszählung 01. Dezember 1885, Band VI, Provinz Schlesien S.398/399, Veröffentlicht durch das königliche statistische Bureau 1887 in Berlin.
Hier nun der passende Beleg und viel Spaß damit.
Alles anzeigenFür alle, die möglicherweise das Deutschland-Perfin-Sammeln auf einer etwas fortgeschrittenen Ebene starten möchten, hier ein Tipp zu meiner aktuellen Vorgehensweise. Ich stelle gerade von Einzelmarken auf Ausgaben-Sammeln um und habe sicherlich ein halbes Jahr überlegt, wie ich das anstellen kann, ohne mit 170 Alben zu enden bzw. es so anzulegen, dass ich auch jederzeit an jeder Stelle etwas ergänzen kann.
Ich verwende dabei 8 cm breite Leitz XXL-Ordner und Herma Transparentseiten für Foto-Negativ-Streifen. Die sind im Hunderterpack um Welten günstiger als alles, was Lindner & Co. so in die Richtung anbieten. Die meisten Katalogeinträge sind ohnehin einzeilig, da kann man die ausgeschnittenen Infos wunderbar in die Seite packen und je nach Anzahl der vorhandenen Marken die Perfins entweder drüberstecken oder z. B. bei mehreren Verwendern zusätzliche Einsteckreihen freilassen. Dazwischen sind leere Blätter in dünnen Folien einsortiert, damit das Ganze einen schönen Hintergrund hat.
Sind die Infos zu umfangreich und gehen über mehrere Zeilen, kleb ich sie einfach auf die Rückseite und kann so auch die einzelnen Stempelorte zuordnen - ganz hinten folgen dann die Marken, wo der Stempel nicht erkennbar ist.
Würde mich interessieren, was ihr davon haltet bzw. ob euch noch andere/bessere Ideen zum Perfinsammeln einfallen.
PS:
Ja, das sind die alten Katalognummern, aber erstens bin ich das jetzt schon so gewöhnt und zweitens muss ich nicht noch mal über 1.800 Seiten ausdrucken, sondern zerschneide einfach die bereits bestehenden Ausdrucke.
Hallo tomm2015
ob nun meine Idee besser ist, weiß ich nicht! Für mich ist sie auf jeden Fall praktikabel & flexibel.
Egal ob es sich um meine Nummernstempelsammlungen aus Altdeutschen Staaten, den Kreisobersegmentstempeln oder eben Perfins auf den Krone & Adler Ausgaben handelt, ist meine Vorgehensweise oder die Art zu sammeln meist gleich.
Daher gleicht der größe Teil meiner Sammlung eher einer Registratur, hier mal die Beschreibung wie ich es mache:
- Ich benutze Holzkarteikästen der Firma HAN in den Formaten DIN A5/6/7 quer.
- Verwenden tue ich dann entsprechende Einsteckkarten in den passenden Formaten oder Karteikarten mit Klemmtaschen.
- Je nach Gebiet, verwende ich dann eigen gestaltete Papierstreifen, analog zu deinem Beispiel, die dann in den obersten Klemmstreifen (bei Einsteckkarten) gesteckt werden. Oder bei Karteikarten geht es auch mit handschriftlicher Beschriftung.
So bleiben die Marken, die ich dort dann unterteilt nach Ausgaben, Stempeln..... usw. sortiere, so lange bis ich die Zeit und Muse habe (was sehr selten ist ) Albenblätter zu gestalten und diese dann in ein Album zu packen.
Wird dann mal ein Kasten voll, ist eine Erweiterung ganz einfach und schnell erledigt. Mittlerweile habe ich mehr als 20 solcher Karteikästen im Einsatz und bin voll zufrieden.
Im Grundsatz finde ich, dass jede Art und Weise ihre Daseinsberechtigung hat. Es gibt da, meiner Meinung nach, kein richtig oder falsch. Sondern lediglich ob man selbst damit klarkommt und zufrieden ist.
@der_Stempelfritze, danke für Deine Vorstellung und gern auch von mir ein herzliches Willkommen
Eine Frage: Welches Frankfurt ist gemeint?
labarnas
Entschuldigung für die späte Antwort, gemeint ist das Frankfurt am Main
Hallo Vesper,
ein Begriff der hierfür oft gebraucht wird ist "Perfin", ein anderer "Firmenlochung". Lochungen von staatlichen Stellen stehen auch zum Teil im Michel Spezial, z.Bsp.: POL Lochungen.
Hoffe das hilft dir etwas weiter.
Viele Grüße Fritz
Auch von mir liebe Grüße komme aus dem Saalrand
Vielen Dank