Diesem schönen Thema will ich mich anschließen und präsentiere einen schönen Beleg. Die Marke wurde eigens für den Berliner Stenoverein geschaffen.
Beiträge von Briefbote
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Befördert werden durften verschlossene Briefe nur innerhalb der Ortsgrezen. Das war klar definiert und gesetzlich geregelt.
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Vielen Dank für die Antworten, aber eine Meinung fehlt mir noch. Rechnerisch müßte es ja 30000 Bögen geben, aber viele wurden ja nun einmal zerrupft. Persönlich finde ich, dass diese Marke eine kleine Sonderstellung bei den DDR-Ausgaben einnimmt und wie schon gesagt viele Sammler in der DDR froh waren so ein Stück zu besitzen. Die meisten anderen Marken bekommt man gut in Bogenform (mal von den älteren Ausgaben abgesehen), weil die auch zur Devisengewinnung dienten. Mal vom monetären Wert abgesehen interessiert mich deshalb die Meinung zur Seltenheit eines solchen Stückes. Ich möchte diese spezielle Marke auf einer Webseite präsentieren, die sich auch mit der Seltenheit von Marken beschäftigt.
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Nicht ganz überraschend, da ich den Bogen dort bekommen habe. Da mir DDR als Sammelgebiet aus Kindheitstagen gefällt, habe ich mich auf DDR-Bögen in postfrischer Qualität eingeschossen und portogerechte Briefe mit DDR-Marken.
Ich mag einfach die Motive und im Bogen kommen die noch mehr zur Geltung. Ist sozusagen meine Hobbysammlung, da mein Spezialgebiet ja ein anderes ist. Trotzdem achte ich drauf, dass ich nicht zu viel ausgebe und auch einen gewissen Wert erhalte, daher auch die Frage. Dieser Bogen hat mir noch gefehlt in meiner Sammlung.In Kindheitstagen war die Marke halt ein kleiner Mythos und im Bogen ist es für mich schon eine kleine Besonderheit, die aus der Massenware heraussticht.
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Hallo,
mich würde einmal interessieren, wie selten so ein Bogen ist. Da die Marke in der DDR sehr beliebt war kann ich mir vorstellen, das nicht so viele Bögen überlebt haben. Ist so etwas eine "Wertanlage" oder Mumpitz. Auf meinen Scanner passt er leider nicht vollständig drauf.
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Vielen Dank für dieses Unterforum. Wie gesagt ich suche für eine eigene Seite und zur Dokumentation schöne Marken und Belege zum Kauf oder die Bilder dazu.
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Vielen Dank.
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Ich glaube hier handelt es sich um die Baden Nr 18. Die Zähnung passt nicht zur 16. Die Stempel halte ich für echt.
Anbei das Bild einer 18 und einer echten 16. -
Also ehrlich gesagt halte ich die Marke für einen Knochen, der nur als Platzhalter dienen würde. Der Stempel ist echt sehr fragwürdig und eine Prüfung würde hier nur Gewißheit bringen.
- Ecke fehlt
- ein großer Riß in der Nähe des Stempels
- die Falz ist sehr unschön
- Stempel mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit falsch/verfälscht -
Gibt es eigentlich einen speziellen Bereich für Privatpost? Irgendwie finde ich da nix passendes.
labarnas
Gerne würde ich die Marekn mal sehen, ob da nicht vielleicht eine gesuchte Seltenheit mit dabei ist. -
Danke für den netten Empfang.
Zum Thema der moderen Privatpost:
Ich sehe da sehr viele Parallelen.
- Konkurrenz zur etablierten Post
- viele gutlaufende Unternehmen
- viele Unternehmen, die sich auf Sammler spezialisiert haben
- viele kleine Unternehmen, die nicht lange am Markt waren.
- einen Haufen an Briefmarken und seltenen BelegenDas war damals nicht anders:)
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Mein Name ist Sebastian und ich beschäftige mich ausgiebig mit den Privatpostmarken vor 1900. Dazu erstelle ich momentan eine Art modernes Onlinelexikon.
Ansonsten beschäftige ich mich erfolgreich mit Briefmarken/Belegen, die man auch wieder verkaufen kann.
Hier hoffe ich Fragen auf meine Antworten zu bekommen und auch gleichzeitig mein Wissen einzubringen. -
Danke, habe ich wohl übersehen.
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Ich sammle persönlich dieses spannende Gebiet und suche einfach Material. Für eine enstehende Webseite suche ich ebenfalls schöne Bilder von Marken und Belegen. Angebote bitte per Privatnachricht.
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Ich müßte noch einmal nach der Briefmarke schauen, aber dieser Brief ist ein ganz normaler Umschlag, der durch die Überwachung des Auslandbriefverkehrs während des II. Weltkrieges durch deutsche Dienststellen überprüft worden ist. Eine Seltenheit würde ich hier nicht sehen.
Ergänzung:
Die Marke ist die Mi 450 der USA und liegt im 1 Euro Bereich für gestempelt. Leider ist diese Marke beschädigt und dieser Brief ist wohl nicht mehr, als ein interessanter Zeitzeuge.
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Es gibt dafür spezielle Prüfgeräte, ansonsten funktioniert eine kleine Schale mit Reinigungsbenzin aus der Apotheke recht gut. Die Wasserzeichen sollten Posthörner und DDR Schriftzug zeigen. Die Dienstmarken der DDR sind aber ein weites Feld mit vielen Besonderheiten und ein schönes Sammelgebiet obendrein.
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Schwer zu sagen, da es da auch um das Wasserzeichen geht. Ohne dieses Zeichen kann man nur raten.
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Die erste Marke ist Polen Mi 436 und im 2007er mit 4 Katalogtalern postfrisch bewertet. Die anderen halte ich für nicht echt, muss ich aber noch einmal nachschauen.
Ergänzung: Es gibt etliche Fälschungen dieser Marke. Die ungezähnte Marke würde ich im Moment mal dazu zählen.
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Ich würde meinen es ist kein originaler Markurkopf. Es sieht eher wie einer der Nachdrucke aus. Allerdings ist der strafierte Hintergrund komisch und auch diverse andere Sachen finde ich nicht echt. Gestempelt ist ein echter eine Weltrarität. Mein Tipp wäre Fälschung.
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Ja jeder Sammler ist da verschieden. Ich weiß aber noch, dass sich viele Postbeamte in der ehemaligen DDR mehr Zeit genommen haben, als heutige Schalterbeamte.
Für die echte Dokumentation ist es mir wirklich lieber ein Brief ist portogerecht mit 1,10 Mark frankiert und hat eine zusatzliche Marke, als einer mit 1,50 Mark Überporto mit drei gleichen Marken.
Zumindest komme ich so scheinbar günstig an schöne Briefe.