Frankreichsammler:
also keine Extase erforderlich - trotzdem danke!
Lars
Frankreichsammler:
also keine Extase erforderlich - trotzdem danke!
Lars
Hallo,
der anliegende Brief ist als "Beifang" bei mir gelandet. Ich bin ohne Michel-Europa-Katalog und über den handschriftlichen Hinweis "Achtung Marke" gestolpert.
Kann mir jemand was zum Wert sagen?
Lars
Hm, sind damals in Köln-Braunfeld tatsächlich Einschreibezettel aus Lindenthal verwendet worden? Bei der ohnehin bestehenden Fälschungsgefahr jedenfalls kein gutes Zeichen für die Echtheit.
Gruß
Lars
PS: Evtl würde eine Änderung der Überschrift in "Am-Post" die tatsächlichen Experten hierhin locken.
Neues Späterverwendungsdatum eines KOS auf einer losen 08/15-Marke. Eventuell gibt jemand ein paar Euro dafür - mehr als 5,-€ halte ich aber für unrealistisch.
Gruß
Lars
mars: Das macht deutlich mehr Sinn!
Ich würde derzeit Hol gebührenordnung lesen. Evtl zeigst Du das ganze Blatt für den Zusammenhang?
Gruß
Lars
Auch wenn das Thema etwas länger brach liegt denke ich, dass meine Frage hier richtig ist, auch wenn ich im "falschen Krieg" bin. Die Spuren auf der anliegenden Karte nach Schweden erinnern zumindest an eine andere Karte aus dem 1. Weltkrieg, die hier gezeigt wurde. Auch der kleine lila Stempel lässt an Zensur denken.
Daher die Frage: chemische Untersuchung oder verhunzte Karte?
Schöne Grüße
Lars
kartenhai:
Ich meine mich zu erinnern, dass der Werteindruck eine Art Formularsteuer ist, die mit dem eigentlichen Porto nichts zu tun hat.
Hier findest Du mehr aus berufenerem Munde:
Gruß
Lars
Rioke:
Die Briefe wie gezeigt finden einzeln eingestellt und mit Angabe von Aufgabe- und Zielort in der Beschreibung bestimmt Käufer bei Ebay. Allerdings ist das dann auch mit Arbeit verbunden, einiges wird nicht verkauft und einiges für einen Euro.
Wenn Du mehr davon hast gibt es bestimmt auch einen Abnehmer als Posten hier im Forum.
Gruß
Lars
Zacke:
Auch ohne echten Vergleich sind die Buchstaben des Stempels zumindest sehr unregelmäßig. Würde mir die Marke angeboten - ich würde wohl die Finger davon lassen.
Manchmal hilft auch schräg gegen eine Lichtquelle halten und man kann das Wz von oben sehen. Ist aber leider auch nicht immer erfolgreich.
Für Geld gibts von Lindner ein letterscope für diese Probleme. Praktische Erfahrung damit habe ich aber nicht.
Gruß
Lars
gomo:
Es handelt sich um einen Versuchsstempel, der vom Typ her zunächst in Berlin (aus der Erinnerung 1887) und ab 1888 auch in anderen größeren Städten des Deutschen Reichs eingeführt wurde. Nach der Erprobungsphase wurden die Kreisgitterstempel dann der "Normaltyp" des Entwertungsstempels.
Von Straßburg sind mehrer Stempel bekannt. Eine Identifizierung Deines Stempels ist nicht möglich, da Postamt und Unterscheidungsbuchstabe nicht zu erkennen sind. Von einigen Straßburg-Stempeln sind frühere Daten bekannnt, so dass Dein Stempel aus meiner Sicht keinen Wertzuwachs bedeutet.
Ich hänge zwei frühe Daten aus Straßburg an.
Gruß
Lars
alois:
Die Akten der Justiz werden üblicherweise nicht bei einzelnen Behörden in einer "Geschichtsabteilung" verwahrt, sondern landen im Staatsarchiv. Sowas sollte es auch in Berlin geben.
Allerdings ist mir schleierhaft, warum die Eintragungsvormerkung für eine Hypothek und die dazugehörige Rechnung unbedingt in das Archiv gehören soll. Die handelnden Personen oder Grundstück scheinen mir nicht bedeutend zu (lasse mich gerne belehren) und der Vorgang als solcher sollte in Berlin 1930 tausende Male vorgekommen sein.
Gruß
Lars
das geht auch noch feiner eingestellt:
8 Uhr bis 8 3/4
Hallo Christian,
dürfte ja wohl ein Handrollstempel sein, der in der Datumszeile schon etwas ausgelutscht ist. Eher kein typisches Fälschungsobjekt - oder was war das Ziel Deiner Frage?
Gruß
Lars
kartenhai:
Grundsätzlich findest Du eine Insolvenz ab Einleitung des gerichtlichen Verfahrens in der einschlägigen Datenbank - ob abgelehnt oder nicht entscheidet sich viel später.
Gruß
Lars
Ich glaube nicht, dass es sich um einen deutschen Poststempel handelt. Der ganze Aufbau und das römische Datum spricht dagegen.