Meiner Meinung nach ist das die vollkommen falsche Herangehensweise und vor allem auch aus dem falschen Grund.
Mal angenommen, du kaufst dir dann eine komplette DDR-Sammlung.....und dann? Dann hast du ein paar Vordruckalben mit Marken, zu denen du keinerlei Bezug hast, in deinem Schrank rum.
Wäre es nicht vielleicht sinnvoller, du besorgst dir ein paar Einsteckbücher (gibts z.B. recht günstig bei Goldhahn), einen Briefmarkenkatalog (ein älterer Michel Deutschland dürfte für den Anfang reichen), Pinzette und Lupe sowie DDR-Kiloware und fängst damit eine eigene Sammlung auf? Das fehlende Wissen kommt so nach und nach von ganz alleine und eine selbst aufgebaute Sammlung dürfte eine ganz andere Wertschätzung erhalten als wenn du einmal komplett kaufst und das dann in irgendeinem Schrank verschwindet. Du kannst auf diesem Weg überhaupt keinen Bezug dazu aufbauen und spätestens in zehn Jahren dürftest du es wieder alles verkaufen, weil es Platz wegnimmt.
Übrigens, ich habe früher auch Briefmarken von meinem Opa bekommen, die ich irgendwann versetzt habe.... aber das Eigentliche ist bei mir erhalten geblieben: Die Lust zu sammeln.
Grüße,
Kistenwühler