Gibt es den Katalog eigentlich schon? Bei Michel wird er aufgeführt, aber bei Amazon z. B. ist er nicht bestellbar.
Ich frage mich, ob die Folienblätter auch in den Standardkatalog kommen...
Gibt es den Katalog eigentlich schon? Bei Michel wird er aufgeführt, aber bei Amazon z. B. ist er nicht bestellbar.
Ich frage mich, ob die Folienblätter auch in den Standardkatalog kommen...
Ich sammle neben den Einzelmarken auch Markenheftchen.
Nun bringt die Deutsche Post seit einigen Monaten auch Markensets heraus, die man nicht falten kann. Der Michel nennt das Folienblatt, für die Deutsche Post ist das ein Markenset wie jedes andere.
Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich die "Folienblätter" auch sammle oder sie als Porto benutze. Abbestellen aus dem Abo kann ich sie ja nicht, weil ich sonst die Markenheftchen nicht mehr erhalte.
Die Frage ist halt, ob der Michel doch irgendwann mal anfängt, die Folienblätter separat aufzuführen oder nicht. Da ich ansonsten keine Fünferstreifen oder Kleinbogen sammle, kostet ja richtig viel Geld, würde ich die Folienblätter dann lieber als Porto verbraten.
Was meint ihr dazu?
Ich weiß, dass das wieder mal so eine typische "mußt Du für Dich entscheiden" Frage ist, aber vielleicht hat der eine oder andere ja den richtigen Anstoss für mich.
a) Stempel zeigt -18 statt -16
b) die Entfernung des Striches zur 55 ist unterschiedlich
c) der obere Querbalken des Ankers sitzt rechts viel höher
d) der Ring oben am Anker ist rechts aalglatt rund, bei allen anderen Stempel eher etwas oval
Ich habe drei Sätze 126+127 mit ESST ersteigert.
Die beiden linken Sätze sind vom Stempel her sehr ähnlich, der Stempel rechts oben aber fällt völlig aus der Reihe (4 Unterschiede sollte jeder von euch erkennen).
Nun meinte der Mitarbeiter bei Schlegel, alle Stempel wären echt. Als ich ihn auf die Unterschiede hinwies, war er sich nicht mehr ganz so sicher, meinte aber, bei dem Handelswert würde es sich nicht lohnen, das genauer zu untersuchen (schon toll, wie wichtig die Fälschungsbekämpfung genommen wird).
Ich habe mal die bekannte Stempelfälschung (weiß) und einen Stempel von einem Ersttagsbrief mit abgebildet. Demnach scheinen die Stempel der beiden linken Sätze echt zu sein.
Aber was ist mit dem komischen Stempel rechts oben?
Als ich bei Schlegel wegen dem Falzentfernen gefragt habe, hätten sie gelacht, wenn sie nicht so ernst wären. Genauso meinte der Verkäufer des Blocks, dass Schlegel einen Tagesschalter hätte, wo man seine zu prüfenden Stücke nach einem Tag schon zurückbekommt.
Beides scheint blosse Fantasie zu sein - jedenfalls ist es keine gängige Praxis im Ku'damm 200.
So, nun aber zum spannenden Ergebnis der Prüfung vom Block 1
"Block und Stempel sind echt. Die Originalgröße ist vorhanden. Die Qualität ist einwandfrei. Keine Signatur."
Damit werde ich den Block nun auch mit Falzen ins Album legen. Sollte mir günstig mal ein zweiter Block mit Gummierung ohne Falze über den Weg laufen, kann ich den jetzigen ja immer noch gewinnbringend wieder verkaufen.
Für den Block hatte ich 800 € auf eBay gezahlt, dazu kamen 105,30 € Prüfgebühr für das Fotoattest.
Ich könnte das frühestens machen, wenn es ein "einwandfrei" gibt und ich den Block damit behalte. Ansonsten geht er sowieso zurück und darf natürlich dann nicht verändert werden.
Aber ansonsten meinst Du, das Schlegel das macht? Ich würde eher damit rechnen, dass die mir einen Vogel zeigen, vor allem, wenn ich vorher gerade ein Fotoattest habe anfertigen lassen...
ZitatWeil Du den Falz jederzeit von der Marke entfernen kannst, ohne die Eigenschaft der Marke zu verändern.
Habe ich auch schon oft genug gemacht - aber noch nicht bei einem Katalogwert von 2.200 €. Und einen Block ins Wasser zu schmeissen ist auch nicht ohne. Ich hätte kein Problem mit einer stumpfen Rückseite (wäre mir wohl lieber als Originalgummi mit Falz). Aber das Risiko ist mir zu hoch
So, der Block ist bei Schlegel.
Ron, jeder sammelt anders. Die einen mögen Viererblöcke (mit zentralem Stempel), Ganzsachen, nur echtgelaufene Marken, Ersttagsstempel - und manche eben aus Prinzip keinen Falz. Ob ein Falz bei einem gestempelten Block wertmindernd ist, war mehr oder weniger meine Frage an euch. Mich beinahe zu verurteilen, weil ich mich an den Falzen störe, ist doch doof. Viele von euch haben sicher auch die eine oder andere Sammelmacke. Wo soll das hinführen, wenn da jeder nur schreibt "habe ich kein Verständnis für" und "da brauchen wir gar nicht drüber reden" etc.
Die meisten von euch würden keine Marken mit Gefälligkeitsstempel ins Album legen. Aber der Hepburn-Zehnerblock, der zwar gelaufen ist aber eigentlich gar nicht existieren dürfte, bringt eine halbe Million Euro. Aber das ist halt so. Der Markt regelt den Wert. Ich jage Marken mit Ersttagsstempel (40er bis 60er Jahre). Ich zahle dafür ein Vermögen, weil es eben auch andere gibt, die bereit sind, dafür soviel Geld zu bezahlen - obwohl die meisten von euch "Bauchschmerzen dabei bekommen". Dennoch, wiederholt: der Markt regelt den Wert. Viele von euch sind am Markt. Deshalb wollte ich wissen, wie ihr die Falze auf der Rückseite unter dem Aspekt des Marktes "bewertet". Allgemeine Informationen kann ich mir auch über Google holen. Ich wollte auf eure individuelle Erfahrung zurückgreifen.
Ich bin ziemlich stur - aber auch offen, meine Ansichten zu ändern. Wenn die Mehrheit von euch sagt "die Falze sind kein Problem und nicht wertmindernd", dann muss ich wohl bei meiner Sturheit "Sammlung ohne Falz" in diesem Fall eine Ausnahme machen und sagen, dass es dem Markt wurscht ist, ob da ein Falz drauf ist oder nicht - und es mir daher auch egal sein sollte.
Manchmal sucht man im Leben nach Orientierung. Das ist eigentlich sehr positiv, wenn man bereit ist, sich Meinungen anderer anzuhören und daran seine eigene Meinung zu prüfen. Stattdessen ist das Echo irgendwie eher "was stellst Du für blöde Fragen?".
Uff, ok ... ich lass mich auf den Ritt ein. Sollte ich ein einwandfreies Attest bekommen, könnte ich den Block sogar gewinnbringend mit Attest wieder verkaufen.
Ich fahre jetzt zu Schlegel (bin aus Berlin), um den Block abzugeben. Ich habe auch noch andere Prüfstücke dort, mal sehen, ob die schon fertig sind.
Übrigens: manche von euch könnten etwas netter schreiben. Man fühlt sich hier oftmals so, als würde man verhauen werden.
Ron, Du hast sicher recht, dass man den Block so in seine Sammlung legen kann. Aber die Falze nicht zu erwähnen beim Verkauf ist trotzdem nicht in Ordnung, oder?
Das hier war die Auktion, wo ich überboten wurde:
Es handelt sich um diesen Block. Nicht wundern über die Schattierung: der Block steckt in einer Klemmtasche, die zu schmal ist.
Letzte Woche ging ein ähnliches Exemplar mit voller Gummierung und Fotoattest für 832 € bei eBay weg. Da hatte ich aber noch nicht das Geld dafür
Man muss also keine 1000 € ausgeben, um den Block falzfrei (meinetwegen auch ohne Gummierung) in dieser Form zu bekommen.
Nach langem Überlegen habe ich mich dazu entschlossen, von meinem Rückgaberecht Gebrauch zu machen. Es hätte in der Auktion mit angegeben sein sollen, dass sich auf der Rückseite Falzreste befinden. Einen Scan der Rückseite gab es leider auch nicht, auf dem man das dann auch erkannt hätte. Beim nächsten Mal informiere ich mich vor dem Kauf genauer.
Machsts Du alles, was die Anderen sagen...
Ich suche nach Empfehlungen. Ich sammle zwar auch schon lange und habe mir etliche Grundsätze klar definiert - aber manchmal gibt es eben doch Grenzfälle.
einzig und allein relevant ist doch lediglich nachfragend, wieviel Du bereit warst für ein solches Stück zu löhnen.
Ich habe 800 € bezahlt - in der Annahme, dass der Block keinen Falz hat. Ich habe ähnliche Stücke um die 850 € ohne Falz gesehen.
dazu noch ohne Prüfung
Aufgrund der Rücknahmegarantie ist die fehlende Prüfung erstmal nebensächlich. Außerdem ist bei so einem Wert eine Nachprüfung ohnehin sinnvoll, selbst wenn ich mit Attest gekauft hätte.
"Was wolltest Du denn eigentlich erwerben ?" --- ( ungebraucht mit Gefälligkeitsabstempelung?)
Der Stempel ist so, wie ich ihn haben wollte (Ersttag). Mir geht es nur um die Frage mit den Falzen. Ich habe keinen einzigen Falz in meiner Berlin-Sammlung (und alle höheren Werte mit Fotoattest) - und weiß nicht so recht, ob ich bei dem Block jetzt eine Ausnahme machen soll - falls schlegel ihn als einwandfrei attestiert.
Ich gehe erstmal davon aus, dass die Falze nicht zur Kosmetik aufgetragen wurden. Das würde eine Prüfung dann ja auch entsprechend bestätigen.
Eigentlich sollten die Falze den Wert nicht mindern. Habe bei eBay auch einen anderen Block 1 mit Falzen und Attest "einwandfrei" gefunden. Aber kann ja trotzdem sein, dass einige von euch sagen "such Dir einen ohne" - wenn der überhaupt so leicht zu finden ist (vermutlich nicht).
Ich möchte heute mal eure Meinung erfragen.
Ich habe bei eBay Block 1 gestempelt gekauft - mit Originalgummierung und zwei Falzen auf der Rückseite.
Der Verkäufer bietet ein einmonatiges Rückgaberecht.
Ich wollte den Block zu Schlegel zum Prüfen geben - wußte aber nicht (stand auch nicht in der Auktion), dass da halt hinten zwei Falze dran sind.
Soll ich den Block gleich zurückschicken - oder würde Schlegel den Block, wenn ansonsten keine Mängel sind, trotz der falze als einwandfrei attestieren? Das Problem ist ja, dass es aus den Anfangsjahren nicht so viel falzlose Ware gibt und ich vermutlich die Falze als "normal" sehen sollte?
Oder darf ich so ehrgeizig zu sein, nach einem Exemplar ohne Falze zu suchen?
Remosch... ich bin ja mit dem MD5 auf Deiner Seite ... aber ... ein bisschen Rechtschreibung könntest Du wirklich mal üben Nimm's mir nicht übel, aber das ist wahr
ZitatDer Hacker ist bekannt und aero oder ein anderer Macher hier sollte mit ihm ein ernstes Wörtchen reden und ihm die Konsequenzen seines Handeln im Extremfall aufzeigen das wirkt in den meisten Fallen schon.
Das ist ja wohl total lächerlich. Also ich habe immer nur darauf gehört, was mir meine Eltern gesagt haben und kein Fremder.
ZitatMerke: Wer einem Besoffenen den Autoschlüssel in die Hand drückt für die Unfallfahrt trfft mit Sicherheit eine Mitschuld.
Hier wurde der Autoschlüssel aus der Hand gerissen, mein Freund. Jetzt komm nicht mit solche altklugen Vergleichen daher, die hier überhaupt nicht anwendbar sind. Außerdem kommt es auf den weiteren Schaden nicht mal an - alleine das Veröffentlichen von Daten, die in einer normalerweise nicht zugänglichen Tabelle stehen, ist wohl schon deutlich strafbar.
ZitatErstens heißt es nicht dekudierung und zweitens kann man MD5 nicht dekodieren. Deshalb kann es auch nicht simpel sein, denn es ist unmöglich.
Mit Hilfe von Wortlisten kann man fast alle MD5-Codes schon übersetzen. Man findet solche Tools im Internet massenhaft.
Infla.... was ist bizzit.net?
Und... angeblich wurde der Hack doch auf Hackerboards veröffentlicht, ja? Dann macht das der Typ auch schon eine ganze Weile und VORSÄTZLICH. Das war nicht nur mal so ein Test...