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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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  4. Fälschungen klassischer Briefmarken

Ndp 23

  • rabege
  • 17. April 2008 um 10:57
  • rabege
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    679
    • 17. April 2008 um 10:57
    • #1

    Hallo,
    um Meinungen wird gebeten, zu schön, um echt zu sein ?
    Kennt jemand das Zeichen auf der Rückseite, könnte es von Henry Bauer, Händler, Strassburg 1926 sein ?
    Gruß rabege

    Bilder

    • ndp23.jpg
      • 48,64 kB
      • 182 × 205
      • 497
    • ndpr.jpg
      • 28,09 kB
      • 181 × 202
      • 483
    • ndp hb.jpg
      • 27,57 kB
      • 243 × 188
      • 693
  • woermi
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.159
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    2. Oktober 1974 (51)
    • 17. April 2008 um 21:22
    • #2

    schaut gut aus oder?

  • Gagrakacka
    Gast
    • 17. April 2008 um 21:31
    • #3

    rabege:

    1. Virtuellen Viererblock bauen
    2. Stempel und hoher Vergrösserung betrachten

  • Germaniafreund
    Gast
    • 17. April 2008 um 21:33
    • #4
    Zitat

    Original von rabege
    Hallo,
    um Meinungen wird gebeten, zu schön, um echt zu sein ?
    Kennt jemand das Zeichen auf der Rückseite, könnte es von Henry Bauer, Händler, Strassburg 1926 sein ?
    Gruß rabege

    hallo rabege, bezügl. händler und prüfer signum schaust du hier


    aber kennst du sicher ;) ;)

  • rabege
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    679
    • 17. April 2008 um 22:25
    • #5

    woermi,
    mE bisher die schönste 23, die ich gesehen habe, seit ich eine Suche,
    wundert mich nur, dass die bisher noch keiner hat prüfen lassen...

    @Gagra,
    wie baut man virtuelle Viererblöcke?
    Gibt es da eine Kurzanleitung in drei Sätzen?

    @Germaniafreund,
    aus der Expertenliste habe ich meine Weisheit, leider gibt es zu H.B. kein Bild...

    Gruß rabege

  • Gagrakacka
    Gast
    • 18. April 2008 um 05:43
    • #6

    rabege:

    1. Briefemarke einscannen, geraderücken und den Rand bis auf die Zahnspitzen abschneiden
    2. Die Marke vier Mal in MS Powerpoint reinkopieren und versuchen, die Zähnung auf Deckung zu bringen - bei Kammzähnung müssen die gegenüberliegenden Zahnreihen parallel verlaufen
    3. Wenn es zwischen oben/unten und links/rechts Abweichungen in der Zahnreihe gibt, dann ist das Stück nachgezähnt bzw. siehe:

    Ich kann Dir gerne eine aktuelle Präsentation über luxemburger Fälschungen zusenden, da hab ich ein Beispiel drin (Haarlemer Neudruck).

  • woermi
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.159
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    2. Oktober 1974 (51)
    • 18. April 2008 um 08:48
    • #7

    es geht nicht um die zähnung, sondern um den stempel.
    in der regel werden diese gefälscht...

    Einmal editiert, zuletzt von woermi (18. April 2008 um 08:48)

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 18. April 2008 um 10:47
    • #8

    woermi:

    Im Prinzip ja, aber ich hätte ein Stück früher angefangen, ob es tatsächlich eine Mi. 23 ist. Danach kann man sich den Stempel vornehmen.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars

    P.S.

    Einmal editiert, zuletzt von BDPh-Fälschungsbekämpfung (18. April 2008 um 12:23)

  • carolinus
    Gast
    • 18. April 2008 um 12:49
    • #9

    Hallo,
    ich versuche in solchen Beispielen - Nachzähnung (ja oder nein) ist ja eigentlich das Thema - einen Neunerblock zurechtzubasteln. Wie Lars es beschrieben hat, Marke exakt gerade richten, mit halber Zähnung ausschneiden und duplizieren. Gelingt mir das Zusammensetzen perfekt, dürfte die Marke einwandfrei gezähnt sein, wenn nicht, sind mindestens Zweifel angebracht.

    Jürgen Kraft beschreibt das Verfahren hier ziemlich gut:

    http://www.stampsx.de/forum/topic.php?id=76&s=b38371bef560aaa79716618ba3800cf3

    rabege: Ich habe es bei deiner Marke versucht. Der Scan ist recht klein, aber schon bei der 2. angelegten Marke lagen die Zähnungslöcher nicht mehr richtig zueinander.

    Gruß carolinus

  • rabege
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    679
    • 18. April 2008 um 13:54
    • #10

    Ihr habt ja recht, auch ohne virtuelle Viererblöcke kann man in der Vergrößerung sehen, dass die beiden oberen Ecken nicht zusammenpassen,rechts und links kann es daher keine Übereinstimmung der Zahnlöcher geben.
    Allerdings ist die Marke nicht, wie meist bei nachträglich gezähnten Marken, offensichtlich zu klein, so dass sie im Album erstmal keinen schlechten Eindruck macht...@stampx hat es gleich gesehen.
    Anbei nochmal die "übliche" Fälschung, sogar mit falschem Prüfzeichen,
    ich hoffe, die Formatunterschiede kommen zur Geltung,
    Gruß rabege

    Ps:1. Bild anklicken, in der Vergrößerung sieht man das Format recht gut.
    Übrigens wurde die 23 erst im Juli 1871 ausgegeben, so dass echte Stempeldaten nur aus dem 2. Halbjahr 1871 stammen können....

    Bilder

    • Scan0002.jpg
      • 105,97 kB
      • 392 × 222
      • 343
    • Scan0001.jpg
      • 27,32 kB
      • 177 × 197
      • 496

    Einmal editiert, zuletzt von rabege (18. April 2008 um 14:03)

  • carolinus
    Gast
    • 18. April 2008 um 14:29
    • #11

    Aus dem sehr späten Stempeldatum für die 23 - Juli 1871 (steht m. E.) nicht im Michel, erklärt sich dann ja wohl der extreme Preis einer gestempelten 23. Danke für die Info, man sieht an deinem Beispiel, dass mit richtigem Informationsmaterial Fälschungen (fast!?) immer zu entlarven sind. Der Stempel ist wohl echt, nur wurde eben eine 11 damit entwertet. Schade für diese schöne Marke!

    Gruß carolinus

    Einmal editiert, zuletzt von carolinus (18. April 2008 um 14:30)

  • carolinus
    Gast
    • 18. April 2008 um 14:38
    • #12

    Hallo rabege,
    noch eine Frage zu dem Prüfzeichen BÜHLER BPP. Mit dem Prüfzeichen "Georg Bühler" existieren zahlreiche falsche Prüfzeichen. Von dem abgebildeten Zeichen "BÜHLER BPP" habe ich diesbez. noch wenig gesehen. Dein Scan ist klein, aber könnte es nicht sein, dass Georg Bühler eine 11 echt geprüft hat und die Marke anschließend gezähnt wurde? Ein Fälscher hätte sein falsches Prüfzeichen vielleicht tiefer angebracht! So schlecht sieht mir das Signum eigentlich nicht aus.
    Reine Hypothesen! :)

    Gruß carolinus

    2 Mal editiert, zuletzt von carolinus (18. April 2008 um 14:40)

  • rabege
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    679
    • 18. April 2008 um 15:22
    • #13

    Hallo Carolinus,
    die Nr 23 war am 12/1 noch nicht gedruckt - oder nicht mehr gültig, also kann die gepr. Marke schon aus diesem Grund nicht echt sein.
    Hätte Herr Bühler eine 11 geprüft, wäre die Prüfzeichenstellung diagonal...
    Anbei nochmal das falsche Prüfzeichen,
    Gruß rabege

    Bilder

    • Scan0003.jpg
      • 21,06 kB
      • 269 × 140
      • 428
  • carolinus
    Gast
    • 18. April 2008 um 15:28
    • #14
    Zitat

    Hätte Herr Bühler eine 11 geprüft, wäre die Prüfzeichenstellung diagonal...

    Hallo rabege,
    gezähnt - durchstochen - Ein typischer Fall von Betriebsblindheit! ;)

    Der arme Herr Bühler, er hat immer sehr gewissenhaft geprüft. Der schlechte Ruf entstand eben aus den vielfachen Fälschungen seiner Prüfzeichen.
    Danke für das Einscannen des Signums - schon abgespeichert.

    Beste Grüße,
    carolinus

  • rabege
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    679
    • 18. Juli 2008 um 12:00
    • #15

    Einzeln betrachtet, sehen mE weder Stempel noch Zähnung schlecht aus...
    Beides zusammen passt leider nicht...
    Was ist nun falsch?

    Bilder

    • 23.jpg
      • 52,37 kB
      • 177 × 200
      • 252

    Einmal editiert, zuletzt von rabege (18. Juli 2008 um 12:01)

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