Hallo,
um Meinungen wird gebeten, zu schön, um echt zu sein ?
Kennt jemand das Zeichen auf der Rückseite, könnte es von Henry Bauer, Händler, Strassburg 1926 sein ?
Gruß rabege
Ndp 23
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schaut gut aus oder?
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1. Virtuellen Viererblock bauen
2. Stempel und hoher Vergrösserung betrachten -
Zitat
Original von rabege
Hallo,
um Meinungen wird gebeten, zu schön, um echt zu sein ?
Kennt jemand das Zeichen auf der Rückseite, könnte es von Henry Bauer, Händler, Strassburg 1926 sein ?
Gruß rabegehallo rabege, bezügl. händler und prüfer signum schaust du hier
aber kennst du sicher
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woermi,
mE bisher die schönste 23, die ich gesehen habe, seit ich eine Suche,
wundert mich nur, dass die bisher noch keiner hat prüfen lassen...@Gagra,
wie baut man virtuelle Viererblöcke?
Gibt es da eine Kurzanleitung in drei Sätzen?@Germaniafreund,
aus der Expertenliste habe ich meine Weisheit, leider gibt es zu H.B. kein Bild...Gruß rabege
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1. Briefemarke einscannen, geraderücken und den Rand bis auf die Zahnspitzen abschneiden
2. Die Marke vier Mal in MS Powerpoint reinkopieren und versuchen, die Zähnung auf Deckung zu bringen - bei Kammzähnung müssen die gegenüberliegenden Zahnreihen parallel verlaufen
3. Wenn es zwischen oben/unten und links/rechts Abweichungen in der Zahnreihe gibt, dann ist das Stück nachgezähnt bzw. siehe:Ich kann Dir gerne eine aktuelle Präsentation über luxemburger Fälschungen zusenden, da hab ich ein Beispiel drin (Haarlemer Neudruck).
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es geht nicht um die zähnung, sondern um den stempel.
in der regel werden diese gefälscht... -
Im Prinzip ja, aber ich hätte ein Stück früher angefangen, ob es tatsächlich eine Mi. 23 ist. Danach kann man sich den Stempel vornehmen.
Beste Sammlergrüsse!
Lars
P.S.
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Hallo,
ich versuche in solchen Beispielen - Nachzähnung (ja oder nein) ist ja eigentlich das Thema - einen Neunerblock zurechtzubasteln. Wie Lars es beschrieben hat, Marke exakt gerade richten, mit halber Zähnung ausschneiden und duplizieren. Gelingt mir das Zusammensetzen perfekt, dürfte die Marke einwandfrei gezähnt sein, wenn nicht, sind mindestens Zweifel angebracht.Jürgen Kraft beschreibt das Verfahren hier ziemlich gut:
http://www.stampsx.de/forum/topic.php?id=76&s=b38371bef560aaa79716618ba3800cf3
rabege: Ich habe es bei deiner Marke versucht. Der Scan ist recht klein, aber schon bei der 2. angelegten Marke lagen die Zähnungslöcher nicht mehr richtig zueinander.
Gruß carolinus
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Ihr habt ja recht, auch ohne virtuelle Viererblöcke kann man in der Vergrößerung sehen, dass die beiden oberen Ecken nicht zusammenpassen,rechts und links kann es daher keine Übereinstimmung der Zahnlöcher geben.
Allerdings ist die Marke nicht, wie meist bei nachträglich gezähnten Marken, offensichtlich zu klein, so dass sie im Album erstmal keinen schlechten Eindruck macht...@stampx hat es gleich gesehen.
Anbei nochmal die "übliche" Fälschung, sogar mit falschem Prüfzeichen,
ich hoffe, die Formatunterschiede kommen zur Geltung,
Gruß rabegePs:1. Bild anklicken, in der Vergrößerung sieht man das Format recht gut.
Übrigens wurde die 23 erst im Juli 1871 ausgegeben, so dass echte Stempeldaten nur aus dem 2. Halbjahr 1871 stammen können.... -
Aus dem sehr späten Stempeldatum für die 23 - Juli 1871 (steht m. E.) nicht im Michel, erklärt sich dann ja wohl der extreme Preis einer gestempelten 23. Danke für die Info, man sieht an deinem Beispiel, dass mit richtigem Informationsmaterial Fälschungen (fast!?) immer zu entlarven sind. Der Stempel ist wohl echt, nur wurde eben eine 11 damit entwertet. Schade für diese schöne Marke!
Gruß carolinus
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Hallo rabege,
noch eine Frage zu dem Prüfzeichen BÜHLER BPP. Mit dem Prüfzeichen "Georg Bühler" existieren zahlreiche falsche Prüfzeichen. Von dem abgebildeten Zeichen "BÜHLER BPP" habe ich diesbez. noch wenig gesehen. Dein Scan ist klein, aber könnte es nicht sein, dass Georg Bühler eine 11 echt geprüft hat und die Marke anschließend gezähnt wurde? Ein Fälscher hätte sein falsches Prüfzeichen vielleicht tiefer angebracht! So schlecht sieht mir das Signum eigentlich nicht aus.
Reine Hypothesen!Gruß carolinus
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Hallo Carolinus,
die Nr 23 war am 12/1 noch nicht gedruckt - oder nicht mehr gültig, also kann die gepr. Marke schon aus diesem Grund nicht echt sein.
Hätte Herr Bühler eine 11 geprüft, wäre die Prüfzeichenstellung diagonal...
Anbei nochmal das falsche Prüfzeichen,
Gruß rabege -
Zitat
Hätte Herr Bühler eine 11 geprüft, wäre die Prüfzeichenstellung diagonal...
Hallo rabege,
gezähnt - durchstochen - Ein typischer Fall von Betriebsblindheit!Der arme Herr Bühler, er hat immer sehr gewissenhaft geprüft. Der schlechte Ruf entstand eben aus den vielfachen Fälschungen seiner Prüfzeichen.
Danke für das Einscannen des Signums - schon abgespeichert.Beste Grüße,
carolinus -
Einzeln betrachtet, sehen mE weder Stempel noch Zähnung schlecht aus...
Beides zusammen passt leider nicht...
Was ist nun falsch?