Hallo,
ausschneiden und wiederverwenden wurde auch in der DDR und Berlin
praktiziert.
Grüße von Wolle
Hallo,
ausschneiden und wiederverwenden wurde auch in der DDR und Berlin
praktiziert.
Grüße von Wolle
Hallo,
da dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist zuerst eine kurze Vorstellung:
Ich sammle seit 1997, zunächst vor allem Bund, dann auch GB (Victoria aber auch später, Sammlung eher im Anfängerstadium), Stempel von deutschen und britischen Inseln (außer Mainland, Isle of Wight), aber auch Kuriositäten wie die im Folgenden vorgestellte.
Über ebay hatte ich einige Marken verkauft und der Käufer aus der Schweiz fragte, ob er bar im Brief zahlen könne. Dem stand meinerseits nichts entgegen. Daraufhin erreichte mich ein Brief mit der im ersten Bild gezeigten Frankatur. Darin enthalten: 5,00 Euro für die Auktion und -als Päckchenporto gedacht- ein größeres Adresslabel mit der im zweiten Bild gezeigten Frankatur.
Bis jetzt nach über 10 Jahren ebay ein Knaller!
P.S.: Es ist auch in der Vergrößerung nicht leicht zu sehen, aber es handelt sich sämtlich um Halbierungen.
[Blockierte Grafik: http://img97.imageshack.us/img97/2797/frankaturch2.th.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img841.imageshack.us/img841/1301/frankaturch.th.jpg]
Habe es zuerst nicht gesehen aber nach genauerer Betrachtung, ja da hat sich jemand Arbeit gemacht! Das muss sich ja lohnen
Grüße
Na ja, ob sich das lohnt weiß ich nicht, immerhin hat er in Nominalen gut das Doppelte des Notwendigen verklebt, Päckchen (inland) ist 4,10- aufgeklebt waren 8,70. Standardbrief intl. aus der Schweiz ist meine ich CHF 1,30, verklebt waren CHF 2,70...
Heute im Briefkasten vorgefunden.
Postkarte unbeanstandet zugestellt.
Schaut genau hin, dann seht ihr, dass es sich bei der vermeintlichen Briefmarke um gar keine echte handelt.
Es wundert mich, dass die "Briefmarke" von der Stempelmaschine so perfekt getroffen wurde.
Wieder etwas in der heutigen Tagespost gefunden.
Standardbrief mit einer 55 Ct Marke frankiert.
Was auffällt ist, dass die Marke aus zwei verschiedenen zusammengesetzt wurde. Zudem wurde die linke Hälfte mit Korrekturflüssigkeit bearbeitet.
Unglaublich welche Arbeit man sich gemacht hat. Absender ist übrigens ein alter Bekannter. Siehe hier und davor. Ich weiß nicht, ob man mal die Post darauf aufmerksam machen sollte. Es handelt sich hier ja um einen über längere Zeit und im großen Stil stattfindenden Betrug. grübel...
Erinnert mich an ein Briefstück das ich mal beiseite gelegt habe:
Gestern hereinbekommen: Ein Ganzsachen-Ausschnitt aus dem Jahre 2004, 45 Cents Europa Ferien, Michel-Nr. PSo 86, als Zusatz-Frankatur auf einem Brief.
Diese Ausschnitte sind ja schon seit längerer Zeit als Frankatur oder Briefmarken-Ersatz verboten, früher waren sie mal mehrere Jahre lang erlaubt.
Gruß kartenhai
In einem Posten Belege fiel mir diese Postkarte ins Auge.
Frankiert mit scheinbar 6* 500 Kopeken Marken.
Trotz ausreichend Platz wurden die Marken in Treppenfrankatur aufgeklebt. Wenn man genau hinsieht entdeckt man unter der ersten 500 Kopeken Marke andere rote Marken.
Eine Philatelistische Bekannte vermutet evtl. 300 Kopeken Marken (da diese rot sind). Weiß jemand ob 3000 Kopeken das richtige Porto gewesen sind?
(PK gelaufen von Tscherniwtzi nach Datteln, Deutschland).
Gruß Vichy
Die Währung der Ukraine war 1993 der Karbowanez.
Hier wurden zwei ATM aufgeklebt.
Statt der erforderlichen 55 Cent ergeben sie allerdings nur 9 Cent.
Beleg ohne Vermerke bezüglich Nachgebühr etc. , daher wohl anstandslos gelaufen.
Hallo Vichy !
Zum Schaden der Post, ja o.k. bloß wenn die zu faul sind die Nachgebühren zu verlangen, sind SIE (die Post) doch selber schuld ! Das mit den Nachgebühren wer soll das eintreiben, der unter Stress stehende Postbote ?
Ab in den Briefkasten und fertig, ja bei der guten alten Post (mit ihren 150 % Beamtem) ja, da sah die Welt noch anders aus.
Ich glaube wer heute die portoungültigen DM Werte der 90 Jahre verklebt hat kein Problem belangt zu werden, die laufen unbeanstandet durchs Briefzentrum den das kann nicht erkennen DM oder Euro.
In einem Belegeposten fanden sich viele Belege, die an das "Christkind" in Himmelpforten gingen.
Doch recht viele sind unterfrankiert. Eine Nachgebühr wurde augenscheinlich nicht erhoben.Man kann wohl von einer Kulanzregelung ausgehen...?
Diese Belege tragen übrigens keinen Absender - das Christkindpostamt vermerkt daher auf den Umschlägen "KA".
ZitatOriginal von Vichy
In einem Belegeposten fanden sich viele Belege, die an das "Christkind" in Himmelpforten gingen.
Doch recht viele sind unterfrankiert. Eine Nachgebühr wurde augenscheinlich nicht erhoben.Man kann wohl von einer Kulanzregelung ausgehen...?
Diese Belege tragen übrigens keinen Absender - das Christkindpostamt vermerkt daher auf den Umschlägen "KA".
Hallo Vichy !
Da Du nur einen kleinen Ausschnitt der Briefe zeigst kann man nicht erkennen in wieweit die Briefe unterfrankiert warten, interessant auch der Ausschnitt
mit der Marke " Land in Sicht " , gestempelt beim Briefzentrum 09 es handelt sich hier um eine Vignette und keine Briefmarke, es bestätigt das ungesehen alles durch die Maschinerie läuft egal was drauf klebt.
Somit ist die Post selber schuld das SIE beschi..... wird
Gruß
Heino
Post an das Christkind wird in verschiedene Postfilialen abgeleitet
Da kein Absender notiert ist, soll die Post von sich selbst Nachporto verlangen, eventuell noch mit der notwendigen Einzugsgebühhr?
Da scheint es tatsächlich Leite zu geben, die mitdenken.
Gruß Rainer
Hallo rainer,
die Weihnachtspostämter/Stellen oder wie auch immer sind ja nun keine Tochterunternehmen der Deutschen Post. Sie werden von dieser nur unterstützt.
Daher würde ich schon von einer Art Kulanzregelung sprechen...
Gruß Vichy
Hier ein Neuzugang von mir, der perfekt zum Thema "Zum Schaden der Post" passt. Zunächst hatte ich die "Marke" für einen Ausschnitt aus einer Privatganzsache gehalten, was allerdings nicht erklärt hätte, warum zusätzlich ein ausgeschnittenes Stück Seitenrand daneben verklebt wurde. Als ich die - eindeutig echt gelaufene - Karte umdrehte wurde klar was hier passiert ist. Aus einer zweiten identischen Karte wurde die bildseitig gedruckte Marke ausgeschnitten und verklebt, das Stück Seitenrand dient lediglich der Erkennung der Fluoreszenz damit die Karte regulär maschinell gestempelt wird. Auch dem Zusteller ist offenbar nichts aufgefallen. Zwar eindeutig eine Spielerei eines Philatelisten, aber dennoch ein Muster-Belegstück wie man die Post dank Automation um das Porto betrügen kann. Ganz sicher war sich der Hersteller dieses Stückes aber wohl nicht, denn ein Absender ist nicht angegeben
Wobei ganz abgesehen davon Ganzsachenausschnitte nicht mehr frankaturgültig sind und es sich auch noch um einen ungültigen DM Wert handelt.
Zu letzteren hat mir kürzlich ein Briefmarkenhändler erklärt, dass er die 100 (Pf) Werte seit einiger Zeit problemlos wieder als 100 Cent Werte zur Frankatur benutzt.
Er war nur etwas verwundert, als ich ihm erklärte, dass ich bei Ihm nichts kaufen würde. Wer die Post betrügt, der betrügt nach meiner Einschätzung vermutlich auch seine Kunden.
ZitatOriginal von saeckingen
Wobei ganz abgesehen davon Ganzsachenausschnitte nicht mehr frankaturgültig sind und es sich auch noch um einen ungültigen DM Wert handelt.
Die Karte ist 1997 gelaufen. Meines Wissens waren die GAA bis September 1998 frankaturgültig, damit wäre ein echter Ausschnitt gültig gewesen. Mit Neuzugang meinte ich neu erworben, nicht neu im Briefkasten gefunden
Man sollte auch aufs Datum achten.
Wobei ich "Neuzugang" automatisch mit dem Briefkasten gleichgesetzt habe.