Hallo,
diese hier ist farbübersättigt - das kommt prinzipiell bei jeder Ausgabe der 3I vor und ist kein Zeichen für die 3I mit spitzen Ecken.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo,
diese hier ist farbübersättigt - das kommt prinzipiell bei jeder Ausgabe der 3I vor und ist kein Zeichen für die 3I mit spitzen Ecken.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo soaha und bayern klassisch,
Dankeschön für diese Infos!
Da mich die offene Ecke direkt "angesprungen" ist,
wollt ich es halt genauer wissen.
Bierchen rüberschieb
LG -steppenwolf
Welche Platte könnte das sein?
Hallo,
zweimal Platte 1.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Vielen Dank für die bestimmung
Hallo zusammen!
Hier mal eine schöne 3 Ia mit relativ viel Farbauftrag, verwendet in Bamberg am 8. Oktober 1862. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Bamberg auch schon die 3 II an den Schaltern.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
... und man sieht sehr schön das Druckerzeugnis eines reichlich verschlissenen Klischees, mit vielen Abnutzungen im Detail (wohl auch viel Farbauftrag).
Hätte Dir stattdessen eine makellose 3II aus Bamberg, München oder sonstwoher gewünscht
Hallo kreuzer,
ich hatte auf Briefstück eine 3II mit gleichem Stempel vom 2.10.1862 - und ich kenne 3 weitere Stücke mit identischem Stempel. An diesem Tag hat man also in Bamberg am Schalter seine Drucksachen auf der Post frankiert, was ungewöhnlicht war, weil die Masse der Firmen ihre 1 Kr. Marken im Bogen kauften und in der Firma selbst verklebten.
Dein hübsches Stück stammt also von einem vor dem 2.10.1862 verkauften Bogen. Manchmal macht die kleine Forschung auch Spaß.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo!
Interessant, hier was über die zeitliche Einordnung zu erfahren, da bei den wenigen 3 II aus Bamberg auch noch einige mit Mühlradstempel dabei sind und so natürlich nicht datiert werden können.
3 II wäre natürlich auch was, aber die unentdeckt zu kaufen dürfte schwierig werden. So freue ich mich lieber an der schönen 3 I
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
über die Hälfte der 3II wurden unerkannt erworben - meine Stücke auch.
Ich hoffe, das macht dir etwas Hoffnung.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo zusammen!
Zeige hier eine 3 I a auf Ortsbrief der ersten Gewichtsstufe von München mit Datum 15. Mai 1853. Die Marke ist entwertet mit dem gMR 217 von München.
Leider ist es nur eine Briefvorderseite. Gerade bei der Nr. 3 und der Nr. 8 finde ich es sehr schwer, schöne Belege zu finden, da die Marken doch sehr häufig angeschnitten sind.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo,
nach dem wunderbaren Stück von Bayern-Kreuzer, mit dem meines natürlich nicht mithalten kann, möchte ich eine eher postgeschichtlich relevante Seite eines Beleges mit der Nr. 3I zeigen.
Geschrieben und abgesandt wurde ein Ortsbrief in Bamberg am 16.6.1860, der mit dem Zweikreisstempel vorne die Entwertung und dem Bahnhof Bamberg Halbkreiser hinten die Ankunft zeigt.
Der mit 1 Kr. für bis einlöthige Ortsbriefe korrekt frankierte Beleg konnte aber nicht zugestellt werden, weil der Empfänger in Aschbach bei Burgwindheim weilte. Nach dahin erfolgte die Nachsendung.
Dabei vergaß man wohl, dass es sich nicht um eine nicht ausgelieferte Drucksache, sondern einen gesiegelten Brief gehandelt hatte, denn für die Weiterleitung als Brief hätte man von Bamberg nach Burgwindheim 3 Kr. ansetzen müssen, was unterblieb. Viele Briefe, die als "Drucksache" gratis weiter geleitet wurden, kenne ich aber nicht. Vielen Dank nach Bamberg an Herrn Sem, der ihn mir günstig vermachte.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo,
erstaunlich, dass sich niemand zu diesem wunderschönen Stück, zu dem ich @bayern klassisch nochmals gratuliere, äußert.
Eine postgeschichtliche Besonderheit, die wirklich sehr selten ist. Leider musste ich mich darauf beschränken, den Preis etwas in die Höhe zu treiben
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
dann gefällt wenigstens zweien der Brief.
Dass du ihn etwas hochgeboten hast, macht mir nichts - ich hatte noch viel mehr als den Zuschlag geboten, so dass ich mit dem Preis hochzufrieden bin.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch
Nicht nur zwei hätte gern der Brief in seiner Sammlung gehabt.
Danke fürs Zeigen
Viele Grüsse
Nils
Ganz bis nach oben hab ich nicht mitgeboten, da ging mir die Puste vorher aus, aber schön, dass der Brief bei Dir und damit in den "richtigen" Händen gelandet ist. Umso besser, wenn Du mit dem Preis zufrieden bist. Wenn ich es schaffe, meinen Scanner endlich wieder zum Laufen zu bringen, werde ich auch noch was von der Auktion einstellen.
Viele Grüße
kreuzer
ZitatOriginal von kreuzer
Hallo,erstaunlich, dass sich niemand zu diesem wunderschönen Stück, zu dem ich @bayern klassisch nochmals gratuliere, äußert.
...kreuzer
Hallo bayern klassisch,
habe Brief und posting erst jetzt gesehen...
Auch von mir Glückwunsch zu dem seltenen Beleg, auf den auch ich sehr stolz wäre, hätte ich ihn in meiner Sammlung...
Als nächstes gabs von dem netten Vereinsmitglied dann noch eine Drucksache von Lohr nach Würzburg, frankiert mit einer Nr. 3, leider rechts unten angeschnitten. Die Marke ist schön entwertet mit dem gMR 189 von Lohr. Als Aufgabestempel fungiert der dortige Halbkreis mit Datum 22.8. Auf der Rückseite findet sich als Ankunftsstempel ein Zweikreis von Würzburg mit Datum 22. Aug. 1855. Der Inhalt ist ein Vertreteravis. Carl Peter Brandt aus Hanau am Main zeigt an, dass demnächst sein Associé einen Besuch abstatten wird und Saffran, Gewürze und Thee anbieten wird.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Bayernfreunde,
der folgende Brief ist meine letzte Neuerwerbung:
Einfacher Brief der 1. Entfernungszone (bis 12 Meilen) von Sesslach Of. in das kleine (Schloss) Gereuth bei Untermerzbach Uf. - frankiert mit 3 Einzelwerten der 3Ia.
(Der gMR-Stempel von Sesslach ist nicht so häufig und wertet bei Sem immerhin 150€ auf Brief.)
Der Brief wurde am 1.2.1852 in Tambach (oberhalb von Sesslach) geschrieben und am 3.2. in Sesslach aufgegeben.
Die Entfernung Sesslach - Gereuth beträgt Luftlinie ca. 1,2 Meilen. Der Brief lief jedoch nicht auf geradem Wege nach Gereuth, sondern machte einen Bogen über Staffelstein und Ebern (Entfernung Sesslach -Staffelstein - Ebern - Untermerzbach = 4,7 Meilen).
Bemerkenswert ist, dass der Brief für die doch kurze Entfernung immerhin 4 Tage gebraucht hat (Stempel Ebern vom 6.2.)
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Hallo Bayern-Kreuzer,
sehr schöner Brief, zumal mit dem seltenen gMR aus Sesslach!
Ein weiterer Beleg dafür, dass eine schnellere Zustellung (hier über Staffelstein und Ebern) häufig auch einen längeren "umständlichen" Weg bedingen konnte, wenn die Infrastruktur (z.B. Bahnanbindung) da den Vorteil verschaffte.
Was hier natürlich nicht die Zeitdauer von 3 Tagen erklärt - wobei der Brief ganze 2 Tage von Staffelstein ins nahe gelegene Ebern unterwegs war.