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Oberschlesien C.I.H.S.

  • postschild
  • 26. Februar 2008 um 13:55
  • postschild
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    • 26. Februar 2008 um 13:55
    • #1

    derzeit läuft bei ebay eine Auktion wo die Oppelner Notausgabe Nr.6 angeboten wird.

    Auktion bei ebay

    Nun bin ich kein OS Experte, habe auch kein Vergleichsmaterial der Marke bzw. des Aufdruckes. Das relativ neue kleine Handbuch zur Oppelner Notausgabe von G. Gruber habe ich allerdings im Schrank und mich nun einmal damit auseinander gesetzt.

    Ich komme zu folgendem Ergebnis und würde mich freuen wenn sich die OS Spezies das einmal anschauen könnten :)


    Der Aufdruck C.I.H.S. müßte, wenn ich die Unterschiede im Buch richtig deute, der Typ II sein. Das untere Segment (1) ist größer als beim Typ I, der Bogen des "C" (2) ist länger als beim Typ I

    [Blockierte Grafik: http://www.picupload.net/uploads/5a37f3e1c246ef1eb5edf48501187220.jpg]


    Der Stempel scheint mir echt zu sein, denn der markante Bruch in der oberen Sehne (1) ist eindeutig. Ein weiteres Indiz für die Echtheit, die Ziffer "1" im Datum hat einen gebogenen Anstrich (2).

    [Blockierte Grafik: http://www.picupload.net/uploads/d85c850bd3eaec977588bbc501fd5225.jpg]


    Ergo komme ich zu dem Schluß, trotz der Altprüfung würde dieses Stück heute als falsch geprüft werden, da laut Handbuch

    Zitat

    Marken mit Typ II Aufdruck kommen immer mit rückdatierten Stempeln oder Falschstempeln vor!

    Das hat wieder einmal Spaß gemacht und auf das Urteil der Spezies, auch wenn ich mich total verhauen haben sollte, bin ich gespannt :smilie:

    PS. Der Anbieter hat mir sehr schnell die besseren Bilder die ich angefordert hatte geschickt, sollte ich recht behalten was die Echtheit angeht werde ich ihn selbstverständlich informieren.

    Gruß

  • cihs
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    • 26. Februar 2008 um 18:18
    • #2

    Hallo postschild,

    als kleiner Spezie kann ich nur sagen, Du hast das Buch gekauft, Du hast das Buch gelesen und Du hast das Buch verstanden. Alles richtig. :]:]:]
    Ich kann Deinen Ausführungen nichts hinzufügen. Find ich echt toll.
    Gruß
    cihs

  • Germaniafan
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    • 26. Februar 2008 um 19:15
    • #3

    Hier zum Vergleich noch mal 2 falsche Aufdrucke.

    Schöne Grüße
    Guido

    Bilder

    • Aufdr. F§lschungen.jpg
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    [Blockierte Grafik: http://www.philadb.com/banner/banner300x20.gif]

  • postschild
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    • 26. Februar 2008 um 20:24
    • #4

    cihs:

    dann muß man das Kompliment aber auch an den Autor des Handbuches weitergeben, denn wenn ein "Anfänger" auf dem Gebiet nach dem einmaligen Studium des Buches alles richtig erkennen kann, dann spricht das auch für das Buch!

    Zeigt wieder, ein paar Euro für Literatur, diese auch lesen, das erspart u.U. teures Lehrgeld!

    Gruß

  • postschild
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    • 27. Februar 2008 um 21:07
    • #5

    Der Anbieter wurde von mir informiert, der ebay watchdog ebenfalls, mal sehen wie lange die Auktion noch läuft.

    Gruß

  • Pete
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    • 2. März 2008 um 20:06
    • #6

    Mal zum Vergleich ein echtes Stück, entsprechend geprüft.

    Gruß
    Pete

    Bilder

    • OS%20Oppelner%20Notausgabe%2013.jpg
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  • Hangover
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    • 3. März 2008 um 06:53
    • #7
    Zitat

    Original von postschild

    Zeigt wieder, ein paar Euro für Literatur, diese auch lesen, das erspart u.U. teures Lehrgeld!

    Anekdotische Anmerkung: vor ca. 30 Jahren waren Abbildungen der Type I und II sogar noch im Michel zu finden, die Type II wurde dort lange Zeit als Nachdruck aufgeführt und mit 5 oder 10 Mark pro Stück bewertet.

  • Pete
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    • 3. März 2008 um 19:36
    • #8
    Zitat

    Original von Hangover
    Anekdotische Anmerkung: vor ca. 30 Jahren waren Abbildungen der Type I und II sogar noch im Michel zu finden, die Type II wurde dort lange Zeit als Nachdruck aufgeführt und mit 5 oder 10 Mark pro Stück bewertet.

    Mein Michel-Spezial von 1982 hatte mich vor ca. 4 Jahren bei ebay 1Euro + Porto gekostet. Die Infos zu Oberschlesien und der Vergleich Oppelner Notausgabe Type I und II waren sehr interessant ;)

    Der alte Katalog lässt sich gelegentlich auch anderweitig als Nachschlagewerk nutzen. Nicht alles steht mehr im heutigen Michel. Ansichten und Infos können sich ändern...

    Gruß
    Pete

  • BaD
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    • 3. März 2008 um 19:54
    • #9

    Interessant ist, was die Fachpresse am 14.3.1920 zu diesen Ausgaben schrieb.

    Gruss BaD

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  • BaD
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    • 3. März 2008 um 20:02
    • #10

    Aber am 29.Mai 1920 klang es schon etwas anders.
    Gruss BaD

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  • Abarten-Hannes
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    • 16. Juli 2008 um 16:26
    • #11

    Überhaupt nicht spektakulär, aber einfach mal als Anregung hier reingestellt:
    heute machte ich mich mal wieder über eine Seite mit Dienstmarken-Aufdrucken von Oberschlesien. Diese Aufdrucke kamen ja in 20 verschiedenen Stellungen vor, auch schräg - gesichert sind aber nur ein Dutzend davon, der Rest sei spekulativ hergestellt.

    Frage an die Gemeinde:
    hat jemand weitere Aufdrucke zum Herzeigen?

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  • BaD
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    • 16. Juli 2008 um 16:50
    • #12

    Als ich diese Marken vor vielen Jahren erwarb, dachte ich, sehr interessant.
    Heute kann ich darüber lächeln.

    Mit besten Grüssen BaD

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  • Abarten-Hannes
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    • 16. Juli 2008 um 21:45
    • #13

    Oh, BaD - mit diesen schönen ver-rückten Aufdrucken zauberst du aber auch heute noch ein Lächeln in mein altersnarbiges Antlitz...!

    Ist doch schön, sowas!

    Freundliche Grüße
    von Abarten-Hannes

  • cowie
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    • 16. Juli 2008 um 22:20
    • #14

    Schöne Sachen die ihr da zeigt

    Einige habe ich auch noch zum zeigen

    Gruß Frank

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    Forschungsgemeinschaft  DDR Plattenfehler

    Suche AK und Stempelabschläge von Neuhardenberg/Neu-Hardenberg/Marxwalde

  • and43
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    • 24. September 2009 um 22:20
    • #15

    Hallo Forumteilnehmer!
    Mich beschäftigt zur Zeit folgendes Problem: Sind die Oberschlesien C.I.H.S. Handstempelaufdrücke auf meinen Briefmarken echt oder falsch? Würde gerne mit jemandem Kontakt aufnehmen der meine Zweifel klären könnte. Habe Zweifel, da Signaturen von
    M. Haertel heute nicht mehr anerkannt werden sollen? Wie kann ich mich evtl. selbst informieren? So sehen die Briefmarken aus meiner Sammlung aus:[Blockierte Grafik: http://www.andy44100.de/Shop/C.I.H.S.%201920_24.09.09.jpg]
    Grüße
    And43

    2 Mal editiert, zuletzt von and43 (24. September 2009 um 22:36)

  • Pete
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    • 25. September 2009 um 06:00
    • #16

    @ and43:

    Antworten zu deiner Frage siehe hier (ab 24.09.2009 um 21:34Uhr):


    Gruß
    Pete

  • beherenow
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    • 24. Januar 2010 um 05:51
    • #17

    Schönen guten Morgen,

    auch ich bin hier auf einige Oppelner Notausgaben gestoßen. Die meisten tragen den Haertel-Prüfaufdruck, deshalb habe ich diese schon als Fälschungen bzw. Nachdrucke "abgeschrieben".

    Einige sind jedoch ohne Prüfzeichen. Ich habe diese Ausgaben mal eingescannt und hier angehängt. Was sagen die Fachleute? Wie ich aus dem hier im Forum bisher gelesenen schließe, scheint die "1" im Datum des Stempels "problematisch" zu sein, da sie einen geraden Aufstrich hat.

    Schon mal vielen Dank im Voraus für alle Meinungen!

    Viele Grüße
    Philipp


    PS: Übrigens super Forum hier, aus irgendwelchen Gründen war ich bisher nicht auf die Idee gekommen, im Internet nach Briefmarken-Informationen und Sammler-Foren zu suchen... Aber jetzt bleibe ich erstmal hier! ;)

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  • Pete
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    • 24. Januar 2010 um 17:03
    • #18

    @ beherenow:

    Ich gehe davon aus, dass es sich bei allen von dir gezeigten Stücken um Fälschungen (Aufdrucktype II und Falschstempel) handelt, Sammlerware, so wie diese gern von Briefmarkensammlern gesammelt wurde und wird - Marken mittels sauberem Vollstempel entwertet und aus diesem Grund seinerzeit für Sammelzwecke produziert. Einer der zivilen Mitglieder der interalliierten Kommission in Oppeln war vom Beruf Briefmarkenhändler und Kataloghersteller. Wenn nicht er, wer sonst wusste, wie man mit seltenen Marken (Bsp. Oppelner Notausgabe) und Aufdruckfehlern Geld verdienen konnte *g*

    Ich gehe davon aus, dass sich deine Marken früher einmal auf Briefstück befanden und darauf rückseitig möglicherweise eine Signatur, z.B. von Haertel. Eventuell (!) lagen diese bereits einer BPP-Prüfung vor und wurden auf dem Briefstück als Fälschung signiert. Anhand einer irgendwann einmal abgeweichten Briefmarke lässt sich dies normalerweise nicht mehr nachweisen.

    Bei vielen echten Oppelner Notausgaben sitzt der Aufdruck (Type I) nah am Landesnamen "Deutsches Reich" und der zur Entwertung verwendete Tagesstempel von Oppeln wurde meist nicht ganzflächig über den Aufdruck sondern nahe dem Aufdruck abgeschlagen. Es existieren aber auch echte BPP-geprüfte Ausnahmen.

    Gruß
    Pete

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