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Alliierter Kontrollrat

  • Kontrollratjunkie
  • 11. Februar 2008 um 23:31
  • Kontrollratjunkie
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    • 17. Januar 2011 um 10:16
    • #741
    Zitat

    Original von schalker
    Bei meinen 15 - 10 - 8 - 6 er Marken entdecke ich Farbunterschiede. Bei einem 80er Viererblock, habe ich keine Vergleichsmarken. Trotz Michel Farbenführer und Michel Spezial kann ich die Farben nicht einordnen. Ist es vielleicht möglich mir anhand der Bilder bei der Farbenbestimmung zu helfen?

    Wie funktioniert das mit dieser "Arge" Farbenprüfung? Macht es Sinn seine Marken komplett da hin zu schicken, mit der Hoffnung einen "Farbenschatz" zu haben? Was ist mit den Kosten? Würde es beispielsweise Sinn machen, z. B. die beigefügten Marken/Fotos dahin zu schicken und was würde das kosten?
    Vielleicht hat jemand Erfahrung und kann mir was Grundsätzliches sagen.

    Grundsätzlich möchte ich sagen, daß das intensive Studium dieses Threads schon einmal viel Fragen beantworten sollte.
    Gerade zur Farbbestimmung wurde hier schon sehr viel geschrieben, auch von berufenerer Seite.
    Persönlich halte ich von Farbbestimmungen anhand Scans gar nichts, lediglich Tendenzen sind m.E. möäglich.

    Daher auch nur ganz kurz zu Deinen Vorstellungen und bitte unter dem absoluten Vorbehalt des Irrtums !

    Die Marken der 6 und 15 Pf Ziffernserie sind entweder a (6 Pf) oder preislich uninteressant (15 Pf grün).
    Der Viererblock der 15 Pf braun tendiert vom Braunanteil eher zu b, aber ob es eine ist, kann ich nicht feststellen.
    Bei der 10 Pf - Marke ist allenfalls der Viererblock interessant, möglicherweise eine b - Farbe.

    Aber spannend ist dei 8 Pf, eine der wenigen Marken, die durch ihre interessante Farbgestaltung auch am Scan gewisse Rückschlüsse zulässt. Wenn denn der Scan unbearbeitet ist.
    Der Eckvierer mit dem durchgezähnten Plattenoberrand ist sicher besser, tendenziell würde ich auf aa tippen, maximal auch b. In dieser Oberrandvariante sicher seltener und auch der Überprüfung würdig.

    Wie läuft es mit der Prüfung ?
    Dazu bitte diese HP studieren:

    Wenn nach Studium dieses Threads und der HP der ARGE Kontrollrat noch Fragen offen sind, bitte nur heraus damit.

    Gruß
    KJ, der hofft, sich nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt zu haben

  • schalker
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    14. Mai 1949 (76)
    • 17. Januar 2011 um 10:33
    • #742

    @ KJ,

    vielen Dank f.d. interessanten Infos und Hinweise.

    Werde mich mal dann auf die Seite der ARGE begeben und wegen des Prüfverfahrens informieren. Werde dann wohl die 8 er und den 80er Viererblock einreichen. Vielleicht kann der Michel Spezial dann seine Katalogisierung ergänzen.

    Im übrigen habe ich die Marken alle bei Tageslicht mit hoher Auflösung makro digital fotografiert. Die Farben sind sehr autentisch.

    Mein Scanergebnis war unbefriedigend, kann aber auch sein, dass mein Scanner nix mehr taugt!

    Nochmal danke!

    Grüße
    schalker

  • zenne
    aktives Mitglied
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    • 17. Januar 2011 um 12:52
    • #743

    Hallo Kontrollratjunkie,

    bitte schau doch noch einmal auf die vorige Seite (Seite 37)

    Vielleicht kannst Du etwas zu der vorgestellten 25er Einheit (mit Gummidruck und mehr...) sagen.

    Vielen Dank

    zenne

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    • 17. Januar 2011 um 15:53
    • #744
    Zitat

    Original von zenne
    Hallo,

    ich möchte heute eine ganz besonders seltene postfrische 25er Einheit der 37 I (Bandaufdruck) zeigen.

    Vorab: Auf der Bildseite befindet sich kein Aufdruck!

    Also sind es 9 Marken mit (manche auch teilweisen) Aufdruck nur auf die Gummiseite

    Die 37 I G steht postfrisch mit 250 Euro in meinem Katalog, da wären wir bei 2.250 Euro Katalogwert.

    Aber jetzt geht es ja erst richtig los:

    7 Marken haben nur einen Abklatsch auf der Gummiseite, so etwas ist überhaupt nicht katalogisiert!!!

    Kontrollratjunkie - Welche Michelnummer könnte man diesen Marken zuordnen??

    Nun gibt es allerdings auch Paare!

    - Gummidruck - ohne Aufdruck
    - mit Abklatsch - ohne Aufdruck
    - Gummidruck - mit Abklatsch

    Ich glaube eine Ausnahme-Einheit

    Alles anzeigen

    Hallo zenne,

    nun noch zu Deinem tollen Stück.

    Die Michelbezeichnung für die Marken mit Aufdruck nur auf der Gummiseite ist ja klar, Mi.Nr. 37 I R, 250 EUR.

    Die Marken mit Abklatsch stellen eine Druckzufälligkeit dar, die daher im Michel auch nicht gelistet sind.
    Ich kann auch einen Knick in dem Bogenteil erkennen, schräg parallel zu den per Abklatsch verewigten Bändern. Also hat hier ein Bogenumschlag Drucker und Druckmaschine ins Schleudern gebracht.

    So etwas ist mit dem klassischen "Lp" zu bewerten, also Liebhaberpreis, wenn es denn verkauft werden soll. Zumal noch die möglichen "Zusammendrucke" verschiedener Aufdruckbesonderheiten dazukommen.
    Ich würde das schöne Bogenteil jedenfalls nicht mehr hergeben und daraus eine schöne Albumseite basteln.

    Gruß
    KJ

    PS: Zeig`diese Einheit bloß nicht unserem Abarten - Hannes, sonst bekommst Du Probleme...... :D

  • zenne
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    • 17. Januar 2011 um 16:50
    • #745

    Danke KJ

    nochmals zur Einordnung der Michelbezeichnung der Marken.

    Ich habe das Bild um ein paar Nummernschildchen erweitert.

    Spannend die Frage:

    37 I oder 944 ?????

    Beste Grüße

    zenne

    Bilder

    • _37oder944.jpg
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  • Kontrollratjunkie
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    • 17. Januar 2011 um 22:30
    • #746
    Zitat

    Original von zenne

    Spannend die Frage:

    37 I oder 944 ?????

    Beste Grüße

    zenne

    Wenn Du das Bogenteil in seinem jetzigen Zustand beläßt und das will ich doch stark hoffen, ist es nichts mit der Kontrollrat 6 Pf Arbeiter (944). Dann ist das Stück eindeutig der Bizone zuzuordnen und ist m.E. die 37 I mit allen ihren Spielarten.

    Dann erübrigt sich auch die Frage nach der Bezeichnung der nur teilweise bedruckten oder "beklatschten" Marken.

    Gruß
    KJ

  • bertel
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    18. März 1964 (61)
    • 29. Januar 2011 um 21:33
    • #747

    Hallo,

    beim Farbenbestimmen (eher beim Versuch) ist mir durch Zufall aufgefallen, dass eine Marke der Arbeiterserie im Vergleich zu den anderen stark aufleuchtete. Es ist eine 8 Pf-Marke (Michel-Nr. 945).

    Ich habe versucht, die Angelegenheit einmal fotografisch festzuhalten, was auch ganz gut gelungen ist:

    [Blockierte Grafik: http://www.anawand.de/fotos/945_vorn.jpg]

    Die mittlere Marke ist im UV-Licht wesentlich heller als die anderen beiden Marken. Und hier die Marken von hinten:

    [Blockierte Grafik: http://www.anawand.de/fotos/945_hinten.jpg]

    Hier sieht man, dass die Helligkeitsverteilung ungleich ist. Links oben an der Marke scheinen sich die Umrisse einer anderen Marke abzuzeichnen. Wie kommt so etwas zustande?

    Viele Grüße

    bertel

  • Kontrollratjunkie
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    • 29. Januar 2011 um 23:40
    • #748

    Hallo bertel,

    die Marken des alliierten Kontrollrates wurden nicht auf fluoreszierendem Papier hergestellt.
    Meines Wissens nach fanden die ersten Versuche damit erst 1961 im Posttechnischen Zentralamt (PTZ) in Darmstadt statt.

    Meine Vermutung ist dahingehend, daß diese Mi.Nr. 945 beim Ablösen in demselben Wasser wie moderne fluoreszierende Marken gelegen hat und das Papier dabei diese Stoffe aufgenommen hat.

    Wenn Du eine postfrische Marke findest, die unter UV leuchtet, dann wird es allerdings eng...... :D

    Gruß
    KJ

  • Max und Moritz
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    • 3. Februar 2011 um 20:09
    • #749

    Hallo ihr Kontrollis,

    ich habe hier einen Eckviererblock der 80 Pf Netz. Am Unterrand ist ein Farbbalken. Kann jemand erklären, was das für eine Bogenranderscheinung ist?
    Danke vorab.

    Bilder

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  • zenne
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    • 3. Februar 2011 um 20:39
    • #750

    Hallo Max und Moritz,

    klar kann ich ...

    DDR-Universal sagt aus, dass die Plattendruckwerte zu 10, 12 und 30 Pfennig in Teilauflagen einen Passerstrich auf dem Ober- bzw. Unterrand aufweisen (für den Zuschnitt)

    Michel spezial .... ??

    Nun zeigst Du einen 80 Pfg. -Wert

    Neuentdeckung? - NEIN!

    Ich zeige ein paar Marken mit dem Maschinenaufdruck "Sowjetische Besatzungs Zone" mit den genannten Strichen, die 10 und 30 Pfg. sind dabei, die 12 Pfg. fehlt, dafür habe ich die 80 Pfg in zwei Varianten (verschieden große Entfernung der Striche vom Markenbild)

    Ich habe lange gebraucht, um diese Marken zu bekommen, die ganz, ganz großen Raritäten sind sie nicht, aber verdammt selten sind sie mal zu sehen!!!

    Max und Moritz, freue Dich, dass Du sie hast!!

    Beste Grüße

    zenne

    P.S. Schaut doch mal in das Thema "SBZ Maschinenaufdrucke spezial", da zeige ich auch gerade "schöne Dinge"

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    Einmal editiert, zuletzt von zenne (3. Februar 2011 um 21:19)

  • TomWolf_de
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    9. September 1963 (62)
    • 3. Februar 2011 um 20:40
    • #751

    ... hat sich erledigt.

    Heimatsammlung Esslingen am Neckar und Umgebung. Vorphila bis Gegenwart.

    Postzensurstelle Stuttgart und Friedrichshafen 1914 bis 1923.

    Einmal editiert, zuletzt von TomWolf_de (3. Februar 2011 um 20:42)

  • Max und Moritz
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    • 3. Februar 2011 um 21:42
    • #752

    Der Viererblockjunky traut sich ja immer noch in den Thread über den Kontrollrat. Kusch... wech... Ab zu Bund mit dir. :P

    zenne
    Danke für deine Ausführungen. Das hilft mir, das Stück einzuordnen.

    Was meint ihr zu diesem Stück? Der Michel Spezi (habe Stand 2005) führt ja Paare mit und ohne Aufdruck auf, unterscheidet aber nicht nach waagerechten und senkrechten Paaren. Laienhaft stelle ich mir vor, daß der Aufdruck von der Seite ausgeführt wurde. Darauf komme ich, da ich waagerechte Paare mit und ohne Aufdruck schon häufig in Auktionskatalogen gesehen habe, senkrechte Paare aber noch nie. Zumindest sind sie mir noch nicht aufgefallen. Sind senkrechte Paare seltener?

    Bilder

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  • zenne
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    • 3. Februar 2011 um 22:31
    • #753

    Hallo Max und Moritz,

    NEIN, die Aufdrucke wurden nicht "von der Seite" ausgeführt.

    bei Deinem Viereblock handelt es sich mit Sicherheit um einen Bogenumschlag (einer Ecke), die hat dann den fehlenden Aufdruck "verdeckt".

    Sehr schön an Deinem Stück, es ist sowohl ein waagerechtes Paar mit und ohne Aufdruck und gleichzeitig ein senkrechtes Paar mit und ohne Aufdruck.

    Ich habe so etwas mit dem Aufdruck "Sowjetische Besatzungs Zone" ebenfalls:

    Beste Grüße

    zenne

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    Einmal editiert, zuletzt von zenne (3. Februar 2011 um 22:31)

  • Macchiavelli
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    • 7. Februar 2011 um 01:05
    • #754

    Von meinem Stiefvater habe ich vor einigen Jahren seine Briefmarken mit etwas eher Außergewöhnlichem geerbt, die, da selbst "nur" JG 30, er, wie er mal erzählte, von einem Onkel der Postbeamter war, seinerseits erbte/geschenkt bekam.

    Es handelt sich um 100er bzw. Teilbögen aus der Zeit der alliierten Besetzung:

    1. Bi Zone: am. Nr. 1-6, 8+9, brit. 10, 11, 13, 15 + dt. Druck 16, 17, 19, 23, 24, 26, 29-33

    2. Gemeinschaftsausgabe MichelNr.: 911-968

    3. Franz. Zone:
    Baden Nr. 1-13
    Rheinland-Pfalz Nr. 1-15
    Württemberg Nr. 1-13

    Z.T. haben die Bögen Druckdatum, HAN + Bogennrn...

    Bislang nur einige Bögen habe ich nach Plattenfehlern (gem. Michel Spezial 2005) abgesucht und wurde fündig. Dann gibt es weitere Sonderbewertungen wegen Randstück usw.

    Ich finde jedoch nirgends (auch nicht im Internet) eine Angabe wie ein (mehr oder weniger) vollständiger Bogen (minus 1 - 2 Marken) preislich/wertmäßig anzusetzen ist. (Zumal, wenn er auch noch Plattenfehler beinhaltet.)

    Gibt es da eine Faustformel oder Prozentsatz-Aufschlag? Kann mir da jemand weiterhelfen?

    (Sind ganze Bögen aus dieser Zeit eigentlich eher selten oder häufig?)

    2 Beispiele anbei

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  • Phila_Tom
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    • 7. Februar 2011 um 09:56
    • #755

    Hallo Macchiavelli,

    Bogenbewertungen findest Du für die AM-Post Ausgaben in den Spezialkatalogen der ARGE AM POST, für die Kontrollratsausgaben im Spezialkatalog von Hohmann.

    Zu beachten ist dabei, dass Du bei bereits einer fehlenden Marke die Bogenbewertung nicht mehr ansetzten kannst. Dann musst Du eher die Preise für Einzelmarken + Besonderheiten + Zuschlag für die Einheit ansetzen.
    Bei dem gezeigten Bogen der 84 Pf. Kontrollrat fehlen z.B. die Marken mit dem Druckerzeichen auf dem Bogenrand. Das "wertvollste" am ganzen Bogen.

    Gruß
    Phila_Tom

    BTW: Die Plattenfehlerbewertungen der AM Post Marken im Michel kannst Du komplett vergessen. Das sind absolute Mondpreise.

  • Macchiavelli
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    • 7. Februar 2011 um 12:23
    • #756

    Hi Phila Tom,

    danke für den Hinweis.

    Bögen vollständig ./. unvollständig ist so 50:50

    Wenn ne Marke aus dem Bogen fehlt, dann fast immer unten Rechts.

    Noch ne Frage, wo ich gerad im Tresor am butteln bin, weil hab keinen Ganzsachenkatalog.

    Hab da gerade noch ne AM Post 6 PF Postkarte gefunden.

    Was'n sowas wert?

    Bilder

    • AM Postkarte 6 pf gelb.jpg
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      • 334
  • Kontrollratjunkie
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    • 7. Februar 2011 um 13:23
    • #757
    Zitat

    Original von Macchiavelli
    Noch ne Frage, wo ich gerad im Tresor am butteln bin, weil hab keinen Ganzsachenkatalog.

    Hab da gerade noch ne AM Post 6 PF Postkarte gefunden.

    Was'n sowas wert?

    Zu Deinen Ganzsachen könnte ich Dir erst heute abend etwas sagen, aber bis dahin hat bestimmt ein anderer Sammler schon nachgesehen.
    Die 6 Pf - AM -Post -Karte ist jedenfalls nur geringwertig, zumal mit den Knicken.

    Zu den Bogen hat Phila_Tom schon das Wesentliche gesagt.
    Aus der Tatsache, daß oft das Feld 100 aus dem Bogen getrennt wurde kann man schliessen, daß der Bestand schon einmal nach den besten Sachen durchgesehen wurde. Offensichtlichkeiten, wie die seltenen Druckerzeichen sind entfernt worden.
    Ich denke aber, daß sich auch so noch schöne Dinge entdecken lassen, wie sieht es z.B. mit Farben aus ?

    Noch ein Tip: Bitte nicht an den Michelpreisen reichrechnen.
    Im Gegensatz zum Dritten Reich sind hier viele Dinge relativ günstig zu erhalten und Komplettbogen sind noch reichlich vorhanden, vor allem bei den gängigen Sorten.

    Aber auch hier möchte ich Dir gratulieren. Einen mehr oder weniger unberührten Bestand durchsuchen zu dürfen, ist eine ganz große Sache......

    Gruß
    KJ

    Einmal editiert, zuletzt von Kontrollratjunkie (7. Februar 2011 um 15:51)

  • Macchiavelli
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    28. Dezember 1960 (64)
    • 7. Februar 2011 um 15:44
    • #758

    Hallo KJ

    Danke.

    Was sind denn gängige Sorten?
    Ziffernserie? Gemeinschaftsausgabe Nr. 911-937?

    Ab 941-968 sind die Bögen komplett und teils bis 4 fach vorhanden.

    Was sind gängige Sorten der Bizone bei AM 1-33?
    Da hats viele vollständige Bögen.

    Und was mach ich da nun mit? Weiterlagern bis zum Tode?

    Mal unabhängig davon, müsste ich den Michelwert nicht als Versicherungswert ansetzen? Und dann landeste bei nem Zuschlag bei der Hausrat wegen eriner Sammlung, die im VK gerad mal nen Bruchteil wert ist, oder wie sieht das ne Versicherung?
    Wenn nicht Michel, welchen Versicherungswert muss/kann man ansetzen?

    Zusammen mit meinem III. Reich und noch anderem geerbten, ist das keine unerhebliche Frage.

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    7.049
    • 7. Februar 2011 um 16:00
    • #759
    Zitat

    Original von Macchiavelli
    Hallo KJ

    Danke.

    Was sind denn gängige Sorten?
    Ziffernserie? Gemeinschaftsausgabe Nr. 911-937?

    Was sind gängige Sorten der Bizone bei AM 1-33?
    Da hats viele vollständige Bögen.

    Als gängige Sorten möchte ich fast alle Bogen bezeichnen, die keine Besonderheiten wie Farben Ränder, DZ oder ähnliches aufweisen.

    Bei den AM-Post Bogen ist besonders der amerikanische Druck häufig zu erhalten.
    Die anderen beiden Ausgaben sind wohl gesuchter, aber hier ist meine Erfahrung nicht ganz so groß. Habe das Gebiet derzeit ruhend gestellt.

    Zitat

    Und was mach ich da nun mit? Weiterlagern bis zum Tode?


    Natürlich nicht. Wenn kein Interesse an dem Gebiet besteht, einfach einem interessierten Sammler schenken.... :D...oder zum Kauf anbieten.

    Gruß
    KJ

  • inspektor
    neues Mitglied
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    1
    Geburtstag
    30. März 1953 (72)
    • 9. März 2011 um 16:22
    • #760

    Hallo,

    habe gerade den Bericht gelesen. Die Postkarte ist zwischen 10,00 und 20,00 € Wert.
    Das Lager Displaced Persons Camp Regensburg hat ca. 5.-6.000
    Heimatvertriebene / ehemalige Zwangsarbeiter beherbergt und bestand bis Ende 1949; es existieren zahlreiche Marken mit denen der Postverkehr ins / aus dem Lager geregelt war. Bei Interesse bei Heber camp post googeln

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