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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Aller Anfang ist schwer

  • TiCar
  • 18. Januar 2008 um 12:21
  • TiCar
    neues Mitglied
    Beiträge
    5
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    Männlich
    • 18. Januar 2008 um 12:21
    • #1

    Hi,

    ja aller Anfang als Anfänger ist schwer, vorallem, wenn man etwas ins kalte Wasser geworfen wird. Aber fangen wir vorne an.

    Ich möchte meiner angehender Schwiegermutter mit dem Nachlass ihres verstorbenen Mannes zur Hand gehen, da sie Geld gebrauchen kann und keine Ahnung von der Materie hat - wie ich auch. Mit dem Unterschied, dass ich das ich entsprechendes Engagement aufbringen möchte, um so viel wie möglich für sie rauszuholen, denn wie gesagt sie kann es als 3 fache Mutter sehr gut gebrauchen.

    Ich war gestern mit ein paar Alben bei einem Spezialisten, der bei Durchsicht feststelle, dass doch einiges brauchbares dabei ist. Er gab mir auch ein paar Tipps bzgl. Auktionshäuser oder Verkauf. Um auch wirklich intensiv mit den einzelnen Briefmarken(alben) zu beschäftigen fehlt vermutlich die Zeit denn bei ca. 70-100 Alben sprengt dies etwas den Rahmen, um wirklich jede Briefmarke einzeln zu suchen und den Wert zu ermitteln. Soweit ich das überblicken kann handelt die Sammlung angefangen von Vorphilaterie Sachen, hauptsächlich über die Altdeutschland, DDR, Besatzungszeit und Deutschland bis ca. 1992.

    Diverse Michelkataloge wurden wohl von der Wittwe vor einigen Jahren aus Platzmangel entsorgt und so ruhte die Sammlung seit 8 Jahren in einem Schlafzimmerschrank und sie ist deren überdrüssig, nur wie gesagt weiß sie es nicht zu Geld zu machen und weggeben zum SChätzen kommt nicht in Frage, da die Gefahr des hintergehens extrem hoch ist.

    Ich würde nun gerne einige Alben analysieren und suche dafür die nötige Literatur, um die Werte zu ermitteln. Gibt es sowas wie ein Michel Briefmarkensammlung auf DVD, die man statt die ganzen Bücher zu kaufen, auf seinem PC installieren kann und durch Suchbegriffe schneller fündig wird?

    Übrigens der Spezialist bereitete mich schon darauf vor, dass der Wert der Sammlung vermutlich den Wert des Kaufes damals weiter unterschreiten wird, aber etwas ist besser als nichts und ich hoffe mit etwas Unterstützung auf eine maximal 'Ausbeute' im Sinne der Wittwe.

    Gruß,
    Lars

    Einmal editiert, zuletzt von TiCar (18. Januar 2008 um 12:21)

  • uli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.815
    Geschlecht
    Männlich
    • 18. Januar 2008 um 12:58
    • #2

    Hallo!

    Zitat

    weggeben zum Schätzen kommt nicht in Frage, da die Gefahr des hintergehens extrem hoch ist.


    Wieso vermutet eigentlich die Mehrheit der Nicht-Sammler ohne Erfahrung hinter jedem Berufs-Philatelisten einen Verbrecher? Und was vermutest Du, was Dir / den Marken da schlimmes widerfahren kann?

    Zitat

    Gibt es sowas wie ein Michel Briefmarkensammlung auf DVD, die man statt die ganzen Bücher zu kaufen, auf seinem PC installieren kann und durch Suchbegriffe schneller fündig wird?


    Es gibt PC-Kataloge. Diese helfen aber nur dem kenntnisreichen Sammler, nicht dem unerfahrenen.

    Zitat

    Um auch wirklich intensiv mit den einzelnen Briefmarken(alben) zu beschäftigen fehlt vermutlich die Zeit denn bei ca. 70-100 Alben sprengt dies etwas den Rahmen, um wirklich jede Briefmarke einzeln zu suchen und den Wert zu ermitteln.


    Genau deshalb ist es Blödsinn daran zu denken, dass es besser ist sich selber mit dem Thema zu beschäftigen. Bei der Menge kann niemand in absehbarer Zeit soviel Wissen aufbauen, dass er selber diese Sammlung - mehr oder weniger - "fehlerfrei" bewerten kann. Solch große Sammlungen kann nur ein Experte mit jahrelanger Erfahrung schätzen, der auf einen Blick (fast) alle Spitzenwerte entdeckt.

    Mein Rat: Wende Dich an ein Auktionshaus, wir werden Dir hier sicher ein paar empfehlen können. Selbst wenn Auktionshäuser es versuchen würden, so können Sie Dich beim Verkaufswert nicht über's Ohr hauen, denn den tatsächlichen Preis für die Sammlung legen nicht sie, sondern die Käufer fest.

    Was wir noch anbieten können: Mach Scans / Bilder von den Seiten, auf denen die ältesten oder Deiner Meinung nach wertvollsten Marken sind, und stell Sie hier ein. Dann können wir dazu schon mal unsere Einschätzung abgeben.

    Gruß
    Uli

    Suche Bund-Marken mit Stempel aus Düsseldorf! 
    Meine Tausch- und Verkaufsangebote im Philaforum --->  Ulis Flohmarkt

    Einmal editiert, zuletzt von uli (18. Januar 2008 um 12:59)

  • Phila_Tom
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.047
    • 18. Januar 2008 um 14:00
    • #3

    Ich schließe mich uli an.

    Kauf Dir eine Fachzeitschrift. Dort haben alle großen Auktionshäuser regelmäßig Anzeigen geschaltet. Oder google mal nach Auktionshäusern. Das Auktionshaus sollte Mitglied im BDB sein. In Stuttgart fällt mir spontan das Württembergische Auktionshaus ein.

    Einige Auktionshäuser machen auch Hausbesuche (z.B. Rauhut) zum Schätzen.

    Wenn Du nicht an einen Ankauf durch das Auktionshaus interessiert bist (das gibt es auch), sondern an einer Versteigerung, liegt es im Interesse des Auktionshauses den höchsten möglichen Preis für Dich zu erzielen, da sich die Provision des Auktionshauses danach richtet.
    Also wo soll da eine Gefahr sein?

    Eine Preisanalyse wirst Du als Laie nicht realisieren können. Vielleicht in den Standard Sammlegebieten, aber auch nur vielleicht. Dazu brauchts Du Fachwissen, Erfahrung, Equipment, Literatur, Kenntnisse über den tatsächlichen Marktpreis usw. Wie willst Du sowas zügig realisieren?

    Gruß
    Phila_Tom

  • Saguarojo
    Gast
    • 18. Januar 2008 um 15:15
    • #4

    Meine Vorredner haben da völlig recht. Schau mal im Internet nach Auktionshäusern. Dort findest Du Fachleute, die in Deinem Interesse die Marken versteigern können.

  • Zarenadler
    aktives Mitglied
    Beiträge
    295
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    8. November 1962 (63)
    • 18. Januar 2008 um 18:38
    • #5

    auch ich schließe mich den Vorrednern an. Hat die Sammlung wirklich beschriebenen Umfang und eventuellen Wert, ist sie bei einem Auktionator sehr gut aufgehoben. Er selbst ist daran interessiert einen möglichst hohen Preis zu erzielen, da er von der Provision lebt.

    Gefahr die Sammlung als Laie deutlich unter Wert wegzugeben, hat man eigentlich nur, wenn man sie verkauft. Händler ( das liegt in der Natur der Sache und hat nichts mit Briefmarkenhändlern speziell zu tun ) sind daran interessiert, so preiswert wie es geht einzukaufen und so teuer wie es geht zu verkaufen - das ist eben so.

    Wenn man als Laie selbst eine Sammlung bewerten will ist man bei der Art der oben beschriebenen Sammlung hoffnungslos überfordert. Da helfen auch Berge von Literatur und sonstiges Equipment nichts.

    Versuch mal spaßhalber eine Zähnung zu bestimmen, euin Wasserzeichen zu identifizieren oder einen Vorphilabrief zu bewerten.

    Eine Möglichkeit wäre, in Deinem Wohnort mit dem dort ansässigen Sammlerverein Kontakt aufzunehmen. Die dortigen sammler (das kann ich unbesehen sagen ) werden sicher helfen und zumindest eine grobe Einschätzung des Wertes geben können.

    und zuallerletzt - schon mal darüber nachgedacht die Sammlung selbst weiterzuführen ? Es läßt sich sicher ein Finanzierungsmodell mit der angehenden Schwiegermutter vereinbaren.

    Ich selbst habe auch vor Jahren eine kleine Sammlung von meinem jetzt verstorbenem Schwiegervater übernommen. Meine Frau interssiert sich nicht für Briefmarken aber wenn sie die Alben zwischen all den anderen im Schrank sieht, ist es doch irgendwie eine Erinnerung an einen lieben Menschen ( ich habe die Sammlung ausgebaut bzw. bin immer noch dabei )

  • Nimrod
    Gast
    • 18. Januar 2008 um 19:55
    • #6

    Heiße Dich Willkommen und möchte Dir auch gleich unsere tolle Ansammlung an ähnlichen Themen empfehlen. Wir haben da wirklich keine Mühen gescheut so ziemlich jede Variante zu diskutieren. Ich bin ganz sicher, daß für Dein Problem die richtigen Antworten im Forum abgelegt sind. Übrigens gibt es auch noch andere Foren, die dieses Dauerbrenner-Thema abgehandelt haben.

    Unsere wichtigsten Tips:

    Macht aussagekräftige Bilder.
    Leistet Euch zumindest einen gebrauchten Katalog.
    Überlastet uns nicht mit Kinderkram.

  • TiCar
    neues Mitglied
    Beiträge
    5
    Geschlecht
    Männlich
    • 18. Januar 2008 um 20:10
    • #7

    Hi,

    ich danke euch erstmal für eine Einschätzung und Tipps - vermutlich habt ihr recht, bzw. sicher habt ihr recht. Schon alleine mit dem Hintergrund des Verkaufs sind die Wahrscheinlichkeiten, dass man sich wirklich intensiv mit der Sache beschäftigt eher unwahrscheinlich auch wenn die Absicht wirklich vorhanden ist.

    Werde für die Marken für die Zertifikate vorhanden sind und es schon Aufschriebe von Michel Katalog gibt versuchen selber zu bestimmen und die Alben abfotografieren bevor wir sie aus der Hand geben.

    Übrigens das mit der Aussage 'Übers Ohr hauen' war natürlich nicht auf alle BEzogen, aber in der Vergangenheit waren schon 2-3 Leute bei der Schwiegermutter die in einer Nacht und Nebelaktion alle Alben mitnehmen wollten. Nachdem sie danken ablehnte wurden sie immer sehr grantig und ungehalten - nicht so ein Aushängeschild für Seriosität. Der Bekannte warnte auch vor solche Briefmarkenkäufer, also so ganz aus der Luft gegriffen war das nicht, aber natürlich trifft das niemals auf alle zu. Wie überall gibts halt auch leider ein paar schwarze Schafe.

    Die Fortsetzung der Sammlung kommt leider mangels Zeit weniger in Frage. Denn um wirklich die Sammlung weiter zu führen ist doch einiges an Zeit und noch mehr Investition nötig und beides fehlt leider.

    Diverse Berichte und Anleitungen habe ich hier übrigens schon gelesen. Die Sammlung kommt ca. auf 12-14 Punkte laut eurer Liste ;)

    Gruß,
    Lars

    Einmal editiert, zuletzt von TiCar (18. Januar 2008 um 20:12)

  • TiCar
    neues Mitglied
    Beiträge
    5
    Geschlecht
    Männlich
    • 22. Januar 2008 um 17:51
    • #8

    Uaaaahaaaaa, hatte heute n Tag Urlaub genommen, da Freundin Prüfung hatte und den Rest des Tages hab ich mirdann mal alles angeschaut und etwas sortiert ...

    Uuuuuaaaaaaaaaaaaah

    Is ja echt krass, hätte so gerne mal in büchern nach den WErten geforscht. Gibt in manchen Alben so viele Atteste, Fehldrucke, Sondermarken, usw. da wird einem schwindelig. Hab auch mal die Software von philasoft und Michel Demo installiert, wobei ich mit der Michelalbum noch nicht so recht klar komme. Dazu hab ich mich dann noch in eurer ohiladb.com umgeschaut - coole Sache was ihr da macht [Blockierte Grafik: http://www.philaforum.com/briefmarken/forum/images/icons/icon16.gif]. Irgendwie bekommt man da wieder Lust auf Briefmarken wie früher wo man klein war.

    Also wenn man je Karte nur 0,1Cent bekommt hat die gute Frau glaub ausgesorgt *lol* Den DDR Fritzen kenne ich jetzt in allen Wertigkeiten auswenig genauso wie andere diverse DDR Briefmarken. So oft wie ich die heute in der Hand hatte ... . Naja, egal, da ich keinerlei Katalog habe hat sich das ganze eh erledigt, obwohl mir das wohl am meisten Spaß machen würde.

    Beschränke ich mich erstmal auf die unzähligen Vorphilatelie Briefe, da hier am meisten Kataloge vorhanden ist. Im letzten Eck fand ich dann sogar noch ganz alte von 1769 oder so. Das wird spaßig *hehe*

    Gruß,
    Lars

  • wolleauslauf
    Gast
    • 22. Januar 2008 um 18:19
    • #9

    Hallo Lars,

    wenn Du schon ein wenig "läufig" geworden bist, dann mach´s doch ganz einfach ( ohne daß die Schwiegermutter daran zu Grunde geht !! ;) )
    Wenn Du Dich ein bisschen in DDR eingelesen hast, dann sortiere alles raus, was diese Gebiet betrifft und mach Dich persönlich"geil" dieses Gebiet weiter zu sammeln ( Das kostet nicht Deine Rente, vor Allem wenn schon ein Grundstock da ist und die DDR 1990 endet ! ).

    Den Rest bietest Du an, aufgrund Deiner "fehlenden" Zeit wirst Du irgendwann mal feststellen, dass 1 Stunde "ALLEIN" mit den Marken mehr bringt, als die Disskussion mit der Schwiegermutter ( wegen des Gewinnes der Sammlung ). ;)
    Vielleicht freut sie sich sogar, dass einige Teile ihres "Lieben" in der Familie bleiben ? :D ;) Das weiß ich nicht, wäre auch zu familiär ! ;)

    Grüße von Wolle

  • Eiche
    aktives Mitglied
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    331
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    Männlich
    Geburtstag
    8. Juni 1952 (73)
    • 22. Januar 2008 um 21:30
    • #10

    nenn einfach mal 3 Stücke aus dieser Maximumsammlung direkt beim Namen.

    z. B., da ist eine Deutschlandmarke mit der "Audrey Hepburn", die raucht grad eine Zigarre. Oder, da ist eine Marke wo Deutsch-Neu-Guinea draufsteht und schwarz die Buchstaben G. R. I. oder: "Da ist eine Marke, die ist sehr rot, in der Mitte ist eine 3 und drüber seht Sachsen". ;)

    ~ " Die Menschen glauben das, was sie wünschen " (Gaius Julius Cäsar) ~

  • Concorde
    Gast
    • 23. Januar 2008 um 05:57
    • #11
    Zitat

    Original von TiCar

    Is ja echt krass, hätte so gerne mal in büchern nach den WErten geforscht. Gibt in manchen Alben so viele Atteste, Fehldrucke, Sondermarken, usw. da wird einem schwindelig.

    Also wenn man je Karte nur 0,1Cent bekommt hat die gute Frau glaub ausgesorgt *lol* Den DDR Fritzen kenne ich jetzt in allen Wertigkeiten auswenig genauso wie andere diverse DDR Briefmarken. So oft wie ich die heute in der Hand hatte ... . Naja, egal, da ich keinerlei Katalog habe hat sich das ganze eh erledigt, obwohl mir das wohl am meisten Spaß machen würde.

    Beschränke ich mich erstmal auf die unzähligen Vorphilatelie Briefe, da hier am meisten Kataloge vorhanden ist. Im letzten Eck fand ich dann sogar noch ganz alte von 1769 oder so. Das wird spaßig *hehe*

    schnell dazugelernt-alle Achtung! Und eine so schöne blumige Beschreibung...

    Ein neues Wintermärchen???

  • Eiche
    aktives Mitglied
    Beiträge
    331
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    8. Juni 1952 (73)
    • 23. Januar 2008 um 16:18
    • #12

    Genauso wie kein Winter erkennbar ist ...

    ~ " Die Menschen glauben das, was sie wünschen " (Gaius Julius Cäsar) ~

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