Notgeld

    Hallo liebe Forumsgemeinde !

    Zuerst mal wünsch ich euch allein ein Gutes, Gesundes und Glückliches neue Jahr !

    Endlich hab ich wieder mehr Zeit um mich meinen Sammelleidenschaften zu widmen und auch um wieder mehr im Forum zu lesen (und vielleicht auch mitschreiben)

    Ausserdem hat ein neues Gebiet mein Sammlerinteresse auf sich gezogen und zwar Notgeldscheine. Insbesondere die Serienscheine 1918-1922.

    Hat jemand aus dem Forum vielleicht Ahnung von diesem Gebiet und kann mir Literatur empfehlen ? Beim googlen stößt man nicht grad auf viel Literaturhinweise zu diesem Thema, ist halt auch nicht so verbreitet wie das Briefmarkensammeln.

    Hat jemand irgendwelche Tipps wie man am besten an dieses Gebiet rangeht und wo man die Scheine am besten lagert ? (Hab gesehen dass es von Leuchtturm wohl passende Blätter gibt, sind aber relativ teuer find ich.

    Vielen Dank im Voraus !

    Liebe Grüße
    Thomas

    Hallo,
    Notgeld ist ein sehr interessantes Sammelgebiet, jedoch auch ein sehr umfangreiches ;)

    Ich habe nur ein paar Ausgaben des Notgelds meiner Heimatgemeinde und von der Tiroler Landeskasse, Notgeld gab es ja nicht nur in Deutschland. Mein Sammelgebiet ist ansonsten nur staatlich ausgegebenes Papiergeld.

    Kataloge für deutsches Notgeld gibt es z.B. hier:
    http://www.gietl-verlag.de

    Meine Banknoten bewahre ich in Lindner Ringbindern auf, im Gegensatz dazu sind die Leuchtturmblätter ein wenig billiger. Man könnte die Scheine auch in Briefmarkeneinsteckbüchern lagern, ist billiger, die Rückseite sieht man aber leider nicht ;)

    Hallo Schimmi !

    Vielen Dank für Deine Antwort !

    Ich werd mir bei Amazon gleich mal den Band 1 & 2 von "Deusches Notgeld" bestellen. 40,- € für zwei Bücher ist ja richtig günstig, das ist man von Philatelistischer Literatur her nicht gewöhnt ;)

    Dass das Sammelgebiet sehr umfangreich ist hab ich schon mitbekommen, werd mich auch erst mal auf die bayrischen Ausgaben beschränken. :)

    Viele Grüße
    Thomas

    Mühldorf am Inn

    Diese "Marken" hielt ich anfangs für Fiskalmarken. Sie entpuppten sich aber als Notgeld der bayerischen Stadt Mühldorf am Inn. Eine davon hat einen geschnittenen Rand, den es wohl von den beiden anderen eventuell auch geben kann. Damals konnte man sich für 1 oder 2 Pfennige noch was kaufen, während man heute die 1 und 2-Cent-Münzen endgültig abschaffen will.

    Gruß kartenhai

    Zitat von kartenhai

    Damals konnte man sich für 1 oder 2 Pfennige noch was kaufen, während man heute die 1 und 2-Cent-Münzen endgültig abschaffen will.

    Das Problem in solchen Perioden der Währungskrisen ist auch immer das Kleingeld.

    Nach der Währungsreform 1948 blieb des Kleingeld weiterhin gültig. Ähnliches galt für Österreich nach 1945.

    Ich bin mal gespannt wie ein Preper im Ernstfall ein Ei von seinem Gold kaufen will.