Habt Ihr schon Anne Frank?
Frauensammlung
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Das ist das Dilemma. Wir haben ein wenig von Anne Frank. Nun wissen wir aber nicht, was Du von ihr hast. Vielleicht fehlen uns ja Deine Informationen.
Deshalb ist es schlecht für uns zu sagen, die und die haben wir schon. -
Hallo asmodeus!
Du hast etwas von Anne Frank?Dann einfach zu mir schicken oder an Bios!Wir schreiben es ab(sollte es ein Buch sein)und schicken es,mit Porto zurück.Wäre schön.
Liebe Grüße
Christine -
Dieser Link für die Maria Sybilla Merian.
Übrigens die meisten Frau der letzten Dauerserie sind in Wiki, mal Deutsch, mal Englisch
mfG
Nigel
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Hallo Bios !
Falls Du Frauen - Marken aus der Tschechoslowakei suchst, so habe ich ziemlich viele Dubletten, bei Bedarf einfach nachfragen, ich würde dann nachschauen !
Übrigens habe ich auch wieder jede Menge Zeitungsartikel zusammen gesammelt über namhafte Frauen und diese würde Dir gerne zusenden.
Falls Deine Anschrift noch stimmen sollte, schicke die Sammlung demnächst ab...
Gruss Shqip [Blockierte Grafik: http://www.smilietv.philaforum.com/upload/41/1166268108.gif]
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Hallo shqip,
schön, Dich zu treffen. Ich suche keine Marken, nur die Biografien zu den Frauen.
Meine Adresse stimmt noch.Ich freue mich schon auf Deine Sendung, aber ich würde sie erst nach Weihnachten abschicken. Im Moment ist die Post so im Stress, dass ich schon den ein oder anderen beschädigten Brief bekommen habe.
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Zitat
Original von doktorstamp
Dieser Link für die Maria Sybilla Merian.
Übrigens die meisten Frau der letzten Dauerserie sind in Wiki, mal Deutsch, mal Englisch
mfG
Nigel
Danke für den Link. Die Frauen der Dauerserie haben wir schon zusammen. Bei denen war es keine Mühe, was zu finden.
Ausländische Frauen machen da schon mehr Schwierigkeiten. -
Von der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann soll es einen Stempel geben. Kann uns da vielleicht jemand weiterhelfen?
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Hi Bios
Hab Ihr das französische Fliegerass
Jacqueline Auriol
Mit einer „Mirage III-R“, glückte Jacqueline Auriol am 14. Juni 1963 in Istres ein neuer Rekord. Dabei erreichte sie 2038,7 km/h. 1964 gelang ihr ein weiterer Rekord. Nach ihrem folgenschweren Absturz vom Juli 1949 absolvierte Jacqueline Auriol unfallfrei noch mehr als 4000 Flugstunden. Sie rauchte und lachte gerne und war auf ihren ältesten Sohn stolz, der bereits im Alter von 17 Jahren seinen Pilotenschein erworben hat. Die „Süddeutsche Zeitung“ bescheinigte ihr nach einem Auftritt beim „Internationalen Flugtag 1956“ in München-Riem, in ihren Augen liege jener Blick, der manchmal aus fernen Weiten zurückzukehren scheine, der Blick der besessenen Fliegerin.
Es gibt eine Biographie und eine Briefmarke von Ihr.
Mit fliegerischen Grüssen Thomas
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Solche Geschichten liebe ich ja, Thomas. Nicht nur die steifen Biografiedaten, sondern die kleinen Geschichten über Menschen, die ihn ja erst interessant machen. Vielen Dank für den Tipp. Werde ich mal nachforschen.
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Hi Bios
Hier noch die Biographie....
Die Biografien der Fliegerinnen Jacqueline Auriol, Elly Beinhorn, Jacqueline Cochran, Amelia Earhart und Hanna Reitsch stehen in den Taschenbüchern „Superfrauen 4 – Wirtschaft und Verkehr“ sowie „Königinnen der Lüfte“ von Ernst Probst.
Mit fliegerischen Grüssen Thomas
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Danke für den Tipp, Thomas. Von Amelia Earhart und Elly Beinhorn haben wir schon ein wenig Textmaterial. Ich schau mal, ob ich die Bücher in meiner Bibliothek finde.
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Hallo Bios,
Laut Eurer Suchliste seid Ihr interessiert an Informationen zur Astronautin Peggy Annette Whitson. Laut Wikipedia:
Peggy Annette Whitson (* 9. Februar 1960 in Mount Ayr, Iowa, USA) ist eine amerikanische Astronautin. Mit insgesamt 39 Stunden und 46 Minuten hält sie den Rekord für die längste Gesamtzeit, die sich eine Frau außerhalb eines Raumfahrzeugs aufhielt. Seit April 2008 hält sie außerdem mit insgesamt 377 Tagen den Rekord als Amerikaner mit der längsten Gesamtaufenthaltsdauer im All.
Geboren in der kleinen Ortschaft Mount Ayr, wuchs Whitson in Beaconsfield (Iowa) auf, wo ihre Eltern einen landwirtschaftlichen Betrieb hatten. 1978 beendete Whitson die High School und begann, Chemie und Biologie zu studieren. Sie besuchte das private Iowa Wesleyan College in Mount Pleasant, das von den Methodisten unterhalten wird und wo schon der Astrophysiker James van Allen studierte. Mit „hervorragend“ (summa cum laude) erhielt sie 1981 ihren Bachelor.
Whitson zog dann nach Houston (Texas) − ein Wechsel vom Land in die Großstadt, den sie als „Kulturschock“ bezeichnet. An der dort ansässsigen Rice University arbeitete sie an ihrer Doktorarbeit in Biochemie. Nach ihrer Promotion im Jahr 1985 über Eiweißbausteine der Desoxyribonukleinsäure wollte sie eine Stelle am Johnson Space Center (JSC) der NASA antreten. Dazu hatte sie sich für ihre Dissertation selbst unter Zeitdruck gesetzt, denn sie wollte in ihrer Bewerbung unbedingt angeben können, dass sie „Dr.“ sei.
Im Oktober 1986 wechselte Whitson als wissenschaftliche Mitarbeiterin ans JSC. Zunächst arbeitete sie für den Nationalen Forschungsrat der USA (National Research Council), danach leitete sie eine Forschungsgruppe von KRUG International, eine Firma, die im Auftrag der NASA die medizinische Abteilung des JSC führt. Seit Herbst 1989 war sie direkt für das JSC tätig. Sie war technische Leiterin des biochemischen Labors, als sie ein Experiment für die japanische Spacelab-Mission STS-47 entwickelte: es flog acht Tage im September 1992 und erforschte das Knochenwachstum. Anschließend wurde sie zur Projektwissenschaftlerin des Shuttle-Mir-Programms berufen. Daneben war sie bis 1997 außerordentliche Assistenzprofessorin an der University of Texas.
Ab 1993 war Whitson drei Jahre lang stellvertretende Leiterin der medizinischen Abteilung des JSC und die letzten zwei Jahre (1995-1996) Vizevorsitzende der russisch-amerikanischen wissenschaftlichen Arbeitsgruppe.
Es war die erste Mondlandung, die auf die Grundschülerin Whitson 1969 einen tiefen Eindruck gemacht hat. Als Astronaut auf dem Mond herumzulaufen, müsse großartig sein, dachte sie. Dies war für sie der Auslöser, ins All fliegen zu wollen. Ihr Berufswunsch erhielt neue Nahrung, als neun Jahre später erstmals Frauen ins Astronautenkader aufgenommen wurden.
Whitson wurde mit der 16. Astronautengruppe der NASA im Mai 1996 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die zweijährige Grundausbildung zum Missionsspezialisten begann Mitte August 1996 im JSC. Danach wurde sie aufgrund ihrer Reputation nach Russland geschickt. Beruflich hatte sie seit 1989 immer wieder dort zu tun. Diesmal bestand ihre Aufgabe im Schreiben der zweisprachigen Handbücher für die ISS und den im Juri-Gagarin-Kosmonautentrainingszentrum trainierenden US-Raumfahrern beratend zur Seite zu stehen.
Danach bereitete sich Whitson auf ihren ersten Raumflug vor. Sie wurde sofort für eine Langzeitmission ausgewählt. An Bord von STS-111 startete sie mit ihrem Kommandanten Korsun und dem Bordingenieur Treschew zur Internationalen Raumstation (ISS). Die drei bildeten die 5. Langzeitbesatzung, die ab Juni 2002 auf der Station arbeitete. Am 16. August verließ Whitson mit Korsun für Außenarbeiten die ISS. In viereinhalb Stunden montierten sie sechs Schilde zum Schutz gegen Mikrometeoriten. Einen Monat später wurde sie zum ersten ISS-Wissenschaftsoffizier ernannt. Die NASA wollte dadurch die Forschung auf der Raumstation mehr in den Vordergrund stellen. Nach 178 Tagen kehrten die drei mit STS-113 wieder zur Erde zurück.
Im Sommer 2003 verbrachte Whitson zusammen mit den Astronauten Clayton Anderson und Garrett Reisman sowie drei weiteren Freiwilligen eineinhalb Wochen im Unterwasserlabor „Aquarius“. Diese Exkursion fand im Rahmen des NEEMO-Programms statt. Seit Jahren führt die US-Raumfahrtbehörde diese „NASA Extreme Environment Mission Operations“ durch. NEEMO bietet eine gute Vorbereitung auf den Raumflug, weil die Verhältnisse ähnlich sind: man muss mit mehreren Personen für eine bestimmte Zeit auf engstem Raum zusammen leben, man muss mit den Ressourcen auskommen und Probleme müssen ohne Hilfe von Außen gelöst werden.
Danach wurde Whitson zur Vizechefin des Astronautenbüros ernannt. Ab März 2005 leitete sie ein halbes Jahr die Abteilung ISS-Betrieb am JSC und trainierte seit Ende 2005 für ihren nächsten Flug. Sie befand sich als Kommandantin in der Ersatzmannschaft der Expedition 14.
Im Februar 2007 wurde sie offiziell zur Kommandantin der Expedition 16 berufen, deren Start am 10. Oktober 2007 erfolgte. Damit war sie gleichzeitig erster weiblicher Kommandant der ISS. Die Rückkehr erfolgte nach 192 Tagen am 19. April 2008.
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Ja, oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Vielen Dank, mx5schmidt
Da werde ich doch mal prüfen, ob die anderen Damen auch bei wikipedia zu finden sind.
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Hallo Bios,
Sie ist (noch) nicht bei wikipedia zu finden. Immerhin eine ausbaufähige Grundinfo fand ich zur Weltmeisterin im Modernen Fünfkampf Sabine Krapf auf
Deutschlands erfolgreichste Moderne Fünfkämpferin hat eine bemerkenswerte Karriere hinter sich. Sie gewann insgesamt elf Medaillen bei 13 Fünfkampf-Weltmeisterschaften, mehr als jede andere Pentathletin der Welt. Ihren größten Erfolg feierte Sabine Krapf im Fechten, als sie 1990 bei der WM in Lyon Gold im Degen-Mannschaftswettbewerb gewann. Sie ist zweite Vorsitzende des VSO (Verein Sportler für Organspende).
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Zu Gabriele von Lutzau habe ich einen ausbaufähigen Text bei gefunden:
Man nannte sie den "Engel von Mogadischu", ihre Fürsorge für die Passagiere bei der RAF-Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut" im Deutschen Herbst 1977 hatte die damalige Flugbegleiterin berühmt gemacht.
Knapp 30 Jahre nach der Erstürmung des entführten Passagier-Jets stellte die inzwischen zur Bildhauerei gewechselte Ex-Stewardess Gabriele von Lutzau (damals Dillmann) ihre Holzskulpturen in Frankfurt aus.
In der Galerie "Kunsträume" waren bis zum 27. Juni 2007 Wächterwesen der im hessischen Michelstadt wohnenden Künstlerin zu sehen.
Die Erlebnisse bei der Entführung und Erstürmung des Flugzeugs seien "definitiv ursächlich, ein Anschubser" für das Vertauschen des Serviertabletts mit der Kreissäge des Holzbildhauers gewesen, sagt sie. Noch auf dem Flugplatz von Mogadischu hat die damals 23-Jährige ihrem Freund das Ja-Wort gegeben, der als Co-Pilot einer zweiten Maschine der Landshut gefolgt war, und sich für Familie und Atelier entschieden.
Inzwischen habe sich ihre Seele von dem damals Erlebten "emanzipiert", berichtete die frühere Flugbegleiterin. Die negative Kraft habe sich in positive, sinnliche Energien umgewandelt - in "pralle Lebenslust und Liebeszeichen". Wenn man erlebt habe, wie wertvoll das Leben sei, dann nehme man diese Wertschätzung und lasse sie in die Kunst einfließen. Aus Buchen und Thuja-Bäumen schafft sie mit der Kettensäge ihre filigranen Kunstwerke als Gegenwelt zu Bedrohung und Tod. Die Wächterwesen sollen behüten.
Die aktuelle Debatte um die RAF ödet sie an. Das komme alles viel zu spät, meint sie. Gabriele von Lutzau weiß, wie quälend lange fünf Tage in Todesangst sein können. Sie ist gegen jede Begnadigung der RAF-Gefangenen. Sie will sich nicht mehr mit den Tätern befassen und auch nicht darüber reden. Die Erfahrung von Mogadischu hat ihr Leben verändert - und sie selbst auch. -
Vielen Dank für die Infos. Werde ich an unsere Iris weiterleiten.
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Auf der Website des bdph findet man zu Carla Michel folgende Info:
Höchste Auszeichnung für die Fachbereiche Forschung und Literatur ist die Verdienstnadel für Forschung und Literatur in Vermeil
Sie wird auf Vorschlag der Bundesstelle Forschung und Literatur vergeben und vom Verwaltungsrat des BDPh e.V. bestätigt. Die Vergabe erfolgt in den Jahren, in denen die SOESTER GESPRÄCHE stattfinden, während dieser Veranstaltung, in anderen Jahren anlässlich des Deutschen Philatelistentages.
Mit der Verdienstnadel in Vermeil wurden bisher ausgezeichnet:
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2001 Carla Michel, Dannenberg/Elbe
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Carla Michel ist somit die erste Frau, die diese Auszeichnung entgegennehmen durfte.
Ich meine mich an einen Artikel in der bdph-eigenen Zeitschrift philatelie zu erinnern, der Carla Michel vorstellt und aus dieser Zeit stammen dürfte.
Leider habe ich dazu spontan keine weiteren Angaben parat!
Liebe Grüße
mx5schmidt
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