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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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schlecht gestempelt - nichts wert?

  • El Sammler
  • 22. Januar 2006 um 09:53
  • El Sammler
    neues Mitglied
    Beiträge
    12
    • 22. Januar 2006 um 09:53
    • #1

    Hallo ich habe eine kleine Frage:
    wenn Briefmarken undeutlich übereck oder so dass man das Datum nicht sehen kann dann wertlos??? Oder noch was wert ? kommt natürlich darauf an was das für nbe Briefmarke das ist. Also angenommen man kauft heute postfrisch eine Briefmarke, verschickt einen Brief der in 20 Jahren dann von irgend neinem sammler entdeckt wird. Da der Stempel aber undeutlich ist ist nicht sicher ob jemand ihm die Marke abkauft. ist die dann noch was wert oder was für den Müll??? ?( ?( ?(

    mfg Arne

    Einmal editiert, zuletzt von El Sammler (22. Januar 2006 um 09:54)

  • Denis
    Super-Moderator Phila-DB-Admin
    Beiträge
    1.179
    Geburtstag
    2. November 1984 (41)
    • 22. Januar 2006 um 09:56
    • #2

    Kommt einfach dadrauf an, wie viel Wert der Käufer auf einen Stempel legt bzw. in wie weit er die Stempel Analysieren und die Briefmarke zurückverfolgen möchte...

    Gruss
    Denis

    Gruss
    Denis


    Bitte bietet mir alles von Altdeutschland Baden an, ich brauche noch viele Stempel zur Komplettierung meiner Stempelsammlung.

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  • El Sammler
    neues Mitglied
    Beiträge
    12
    • 22. Januar 2006 um 10:02
    • #3

    ok danke dennis denn ich habe mal gelesen, dass nur schöne Stemmpel was wert sind.
    mfg Arne

  • asmodeus
    Moderator
    Beiträge
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    • 22. Januar 2006 um 10:48
    • #4

    Es kommt auf Dein Sammelgebiet an! Ein Motivsammler legt wert auf einen Eckstempel, um das Bild nicht mit einem Stempel zu überdecken.

    Bei vielen Gebieten ist es heute leider notwendig einen lesbaren Stempel zu haben. Z.B. bei den Zonenausgaben und Bund werden Stempel mit Ort und Datum bevorzugt. Warum? Weil viele Stempelfälschungen im Umlauf sind. Ich habe viele AM- Post Marken vom Prüfer zurückerhalten, weil der Stempel nicht prüfbar ist, weil er nur in der Ecke abgeschlagen war.

    Besonders bei klassischen Ausgaben sind schöne abgeschlagene Stempel begehrenswert. Einige Stempel sind seltener und teuer.

    Der Sammler, der Marken plattiert, nach Plattenfehler und/oder nach anderen markenspezifischen Merkmalen sammelt (nach Typen), achtet auf Marken mit Stempeln, welches die Marke nicht ganz verdeckt bzw. auf saubere und nicht verschmierte Stempel.

    2 Mal editiert, zuletzt von asmodeus (22. Januar 2006 um 10:54)

  • Nimrod
    Gast
    • 22. Januar 2006 um 11:00
    • #5

    Schau, das Briefmarkensammeln (bzw. die Philatelie) ist ja deshalb so ein interessantes Hobby, weil´s so komplex ist. Eine Aussage: "Nix wert, weil der Stempel nicht perfekt ist!" ist genauso richtig, wie falsch!

    Es kommt auf das Sammelgebiet und die Marke an.

    Hier sind beispielsweise zwei gut abgeschlagene Stempel. Die gelbe 1 Kreuzer ist verhältnismäßg teuer (Kat-Preis ~ 120 - 180 Euro), die 6 Kreuzer dagegen sehr billig (~ 4 - 10 Euro) und leider oben angeschnitten. Der Sissek Stempel ist allerdings nichts Besonderes, der Reco-Stempel hingegen um einiges seltener (vor allem bei so einem Pracht-Abschlag). Die 1 Kreuzer kostete mich 30 Euro, die 6 Kreuzer 40 Euro. Wäre die 6 Kreuzer nicht angeschnitten gewesen, könnte das Stück mehr als 100 Euro kosten. Nur wegen dem Stempel!

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  • Nimrod
    Gast
    • 22. Januar 2006 um 11:04
    • #6

    Ein umgekehrtes Beispiel:

    Links ist eine sehr schlecht und billig gestempelte ~teure~ Marke (3 Kreuzer Gravurtype 2-2.....ca. 65 Euro Kat-Wert) und rechts eine sehr billige 3 Kreuzer Type IIIb ....ca. 5 bis 10 Euro Kat-Wert.... mit gutem Stempelabschlag (ebenfalls ein billiger Stempel).

    Ich schätze ´mal, daß der reale Wert der linken Marke bei rund 20 bis 25 Euro anzusetzen ist, während die gut gestempelte IIIb trotzdem nur 10 Euro schaffen wird.

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  • asmodeus
    Moderator
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    • 22. Januar 2006 um 11:15
    • #7

    Hier ein Beispiel für einen seltenen Stempel:

    Malteserkreuzstempel mit Nummer. Der Stempel mit der 4 ist recht selten und ist auf Brief ca. 500 Euro wert. Der Stempel ist wunderbar abgeschlagen, aber leider ist ein Bug durch die rechte Briefseite und betrifft auch die Marke!

    Der Brief mit dem Malteserstempel mit der Nummer 6 ist ca. 150 Euro na. Katalog.

    Obwohl der Brief mit dem Stempel mit der 4 nicht einwandfrei ist, wird er deutlich mehr bringen, wie der Brief mit der 6.

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von asmodeus (22. Januar 2006 um 11:17)

  • asmodeus
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    • 22. Januar 2006 um 11:16
    • #8

    Hier noch der Brief mit der 6 im Stempel:

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  • Nimrod
    Gast
    • 22. Januar 2006 um 11:26
    • #9

    Ein weiteres Beispiel:

    Die Strahlstempel von Wien sind eigentlich nicht allzu selten, aber sehr beliebt und kosten daher auch ein bisschen ´was (tippe ´mal auf reale 20 bis 30 Euro).

    Die mittlere Marke eine 9 Kreuzer IIIa Pl. 5 dürfte gerade noch als schlechteres Durchschnitts-Stück durchgehen (rechter Rand nur knapp unter 1mm, der Stempel aber relativ gut abgeschlagen...schätze auf reale 30 bis 40 Euro.

    Die rechte Marke ist allerdings allseitig angeschnitten, da hilft der Stempel auch nichts mehr. So ein Stück bringt vielleicht noch 2 Euro.

    Schaut man sich nun die links abgebildete Marke mit weitaus häufigerem Stempel an, so wird man sehen, daß diese Marke genauso eng geschnitten wurde, wie die rechts abgebildete Marke. Ist sie daher genauso billig? Nö...die Marke klebt nämlich noch auf dem Briefstück und es handelt sich um eine Spezialität...ein sogn. Liliputschnitt, welcher doch recht gut bewertet wird (man müßte dafür den Wert der Marke auf Briefstück, des Stempels und einen Zuschlag für eben diese Besonderheit zusammenrechnen). Wird wohl ca. 30 Euro Wert sein.

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  • asmodeus
    Moderator
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    • 22. Januar 2006 um 11:36
    • #10

    Hier ein Beispiel, warum man ältere Marken nicht von einem Brief oder Briefstück ablösen sollte:

    Bei den Einzelmarken erkennt man Fragmente der sog. Maschinenstempel "Bickerdike". Auf Belegen gibt es einen Aufschlag.

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    3 Mal editiert, zuletzt von asmodeus (22. Januar 2006 um 11:42)

  • El Sammler
    neues Mitglied
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    • 22. Januar 2006 um 12:26
    • #11

    Danke, Ihr habt mir einen kleinen Einblick in die Stemmpel/briefmarken-Bewertung gegeben. Und auch danke, dass ihr euch soviel Mühe gemacht habt.

    mfG Arne

  • kauli
    Stamm Mitglied
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    14. November 1942 (83)
    • 22. Januar 2006 um 14:05
    • #12

    Wunderschöne Stempel die heir zu sehen sind.
    Da geht einem das Sammlerherz auf
    Ein wort noch zu den modernen Stempeln, die
    El Sammler angesprochen hat
    Ich glaube nicht, daß in zwanzig Jahren die Stempel
    eine große Rolle spielen.
    Heutzutage geben die Stempel nicht allzuviel her.
    Da bin ich schon zufrieden einen gut lesbaren
    Ortsstempel auf der Marke zu haben.
    Dann sind die Briefzentrumstempel, die überhaupt
    nichts aussagen.
    Von der ABOware ganz zu schweigen, die braucht kein Mensch.
    ist natürlich meine Meinung.
    Das sind in meinen Augen Gefälligkeitsstempel.

    Suche immer Berlinstempel auf Marken und Belegen, Bitte alles anbieten

  • db1201037
    aktives Mitglied
    Beiträge
    141
    • 22. Januar 2006 um 15:30
    • #13

    Hallo,

    generell kann man - wie meistens beim Briefmarken sammeln - keine genaue Aussage treffen.

    Für mich spielt folgende Überlegung eine Rolle: Ich sammle gestempelte Briefmarken. Dabei versuche ich natürlich, die Briefmarken in einem möglichst gutem (bzw. einwandfreiem) Zustand zu bekommen.

    Bei gestempelten Briefmarken gehört der Stempel zu der Marke, daher zählt er natürlich auch zur Beurteilung der Qualität der Marke. Damit würde ich eine Marke mit einwandfreiem, klar lesbarem Stempel höher bewerten als eine Marken mit verschmiertem Eckstempel.

    Ich würde aber auch nicht so weit gehen, Marken mit unsauberem Stempel als "wertlos" zu bezeichnen. Eine Marke mit "schlechtem" Stempel ist immer noch besser als gar keine Marke in der Sammlung...

    db

  • mst120
    neues Mitglied
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    5. April 1968 (57)
    • 7. März 2006 um 20:11
    • #14

    Und dann gibt es noch die besonderen Stempel wie Bahnpost, Seelinien und Hamburger Straßenbahn - Besonders Briefe mit der Hamburger Straßenbahn können ein Preis von 30 - 40 € (Bei Ebay) erzielen, obwohl die Marke meistens nur unteren Wert hatte (selber bei Ebay beobachtet)

    Mit freundlichen Grüßen

    Mike

  • Nugget100
    aktives Mitglied
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    14. Februar 1969 (56)
    • 8. März 2006 um 12:11
    • #15

    Naja Nicht nur im Deutschen Bereich gibts schöne Stempelungen .
    Anbei mal eine Beleg aus dem Bereich CSSR ,wo man auch hier schön sehen kann das es sich echt nicht Lohnt die Marken abzulösen da hier dann auch die zusammenhänge schwer Nachvollziehbar
    wären.

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    Eigentlich bin ich kein Belegesammler ,da dies einfach mein Sammelgebiet Sprengen würde .Noch dazu fehlt mir echt der Platz diese bunten ,alten Zettelchen aufzubewahren.Bin schon mit meiner Postfrischen Sammlung meiner Gebiete an die Grenzen meiner Lagerkapzitäten angekommen. Auch die einzelnen gestempelten Marken könnte ich mir nicht antun da leider der Platz fehlt.

    Gruß
    Nugget.

    Wer Schreibpfähler findet ,darf sie behallllten und selber anwändeeen.

    Fehliste CSSR Postfrisch,CSSR Postfrisch (Abstimmungsgebiet Ostschlesien) ,Böhmen und Mähren vorhanden (Datenbank,siehe Forum). Einfach mal reinschauen .

  • Wolffi 26. September 2021 um 12:15

    Hat den Titel des Themas von „schlecht gestemmpelt-nichts wert?“ zu „schlecht gestempelt - nichts wert?“ geändert.
  • Wolffi 26. September 2021 um 12:22

    Hat das Thema aus dem Forum Allgemeines Forum - Café nach Briefmarken Allgemein verschoben.

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