Falls morgen abend um 20:00 Uhr die sechs richtigen Zahlen gezogen werden, werde ich mich dafür interessieren.
Momentan erfreue ich mich an den schönen Bildern und träume ein bischen.
MfG
Blacky27
Falls morgen abend um 20:00 Uhr die sechs richtigen Zahlen gezogen werden, werde ich mich dafür interessieren.
Momentan erfreue ich mich an den schönen Bildern und träume ein bischen.
MfG
Blacky27
Elffachfrankatur des 10 Pf Wertes kleine Bauten auf Brief per Eilboten.
Entwertet am 19.3.67 um 24 Uhr mit Tagesstempel in 67 Ludwigshafen am Rhein, adressiert an das Versorgungsamt in 674 Landau.
Für den Brief galt eine Postgebühr von 30 Pf, die Postgebühr für die Eilzustellung im Ortszustellbereich betrug 100 Pf.
Somit ergibt die korrekte Portoberechnung 130 Pf.
Da hier nur 110 Pf verklebt wurden ergibt sich eine Fehlgebühr von 20 Pf.
Hinzu kommt eine Einziehungsgebühr in Höhe von 30 Pf, so dass eine Nachgebühr in Höhe von 50 Pf resultiert, die hier in Blaustift ausgewiesen wurde.
Normalerweise wurde dann ein roter Hinweisstempel angebracht und die Nachgebühr beim Empfänger bei Zustellung der Sendung kassiert.
Bei Behörden wurde auf das Einkassieren solcher Nachgebühren verzichtet.
Hier wurde stattdessen ein violetter Stempel angebracht "Nachgebühr erfaßt" mit handschriftlich eingetragenem Datum "20/3".
Offen ist für mich die Frage, was diese "Erfassung der Nachgebühr" postseitig genau bedeutet.
Liebe Grüße
mx5schmidt
Die Rollen sind ja ein richtiges Sahnestückchen für die große Sehenswürdigkeiten Sammlung. Bin mal gespannt für wieviel die weggehen, finds halt immer schade das bei den ** Bund so viel Geld verloren gegangen ist
Dass der Titel dieses Themas zu Recht ironisch gemeint ist, zeigt auch der Scan im Anhang, ein prächtiger Beleg.
Ich habe aber Fragen bezüglich Bewertung. Wird der Beleg als MEF eingestuft, obwohl er in der Schweiz mit Nachporto belegt werden musste, weil er mit 42g das zulässige Bodymass für Normalbrief überschritt.
Oder ist es im Verbund mit den Nachportomarken eine MIF?
Kurzum, wie bewertet der Fachmann diesen Brief?.
Frankiert mit drei waagerechten Paaren Posthorn 5Pf., abgeschickt in HAMBURG EIDELSTEDT am 07.4.53. Die linke Marke vom Paar links aussen leider oben angeschnitten, aber trotzdem m.E. ein hübscher Beleg.
ubahuga
Ich bin der Meinung, dieser Brief ist von der Bewertung her als MeF einzustufen, denn er war ja vom Absender portogerecht als Standardbrief gedacht und auch so freigemacht.
Mit der zwangsweisen Verklebung der Notopfermarke liegt in diesem Sinne ebenfalls keine Mischfrankatur vor, denn diese zählte nicht zur Freimachung.
Dass die Schweizer Post die fällige Nachgebühr für den 42 Gramm schweren Brief dann in Postwertzeichen verklebt hat wertet die ursprüngliche MeF meiner Meinung nach eher weiter auf als ab.
Ganz anders wäre der Sachverhalt, wenn z.B, nur 5 Marken zu 5 Pf verklebt worden wären, denn dann wäre der Brief weil nicht portogerecht nicht als Mehrfachfrankatur einzustufen gewesen.
Fazit: Es kommt bei diesen Fragestellungen immer auf den Einzelfall an!
Liebe Grüße
mx5schmidt
Danke mx5schmidt, Deine Erklärung ist sehr einleuchtend.
Andere Frage: Sind waagrechte Paare bei den Posthörnern immer aus Bogen, oder gibt es diese auch aus anderer Herkunft.? Wenn Letzteres: Woran erkennt man dann ob es Bogenpaare sind oder nicht?
Flotte Grüsse
ubahuga
Die Werte zu 4, 6, 10 und 20 Pfg gibt es als waagerechtes Paar auch aus Markenheftchenbogen.
Einen Unterschied zwischen waagerechten Paaren aus Schalterbogen bzw. MHB kann nicht gemacht werden, es sei denn man hat Randpaare vor sich liegen. Der Bogenrand des Markenheftchenbogen weist lediglich eine Strichelleiste auf, besonders auffällig bei den Oberrandstücken.
Eine besondere Bewertung gibt es nicht, oder soll ich sagen LP = Liebhaberpreis?
Danke Rainer
Auf was bezieht sich Zitat:
Eine besondere Bewertung gibt es nicht, oder soll ich sagen LP = Liebhaberpreis?
Ich frage speziell bezogen auf meinen gezeigten Beleg und auf die Paarebewertung im Briefe-Katalog. Da wird das Fünferpaar bei MEF mit 30 Euronen bewertet. Interpretiere ich etwas falsch?
Flotte Grüsse
ubahuga
Das ist schon vollkommen richtig, waagerechte Paare kommen normalerweise aus Schalterbogen.
Mein LP bezieht sich ganz einfach darauf, daß ich persönlich weniger vom Katalogwert einen Beleg einschätze. Es gibt halt gerade bei Bedarfsbriefen eine Menge Faktoren, die den Wert eines Beleges beeinflussen. Dein Auslandsbrief ist ein gutes Beispiel!
Der Katalogwert für ein 5-Pfg.-Paar als MeF bezieht sich (meiner Meinung nach) auf ein waagerechtes Paar auf einer Fern-Postkarte, diese ist mit 10 Pfennig portogerecht freigemacht. Diese Karte ist Massenware, überall zu finden, ein reeller Preis liegt vielleicht bei 2,- €. Solche Karten findet man auch häufiger in Posten. Ein Beleg mit 3 waagerechten Paaren wäre jedoch wesentlich höher einzuschätzen, ein Realwert von 10,- € - 15,- € halte ich bei einwandfreier Erhaltung für angemessen. Wenn jetzt noch das schweizer Nachporto dazugerechnet wird, so ist dieser Beleg schon außergewöhnlich.
Aber gerade bei Belegen gilt: Jeder Brief, jede Marke ist genau so viel wert, wie der andere bereit ist zu bezahlen!
Wenn die Beschädigung des linken Paares nicht wäre, würde ich Dir für diesen Beleg "unter Freunden" einen Betrag von 20,- € bieten (jedoch nehme ich nur einwandfreie Belege in meine Sammlung auf!).
Mir ist da etwas in die Hände gefallen, da habe ich doch etwas schmunzeln müssen. Dieser wahnsinnige Katalogschlager Bedeutende Deutsche in der Ausgabe Papier ohne Fluoreszenz mit einer stolzen Michelbewertung von immerhin 2,40 M€ als Satz geprüft von Borek. Bei Heuss Lumogen sehe ich das ja irgendwie noch ein dass die geprüft sein sollen, aber diese hier...
da musste 1997 einer sehr viel stempeln .....
@ gekco
Schönes Teil
Kann mir jemand von den Herren Spezialisten mal erklären, warum der Michel-Spezi bei der Rollenmarken-Bewertung von der jahrelangen 3er-Streifen-Bewertung zur 5er-Streifen-Bewertung übergegangen ist?
Sind meine ganzen älteren 3er-Streifen nun nix mehr Aktuelles??
Danke im Voraus
Happybaba
ZitatOriginal von happybaba
Kann mir jemand von den Herren Spezialisten mal erklären, warum der Michel-Spezi bei der Rollenmarken-Bewertung von der jahrelangen 3er-Streifen-Bewertung zur 5er-Streifen-Bewertung übergegangen ist?Sind meine ganzen älteren 3er-Streifen nun nix mehr Aktuelles??
Danke im Voraus
Happybaba
Bin kein spezi aber wenn jede 5te Marke ne Nummer hat ,kann man das nur mit 5er Streifen dokumentieren. Oder ?
tigo
tigo
an sich schon logisch
Aber anscheinend war sogar die Familie Michel früher sparsamer und stellte aus EINEM 6er-Streifen mit Nummern auf den äußeren Marken ZWEI DREIER-Streifen her, weil man so ja am ehesten dokumentieren konnte, dass es sich um Rollen- und nicht Bogenmaterial handelte. Nun kann man heute aus so einem 6er-Streifen nur noch EINEN 5er-Streifen machen statt zwei 3-er wie früher.
Inzwischen ist die Michel Ltd. also nicht mehr so sparspam und ich grummele (ärger, ärger). Zu Recht?
Happybaba
Vielleicht haben sich auch die Sammlervorlieben in den letzten Jahren im Bezug auf Rollenmarken verändert.
Ich hatte z.B. vor einigen Jahren einmal einen Posten älterer Rollenmarken erwischt, bei dem der Sammler Dreierstreifen gesammelt hat.
Die Streifen waren so geknickt, daß die Nummernmarke unten hochgeklappt im Album präsentiert wurde. Man sah also ein Doppelstück, bestehend aus Bildseite der Marke und Rückseite mit Nummer.
So etwas finde ich natürlich klasse, immer schön die Streifen knicken.......
Das Sammeln von Fünferstreifen ist neben den Elferstreifen (bei Marken ohne Zählnummern) wohl die heuzutage übliche Form der Dokumentation.
Gruß
KJ, der auch noch reichlich Dreierstreifen in der Sammlung hat
Hallo KJ,
da sind wir ja schon ZWEI Arme mit Dreiern.
Habe nun aus den "Überbeständen", da wos ging, also auch noch 5er-Streifen hergestellt.
Das mit den Geknickten habe ich auch schön häufig gesehen und finde das auch große KLASSE!!!
Ach, und meine Sammlervorliebe für die 3er-Streifen hat sich nicht geändert, besonders bei den schon fertig gestalteten Seiten. Werde die paar neu entstanden 5er-Streifen nur bei den zukünftigen Seiten einbauen. Lass mir doch nicht von Michel meine Vorlieben vorschreiben, tztztz!
Mal sehn, was der hl. Bernd dazu sagt!
Happybaba
ZitatOriginal von happybaba
Mal sehn, was der hl. Bernd dazu sagt!Happybaba
Der wird gar nichts dazu sagen, weil er die Dinger wahrscheinlich in Paaren hat. Dazu in Dreierstreifen, Fünferstreifen, Elferstreifen, Rollenendstreifen diverser Couleur und sonst noch alles.
Vielleicht komplette Rollen. Da war doch vor einigen Tagen so ein dolles Angebot.....
Gruß
KJ
Hallo KJ,
auch wenn Bernd das Alles hat, warum sollte er nichts dazu sagen ???
Ich habe ( wo möglich ) von Rollenmarken Einzelmarken mit Anfangs- u. Endnummer ( je nach Rollengröße ), dann gerade und ungerade Zahl, dann 3 oder 4 stellig, dann 3er, 5er und 11 Streifen.
Rollenanfänge mit 5 Marken ( haben ja die Leerfelder ) und Rollenenden mit 10 Feldern.
Bei den 3 er Streifen habe ich Nr. oben, mittlig und unten.
Tja so sind die RM Spinner, jetzt suchen sie DDR Mückenschisse
Aber beide Themen sind hochinteressant ( NICHT zu vergessen Markenheftchen !!! )
Und was im Michel steht, hat mich außer der Nummer und einer gewissen "Größenordnung" noch nie sehr interessiert, da gibt es bessere Literatur für Spezialgebiete.
Sammlergrüße von Wolle
Hallo Wolle,
ich erplasse ja vor Neith! Hab nur Rollenenden mit 5 Leerfeldern. Wie bringst du die langen Dinger denn sammlungsmäßig unter? In zwei übereinandergetackerten Alben?
Hast du nun außer den 3er- auch 5er-Streifen oder juckt dich das wenig?
Und nur mal so nebenbei: Hab gerade bei Durchsicht meiner MH das Berliner MH 10 mit Zählbalken doppelt gefunden (180 Michleieier). Jemand Interesse hier? Eins könnte ich abgeben.
Gruß
Happybaba