Hier die Stellungnahmen von
BDPh, BDB, APHV, Leuchtturm, Schaubek, Hawid, Kobra, Safe, Lindner und Philcreativ:
Siehe Beitrag [#14]
Schöne Grüsse, Richard
Hier die Stellungnahmen von
BDPh, BDB, APHV, Leuchtturm, Schaubek, Hawid, Kobra, Safe, Lindner und Philcreativ:
Siehe Beitrag [#14]
Schöne Grüsse, Richard
hier ein Stück aus meiner eigenen Sammlung, das rot des Rzettels war einmal zu erkennen..........
Gruß
Noch ein Beispiel aus meiner Sammlung. Beides a Farben links wie sie sein sollte, rechts geschädigte Marke
die EX-orangene Oldenburg Marke, Nr.16, sah mit Sicherheit auch schon einmal besser aus
Vom gleichen Anbieter war auch die 1/2 Groschen Nr.3 * Brustschilde die ich hier gezeigt habe.
Prüfungen durch BPP vor Jahren und ab ins Album, nun wird schnell verkauft sollen sich andere damit ärgern
Hallo!
Sind auch Altösterreich-Marken gefährdet?
Liebe Grüße, Yeti
- Einige Kernaussagen:
- PVC ist ungeeignet zur Aufbewahrung von Briefmarken
- Kontakt mit Schwefel auf jeden Fall vermeiden (fängt damit an, Briefmarken und Belege nicht mit den blossen Händen zu berühren)
Beste Sammlergrüsse!
Lars
P.S. Ist von 2001, wobei einige Forschungen schon in den Neunzigern gelaufen sind.
Na das ist aber mal eine ergiebige Quelle. Vielen Dank für den Link!
ZitatOriginal von yeti
Sind auch Altösterreich-Marken gefährdet?
yeti:
Ohne intimer Kenner von Altösterreich zu sein: Ja. Marken, Zettel und Stempel können sich bei allen anderen Ländern verändern, warum sollte Österreich eine Ausnahme bilden?
Beste Sammlergrüsse!
Lars
Selbst bei Tibet gibt es eine Marke die zum, wie es im englischen heisß, foxing neigt.
Das ist die Mi-Nr. 9, in den ersten Drucken. Allerdings wurden diese Marken mit reinen Naturfarben gedruckt.
Schade, dann muß ich mir eine Alternative zu meinem Lindner-Vordruck-Album suchen...
Eiin Ganzsachenumschlag aus Sachsen wo der Wertstempel einmal orange war, untergebracht in Hart PVC Hülle.......
Das Ergebnis, was natürlich nicht wissenschaftlich, Gerichtsverwertbar, bewiesen ist, aber hin ist hin .........
[Blockierte Grafik: http://www.picupload.net/uploads/2a5c614b8ed2be56b80e89427438671b.jpg]
yeti:
ZitatSchade, dann muß ich mir eine Alternative zu meinem Lindner-Vordruck-Album suchen...
leg die Sachen aber nicht in den Safe
Gruß
ZitatOriginal von postschild
leg die Sachen aber nicht in den Safe
Was passiert im Safe? Ich dachte eher an ein Einsteckbuch mit Pergamin-Streifen.
Hallo yeti,
es ist nicht ein Safe im Sinne von Tresor gemeint...
Grüße,
Christoph
jetzt bin ich verwirrt...
dazu fallen mir nur mehr die produkte der gleichnamigen firma ein...
Zu diesem Wortspiel habe ich eine kleine Story, die zeigt, wie wichtig das fachgerechte Lagern von philatelistischen Sammelobjekten ist.
Anfangs der Neunziger bekam ich von einem Händler ein Angebot für eine spezialisierte Sammlung Zypern mit ausschliesslich GB-Ueberdruckmarken aus der Victoriazeit. Als ich die Sammlung dann besichtigen wollte, war sie schon verkauft. Der Händler organisierte danach ein Treffen mit dem Käufer, damit ich die Sammlung wenigstens noch anschauen konnte. Es war eine wirklich tolle Sammlung mit Abarten, Plattenspezialisierungen, kleine Bogenteile und auch Belege aus dieser Zeit, als in Zypern GB-Ueberdruckmarken im Verkehr waren. Als Sammler von Brit. Com. schlug mein Herz höher.
Ich sprach den Käufer darauf an, ob er mir die Sammlung eventuell weiter verkaufen würde, redete aber diesbezüglich an eine Betonwand. Im weiteren Gespräch erfuhr ich dann, dass er die Sammlung nun in ein Safe-Falzlosalbum umordnen werde, so wie er das mit allen gekauften Posten gemacht habe. Danach komme das Ganze in einen Banktresor.
Als ich Ihn darauf aufmerksam machte, dass das u.U. nicht die besonders geeignete Art und Weise sei, wie Marken gelagert werden sollten, hatte er nur ein müdes Lächeln übrig für mich. Ich riet ihm, im Mindesten wenigstens die Alben sporadisch durchlüften zu gehen. Dazu meinte er mit einem Anflug von Süffisanz: Da kann nix passieren, die Bankschliessfächer sind ja schliesslich klimatisiert ...
Ich merkte immer mehr, dass ich es da nicht mit einem Sammler, sondern mit einem blossen, gierigen Horter zu tun hatte. Umso mehr tat es mir leid, dass ich die Zypernsammlung nicht vor diesem Ignoranten habe "retten" konnte.
Vor fünf Jahren hörte ich vom Händler, dass besagter Käufer bereit wäre, Teile seiner Sammlungen zu verkaufen. Wir trafen uns beim Händler. Ich bat den Händler, er solle dem Horter ausrichten, die Zypernsammlung gleich mit zu nehmen.
Es wurde ein Tag des grossen Aergers. Die einst wertvolle Zypernsammlung mit diversen einmaligen Stücken war nur noch Schrott. Alles verfärbt, die 1 Penny-Marken alle schwarz, - ein Elend! Der Horter wollte dann nicht mal begreifen, dass ich diesen Schrotthaufen auch nicht zu einem Preis kaufen wollte, der weit unter seinem Einstand lag.
Vom Händler hörte ich später, dass noch viele andere Werte vernichtet worden waren durch die ungeeignete, ja lieblose Lagermethode. Dabei war nebst andern auch eine seltene 5/-sh.-Marke King George VI von Jamaica. Einmal ein postfrisches Unterrandstück in strahlendem gelb, präsentierte sich die Marke nach dem jahrelangen Einbunkern in Safe und Tresor in schmutzigen braunorange.
Also: Wer seine Marken liebt, bunkert sie nicht ein, weder in einen Tresor, noch in einen Safe ...
ubahuga
AUA, das tut weh!
Das kommt also dabei raus, wenn Anleger meinen, Sie müßten in Briefmarken investieren, ohne die geringste Ahnung von der Materie zu haben...
Ironie Schalter AN:
Ich sehs mal so..., das Material wird dadurch knapper, die Sammler werden sowieso weniger, also bleibt Wertmäßig beim Rest alles beim alten...
Ironie Schalter AUS:
Nein, Spaß beiseide, ärgerlich ist sowas schon..., zumal wenn da echte Raritäten, die je teilweise auch Kulturschätze sind, vernichtet werden.
yeti:
Es spricht nichts dagegen, seine Briefmarken oder Briefe in einen Safe oder Tresor zu stecken. Die Ursache für die Veränderung war die Lagerung in PVC-Folien. Besonders in der Kritik stehen die Produkte der Hersteller SAFE und Lindner.
Beste Sammlergrüsse!
Lars