Fairness
Es wird immer wieder behauptet der BDPh tut nichts für die Sammler in dieser Sache. Richtig ist allerdings, die „philatelie“ ist eine Veröffentlichung des BDPh und hier wurde zum ersten mal im großen Stil über die Bleisulfitsache geschrieben. Im Internetforum des BDPh läuft zurzeit eine riesige Diskussion über dieses Thema. Beides geschieht mit Wissen, Duldung und Förderung durch den BDPh. Man sollte also fair bleiben.
Manfred
Bleisulfidschäden bei klassischen Briefmarken
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Zitat
Original von Manfred
Fairness
... Im Internetforum des BDPh läuft zurzeit eine riesige Diskussion über dieses Thema. Beides geschieht mit Wissen, Duldung und Förderung durch den BDPh. Man sollte also fair bleiben.
ManfredEs ist ja begrüßenswert, dass der BDPh eine Diskussion über die Problematik duldet. Was mir fehlt, ist eine aktive Rolle des BDPh in der Diskussion über die Problematik. Wenn ich den Hintern nicht bewegt kriege, oder meine Bemühungen zumindest nach außen hin nicht dokumentiere, darf ich mich nicht wundern, wenn ich von den Ereignissen überrollt werde.
Mir persönlich ist die Distanz der Verantwortlichen zu Verlagen, Handel und großen Auktionshäusern zu gering, wenn ich meinen Informationsstand aus der Phila-Presse dafür zu Grunde lege. Man sitzt ja bei vielen Gelegenheiten mit deren Vertretern und Lobbyisten an einem Tisch. Da wundere ich mich persönlich nicht, wenn die Reaktion des BDPh mir nicht ersichtlich wird, weil anscheinend eine Beisshemmung eingesetzt hat.
Ich halte es für fair, die Verantworlichen an Ihre Aufgabe zu erinnern. Sie sind für ihre Mitglieder da und für niemand anderen. Mir kommt es manchmal so vor, dass man das vergessen hat.
Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen Witkowski
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Zitat
Fairness
Es wird immer wieder behauptet der BDPh tut nichts für die Sammler in dieser Sache. Richtig ist allerdings, die „philatelie“ ist eine Veröffentlichung des BDPh und hier wurde zum ersten mal im großen Stil über die Bleisulfitsache geschrieben. Im Internetforum des BDPh läuft zurzeit eine riesige Diskussion über dieses Thema. Beides geschieht mit Wissen, Duldung und Förderung durch den BDPh. Man sollte also fair bleiben.
ManfredWenn das Thema nicht so ernst wäre könnte man fast schmunzeln, das ist ja wohl nicht ernst gemeint!
Der BDPh tut gar nichts, zumindest bis heute. Der Beitrag in der Philatelie ist dem Redakteur zu verdanken, was das BDPh Forum betrifft, ja sie können doch gar nicht anders als es zu dulden, die Medienwelt hat sich in den letzten Jahren geändert, da kann man nicht so einfach ein Thema Totschweigen oder untergehen lassen. Die besagte Förderung, wo ist diese?
Herr Feuser hat 2007 in Sindelfingen in großem Stil sein Faltblatt verteilt und Sammler und welche die davon Leben informiert. Die Verbreitung kam ins Rollen, dann wurde hier am 23.11.2007 der Tread gestartet, im BDPh Forum hat es gedauert bis zum 22.12.2007, aber es kam etwas und das kann der Vorstand des BDPh nicht stoppen, ob er will oder nicht. Das ist doch keine Förderung, das ist Duldung aus Eigeninteresse und sonst nichts!
Ich bin sehr froh daß dieses Thema nun in einer enormen Breite angesprochen wird, so bleibt die Hoffnung daß die Hersteller des Zubehörs reagieren müssen, im Sinne der Philatelie und der Erhaltung unserer schönen Stücke!
Es schadet sicher auch nichts wenn einzelne Sammler die Hersteller direkt anschreiben und sich von deren Produkten abwenden bis diese eine klare und für alle Zufriedenstellende Lösung haben, mit dem Verweis auf dieses Thema. Das ist mit wenig Zeitaufwand von jedem einzelnen zu machen, auch so kann man Herrn F. zumindest moralisch unterstützen.
Unserem nächsten Arge Mitteilungsheft werde ich je ein Exemplar von Herrn Feusers Faltblatt beilegen, so sind wieder 250 Sammler informiert und irgendwann, wenn niemand mehr das Zubehör kauft, spätestens dann werden Reaktionen folgen, hoffentlich dauert das nicht all zu lange!
Gruß
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Die Hoffnung stirbt zuletzt!
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Ein Sammler, der einen Bleisulfidschaden in fünfstelliger Größenordnung (u.a. bei einem hochwertigem Taxisbrief im Einkaufswert von rund 10.000 €) in den O.....-Blättern des Albenherstellers L. erlitten hatte, bat diesen Hersteller um Umtausch der für ihn wertlos gewordenen Blätter. Dies wurde vom Albenhersteller selstredend abgelehnt.
Ich zitiere einmal aus dem Brief vom 14.5.2003 dieses Sammlers an Herrn L. :
"Die Artikel, welche in den letzten Monaten in Fachzeitschriften erschienen sind, sprechen eine eindeutige Sprache. In Diskussionen in den Vereinen und Arbeitsgemeinschaften kommen die betroffenen Albenhersteller, welche die seit Jahren offensichtliche Gefahr weiterhin negieren, sehr schlecht weg. Ein Boykott dieser Hersteller durch die Sammlerschaft ist durchaus denkbar. Unterstützt werden muss dagegen der Hersteller, der die Gefahrenquelle offensiv angeht und der Sammlerschaft auf der Grundlage der neuen Erkenntnisse und bisher nicht erkannter Fehlerquellen praktikable Lösungen anbietet. Dies erwarte ich und erwarten andere Sammler von der Weltfirma L.
Nachdem Sie mir den Schaden an meinen Marken und Briefen nicht ersetzen können, bitte ich, mir wenigstens den Schaden aufgrund der Fehlinvestition in die O....-Blätter zu ersetzen. Ich erwarte eine diesbezügliche Gutschrift in den nächsten 14 Tagen"
Nach einem ablehnenden Brief des Albenherstellers schrieb der Sammler:
"Herr L., Sie negieren das Problem bis zum Untergang Ihrer Firma, weil kein Mensch mehr Ihre Artikel kaufen wird..."
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Ein anderer Sammler, den ich anlässlich eines Besuches auf erhebliche Bleisulfidschäden aufmerksam gemacht hatte, schrieb in einer Erklärung vom 1.4.2003:
"Die Firma X garantiert in ihren Prospekten, dass die aufbewahrten Marken durch das Design der Albumblätter besonders sicher untergebracht und geschützt sind. Ich war also der festen Überzeugung, dass die Lagerung meiner Marken in den Transparentblättern besonders zweckmäßig und geschützt sei.
Vor einigen Monaten bat ich Herrn Feuser, die geschädigten Marken herauszusuchen und aufzulisten. Fast alle Marken habe ich Auktionen als Einzellose erworben. Sie waren beim Erwerb nachweislich einwandfrei, was ich durch Atteste und Fotos aus Auktionskatalogen belegen kann.
Da ich nur einwandfreie Marken in meine Sammlung aufnehme, sind nun die geschädigten Marken für mich wertlos geworden. Herr Feuser ist der Auffassung, dass für die geschädigten Marken nur noch ein kleiner Bruchteil meiner addierten Einkaufspreise von rund DM 125.000,- erzielt werden kann.
Mir war und ist nicht bekannt, dass die Firma X ihre Kunden vor möglichen Schäden durch Farbveränderungen gewarnt hat. Mittlerweile habe ich aber erfahren, dass der Firma X offenbar schon seit vielen Jahren die Probleme, die ihre Folien verursachen können, bekannt waren, ohne dass sie entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen und Sammler entsprechend informiert hätte."
PS. Beide Sammler haben das Sammeln u.a. wohl auch aus Frust über die Erlebnisse mittlerweile aufgegeben. Der in diesem Posting genannte Sammler erwarb u.a. eine ungebrauchte Preußen-Einheit bei einer Schweizerischen Auktion für umgerechnet über DM 10.000,-. Diese Einheit, die zwischenzeitlich einen Bleisulfidschaden durch die Lagerung in den Transparentblättern erlitten hatte, war vor geraumer Zeit bei einer Auktion für € 100,- angeboten und erzielte nur unwesentlich mehr.
P.F.
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ein Verbandsprüfer unseres Sammelgebietes Krone/Adler teilte mir mit,
daß auch er einige Verfärbungen bei Spätauflagen der Mi.-Nr. 49,
dummerweise nur bei den ungezähnten und den Specimen-Marken hat.
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zum gleichen Thema von Herrn Feuser, 11.1.2008
Forderungen die man mit halbwegs gesundem Menschen- bzw. Philatelieverstand eigentlich nur unterstützen kann .......
Zitat@ BDPh: Eine Stellungnahme des Vorstandes zur Folienproblematik ist mehr als überfällig. Bitte äußern Sie sich.
@ APHV: Eine Distanzierung von den hauptbetroffenen Albenherstellern und ihrem völlig indiskutablem und verbandsschädigendem Verhalten ist mehr als überfällig. Bitte revidieren Sie umgehend Ihre bisherige Politik.
@ BPP/BDB: Eine öffentliche Stellungnahme Ihrer Verbände zur Folienproblematik ist mehr als überfällig. Bitte äußern Sie sich.
@ Schwaneberger Verlag: Ihr Geschäftsführer H.W. Hohenester ist gleichzeitig APHV-Verlegersprecher und vertritt die völlig indiskutablen Positionen der hauptbetroffenen Albenhersteller als ihr Sprachrohr. Wenn Herr Hohenester nicht von einem seiner Ämter zurücktritt, droht m.E. die Reputation des MICHEL als führender Briefmarkenkatalog der Welt Schaden zu nehmen.
@ Lindner/SAFE: In meinen Augen leiden Ihre Inhaber und leitenden Mitarbeiter unter völligem Realitätsverlust. Appelle an Sie erscheinen sinnlos.
@ HAWID, Prinz: Sie haben sich vom Verhalten Ihrer Kollegen und des APHV-Vorstandes durch Ihren Austritt aus dem APHV distanziert. Das muss positiv bewertet werden.
@ Leuchtturm/KABE, Schaubek, Kobra und Kollegen: Wie lange wollt Ihr diesen Wahnsinn noch mitmachen? Es ist dringend an der Zeit, von der bisherigen Verdrängungspolitik Abschied zu nehmen und alles erdenklich mögliche zur Schadensbegrenzung beizutragen, damit Eure Firmen nicht selbst dauerhaften Schaden nehmen.
Von dem Schaden den die Philatelie nimmt einmal abgesehen,
sägt jeder der Verbände an dem Ast auf dem er sitzt und die einzelnen Vorstände sollten sich einmal hinterfragen ob sie ihren Aufgaben und Verantwortung gegenüber ihren Mitgliedern gerecht werden?Der Vorstand unseres Dachverbandes sitzt das Thema aus, ignoriert es, frei nach dem Motto "es kommen auch wieder stillere Zeiten" das treibt einem Ehrenamtlichen Arge Vorsitzenden die Zornesröte ins Gesicht!
Ehrenamt heißt nicht daß man nur tun muß was man will und alle Fehler bzw. Untätig-Fähigkeiten damit entschuldigt sind. Als Vorstand eines solchen Vereines hat man eine Verantwortung!
Die Anfragen von Mitgliedern, "wie soll ich meine Marken und Belege sicher aufbewahren" werden wöchentlich mehr, ich sollte die Anrufe an die Telefonnummer von Herrn Hartig weiterleiten, das wäre wohl die Lösung?
Ich hätte dieses Posting auch gerne im BDPh Forum verfasst, aber ich habe mich dort, nach der Zensurwelle von Beiträgen vor einigen Monaten abgemeldet.
Mit Philatelistischen Grüßen
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Ich habe das Problem für mich erstmal gelöst, indem ich _alle_ klassischen Belege in Pergamintüten umpacke, alle losen Marken in HAWID-Taschen. Da diese Methoden sich durch experimentellen Nachweis als unschädlich herausgestellt haben, würde ich diese bedenkenlos an alle Fragesuchenden weiterempfehlen.
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Zunächst einmal: Hawid-Folien sind von der Problematik nicht betroffen.
Aber: In Verbindung mit Hart-PVC schützen Hawid-Hüllen nicht.
Es nützt also nichts, seine Marken in solchen Folien zu belassen, wenn man sie zusätzlich in Hawid-Hüllen steckt.Herr Feuser schreibt dazu:
ZitatUnbedenklich dürften auch Folien aus Polyethylen und Polypropylen sein (diese sind im Gegensatz zu PVC-Folien weichmacherfrei)
...Das ist ja gerade der Trugschluss, dem viele unterliegen: Marken in HAWID erleiden nach meinen Beobachtungen die gleichen Bleisulfidschäden wie Marken ohne HAWID, wenn sie unter Hart-PVC-Folien untergebracht sind. HAWID schützt definitiv nicht vor möglichen Bleisulfidschäden, das HAWID-Polystyrol ist aber selbst völlig ungefährlich für die darin untergebrachten Marken und Belege (vgl. auch hier Leserbrief in PHILATELIE 1/2008 ).
Viele denken irrigerweise, sie könnten ihre Marken unbesorgt in den bedenklichen Folien oder Blattschutzhüllen etc. lassen, da sie sich ja unter den Klemmtaschen befinden, ein großer Fehler! Eine Erklärung für dieses Phänomen müsste von einem Chemiker kommen, es hängt aber offenbar mit dem entstandenen Binnen- bzw. Mikroklima zusammen. ...
Landen wir also bei den guten alten Pergaminstreifen?
Das muss nicht unbedingt sein, obwohl eine Papierumgebung in jedem Fall die beste Lösung für die Unterbringung von Papier ist. Ein Sammler alter Stiche oder ein Antiquar käme nicht auf die Idee, seine Sachen unter Kunststoffen unterzubringen, er benutzt Passepartouts oder Glas. Gewisse Kunststoffe haben sich allerdings bisher als unbedenklich für die Markenunterbringung erwiesen (Polystyrol, Polypropylen usw.). Solange keine Schäden bekannt werden, kann man sie doch ruhig benutzen.
Ich benutze auch keine schwarzen Einsteckbücher mehr - obwohl dort wohl noch keine Schäden bekannt geworden sind (?), aber auch diese Streifen sind aus Kunststoff - und bin momentan damit beschäftigt, meine Marken wieder entweder auf selbstgestaltete Seiten mit Hawid-Hülle oder in weiße Einsteckbücher mit Pergaminstreifen zu verfrachten.
Gruß carolinus
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Die Streifen in Einsteckbüchern bestehen in aller Regel aus unbedenklichem Pergamin oder glasklarem Zellophan.
Leider haben auch in diesem Bereich Einsteckalben (meist Ringbinder), die kpl. aus Hart-PVC bestehen, durchgesetzt. Derartige Alben oder Albenblätter bitte keinesfalls für klassische Marken verwenden!
Viele Briefalben bestanden früher aus unbedenklichen Kunststoffblättern, in die ein schwarzes Kartonblatt (vermutlich von Hand) eingelegt war. Eine saubere Sache.
Irgendein Hersteller hat festgestellt, dass man einen oder sogar mehrere Arbeitsschritte sparen konnte: Er entwickelte ein Verfahren, in dem Maschinen die Albumblätter aus Hart-PVC sozusagen in einem Schritt herstellen konnten. Diese Alben konnte man billiger herstellen als die vom alten Typ, sahen dazu noch besser aus und gewannen entscheidende Marktanteile.
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Der Parallel-Thread im BDPh-Forum hat bereits 10.000 Klicks.
An der Sache Interessierte sollten dort mitlesen.
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Ich habe meine alten BUND-Dubletten in KABE-Alben vom Typ S4160 untergebracht. Betroffen sind die Jahrgänge ab ca 1962/63 bis 1979. Fast alle Marken mit Fluoreszenz haben dieselbe fast ganz verloren, und zwar dort wo sie unter der Folie "geschützt" waren. Unter einer UV-Lampe sieht man auch, dass die Klarsichtstreifen - an den Stellen, wo die Marken waren - leuchten! Die Fluoreszenz ist also in die Klarsichtstreifen gewandert. Gott sei Dank, habe ich alle "postfrischen" Marken ab Jahrgang 1969 damals umgetauscht, aber deren Schatten kann man noch deutlich im Album sehen. Ich werde die betroffenen Marken wohl wegwerfen und die Alben fachgerecht entsorgen
Grüßle
lickle
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Hier mal eine wahllos herausgegriffene Marke. Ganz klar ist der Verlust der Fluoreszenz in den unteren 2/3 der Marke zu erkennen. Besonders betroffen sind die Marken mit gelber Fluoreszenz. Marken mit fast weißer Fluoreszenz sind kaum betroffen.
Grüßle
lickle
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BDPh Forum Beitrag von Herrn Maaßen woma
und die Hoffnung stirbt zuletzt
Dennoch, die Übersetzung des Flyers von Herrn Feuser ist in Arbeit, Skandinavien und die USA warten darauf!
Mit Philatelistischem Gruß
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Zitat
Original von PALAISS
Die Streifen in Einsteckbüchern bestehen in aller Regel aus unbedenklichem Pergamin oder glasklarem Zellophan.Leider haben auch in diesem Bereich Einsteckalben (meist Ringbinder), die kpl. aus Hart-PVC bestehen, durchgesetzt. Derartige Alben oder Albenblätter bitte keinesfalls für klassische Marken verwenden!
Hallo PALAISS (oder Herr Feuser!)
Viele Beteiligte sowie auch mich würde es interessieren, wie man die Streifen in Einsteckbüchern an den Materialien unterscheidet - was unterscheidet einen Zellophanstreifen von einem PVC-Streifen?
Und wie sieht es mit Steckkarten aus? Es gibt schliesslich massenhaft Steckkarten, die noch eine "Schutzfolie" oben drauf haben. Ist das auch PVC? Für die Streifen auf den Steckkarten gilt die gleiche Frage wie oben.
Darüber hinaus stellt sich mir die Frage - anlässlich Ihrer Berichte, dass Marken in luftabgeschlossenen Räumen in Safes o.ä. wunderbar farbfrisch erhalten wurde. Sollte man nun regelmässige Belüftung seiner Briefmarken/Belege anstreben oder vermeiden? Die Entstehung von Stockflecken ist schliesslich durch Luftabschluss begünstigt.
Wie ist das bei Pergamin oder Zellophan? Sorgt der Stoff auomatisch für einen Luftaustausch? Können die Pilzsporen der Stockflecken Pergamin durchdringen, sollte man also stockfleckenbehaftete Briefe nicht zusammen mit einwandfreien (in Pergamin) aufbewahren?
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Denis, auweia, um soviele Fragen werde ich mich in Zukunft nicht mehr kümmern können. Einfach ein Lexikon der Philatelie kaufen oder googeln. Bitte an mich nur spezielle Fragen zum Thema Bleisulfid und da erst meinen Artikel bzw. im BDPh-Forum lesen.
Bitte Steckkarten aus Karton mit Kunststoff-Abdeckung (HAWID u.a.) verwenden. Keine Steckkarten benutzen, die kpl. aus Kunststoff bestehen (fast immer Hart-PVC).
Alben normalerweise ab und an lüften und nicht feucht lagern, das ist doch ganz klar! Stockflecken entstehen nur bei längerer feuchter Lagerung, sonst nicht!
Pergamin und Zellophan (auch das ist ein Kunststoff) sind ungefährlich. Dass Briefe mit (alten) Stockflecken andere anstecken können, war mir bisher nicht bekannt. -
Denis
Ich habe die AD-Marken jetzt von jeglicher Kunststoffumgebung befreit. Ich mache mir fortan um die Inhaltsstoffe der Klarsichtfolien in schwarzen Einsteckbüchern keine Gedanken mehr und glaube, man schläft jetzt ruhiger!Selbst wenn heute noch Entwarnung bezgl. bestimmter Folien gegeben würde, weiß man was in 10 oder 20 Jahren festgestellt wird.
Ein interessanter Satz aus Peter Feusers Ausführung lautet: Papier zu Papier, und daran halte ich mich jetzt!
Gruß carolinus
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Ein weiterer Grund warum bei mir keine schwarzen Alben im Einsatz sind(Weichmacher-Problematik).
Als vorrangig **-Sammler hat man dann auch keine Probleme mit schwarz-gehangenen Marken mehr. -
wenn die Übersetzung des Flyers von Herrn Feuser ins englische abgeschlossen ist, sollte man die Möglichkeit in Betracht ziehen auch einmal die Presse im Nicht-Philatelie Bereich aufmerksam zu machen.
Nach dem Motto "Bild kämpft für Sie" warum nicht?
Gruß
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