Hallo Nigel,
lese Deine Beiträge immer gern, wenn der Inhalt mal für mich nicht so von Interesse ist, erfreue ich mich an Deinem unnachahmlichen Ausdruck.
Diesmal aber finde ich dass Du in beiden Punkten nicht richtig liegst:
Die Zentralheizung sorgt für konstantes und trockenes Raumklima und ist damit für die Aufbewahrung von Briefmarken auf jeden Fall besser geeignet, als Ofenheizungen.
Die seit den 70gern zu Beobachtenden Schäden an klassischen Briefmarken stehen in direktem Zusammenhang mit der Schwefelbelastung der Luft.
Diese ist bis in die 80ger stetig gestiegen, Grund hierfür sind nicht die Zentralheizungen, deren Schwefelemmissionen weit unter denen der Kohleöfen liegen.
Das viele Sammler bei der Aufbewahrung ihrer Schätze geizen, mag richtig sein, doch das Bleisulfidproblem trifft gerade jene, die teures Zubehör erworben haben.
Ich habe nach einigem Überlegen und mehreren Versuchen, die mir dann doch wieder nicht gefielen, meine Slg auf A5 Kartons geklebt und bewahre diese in Optima-Hüllen auf.
Anbei die erste Seite, es folgen mehrere Hundert.
Der Spass hat nicht wenig Geld gekostet, zudem steckt ein unbezahlbarer Zeitaufwand dahinter.
Ich bin beinahe fertig, es fehlen nur ein paar Teilbereiche, bei denen ich die Stempel etwas differenzieren möchte, und nun die aktuelle Diskussion.
Was tun?
Eine Lochung ist bei der Blattaufteilung nicht vorgesehen, auf A4 Blätter kleben sieht merkwürdig aus.....Luftlöcher in die Hüllen schnitzen?
Wer eine praktikabele Idee hat, melde sich bitte,
Gruß rabege