Hallo postschild,
hier sind 2 Ausländer,
habe sie vorsichtig mit verfärbt beschrieben.
LG -steppenwolf
Hallo postschild,
hier sind 2 Ausländer,
habe sie vorsichtig mit verfärbt beschrieben.
LG -steppenwolf
Hi Bernd,
sehr schöne Beispiele, danke für das zeigen!
Das Thema ist ja wieder am untergehen, der Handel vertreibt den Schrott weiter ohne große Skrupel, der Saftladen BDPh hat wieder seine Ruhe, die Albenhersteller??? Die Sammler sind doch doof
Gruß
Im neuen Rundbrief 257 (Oktober 2009) der ArGe Schleswig-Holstein/ Hamburg/ Lübeck findet sich nunmehr eine (etwas holprige) deutsche Übersetzung des hervorragenden Aufsatzes von Ib Krarup Rasmussen: "Können Plastikhüllen meinen Briefmarken schaden?".
I. K. Rasmussen war früher Produktionsleiter in einem dänischen Fabrikationsbetrieb für Plastikprodukte und erklärt die Problematik erstmals auch aus Herstellersicht. Eine Übersetzung des dänischen Artikels in's Englische ist bereits im Netz zu finden.
Im Artikel heißt es u.a.:
"Benutzt unter keinen Umständen PVC zur Aufbewahrung von Briefmarken. Meiner Meinung nach gibt es nur einen Ort, an dem man PVC-Hüllen lagern sollte, in der Mülltonne! Ups! Das dürfen wir auch nicht, denn PVC bildet beim Verbrennen Salzsäure. PVC-Abfall muss in den Chemikalienabfall zur Wiederverwertung."
"Die harten PVC-Hüllen haben den Ruf, weichmacherfrei zu sein. Das sind sie nicht! Sie werden als weichmacherfrei gekennzeichnet, dies ist jedoch als fast weichmacherfrei zu verstehen. Um sie in Hochfrequenzschweißverfahren bearbeiten zu können, müssen sie über ein minimales Maß an Weichmachern verfügen, vielleicht 1 %. Dies verhindert u.a., dass die Folie reißt. PVC als säurefrei zu bezeichnen, ist sinnlos. Der Begriff wird für Papier benutzt, dessen pH-Wert neutral (also weder Säure noch Base ist). Der Begriff wird nicht für Plastik verwandt."
mal wieder was neues, 1 Mark, Michel Nummer 94 im Kriegsdruck
die Marke war mir bisher nicht als anfällig bekannt. So zieht das elend seine Kreise ...........
Einmal zeige ich den kpl. Beleg und einmal einen Ausschnitt
Gruß
und nicht das jemand denkt, das wäre ein Einzelfall.................
Hier die 2. Michel Nummer 94 mit deutlicher Schädigung...........
wieder der gesamte Beleg und der Ausschnitt der Nr. 94
Gruß
postschild
Das Problem bei der Mi.Nr. 94 ist schon seid längerem bekannt. Ich hab auch in der Phila DB ausdrücklich darauf hingewiesen.
@[/URL]
Schöne Grüße
Guido
Hallo Guido,
man kann eben nicht alles Wissen, die 94 war MIR zumindest noch nie aufgefallen bis mich ein Sammlerfreund der Germania speziell sammelt besucht hat. Er hat mir die 3 Belege für das BSS Archiv zur Verfügung gestellt, anbei dann Teil III wieder den ganzen Beleg und den Ausschnitt der Paketkarte.
Als ich diese 3 Belege in Händen hatte habe ich auch einen Verbandsprüfer Infla angerufen mit dem ich mich seit Jahren austausche, siehe da, ihm war das auch bekannt.
Nun, es sollen ja aber möglichst alle wissen, daher bring ich die hier, am ende denkt noch einer das wäre ein Müschi oder Plattenfehler, oder Sonderfarbton
Gruß und Danke für den Hinweis in der Datenbank
Hier mal ein Bleissulfidschaden bei einer etwas moderneren Marke.
Bei den AM-Post Ausgaben sind mir BSS bisher nur bei der 6 Pf. und 8 Pf. des englischen Druckes aufgefallen. Diese Marken wurden 1945 bei Harrison & Sons in London gedruckt.
Gruß
Phila_Tom
... schönsten Form
[Blockierte Grafik: http://i.ebayimg.com/13/!B()9HTQ!mk…RyTEdQ~~_35.JPG]
hier der Link (In der Beschreibung natürlich kein Wort über die fantastische Erhaltung ...)
http://cgi.ebay.de/PREUSSEN-13-a-…=item5884aac98a
Beste Grüsse
Hans-Georg
Tja, schönes Beispiel
Irgendwie scheint das mittlerweile auch kein Thema mehr zu sein, zumindest habe ich den Anschein dass in den meisten Auktionskatalogen ein BSS nicht mehr erwähnt wird. Mich würde interessieren ob der Grossteil der Kunden wirklich solche Mangelware klaglos akzeptiert.
Wie auch immer, anfangs habe ich mich noch darüber geärgert doch mittlerweile denke ich jeder hat die Möglichkeit sich zu informieren, und wer es nicht tut ist halt selber schuld...
ZitatIrgendwie scheint das mittlerweile auch kein Thema mehr zu sein, zumindest habe ich den Anschein dass in den meisten Auktionskatalogen ein BSS nicht mehr erwähnt wird. Mich würde interessieren ob der Grossteil der Kunden wirklich solche Mangelware klaglos akzeptiert.
tja, anscheinend ist es so, hat der Saftladen BDPh das erreicht was er wollte, die Albenhersteller haben auch wieder Ruhe und Umsatz stimmt wieder. Auktionshäuser haben nach meiner Erfahrung eh so gut wie nie auf den "Mangel" Bleisulfidschaden hingewiesen, das waren keine Handvoll.
Wenn die letzte karminrote oder orangene Marke dann braunschwarz ist, dann wird höchstens die Farbbezeichnung im Michel geändert, ein neuer Farbenführer herausgebracht, aber auch das bringt Geld.
Sammler bleiben auf der Strecke und sie sind, so leid es mir tut, zumeist selbst Schuld
Gruß
Zwar noch nicht so häufig wie bei den anderen vorgestellte Marken aber es gibt sie auch bei der Mi.Nr. 56. Keine neue Farbe, sondern ein Bleisulfidschaden.
Schöne Grüße
Guido
Vergesst das mit den Bleisulfidschäden, neulich habe ich mit einem Sammler gesprochen der solche Marken erworben hat, die Marken reparieren hat lassen und an einem zuständigen Verbandsprüfer gesendet hat, der die "Einwandfreiheit" der Marken festgestellt hat. Ich habe die 149 DD von Bayern 2 mal mit Fotoattest, beide verfärbt, und der Verbandsprüfer attestiert "einwandfrei".
Wer teuere Werte sammelt ist selber schuld!
Guten Abend,
und wieder ist ein Schnäppchen für die Sammler altdeutscher Bleisulfidschäden für schlappe 18,50 € bei ebay nach hartem Bieterwettbewerb über den Tisch gegangen.
Glückwunsch dem sicherlich stolzen Neubesitzer !
Aufgrund der in letzter Zeit verstärkt auftretenden Exemplare dieser interessanten Farbvariante sollte von geeigneter Stelle ernsthaft die Einführung einer neuen Farbkategorie in Erwägung gezogen werden
- Vorschlag Preussen Mi.-Nr. 13-c -
Gruß oisch
PS.: Sehe gerade, dass Philaservive diese bemerkenswerte Farbvariante bereits am 30.11. entdeckt hat ... Ehre wem Ehre gebührt
dann gehört der Verbandsprüfer eben mal angeschrieben und gefragt wie das von statten geht. Wenn Mängel nicht erwähnt werden, warum dann überhaupt zu einem BPP? Dann kann ich gleich in Basel prüfen lassen!
Ich weis nicht ob ich diese Preussen Nr.1 schon einmal gezeigt habe, wenn ja, dann diesmal mit dem Anbieter, einem Namhaften Auktionshaus, das eine solche Marke auch noch als Luxus beschreibt. Mir fehlen da einfach die Worte da hilft eigentlich nur, das Kind immer beim Namen nennen und bei solchen Anbietern einfach gar nichts mehr zu kaufen.
Darauf hingewiesen wurde der Anbieter mehrfach, aber keinerlei Reaktion, als weiter auf nen dummen warten.
Gruß
ZitatOriginal von postschild
dann gehört der Verbandsprüfer eben mal angeschrieben und gefragt wie das von statten geht. Wenn Mängel nicht erwähnt werden, warum dann überhaupt zu einem BPP? Dann kann ich gleich in Basel prüfen lassen!
Es ist wohl so dass bestimmte Schäden nicht erwähnt werden, dazu gehören neben BSS z.B. auch Altsignaturen die auf der Markenvorderseite durchschlagen. Da steht dann der zarte Tintenspiegel auf der Rückseite im Befund während der rote Stepelfleck auf der Vorderseite nicht erwähnt wird...schon seltsam.
Ein Trost ist dass derjenige der jetzt schon BSS erkennt und solche Ware meidet später sehr wahrscheinlich die begehrteren Stücke in seiner Sammlung hat. Manchmal braucht es halt Zeit bis sich Qualitätsstandards rumsprechen...
Sorry Doppelpost
Eine Prüfer anschreiben wegen solche einer Lappalie einfach lächerlich,
es geht hier nur ums Geld machen, und sonst nichts. Hinzu kommt das bei der Bayern 148 (1 Mark) wohl 80 bis 90 % bereits verfärbt sind.
Und offensichtlich sind die Bleisulfiedschäden so genial zu beheben das Sie einer Prüfung standhalten.
Wer Marken sammelt muß sich meines Erachtens zwingend damit auskennen. Und wenn nicht muß er zahlen!
Mein Tipp: beschädigte Marken für wenig Geld kaufen und reparieren lassen! Billiger gehts nicht!
Hallo zusammen,
Das Thema kommt irgendwie mit jedem neuen Auktionskatalog wieder nach oben, steter Tropfen höhlt den Stein!
Im Januar 2010 steigt die 142. Auktion der Firma Pumpenmeier, ein paar Auszüge Bleisulfidschäden und deren Beschreibung will ich nach und nach zeigen.
Das ganze zeigt immer wieder, das Aufklärung ja gar nicht erwünscht ist, oder wo bleiben die Auswirkungen bzw. Veränderungen des BDPh (Saftladen der meint die Sammler zu vertreten) oder des APHV (Händlervereinigung).
Die vorhandenen Schäden werden gar nicht oder halbherzig in Beschreibungen aufgenommen, warum? Das kann sich jeder denken!
Los Nummer 5036 Preussen 15a Mif
1861, 6 Pfg orange, waag. Viererstreifen und 1 Sgr. rosa auf Brief mit klarem Ra3 “Barmen/Wichlinghausen“ nach Lüneburg, in den Faltungen hinterlegt Michel-Nr.: 15a (4), 16
In keinem Wort wird erwähnt das die Nr.15, die eigentlich ein leuchtendes orange hat, so ziemlich alle Farbtöne ins schwarzorange zeigt, warum auch, jeder selbst Schuld der das kauft!
Gruß
Im Katalog eines Münchner Auktionshauses (Auktionstermin 21.01.) werden diese beiden abgebildeten Lose so beschrieben:
930) 1/2 Sgr., gestempelt, Kabinett, gepr. Brettl - Michel 200,00 - Ausruf 80,00
931) 1/2 Sgr. rotorange, sehr farbfrisches allseits breitrandiges, waager. PAAR, idealer RA "SCHAKUHNEN", Luxus, gepr. Flemming. LIEBHABERLOS - Michel 450,00 - Ausruf 200,00