Einen noch für heute, dann ist Schluß......
Gruß
KJ
Einen noch für heute, dann ist Schluß......
Gruß
KJ
Hallo ernsthafter Viererblocksammler,
hast Du Dir diese Bezeichnung patentieren lassen ? ![]()
Willst Du etwa gar noch mehr Kanalinseln im gestempelten Vierer sehen ?
Gruß an den Viererjunkie von KRjunkie
ZitatSehr schöne Stücke, die ich im Vierer das erste Mal sehe. Was haben den die Nummern am OR für eine Bedeutung ?
Hallo Junkie.
Wie Kontrolli schon vermutet, handelt es sich um Bogenzählnummern. Diese wurden in schwarzer oder blauer Farbe mittels Handstempel im allgemeinen oberhalb der 6. Marke angebracht.
Schöne Kanaillen, nicht wahr..?? ![]()
ZitatSchöne Kanaillen, nicht wahr..??
So ist es.
Dann wollen wie Kollegen Quattro mal nicht im Regen stehen lassen und ein bischen etwas von den Inseln zeigen.
Zunächst die Guernsey 1 d smaragdgrün im postfrischen Viererblock.
Dazu die Guernsey 1 g dunkelgelbgrün im gestempelten Viererblock, natürlich geprüft Wieneke BPP.
Gruß
KJ
Und dann war da noch die Guernsey 1 f gelblichgraugrün im gestempelten Viererblock, natürlich ebenfalls geprüft Wieneke BPP :P.
Nanu, warum sind da denn zwei.........
Gruß
KJ
Und hier noch einen zum Abgewöhnen, die Guernsey 2 bv karmin auf dünnem Papier im postfrischen Viererblock, geprüft von Herrn Möhle BPP.
Gruß
KJ
Zwei habe ich da auch noch. Zwar kein Eckrand (postfrischer Stinkefinger, Viererblockjunkie :D), aber trotzdem wunderschön. 2 au und bv. Woher weiß ich das, obwohl ich mich für die Farben zur Zeit nicht interessiere? Very simple: Die Herren Möhle und Wieneke haben es rückseitig draufgeschrieben. Und denen glaube ich mal....
Ach, immer die Katzenhaare auf den Scans. Das Vieh macht mich nochmal verrückt...
Ach Kontrolli, du hast auch einen bv? Na klar, das Teil war ja auch Tauschmaterial von dir.
@KJ und MaMo,
Ich habe mich nun auch durchgerungen was aus meiner kleinen aber doch feinen B&M Sammlung zu zeigen.
Ich hoffe ich komme euch damit nicht in die quere.
Als erstes möchte ich euch den Heydrich zeigen, nein ich habe nicht den Heydrichblock, aber immerhin die Marke ![]()
Und dann auch noch mit einer Beule am Kopf (131 I)
Diesen kleinen Plattenfehler habe ich aus einem Lot aus dem auch die andern drei Marken stammen (und jetzt wirds interessanter).
Wie ihr sehen könnt sind alles drei die gleichen Marken (Mi Nr. 113) Jedoch mit unterschiedlichen Plattenfehlern.
Links: 113 III Der kleinste Plattenfehler, deshalb hab ich ihn auch nochmal markiert, damit man ihn sieht. Ein Loch in der Satteldecke.
Mitte: 113 II Ein schon etwas größerer Plattenfehler. Weißes Dreieck in der Schwanzspitze des Pferdes.
Rechts: 113 VII Der am höchsten bewertete Plattenfehler dieser Marke. Linker Huf mit Klaue.
Leider habe ich diese Marken nur in Postfrisch, aber jetzt kommt eigentlich der interessanteste Teil: Alle drei Marken sind die 6. Marke ihres Bogens gewesen, denn sie tragen alle rechts unten das Entwerfer zeichen. Währen sie gestempelt gibt das laut Katalog ein Aufschlag von 300% bei Postfrischen 100%.
Das ist doch ein schöner Glücksfall oder ![]()
Hallo Fredi,
ich freue mich sehr über dein Interesse an den Besetzungsbebieten. Du kommst uns keinesfalls in die Quere, sondern zupaß. Jeder Mitstreiter ist uns willkommen.
Diese Marke ist wahrlich eine Abartenfundgrube. Herr Engel als Mitglied der Arge Böhmen und Mähren hat darüber reichlich Literatur verfasst.
Ich habe dir als Scan einen kleinen Ausschnitt angehängt, der aufzeigt, was es bei dieser Marke so alles gibt....
Wenn du am Gebiet Böhmen und Mähren Interesse hast, empfehle ich dir den Besuch der Webseite von Herrn Engel:
Viele Grüße
MuM
Nach etwas längerer Abstinenz wird es wieder mal Zeit, das Schatzkästlein zu öffnen. Der Exodus hier im Philaforum hatte mich doch etwas verschreckt. Ich hatte lange keine Lust mehr, Beiträge einzustellen. In anderen Foren sieht es jedoch aus verschiedenen Gründen auch nicht bedeutend besser aus. Die Gemeinde hat sich wohl etwas verstreut. KJ und ich haben verabredet, ab und an hier wieder aktiver zu werden, in der Hoffnung, daß der eine oder andere substanziell wieder mitzieht. Grundvoraussetzung hierfür wäre jedoch eine Moderation, die dieses Wort auch verdient.
Naja, also hier Serbien 54-57 A III, also mit Spitzen des Netzüberdruckes nach unten und mit dem Serbien-E nach links. Diese Marken sind schon an sich recht selten. In Kombination mit dreimal A I wohl sehr selten.
Ein Attest fehlt mir noch, wird aber nachgereicht (Ich gehe mal davon aus, daß die Marken in Ordnung sind).
ZitatOriginal von Max und Moritz
Ein Attest fehlt mir noch, wird aber nachgereicht (Ich gehe mal davon aus, daß die Marken in Ordnung sind).
Oh, oh.....
![]()
Schöne Stücke, keine Frage. So etwas sieht man nur ganz selten.
Wer hat ähnliche Stücke zum Zeigen ?
Gruß
KJ
ZitatOriginal von Max und Moritz
KJ und ich haben verabredet, ab und an hier wieder aktiver zu werden, in der Hoffnung, daß der eine oder andere substanziell wieder mitzieht. Grundvoraussetzung hierfür wäre jedoch eine Moderation, die dieses Wort auch verdient.
Dann will ich den lieben MuM mal nicht im Regen stehen lassen und hier auch eine echte Rarität vorstellen.
Es handelt sich um eine Ganzsache aus der Zeit der deutschen Besetzung von Dünkirchen in Frankreich.
Offiziell wurden laut Michel nur zwei Ganzsachen überdruckt. Diese Stücke sind sehr selten und werden auch recht hoch bewertet.
Meine Karte ist jedoch nicht offiziell verausgabt worden, sondern stammt aus dem Besitz des Publikums. Wenn jemand eine solche Karte vorgelegt hatte, wurde sie ebenfalls überdruckt und konnte verwendet werden. Solche Karten existieren in nur wenigen Exemplaren.
Das Attest von Herrn Brunel BPP füge ich bei.
Mein Dank für die Möglichkeit des Erwerbs geht an ein sehr nettes Mitglied dieses Forums !
Gruß
KJ
Ich bin begeistert von deiner Vorstellung, KJ. Immerhin das erste Stück dieser Art hier im Thread. An dieses Gebiet habe ich mich mangels BPP-Prüfer noch nicht herangewagt. Fein, daß sich Herr Brunel damit auch auskennt.
Da bleibt mir nur übrig, das langweilige Gegenstück zum Vorwochenbeitrag zu bringen. Diesmal mit E mach rechts.
Im oberlangweiligen Viererblock. Fürchterlich sowas.... ![]()
ZitatOriginal von Max und Moritz
An dieses Gebiet habe ich mich mangels BPP-Prüfer noch nicht herangewagt.
Das ist an sich kein Problem, fast alle Stücke sind bereits geprüft und signiert worden.
Und so viel Material gibt es ja sowieso nicht....
ZitatIm oberlangweiligen Viererblock. Fürchterlich sowas....
Jetzt geht das mit den Viererblocks schon wieder los ![]()
Tolle Einheiten, keine Frage.
Gruß
KJ
KJ, diesmal nur Paare....
Und zwar Typenpaare 54 bis 57 AI und II, also Netzüberdruck Spitzen nach unten sowie ohne Netzüberdruck.
Man kann diese Geschichte noch ziemlich weitertreiben.... ![]()
Und anschließend greife ich nochmal in meinen Laibach-Fundus.
Hier die unverausgabten I B bis VI B, also in der ungezähnt gebliebenen Variante.
Soweit ich weiß, in der Staatsdruckerei Wien hergestellt. Der Hintergrund der Ausgabe/Herstellung ist wohl bis heute im Verborgenen geblieben.
Natürlich mit entsprechendem Befund von Herrn Brunel.
Ein bisschen mache ich noch weiter bis Laibach. Hier der Satz 1 bis 20 in drei Teilen, da sonst die 500 KB pro Bild nicht reichen.
Teilweise in Paaren und mit den Typen 12 a und b bzw. 19 a und b, also mit weißem Gummi bzw. mit gelbbraun-körnigem Gummi. Die Preisunterschiede zwischen den Varianten sind nicht unerheblich. Abarten dieses Satzes hatte ich schon mal früher hier im Thread vorgestellt.
Damit sich jeder was unter den Gummierungsunterschieden vorstellen kann, habe ich die Rückseiten der 12 a und b (oben - 15 bzw. 120 Micheleuro) sowie der 19 a und b (unten - 100 bzw. 200 Micheleuro) eingescannt.
Nächste Woche gibt es mehr von Laibach.
Nachdem der liebe MuM hier ein solches Füllhorn an Seltenheiten ausgebreitet hat, muss ich mich doch hinreissen lassen und noch einen kleinen Beleg zeigen.
Es ist sozusagen der Bruder zu meiner Vorstellung vom 15. Mai.
Wieder ein Beleg der Deutschen Besetzung im II. Weltkrieg in Frankreich aus Dünkirchen.
Dieses mal ein portorichtig mit 1 Franc beklebter Brief von Ghyvelde nach Dunkerque mit Ankunftsstempel rückseitig.
Das Besondere an dem Beleg ist aber die Frankatur. Das senkrechte Pärchen der Mi.Nr. 384, welches durch den Überdruck "Besetztes Gebiet Nordfrankreich" in Type I zur Mi.Nr. 3 I geworden ist, trägt einen kopfstehenden Aufdruck.
Normalerweise sollte der Aufdruck von unten nach oben gestempelt werden. Diese Marken wurden aber von oben nach unten überdruckt.
Der Michel notiert diese Spezialität in einer Unterschrift, eigentlich müsste das Paar mit der Mi.Nr. 3 I K bezeichnet werden.
Aber das ist eine andere Baustelle......
Hier also der Brief, Attest von Herrn Brunel anbei.
Gruß
KJ
Hier der Satz Laibach 21 bis 27. Natürlich einwandfrei postfrisch. Herr Brunel hat hierfür einen Fotobefund erstellt.