Hallo prefico74,
zur zweiten Vorstellung kann ich nur die Hälfte liefern.
Alois
Besonderheiten von DDR-Dauerserien und Dienstmarken
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438 I g X II
Hallo,
hier mal zwei Ausschnitte der o. g. Marke.
Betrifft die 15, einmal mit magerer 5, einmal mit fetter 1.Ist diese Erscheinung einfach nur auf eine schwankende Farbmenge beim Druck zurückzuführen oder ist sie auf einzelnen Bogenfeldern belegt?
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Buchdruck ist ein eher sehr anfälliges Druckverfahren ...
Gruß
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Hallo,
nach längerem gesundheitlichem "Ausfall" mal wieder ein kleiner Hinweis von mir...Heut ist bei Ebay eine sehr markante Druchabweichung bei der W. Pieck MiNr. 254 für 54 € verkauft worden...
Diese bereits von BPP Schönherr versehentlich als 254 PF I geprüfte Druckabweichung ist nunmehr kein Einzelfund mehr sondern ist mit 1 x postfrisch und 2 x gestempelt nachgewiesen.
Leider ist noch kein Bogenfeld- Nachweis vorhanden...MfG
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Hallo,
ist hier dieser Fehler mit Farbausfall von der 413 schon bekannt ??
Klaus
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Hallo,
da ich zufällig in den Bereich der MiNr. 413 "hineingezogen" wurde, bitte ich um Bestätigung folgender Druckabweichung:mfG
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Hallo prefico74,
manchmal hilft auch die Forum-Suchfunktion.
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Hallo achim35,
recht herzlichen Dank für die "Blumen" ...aber ich verzeihe Dir, denn ich hab mich nicht ganz klar ausgedrückt!
Ich meine Die 413** oder ° der Original- Ausgabe, nicht die Bogengestempelten!
Auf den Nachdruckbögen gibt es diese Druckabweichung, ich selbst bezeichne diesen aber schon als Plattenfehler 413 VI ND, auf Bögen mit 6 verschiedenen Klischee- Stempeln!
Hier handelt es sich um die Original- Ausgabe, denn die dazugehörige Retusche liegt mir bereits 18 mal in gestempelter Version vor, aber nicht postfrisch!
Wenn Du einen Originaldruckbogen postfrisch zur Hand hast.... mach mir ein Angebot!
Gruß
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Hallo prefico,
wie viele postfr. Bogen der Original 413 möchtest Du haben?
War Spaß.
Außer der von mir bereits vor einem Jahr vorgestellten Nachdruckmarke kann ich Dir leider nichts anbieten, diese aber immerhin mit Feldangabe. -
Hallo in die Runde,
ein Sammlerfreund hat mir diese 3345 vorgelegt. Da ich mich mit dieser DS bisher überhaupt nicht befasst habe, möchte ich hier einmal anfragen, ob jemand diese Druckabweichung kennt.
Gruß Hartmut
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Hallo Hartmut,
bei dieser Marke gibt es einige DZF, schon auf Grund der Druckart bedingt.
Bei dieser Abweichung ist mir kein anderes Exemplar bekannt. -
Hallo Oliver,
das war auch meine Vermutung.
Danke, Hartmut
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Hier habe ich auch noch zwei Exemplare aus einer Zusendung, die sehr wahrscheinlich druckbedingte DZFs sind.
Normalerweise behandeln wir nur die Sondermarkenfehler, es ist aber schon sio, dass uns die Sammler öfter auch Dauerserienfehler zusenden .Da diese Bauwerke/Denkmäler Serie generell bei der ARGE Spezial als Fachgruppe leider unbesetzt ist, wie z. B. auch Flugpostmarken und andere Dauerserien, könnt ihr trotzdem auch dort auf PLF-Suche gehen.
Wenn tatsächlich nachweisbare größere PLF auftauchen , können wir diese gerne dem MICHEL als PLF-Neuaufnahmen mitvorschlagen.Gruß Thomas
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hallo ,
mal wieder was von Köpfe I
gruss kalle -
noch eine 226 II mit allen vier Merkmalen
gruss kalle -
Hallo,...
in einem Beitrag vor ein paar Monaten hab ich hier bereits mal kurz das Thema mit dem sogenannten "gerippten Papier" analog des Eintrages im Michel DS bezüglich DDR Block 10 z angesprochen...
Die Verwendung dieser "Makulatur", denn im Grunde hätte dieses Papier mit so mangelhafter Kreidebeschichtung nicht in die Druckmaschine kommen dürfen, ist es aber!!!
Auf mehreren Ausgaben des Druckzeitraumes 1953- 1955 nachgewiesen und meiner Meinung nach als Papierabart absolut sammelwürdig.
Die derzeit aktiven Prüfer haben dazu eine unterschiedliche Auffassung zwecks Bestätigung bzw. Prüfung... von konkreter Ablehnung bis Zustimmung.
Mir kam es nicht auf die Bestätigung an, denn die Merkmale sind eindeutig, doch im Verkauf meiner "Doppelten" gehts eben nicht ohne Zertifikat!
... und wenn man beim DDR Block 10 mit Michel- Notierung einmal "A" gesagt hat, dann sollte man konsequent sein und auch "B" oder "C" sagen!Hier also für alle, die der Kiloware der Fünfjahrplan- Ausgaben nichts mehr "Neues" abzugewinnen glauben oder wollen... eine 437 mXI z!
MfG
Da ich bei allen Werten vollständig bin, wünsche ich allen Sammlern dieses Spezialgebietes ein lang anhaltendes Suchen und Finden!
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Guten Morgen prefico74!
Hattest du nicht auch vor paar Monaten angekündigt, dass du eine Aufstellung o.d.g. über die 5-J-P.-Briefmarken machen wolltest? Ich habe mich dafür interessiert. (Ich hatte dir mal schon früher auch meine Adresse übermittelt, aber…?).
Was dein ziemlich schlechtes Bild anbelangt, wäre ich interessiert an dem deutlichen Bild des BEFUNDes.
Könntest du mir bitte dieses Bild viel deutlicher zeigen?Eines ist dabei klar. Ich hatte einst den Hr. H. Mayer (da war er schon weg von BPP) die schon hier wohl mal gezeigte ähnliche Briefmarke mit Klischeeentwertung auf geripptem Papier (hat mit Beschichtung nix zutun) zum Prüfen gesandt und der sandte mir diese nach halben Jahr (nachdem ich telefonisch nochmals nachfragen musste) ungeprüft zurück.
Anfragen bei Paul ergab, dass man das (nur) an Mayer senden soll, weil der prüft solche ausgefallene Sachen, und die anderen Prüfer wollten eher sowas nicht prüfen.
Von daher ist es interessant dieser Kehrtwendung bei Mayer.Würde mich also auf die Abbildung freuen und verbleibe
mit besten Grüßen! -
Hallo jurek,...
die Gründe für die nicht erfolgte Veröffentlichung von "neuen" Erkenntnissen der 5-J-P.- Ausgaben teile ich Dir als PN mit.
Einiges von dem was ich veröffentlichen wollte ist durch Literatur und Aussagen von Experten kurzfristig in ein anderes Licht gerückt... und somit nicht für die Sammelgemeinschaft und Briefmarkenhandel geeignet.
Eventuell fabulieren wir Beide hier über zwei verschiedene Abarten?
Mit was hat den die eigentlich unkorrekte Bezeichnung "geripptes Papier" zu tun?
Meine Informationen von den derzeit prüfenden Experten entspricht meiner hier gemachten Ausführung!?Zum Thema Prüfer kann ich nur sagen, auch wenn ich selbst so meine Sicht der Dinge habe und mit einigen Expertisen in jüngster Vergangenheit nicht glücklich bin,... sie sind offiziell anerkannte Gutachter... sie sind aktuelle Maßgabe!
Was Tichatzky und Weigelt damals,... Paul, Mayer und König heute,... und zukünftige Prüfer X und Y attestieren hat u.a. stets mit Forschung durch die Sammler und den "Bedürfnissen" am Briefmarken- Markt zu tun.
Nach wem sich der Prüfer dann richtet und beurteilt, entscheidet er ganz allein...!Ich meine nur, wenn der Block 10 z im Michel- DS mit dieser Papierabart seit Jahren gehandelt und bestätigt wird, dann kann diese Papierabart auf anderen Marken nicht einfach ignoriert werden.
Dieses Thema entspricht in vielem dem Farb- Bestimmungsdilemma zwischen den Prüfern bei den Köpfen I/II... und darüber hinaus!So,... und hier haste Dein vergrößertes Bild des Befundes!!!
Gruß
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vielen Dank für das Bild!
ZitatMit was hat den die eigentlich unkorrekte Bezeichnung "geripptes Papier" zu tun?
Prinzipiell hat "geripptes Papier" nur mit Papier selber was zutun, nicht mit was anderem wie seiner einseitigen Oberflächenbeschichtung oder Gummierung u. d. g.
Von daher sind solche renommierte Prüfer im BPP wie Schönherr und Paul da eher vorsichtig damit, da diese geriffelte Papierart nicht in nur einer starken Ausprägung vorkommt, sondern geht stufenweise bis kaum wahrnehmbar. Da liegt der Hund begraben...
Mayer ist jetzt den BPP nicht unterworfen und bestimmt als der im Grunde einziger Experte für DDR im VPP oft selber, wie weit der geht. (...). Und das kann manchmal von Vorgaben des BPP abweichen. Seine Befunde und Atteste müssen damit nicht der offiziellen Ansichten des BPP entsprechen und sind damit gesondert zu bewerten.
Jeder muss dann auch selber wissen, wo wer was prüfen will .....Gruß und schönen So-Nachmittag!
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... nun jurek, ich glaube das wird wieder ein Monolog zwischen uns beiden!
Wir meinen zwei unterschiedliche Papierabarten!
Was Du mit geripptem Papier bezeichnest hat tatsächlich etwas mit der mehr oder weniger welligen Struktur des Papiers im Herstellungsprozess zu tun. (z.B. Büttenpapier)
Es fand als Briefmarkenpapier u.a. in Österreich 0,6 Kr. Marke von 1851 und in den Altdeutschen Fürstentümern seine Verwendung... darum geht es hier nicht!
Der in MicheL- DS notierte Block 10 z demonstriert durch seine große Papierfläche ganz anschaulich den fehlerhaften Kreideaufstrich gemäß der Papierlaufrichtung XI oder XII. (in der Gegenlicht- Prüfung erkennt man dann ein senkrechtes oder waagerechtes streifenartiges Muster, was den visuelle Eindruck eines "gerippten Papiers" hinterlässt. So steht es auch im Michel und so erklären es auch die von Dir benannten Prüfer!Nur,... der Block 10 z wurde und wird geprüft und attestiert... die anderen Ausgaben dieses Zeitraum`s (Fünfjahrplan; Briefmarkenausstellung, Dienstmarken A, u.v. m.) mit der selben Papierabart aber nicht!
... nun aber eben doch!
Wenn Kartonpapier (< ,011 mm) bei der W. Ulbricht- Ausgabe bestätigt und geprüft wird, ist die Verwendung und der Nachweis bei anderen Ausgaben doch analog zu beachten und zu bestätigen?
MfG
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