ZitatOriginal von wolleauslauf
meinst Du die Nummern und den Buchstabe im Wertfeld ?
Hallo,
eigentlich habe ich mich auf die schwarzen aufgedruckten Nummern (in dot matrix) bezogen
ZitatOriginal von wolleauslauf
meinst Du die Nummern und den Buchstabe im Wertfeld ?
Hallo,
eigentlich habe ich mich auf die schwarzen aufgedruckten Nummern (in dot matrix) bezogen
Leicht ot
Da ich heute Korinthen ge... habe: Kern stellt keine Frankiermaschinen her. Dafür habe ich Neopost (ehemals Ascom Hasler und Stielow) als einer der größten Hersteller in der Aufstellung vermisst.
Gruß
Uli (der Briefe heute nur noch DV-frankiert)
Hallo Uli,
wo Du Recht hast, hast Du Recht. Kern war im Kuvertierbereich tätig. In diesen Anlagen wurden Fremdfabrikate namhafter Hersteller mit eingebunden.
PS Ich habe Hasler nicht vergessen, dann müsste ich ja auch Frama noch hinzufügen. Es war als Beispiel gedacht
mfg Wolle
Hallo, als neues Mitglied des Forums wollte ich auch kurz 2 Belege aus meiner Sammlung vorstellen: zwar postalisch korrekt+portorichtig jedoch (hoffentlich ) interessant.
1. Brief der Korea Stamp Corporation vom Oktober 1998 nach Berlin freigemacht mit 1,50 Won (habe die Portorichtigkeit nicht überprüft, denke aber ist zutreffend) echt gelaufen (siehe Strichcode). Sicher kein allzu grosses Postaufkommen ins Ausland.
2. Postkarte der Deutschen Post in Konstantinopel vom 14.5. 02 portogerecht 20 Para nach Berlin. Nicht allzu selten,doch man beachte das leider schon etwas verblichene Foto ,aufgeklebt auf der Rückseite, offensichtlich waehrend der Fahrt auf einem Hapag-Dampfer von Hamburg nach Konstantinopel aufgenommen.
MfG
mehmet7
na was ist den an dieser Karte kurios, wenn man so sagen mag.
OK! die Karte ist unbeanstandet gelaufen, von A nach B, jedoch wurde sie nicht Entwertet.
GA und Marke ist noch ungebraucht.
Aber wenn man auf die Rückseite schaut, sieht man des Retsels Lösung, die Entwertung erfolgte auf der Rückseite!
Schade das keine sonder Stempel druf sind, Nachträglichentwertet oder so.
Bin aber froh, dass sich hier der Postbote nicht die Mühe gemacht hat und einfach mit dem Kuli Nachertwertet hat.
MfG
Soaha
Heute habe ich auch wieder einmal einen Beleg zum Herzeigen. Einen Maschinen-Werbestempel aus der DDR mit kopfstehendem Werbeeinsatz.
Im Ankunftsstempel von Cockermouth ist die 4 spiegelverkehrt.
ZitatOriginal von asmodeus
Im Ankunftsstempel von Cockermouth ist die 4 spiegelverkehrt.
Tippe auf Seitenverkehrt. Die Letter hierfür waren in Massenproduktion hergestellt.
mfG
Nigel
ZitatTippe auf Seitenverkehrt
Ist ja spiegelverkehrt.
Meine Lieblinge
Oben: Ganzstück aus dem Ort Wendisch-Rietz Nr. 1234 am 5.6.1978. 9.00 Uhr
Sehr schöne Zahlenkombi!
Umschlag und Brief
Unten: Ganzstück Heiligenstadt 03.Mai.1990
Ich glaube sowas ist sehr selten wegen dem Stempel!
[Blockierte Grafik: http://www.yourupload.de/images/071122/temp/OsOqSeza.jpg]
ZitatOriginal von Braunbear
Meine Lieblinge...
Unten: Ganzstück Heiligenstadt 03.Mai.1990
Ich glaube sowas ist sehr selten wegen dem Stempel![Blockierte Grafik: http://www.yourupload.de/images/071122/temp/OsOqSeza.jpg]
ich sehe keinen amtlichen Poststempel(Karte vermutlich postalisch nicht befördert ) ,sondern nur die Cachets zur Reiterpost-so eigentlich eher wertlos....
Hm, naja nicht alles kann Wert haben.
Ich habe mal meine Großeltern gefragt ob sie noch irgendwelche alten Sachen haben! Da haben sie einen alten Umschlag gefunden mit Datum 01.04.1944!
Sonderbar ist darauf dass eine Art ROTER Stempel als Briefmarke dort Benutzt wurde. Ist dieser Fund etwas Besonderes?
Hier meine neuesten Fundstücke.
Wir haben im Forum ja schon mal intensiv über die Ursache der relativ häufigen rosa Verfärbungen von Marken spekuliert. Viele meinte, dass das erst beim Ablösen und Trocknen geschieht. Die "50-Jahre Saarland"-Marke kam aber schon rosa verfärbt beim Empfänger an.
Bei meiner letzten Grosslieferung waren auffallend wenige nicht entwertete Briefe / Marken, aber ebenso auffallend viele unterfrankierte Briefe. Das Extrembeispiel lief anstandslos mit einer 5-Cent-Frankierung.
Auch eine kuriose MiF war bei dieser Lieferung. Die Frankierung war mit 55 Cent korrekt, aber im Saarland scheinen auch Marken aus Luxemburg akzeptiert zu werden.
Und über faule Postbedienstete mecker ich jetzt nicht mehr, denn es gibt Filialen / Agenturen, da wird auch nach Mitternacht noch gestempelt (vermutlich Günthersdorf, PLZ 06254).
Gruß
Uli
Hallo Uli,
zum Beispiel 1 hätte ich einen Lösungsansatz:
Vielleicht hat die Absenderin nach alter Sitte noch einen Kuss auf den Brief gehaucht...
Und jetzt zum ersthaften Teil der Diskussion. Die relativ hohe Menge an nicht entwerteten Marken ist mir auch schon aufgefallen. Ich würde sie gefühlsmäßig zwischen 5 - 10 % ansetzen. Es scheint nach dem Motto zu gehen: Hauptsache die Codierungsstreifen sind drauf, alles andere ist egal.
Die privaten Briefdienstleister haben ja noch eine andere Taktik entwickelt. Sie pappen Label über die Marken und alles ist gut.
hier von einem talentierten Bastler ein schönes Beispiel an Handarbeit,
wie ich finde schön gemacht.
GA- Auschnitt als Teilschnitt "g" mit Zusatzfrankatur.
soaha: Das ist kein Ganzsachenausschnitt! Bei den britischen Einschreibeumschlägen war auf der Klappe die Gebühr des Einschreibens als Werteindruck angebracht. Da hat wohl keiner rumgebastelt. Sorry! Ist Normalität!
hatte ich fast vermudet, das diese Sache audentisch ist, Danke!
Als solches aber Kurios. Wie die gemacht wurden.
PS; kein sorry, asmodeus; ich halte die nackte Wahrheit aus.
ZitatIch würde sie gefühlsmäßig zwischen 5 - 10 % ansetzen
Vielleicht täuscht Dich da Dein Gefühl? Jedenfalls sind es bei mir deutlich weniger. Ich bekomme pro Monat eine Lieferung von ca. 6.000 Briefen aus Geschäftspost zum Durchsuchen. Davon sind ungefähr die Hälfte mit Marken frankiert und das Maximum an nicht gestempelten Briefen in einer Lieferung liegt bei knapp 20 Stück.
Gruß
Uli
ZitatOriginal von uli
Vielleicht täuscht Dich da Dein Gefühl? Jedenfalls sind es bei mir deutlich weniger. Ich bekomme pro Monat eine Lieferung von ca. 6.000 Briefen aus Geschäftspost zum Durchsuchen. Davon sind ungefähr die Hälfte mit Marken frankiert und das Maximum an nicht gestempelten Briefen in einer Lieferung liegt bei knapp 20 Stück.
Gruß
Uli
Ich lasse da durchaus mit mir handeln...
Bei 0,5 - 1 % passt es ja wieder!
@ uli
Wegen der verfärbten Saarland-Marke fällt mir noch etwas anderes ein: Was ist denn, wenn die doch abgeweicht wurde? Z. B. in der Firmenpost als nicht abgestempelt gefunden, in die Wasserschüssel und trocken neu als Frankatur mit Pritt-Stift aufgeklebt? So ganz von der Hand zu weisen wäre das m. E. nicht...