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Victoria Mi.102, Breite Marke

  • mheere
  • 15. August 2007 um 13:14
  • mheere
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    • 15. August 2007 um 13:14
    • #1

    Hallo zusammen,

    da ich hier im Forum recht neu bin möcht ich mich erstmal vorstellen bevor ich mein Anliegen äussere.
    Ich bin 23 Jahre alt und sammle schon seit meiner Kindheit Briefmarken. Vor etwa 2-3 Jahren war dann allerdings das Interesse daran etwas abgeflaut, da ich u.a. eine weitere Sammelleidenschaft (byzantinische Münzen) entdeckt hab.
    Mittlerweile hab ich mich entschlossen zweigleisig zu fahren und beides zu sammeln.
    Meine Sammelgebiete haben sich insoweit geändert, dass ich von Deutschland-General abgekommen bin und mich den Briefmarken der victorianischen Zeit, Japanischen und ägyptischen Marken widme. Aus Deutschland sammle ich nur noch die Inflations Ausgaben.
    Die Sammlungen sind noch klein, wachsen aber stetig.

    Ich hab mich mit dem Forum nun etwas vertraut gemacht, viele ältere Beiträge gelesen und bin wirklich von der Atmosphäre und Hilfsbereitschaft hier begeist.

    Beim Sammelgebiet victorianische Marken gehören die Marken des Landes selben Namens natürlich zum Pflichtprogramm.

    Ich hab hier nun ein ziemlich breit geratene Michel Nr. 102 aus Victoria vorliegen und würde gern um eine Einschätzung dieser bitten. Oben ist eine normale zum Vergleich.
    Ist so etwas bei den Marken dieser Ausgabe häufiger zu beobachten ?

    Mit Dank im Voraus
    mheere

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    Einmal editiert, zuletzt von mheere (15. August 2007 um 13:20)

  • Lamertien
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    2. Oktober 1978 (47)
    • 15. August 2007 um 15:08
    • #2

    Hallo mheere,

    von Altaustralien habe ich jetzt nicht soooo viele Marken, als daß ich das richtig beurteilen könnte - finde das mit den viiiiiiiiielen verschiednen Wasserzeichen, speziell bei Neusüdwales, zu frickelig *g* Außerdem habe ich festgestellt daß der Scottkatalog besser ist für Altaustralien - das aber nur so am Rande...

    Ich vermute jedoch daß es nichts ungewöhnliches ist, daß die eine Marke einen sehr breiten Rand hat. Einer meiner Schwerpunkte ist Alt-England.
    Und dort habe ich auch einige Marken mit Victoria, die einen noch viel breiteren Rand (ca. 0,7 cm!) an EINER Seite haben. Ich glaube das sind die Bogenrandmarken. Im Michelkatalog England-Spezial steht daß diese Marken glaub ich mit 30 % besser zu bewerten seien.

    Ich vermute einfach, daß es bei den Altaustralischen Marken dieselben Besonderheiten gibt. Aber vielleicht findet hier sich noch ein wirklicher Victoria-Kenner ;)

    Viel Spaß mit deinen Sammelgebieten ! Hast dir ja drei ziemlich umfangreiche und komplizierte ausgesucht. Alt-Japan hat mich auch schon laaange beschäftigt....

    Liebe Grüße,

    Christoph

  • asmodeus
    Moderator
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    • 15. August 2007 um 15:17
    • #3

    Könnte ein sog. "Wing Margin" sein. Wie sie bei Victoria bewertet werden, weiß ich nicht. Bei GB wird im Michel ein Aufschlag von 10- 20% bewiligt. IM SG wird es erwähnt und keine gesonderte Bewertung.

  • doktorstamp
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    30. September 1955 (70)
    • 15. August 2007 um 16:54
    • #4

    Wie ich das sehe handelt es sich hier um Linienzähnung.

    Am Bogenrande werden solche Marken oft grosszügig gezähnt.

    Eine Aufwertung ist m.E. nicht gerechtfertigt.

    mfG

    Nigel

    Sammeln wie es einem Spaß macht

  • mheere
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    • 15. August 2007 um 17:03
    • #5

    Vielen Dank für eure Einschätzungen.

    Gruß
    mheere

  • Philactica
    aktives Mitglied
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    30. März 1946 (79)
    • 15. August 2007 um 22:43
    • #6
    Zitat

    Original von mheere Ich hab hier nun ein ziemlich breit geratene Michel Nr. 102 aus Victoria vorliegen und würde gern um eine Einschätzung dieser bitten. Ist so etwas bei den Marken dieser Ausgabe häufiger zu beobachten ?

    Hallo 'mheere'

    Wie Vorredner schon schrieben, ist Deine Marke wohl breiter wegen der Linienzähnung und sie kommt auch mehr deutlich zuvor weil sie auch nicht gut zentriert ist.

    'Wing Margins' wie 'Lamertien' es meint kommen bei viele Länder vor in der Victoria Epoche. Nicht nur auf Victoriamarken sondern auch bei andere Ausgaben wie unten.

    Erich

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    'Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!' - JWvG :bier:
    Afrika, Motive und noch mehrr bei http://www.philactica.co.nz

    Einmal editiert, zuletzt von Philactica (15. August 2007 um 22:45)

  • doktorstamp
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    • 16. August 2007 um 00:25
    • #7

    Zu erwahnen bleibt noch zu sagen, sie sind Herstellungs bedingt.

    Die Urplatte hatte 16, 20, bzw. 25 Marken Von ihr wurden weitere drei Stuck angefertigt. Beim Zusammensetzen ergab senkrecht "Wing Margins", waagerecht hat es Leerfelder gegeben.

    Kolonialmarken waren überwiegend zu 60. Bogen gedruckt. Rände o. und u. messen zw. 12mm und 18mm. Die Seitenrände dagegen zw. 3mm und 10mm.

    Als die Zusammensetzung der 60. Bogen erfolgte gab es einen Zwischensteg, der etwa 10mm beträgt. Da aber das Zähnungsverfahren
    etwas präzise unternommen werden konnte, haben sie die Marken normal gezähnt.

    Von De La Rue waren die Schalterbogen mal als 60. Bogen geliefert, teils als 120 Bogen. Das erhaltende Postamt hatte diese dann zu trennen. Mal vorgenommen, mal nicht.

    Und wieso gerade 60. Bogen???

    Das lag an unsere damalige Währung, £1 = 240 Pence (Penny), 12d = 1/- shilling, 20 shilling machten ein Pfund (Pound).

    Die bezeichnung 'd' kommt aus dem Latein 'denarius'.

    mfG

    Nigel

    Sammeln wie es einem Spaß macht

  • mheere
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    26. Dezember 1983 (41)
    • 16. August 2007 um 08:27
    • #8

    Hallo Philactica, doctorstamp,

    Vielen Dank für diese ausführlichen Erläuterungen und auch das Bildbeispiel. Mittlerweile hab ich auch den Vermerk im Großbritannien-Spezial zu den breiten Marken gefunden.
    Ich finde die Wing Margins sind sehr decorativ und ich werd in Zukunft meine Augen danach aufhalten.


    Mit vielen Grüßen
    Maico

  • jojo30
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    • 17. August 2007 um 13:01
    • #9

    Bei den Marken aus Victoria sind eigentlich recht häufig solche überbreite oder auch sehr schmale Marken zu finden! Hier mal so ein Beispiel anhand dreier Marken der Augaben von 1860/1866. Die linke Marke ist enorm breit, die mittlere Marke extrem klein und die rechte Marke durchschnittlich groß, allerdins etwas unzentrisch. Ich habe allerdings noch nichts gefunden, was auf eine Werterhöhung sprechen würde.

    Gruß

    jojo30

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  • Afredolino
    Philatelie Experte
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    • 17. August 2007 um 13:07
    • #10

    Hallo jojo

    Bei der mittleren Marke scheint mir, das die Zähnung nachgemacht wurde. Und das sehr diletantisch. Die anderen Marken sind eigentlich nur dezentriert, ich denke nicht, dass das Wing Margins sind. Aber da wissen die Victoria-Spezis ev. etwas mehr als ich.

    Gruss
    Afredolino

    Beginn den Tag mit einem lächeln und du hast ihn schon gewonnen

    Einmal editiert, zuletzt von Afredolino (17. August 2007 um 13:11)

  • Concordia CA
    Stamm Mitglied
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    • 17. August 2007 um 13:20
    • #11

    Ich sehe das mit der mittleren Marke genau wie Alfredolino. Der Marke hat ein Dilettant mit Hilfe einer Nagelschere wieder zu "Zähnen" verholfen.

    Die linke Marke stammt nach meiner Meinung allerdings von einer rechten oberen Bogenrandecke, da sie sowohl oben als auch rechts doch deutlich größer im Format ist.

    Ohne Stempelkunde - Keine Philatelie!
    POSTSTEMPELGILDE

  • jojo30
    Stamm Mitglied
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    • 17. August 2007 um 13:21
    • #12

    Bei der mittleren Marke das könnte schon sein, aber die linke Marke ist definitiv "übergroß"! habe einige Marken der Ausgabe und die sind alle maximal so groß, wie die rechte Marke. Ob es allerdings eine sogenannte Wing-margin ist, weiß ich nicht. Ich hatte diese nur als beispiel für übergroße Marken gezeigt. Habe auch Marken mit solchen einseitigen Verbreiterungen.

    Gruß

    joo30

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