Auch ich habe diesen Thread jetzt erst gesehen und finde ihn auch sehr interessant.
Da habe ich gleich mal meine Notopfer Belege durchgeschaut, ob mir etwas ins Auge sprimgt. Leider habe ich keine Ahnung von diesen Marken. Nun ja, ich habe mal ein paar (geschnitten, gerissen, verschoben, helles blau dunkles blau ) gescannt....
Beste Grüße
Marc
Notopfer BERLIN
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Hallo Hannes,
Wirklich ein interessanter thread - Kompliment. Die scheinbaren Übergrößen entstehen hier, weil es sich um seltene Randstücke (besonders die Eckrandstücke) aus Bögen handelt.
Gruß Thomas -
Hallo,
ich hoffe, ich gehe Recht in der Annahme, daß Ämterpost frei war, diese aber trotzdem das Notopfer bringen mussten.
Deshalb ist weder Marke, noch Freistempler auf dem Brief.Grüße von Wolle
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Auch auf Freistempler musste die kleine Marke rauf,
Das rote auf der Marken kann ich nicht deuten,
Vielleicht ein verschmierter Wohnungsbau Aufdruck?Nachtrag, das muß ja das Posthorn sein....
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hallo ,
hier dachte jemand er kann die "Ämterpost" ausnutzen , hatte aber Pech gehabt
gruss Kalle -
Hallo Kalle,
du hast da eine gebührenpflichtige Dienstsache. Dieser gedruckte oder gestempelte Vermerk auf Postsendungen staatlicher Stellen an Privatpersonen bedeutet, daß der Empfänger die üblichen Postgebühren als Nachgebühr zu entrichten hatte. In diesem Falle also 20 Pfennig für einen Standardbrief. Es hat also bei deinem Beleg alles seine Richtigkeit.
Gruß,
RL -
Guten Tag mar-vel,
schön, dass auch dir dieses Thema gefällt!
Am Interessantesten bei deinem Scan ist die erste, teils geschnittene/teils gerissene Marke, und dann die dritte Marke der linken Reihe mit dem weißen Strich vor der Wertziffer, auch wenn dieser Fehler in meinen Unterlagen nicht vermerkt ist.Demnächst kommt noch Weiteres - auch wenn der Rechner von Germaniafreund aufstöhnt...
Schöne Grüße
vom Abarten-Hannes -
das beste, was ich bis jetzt in dem forum gefunden habe !
danke vielmalssinus7
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Vielen Dank, sinus7 -
freut mich natürlich, wenn's dir gefällt -
aber guck doch mal in die Reihe "Best of..." auf der Startseite ganz oben, roter Balken, letzter Themenpunkt - da findest du noch ganz andere Kracher von Sammlerkollegen!Frohes Suchen und Finden wünscht dir
Abarten-Hannes -
Wenn ich mich nicht irre sollten Briefe ohne Notopfermarke
wieder zurück geschickt werden.
Deshalb wohl die 20 Pfg. Nachgebühr
Ist das dann die Gebühr für die Rücksendung?
Oder liege ich völlig daneben? -
kauli: Det weeß ick leida ooch nich...
Über die unmittelbaren Nachkriegsschwierigkeiten beim Druck auch der Notopfer-Marken wurde hier ja schon berichtet.
Was es aber dabei an Ausuferungen gegeben hat, soll diese Seite hier (besonders in der Vergrößerung) zeigen: -
Hallo,
hier einmal drei versch. Postkriegvarianten von Briefen mit NOB in die SBZ:
1. Marke entfernt und zugestellt
2. Nachgebühr und zugestellt
3.+4. versch. "Zurück"-Vermerke ohne Nachgebühr (Nr.4 leider nur als Vorderseite erhalten geblieben) -
hallo,
die " kleinen Blauen " sind schon ein Kapitel für sich ! Extrem spezialisiert zu sammeln.
Ich kann hier nur dieses Exemplar vorlegen. Vielleicht nicht ganz alltäglich.tigo
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Die ganze Schönheit mangelhafter Zähnung offenbart sich dem Abarten-Sammler vielleicht erst, wenn er nicht durch die Bildseiten abgelenkt wird (die ja auch noch das eine oder andere Geheimnis bergen könnten).
Anbei also eine Parade Zahngeschädigter (zur großen Freude des Besitzers dent.phil. Abarten-Hannes):
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Nun beginnt ja wieder die Zeit des Schmuddelwetters, bei dem man über seinen Marken sitzen bleiben muss...
Hier also das heutige Albumblatt übergroßer Notopfer-Marken aus den Randzonen der Bogen - selten genug mal zu erwischen!Besonders zu beachten sind vielleicht die noch selteneren Leerfelder-Marken in der letzten Reihe:
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Ganz phantastische Stücke, Hannes, ich bin begeistert. Vor ca. 30 Jahren habe ich selber mal dieses Gebiet gesammelt, darum kann ich mich heute noch dafür begeistern.
Die Leerfelder sind der untere Bogenrand. die geschnittenen Marken mit breitem Rand sind meineserachtens interessanter.
Zeig bitte noch mehr!!!!! -
Gern genommen werden vom Notopfer-Sammler natürlich (vorzugsweise gestempelte) Einheiten bzw. Doppel- oder Mehrfachstücke.
Üblicherweise war pro Sendung nur eine Zwangszuschlagsmarke aufzukleben; allerdings gab es für Großversender die Möglichkeit, bis zu zehn Pakete mittels einer einzigen Paketkarte an ein und denselben Empfänger zu versenden, wobei dann aber auch die entsprechende Anzahl von bis zu zehn Notopfer-Marken aufzukleben war.Normalerweise findet man senkrechte Mehrfachstreifen, die waagerechten (gestempelten!) sind weitaus seltener.
Mein hier gezeigtes waagerechtes Pärchen der 4Z hat allerdings eine nicht prüfbare Abstempelung... -
hab da auch noch was gefunden...
is aber glaub ich, nich so selten, oder? -
man achte auf die zähnung rechts...
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Guten Tag jeanyjo,
eine dezentrierte Marke wie auf deinem zweiten Brief ist relativ häufig vorzufinden, viel seltener allerdings die gestempelte Oberrand-Marke aus der ersten Serie der geschnittenen Ausgaben!Gut aufheben
rät dir Abarten-Hannes -