Hallo,
dann probier ich´s auch mal:
3 - 5 - 3 - 5 - 2 bei den einzelnen Marken
4 - 5 bei den beiden Paaren
viele Grüße
bayern-kreuzer
Hallo,
dann probier ich´s auch mal:
3 - 5 - 3 - 5 - 2 bei den einzelnen Marken
4 - 5 bei den beiden Paaren
viele Grüße
bayern-kreuzer
Hallo,
ein kurzes Fazit der Fingerübung:
2II3,4,5
2II5
2II2,3
2II4,5
2II2
Paare 2II4,5 und 2II5
Da haben wir ja eine schöne Meinungsvielfalt :D. Was sagt der Meister…
Um ihn zu ködern ein Neuzugang von mir ;).
2II2 vom Unterrand auf Brief von Zwiesel nach Hengersberg aus der Sallegg-Korrespondenz.
Geschrieben am 19.1.1854 in Lindberg und am gleichen Tag in Zwiesel (gMR 402 und Fingerhutstempel) als Charge-Brief aufgegeben. Etwas ungewöhnlich das „Rekommandirt“ oder? Dachte das wäre das preußische Pendant zu gegen Schein…
Ohne Ankunftsstempel!
Ist der Brief so korrekt beschrieben?
Viele Grüße
Sepp
Hallo Sepp,
was die Einschätzung der losen Einzelmarken angeht, schließe ich mich oisch an.
Die Paare sehe ich als Platte 4 an, wenngleich da sicher 3 Jahre im Druck dazwischen liegen dürften.
Dein Brief ist hübsch - frisches Stöckelmaterial der 2. Platte mit ganz präzisem Druck. Der Begriff "Rekommandirt" war in Preußen und Österreich üblich. Da Absender und Empfänger nicht so weit weg von Österreich residierten, kann eine Entlehnung aus dieser Richtung angenommen werden.
Auch der Chargé - Stempel ist eine Sondertype, denn üblich war der Schreibschriftstempel. Die Reko - Nr. war die 265, die später wiederholt wurde, weil sie oben links nicht sehr deutlich notiert worden war.
Man könnte noch der Beschreibung hinzu fügen, dass die Reko - Gebühr 6 Kr. betrug und dem Expeditor in Zwiesel zufloß. Der Brief wog bis 1 Loth und lag innerhalb der 12 Meilen Zone.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo zusammen,
Danke bayern-klassisch für die Bestimmungen und die Beschreibung des Briefs.
Gratulation an Oisch und Bayern-Kreuzer zur Trefferquote!
Ich muß wohl wieder etwas üben...
Viele Grüße
Sepp
Guten Abend,
danke für die Blumen Sepp
Bei den beiden Paaren lagen wir allerdings wohl beide leicht daneben.
Ich habe mich dabei in erster Linie an den Ecken orientiert und die
erschienen mir für eine 2-II-4 einfach zu stumpf und zu wenig "nach außen gezogen". Das linke Paar weist immerhin keinen Fleck im Ornament links oben auf, beim anderen ist er zumindesten ansatzweise wieder erkennbar.
Hinsichtlich Farbe und Druck habe ich bei den 2-II-ern ohnehin meine Probleme eine Zuordnung nach diesen beiden Kriterien vorzunehmen
Gruß oisch
Hallo oisch,
sehe ich genauso. Daher hab ich auch bei den Paaren auf Platte 5 getippt.
Bei Druck und Farbe sieht man ja hier wie weit eine frühe und späte Platte auseinander liegen kann.
Da hilft wohl nur eine Menge Erfahrung wie bayern klassisch sie hat.
@all
Hier noch 3 Briefe, da lassen sich die Platten wenigstens anhand des Datums grob einordnen.
2II4 auf Brief Regensburg-Arnsdorf 20.11.1857. Auf Grund des Datums und der Farbe und des saubereren Drucks müßte es Platte4 sein – die nicht nach außen gezogenen Ecken sprechen dagegen.
2II4 mit evtl. ausgefüllten Ecken (wohl Geschmackssache) auf Brief Ansbach-Nürnberg vom 12.6.1857.
Das Ornament und die Raute unten links sind wegen der Farbübersättigung nicht/kaum zu sehen. Seht ihr das genauso?
2II3 Bayreuth nach Bundorf (Hofheim) leider ohne Datum
Stimmt meine Zuordnung?
Viele Grüße
Sepp
Hallo Sepp,
komme zum gleichen Ergebnis
Gruß oisch
Hallo Sepp und Oisch,
bin eurer Meinung, was Regensburg- und Bayreuth-Briefe betrifft (Pl. 4 bzw. Pl. 3).
Halte aber den Ansbach-Brief auch für eine Pl. 3.
Hallo,
ich schließe mich mikrokern an und halte auch den Ansbach-Brief für eine Platte 3.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Hallo!
Würde ebenfalls die Marke bei dem Ansbacher Brief für eine 2 II 3 halten.
Allerdings dürfte es sich um eine späte Marke handeln, da im linken unteren kleinen Ziffernquadrat die weiße Raute schon wieder sichtbar wird. Bei früheren 2 II 3 ist diese ja ausgefüllt. Wenn man sich aber das rechte untere kleine Quadrat anschaut, sieht man rechts unten die für eine 2 II 3 typische mit Farbe überdeckte Ecke.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo,
ich habe derzeit speziell beim Aufruf dieses threads enorm lange Ladezeiten (ca. 1 Min.). Bei den übrigen philaforum Kategorien flutscht es wie gewohnt.
Hat noch jemand dieses "Problem" ???
Kann das irgenwie mit den 3 großformatigen Abbildungen von Sepp zusammenhängen ???
Gruß oisch
Habe auch dieses Problem
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Oisch
Ja, die Grossformatigen Briefe ist das Problem. Warum die so gross sind weiss ich aber nicht. Meine Bilder sind nach der Umlegung nicht grösser geworden.
Keine Ahnung warum es so ist.
Viele Grüsse
Nils
Hallo,
ich habe die Auflösung der Briefe reduziert. War wohl des Guten zuviel.
Jetzt müßte es wieder laufen. Sorry
Hier nochmal die fragliche Marke.
Ich tippe auf Platte 4, da der Druck so farbübersättigt ist und daher die Raute rechts unten fast überdeckt ist.
Gegen Ende der Platte 3 kommt die Raute jedoch auch wieder ?(.
Von Druck, Farbe und den geraden Ränder denke ich Platte 4.
Aber ich bin da kein Profi...
Viele Grüße
Sepp
Danke Sepp,
jetzt läufts wieder normal.
Ich bleibe auch bei meiner ursprünglichen Einschätzung einer 2-II-4
Gruß oisch
Hallo in die Runde,
schön, nach einem Tag wieder in den Thread zu kommen.
Meine Meinung:
Regensburg Platte 4, Ansbach Platte 4 und Bayreuth Platte 3.
Wenn man sich beim Ansbacher die 10% zuviel an Farbe wegdenkt, kann man sehr gut die im Vergleich zur Platte 3 klar gleichmässigeren Außenlinien erkennen. Die Raute unter der linken unteren 3 ist noch gerade so vorhanden - bei weniger Farbe wäre sie ganz klar zu erkennen und würde eine 3. Platte ausschließen.
4. Platten mit zuviel Farbe sind nicht häufig - von daher gut gemacht Sepp.
Auch der gM 37 von Bayreuth ist keine Massenware, auch wenn einem so mancher Katalog das nicht nahe legt. Die oM 37 sind in Hunderter Quantitäten verfügbar, aber die gM 37 muss man schon suchen.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo,
... Euer Ehren, erlaube mir, nochmals Bedenken anzumelden.
Für eine Pl. 4 erscheint mir das Druckbild der Marke zu unpräzise und undetailliert, etwas, das eigentlich charakteristisch für Marken dieser über eine neu angefertigte Matrize erstellten Druckplatte ist.
Man achte nur auf die oben offene 3 im rechten oberen Wertkästchen, ebenso das deutliche blaue "Vakuum" rechts unten neben der rechten unteren kleinen 3.
Ich halte das nicht für eine farbübersättigte Pl. 4, sondern eben für eine Platte 3, deren Marken in dieser Form häufiger vorkommen. Auch der wässrig-dunkelblaue Farbauftrag spricht dafür.
Die spitzen Ecken sollten nicht zur Klassifikation als Pl. 4 verführen, da es sehr wohl ähnlich spitze, nach aussen gezogenen Ecken bei Pl. 3 gibt.
Zeige im Anhang ein Briefstück mit einer Marke, deren Druckbild dem "Zweifelsfall" von Sepp doch recht ähnlich sieht, zusammen mit einer wohl unzweifelhaften Pl. 4. Für mich ist das eine Plattenmischfrankatur von Pl. 3 und 4.
Hallo mikrokern,
bei deinem Briefstück gehe ich konform. Vielleicht sollte der Sepp mal Herrn Sem den Brief vorlegen - dann hätten wir letzte Sicherheit.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo gemeinde,
entlich die Sicht der Seite hat sich wieder etwas normalisiert.
Ja Musterbeispiele haben wir hier nicht.
Der Brief ist am 6. Dezember 1855 gesand von Zweibrücken nach Pirmasens.
Heute Rheinland-Pfalz.
Nach dem Datum dürfte es sich um eine Platte 3 handeln.
Auch sehe ich oben rechts bei der Ziffer unten die Schaufel von der "3" offen.
Was besonderes?
MfG
soaha
Hallo bayern klassisch und mikrokern,
wenn ich mal eine Sendung für Herrn Sem zusammen habe, lege ich noch den Brief dazu. Mal sehen was rauskommt...
Viele Grüße
Sepp