Ihr Rat, für den Verkauf - Bilder ;-)

Schwanke in Hamburg ist auch eine gute Adresse!

Hier:

Felzmann ist in Duesseldorf.

Hallo, mich würde interessieren ob du erfolgreich warst? Und wenn ja, in welchem Auktionshaus?
Ich habe eine Verkaufsagentur, und einer meiner Kunden möchte eine sehr wertvolle Sammlung verkaufen. Wir bewegen uns hier im 7 stelligen Bereich. Wäre sehr dankbar, wenn du mir ein paar Informationen zukommen lassen würdest.

@ Hoffi T

zeig doch mal ein paar stücke oder benenne sie wenn die Sammlung im 7 stelligen Bereich ist.

das ist ja dann schon eine Sammlung vojn enormer Tragweite.
Oder sag mal das gebiet was die sammlung umfasst.

Hallo Hoffi,
Sammlungen mit einem Marktwert im Millionenbereich gibt es in Deutschland vielleicht eine gute Handvoll. Diese Sammler sind alles Experten auf Ihrem Gebiet und haben die Marken/ Briefe über viele Jahre durch Ankäufe und auf Auktionen zusammen gesammelt. Warum sollte so jemand über Dich als - pardon! - Laie den Verkauf abwickeln wollen? Entweder narrt der Verkäufer Dich oder Du uns oder Ihr beide seid in Bezug auf Briefmarken sehr unwissend. Ich würde mich freuen und krieche dann auch bereitwillig zu Kreuze, wenn Du mich vom Gegenteil überzeugen kannst.
Gruß
Uli

Habe auch viele einzelne und manche unvollständige Blöcke werde sie mal ins forumposten!

Hallo Lars,

wie man am Usernamen sehen kann, handelt es sich um die Sammlung aus Ebay. Die Schuld an dem etwas unseriösen Angebot liegt aber nicht an der Ebayverkaufsagentur (=Hoffi) sondern am Kunden. Aus guter und sicherer Quelle weiß ich, dass der Besitzer dieser Sammlung wohl dem Irrtum aufsitzt, eine so teure Sammlung zu besitzen... Vielleicht sollte man mal diesen aufklären...

Bleibt nur noch die Frage, warum der Herr der Ebay-Agentur gegen die Ebay-AGB verstößt.

Gruß,
Dominic

... ich bin ja mal gespannt, was der geistesschwache Eigentümer sagt, wenn die Agentur ihm mitteilt, das der Verkaufserlös nur ~15€ beträgt

Mir ist mal das selbe passiert. Antikes Möbestück für 1200€ ersteigert.
Dann stellt sich heraus, das der Verkäufer nur eine Agentur war und der Eigentümer 6000€ erwartet hatte. Der Eigentumer weigerte sich dann das Stück herauszugeben. Ich habe geklagt (man ist ja Rechtsschutz versichert) und siehe da: Verkäufer war ca. 1 Woche vor Beauftragung der Agentur entmündigt worden (im Ernst! - Sachen gibt's...) - Pech gehabt.

Schade schade ... Aber ich frag mich, wie der Verkäufer auf diesen Mondpreis kommt... Zumal nicht mal eine gute Marke enthalten ist und auch die Riesen-Lücken stutzig machen sollten... Gut, es denken alle, sie haben riesen-Werte geerbt, aber gleich 10 Millionen?? Dann wären wir ja hier alle schon längst Milliardär...

Gruß,
Dominic

Zitat

Original von dj_postmann
...aber gleich 10 Millionen??

Vielleicht ist ja noch ein umfangreicher Hochinfla-Teil dabei. Bei dem hat der Verkäufer dann die Nennwerte zusammengerechnet.

Ich hab dies auch ein paar Mal erlebt. Die Sachen ordnungsgemäß bei einem Auktionshaus eingeliefert, und dann im Beisein des Besitzers wird alles durchgegangen und bewertet. In den miterlebten Fällen hat es ja um moderne Ausgaben gehandelt. In Hulle und Fulle da, schön aufbewahrt, also an der Qualität gings ja nicht, nur die Bewertungen waren Bruchteilen von dem was die Einlieferer vorgedacht (sich eingebildet) haben. In einem Fall hat der Einlieferer letztendlich eingesehen, die Sachen waren dann versteigert. In dem anderen Fall haben wir erfahren, daß er die Marken zu einem Verkaufsagentur gebracht hat. Dieser hatte naturlich bzgl. Marken und desgleichen keinen Schimmer von einer Ahnung, und versuchte sie zu verkaufen, was ihm bei dem vom Einlieferer angesetzten Preis nicht gelang. Darauf hat der Einlieferer seine Marken zurückgefordert, was auch geschah. Wieder im Besitz des Einlieferers musste er die böse Überraschung erleben, seine Marken und FDC waren jetzt verschimmelt und von Stockflecken angefallen. Jetzt will er Schadensersatz haben, und erstattet eine Anzeige. Der Verkaufsagent gestand vorm Gericht von Briefmarken keine Ahnung zu haben, ferner ist er auf den Wert der Marken vom Einlieferer überzeugt. Um die Verkaufsprovision zu ermässigen hat der Einlieferer auf einfacher Aufbewahrung bestanden. (Sie werden schnell weg). Er wäre ihm sonst zu teuer. Endergebnis, Marken unterdessen gleich null Wert und zzgl. hat er für die Gerichtskosten noch aufkommen mussen. Der Verkausagent hat nach den AGB gehandelt.

Nachweislich konnte er Beweisen er habe £60 000 für die Marken und FDCs ausgegeben. Vom Auktionshaus waren dieselben um £10 000 -£12 000 bewertet.

Gefragt vom Sachverständiger weswegen er nicht auf Klassikmarken als Geldanlage eingegangen wäre, hat er geantwortet diese sei ihm damals zu teuer gewesen, und er habe auf einen grösseren Gewinn mit modernen Ausgaben gehofft.

MfG

Nigel