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Fragen zu TuT

  • mtcyrus
  • 6. Mai 2007 um 21:17
  • regiduer
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    • 10. Mai 2007 um 10:46
    • #21

    Hallo Hangover,

    ich bin kein T&T Experte und kann mich nur nach der mir vorliegenden Literatur richten !

    Für mich stellt sich dann nun die Frage welchen Stempel (Nr.) verwendete nun Neustadt a.d.Heide ??

    Mir ist nur bekannt das bei Sachsen auch der ein oder andere Nummernste,pel " gewandert" ist !!
    z.B. die 176 Wildenthal wechselte zum 31.12.61 nach Crottendorf
    weil Wildenthal geschlossen wurde.
    Der Nachweis ist dann eben teilweise nur auf Beleg nachvollziehbar.
    ( das trifft jetzt nur bei Sachsen zu )

    Wie das bei T&T ist... keine Ahnung, aber ich lerne gern was dazu !!

    z.Thema weglassen von Erkenntnissen...

    wieder nur auf Sachsen bezogen !
    ich kann dazu sagen, ich hab die "Gerangelei" beispielsweise zwischen Dem Verlag Michel und Rismondo - Milde mitbekommen und weiß das oft Kompromisse gemacht wurden.... werden mußten !!
    Ähnlich war es beim erstellen des Sachsenbreviers............

    mfg

  • Hangover
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    • 10. Mai 2007 um 10:56
    • #22

    Ein Neustadt a.d. Heide sagt mir für T+T gerade gar nichts. Die fünf bekannten Neustadts mit Nummernstempeln hatte ich ja weiter oben schon angeführt. Ich kann heute abend nochmal in meiner Literatur nachsehen, ob es evtl. unter dem Namen einen Landpostort gab, aber die hatten keine Nummernstempel...!

    Zu T+T-Stempelwanderungen: der 264 Schwallungen / Wernshausen ist z.B. nach Postamtsschliessung später neu vergeben worden und auf der 1. Ausgabe tatsächlich selten. Es gab noch mehrere weitere Stempelwanderungen, bei denen mal Stempel beibehalten, mal neue hergestellt wurden. Die Liste will ich aber nicht aus dem Kopf runterschreiben... ;)

    Stempel gleicher Nummer gab es nur innerhalb des gleichen Ortes - entweder weil es mehrere Postämter gab (z.B. 115 Giessen-Stadt und Giessen-Bahnhof) oder Stempel verschlissen bzw. wegen hohen Aufkommens mehrere gebraucht wurden (z.B. Frankfurt).

  • regiduer
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    • 10. Mai 2007 um 11:09
    • #23

    also Neustadt.a.d. Heide gehört zu T&T, das weiß ich.....

    Der Ort verwendete 3versch. Ortsstpl. auch in blau +rot
    der rote Lorbeerkranzstpl. wurde z.B. auf der 45.Feuserauktion angeboten ( ist dort auch abgebildet, Los Nr.1492)

    Ich heb besonders interessante Auktionskataloge auf , in dem Fall
    die Auflösung der T&T Samlung v. Gottfried Kaufmann 1999 !


    mfg

  • Hangover
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    • 10. Mai 2007 um 13:44
    • #24

    Aufklärung: ist beides der gleiche Ort. In den frühen Stempeln (Einkreiser mit Verzierung, sowie kleiner Zweikreisstempel) heisst der Ort Neustadt a/H. Ab 1853 wird ein Zweikreiser Neustadt b. Coburg verwendet, der ab 1860 durch einen Einkreisstempel Neustadt bei Coburg abgelöst wird. Letzterer kommt (ohne Jahreszahl bzw. mit zweistelliger Jahreszahl) auch als Nachverwendung noch auf Marken des Deutschen Reiches vor. Ich vermute, dass der Ortsname amtlicherseits um 1853 herum auf "Neustadt bei Coburg" festgelegt wurde, um Verwechslungen mit anderen Neustadts auszuschliessen.

    Es wurde jedoch in Neustadt nur ein einziger Nummernstempel verwendet!

    Quelle: Haferkamp / Probst: Thurn u.Taxis Stempelhandbuch, Band 2

    Einmal editiert, zuletzt von Hangover (10. Mai 2007 um 13:45)

  • regiduer
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    • 10. Mai 2007 um 14:11
    • #25

    danke, wieder was geklärt und noch was dazugelernt !

    Macht echt Spaß Erfahrungen und Kenntnisse auszutauschen

    mfg

  • Eiche
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    • 4. Dezember 2007 um 16:10
    • #26

    bei Coburg und Neustadt an der Heide (vorherige Stadtbezeichnung bis 1850) sind dgl.

    ~ " Die Menschen glauben das, was sie wünschen " (Gaius Julius Cäsar) ~

  • Eiche
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    • 23. Januar 2008 um 23:03
    • #27

    wurde der Vierring Nummernstempel - 275 - von 1853 - 1867.

    Gruß

    ~ " Die Menschen glauben das, was sie wünschen " (Gaius Julius Cäsar) ~

  • jojo30
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    • 17. März 2008 um 17:05
    • #28

    Hi!

    Sehe mir gerade ein paar TuT Nummernstempel an! Was meint Ihr? Liege ich bei diesen Stempeln richtig?

    Links: 147
    Mitte: 265
    Rechts: 203

    Hab vorallem bei den Marken mit "Nullen" so meine Probleme. Also z.B.ob es 265 oder 205 ist, oder ob es 203 oder 263 ist! Außerdem bei der rechten Marke noch, ob es eine 3 oder eine 8 ist!

    Gruß

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  • Hangover
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    • 17. März 2008 um 17:54
    • #29

    Deine Einschätzungen sind allesamt richtig. 205 wirst Du im Übrigen kaum einmal in schwarz zu sehen bekommen...

  • jojo30
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    • 17. März 2008 um 19:31
    • #30

    Zu den beiden Marken hätte ich noch Fragen!

    Bei der linken wundert mich der Stempel etwas! Wenn ich versuche etwas zu entziffern, so komme ich bei so etwas wie "Bremen" raus! Vielleicht kann da jemand helfen!? Bremen hätte ich auch im Groschenbereich gesucht.

    Bei der rechten Marke entziffere ich eine 320. Was meinen die Experten? In meinem Feuser ist die 320 für "Bückeburg" im Schaumburg-Lippe Kreis. Allerdings steht dabei, dass es Groschenbereich ist. Gibt es solche Fremdverwendungen? Wenn ja, sind sie selten? Wie wäre so etwas zu bewerten?

    Gruß

    jojo30

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  • jojo30
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    • 17. März 2008 um 19:39
    • #31

    Hmm! Jetzt wo ich mir die Bilder am rechner nochmal genauer im Zoom angesehen habe, denke ich die rechte Marke könnte doch eine 220 für Frankfurt sein! Würde auch passen!

    Bei der linken könnte es jetzt auch Aachen sein, zumindest wenn man auf der rechten Markenhälfte liest! Wäre aber doch auch komisch auf TuT, oder!?

    Wäre aber trotzdem dankbar für weitere Einschätzungen!

    Gruß

  • Hangover
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    • 17. März 2008 um 19:43
    • #32

    Links kann ich beim besten Willen nichts erkennen. Der rechte Stempel ist eine 220 "Frankfurt". Bückeburg war "tiefster" Groschenbereich - 99% aller Fremdverwendungen kommen aber aus dem Grenzgebiet.

    Zur Bewertung von Fremdverwendungen: bei losen Marken ca. 50 Euro "bar" und mehr, allerdings nur für Stücke in ansprechender Erhaltung. Häufig sind sie nicht, in schlechter Erhaltung mag trotzdem niemand Geld für ausgeben...

  • jojo30
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    • 17. März 2008 um 19:47
    • #33

    Ich habe noch nicht viele Ortsstempel auf TuT Marken! Weiß jemand, wie diese beiden zu bewerten sind? der linke ist wohl Frankfurt-Bingen Bahnpost, wenn ich es richtig lese, der rechte wohl Poesneck, oder so.

    Gruß

    jojo30

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  • Hangover
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    • 17. März 2008 um 19:51
    • #34

    Zuordnungen sind korrekt, von der Bewertung her würde ich beide Marken je bei 5-7 Euro netto sehen.
    Sem sagt: 40+15 für die Nummer 33 (Grundpreis für eine 33 mit Bahnpoststempel + 15 für den Stempel)
    und 15+25 für die Nummer 9 - für die Bewertung müssten beide allerdings ein bißchen schöner sein (Grundpreis für eine 9 mit Einkreisstempel + Stempelzuschlag)

  • frank65
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    • 15. April 2008 um 06:12
    • #35
    Zitat

    Original von Hangover

    Diese Fremdverwendungen sind bei T+T relativ selten. Hier meine beiden einzigen Stücke: 243 - Stadtremda - auf Kreuzer ...

    Hallo Hangover,

    ist der 243 - Stadtremda auf Kreuzer geprüft?

    Der Stempel scheint mir - mit Verlaub - nicht ganz so korrekt zu sein. Kann sein - und ich hoffe natürlich für dich - dass ich mich täusche.

    Sicher bestand die Möglichkeit, dass der Absender des Briefes die Marke in Rudolstadt oder Bad Blankenburg erworben hat. Dies sind die nächsten Orte, in denen Kreuzermarken gültig waren.

    Viele Grüße
    Frank

  • Hangover
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    • 15. April 2008 um 08:15
    • #36
    Zitat

    Original von frank65

    ist der 243 - Stadtremda auf Kreuzer geprüft?

    Nein. Sollte ich sie jemals verkaufen wollen, würde sie aber unweigerlich vorher bei Peter Sem landen...

    Zitat

    Der Stempel scheint mir - mit Verlaub - nicht ganz so korrekt zu sein. Kann sein - und ich hoffe natürlich für dich - dass ich mich täusche.

    Würde mich dann mal interessieren warum :)

    Nach Vergleich mit anderen Abschlägen des 243 ist mir nämlich kein Argument für eine Stempelfälschung eingefallen. Die Merkmale der Ziffern, insbesondere die erhöht stehende 4, stimmen mit dem echten Stempel überein. Die Stempelfarbe "passt". Die Marke selbst weist keine Spuren von Manipulationen (entfernte Tintenkreuze, Übermalungen u. dgl.) auf.

    Beachte auch, dass die Nummer 22 eine ungebraucht (selbst ohne Gummi) sehr seltene Marke ist - wozu eine teure Briefmarke mit einer Stempelfälschung vernichten, wenn man das auch auf den billigen Werten der 5. Ausgabe machen kann?

  • frank65
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    • 15. April 2008 um 08:36
    • #37

    ...war nicht böse gemeint.

    mir scheinen nur die Ringe etwas "komisch".

    Du kennst deine Marke - bezüglich der Stempelfarbe etc. - sicher besser als ich. ;)

    War mir nur so - vielleicht ist ja auch meine falsch :rolleyes: - übrigens auch nicht geprüft.

    Kannst ja mal dein geschultes Auge drüberstreifen lassen. Wäre echt nett von dir.

    Viele Grüße und Danke
    Frank

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  • Hangover
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    • 15. April 2008 um 13:19
    • #38

    Keine Bange, mir sind solche Stücke auch immer suspekt - bis mir die Argumente dagegen ausgehen ;)

    Dein Stempel sieht gut aus, gefällt mir. Wenn nur der Postler den Unterrand der Marke heil gelassen hätte.

    Was die Ringe/Quetschungen usw. angeht zwei Anmerkungen:

    1. Die Nummernstempel von Thurn und Taxis waren fast 15 Jahre im Einsatz und haben sich in der Zeit auch geändert. Vergleiche mal, als Extremfall, Abschläge des 300 auf der ersten Markenausgabe und vom Ende der T+T-Zeit.

    2. Nicht jeder Stempel wurde senkrecht auf eine glatte Unterlage abgeschlagen. Trifft der Stempel schräg auf die Unterlage auf, werden die Ringe etwas verquetscht, der Stempelabschlag wirkt dann etwas unrund. Der Effekt wird noch verstärkt, wenn die Unterlage nicht eben ist.

    Ich werde heute abend noch zwei weitere Abschäge des 243 zum Vergleichen einstellen.

  • frank65
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    • 15. April 2008 um 14:33
    • #39

    Danke für deine Hilfe und auch dein poitives Fazit zu meiner Marke.

    Das mit den Abnutzungen ist schon klar. Man wird halt bei Fremdentwertungen immer etwas mißtrauisch.

    Ich selbst hab auch eine oder zwei. Die eine hab ich dem Peter Sem mal bei einem Treffen gezeigt und er hat gleich abgewunken. Zumal es bei der um einen recht späten 400er Stempel ging und auch auf einer ungebraucht recht günstigen 5. Ausgabe abgeschlagen wurde.
    Insofern stimmt dein Gegenargument mit der Nummer 22 schon - hätte mir sicher auch etwas früher einfallen können. :ups:

    Nochmals Danke!
    Frank

  • Hangover
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    • 16. April 2008 um 18:38
    • #40
    Zitat

    Man wird halt bei Fremdentwertungen immer etwas mißtrauisch.

    Das sollte man auch sein. Sie meisten angeblichen Fremdentwertungen sind Stempelfälschungen, die von Leuten hergestellt wurden, denen die Zuordnung von Nummern zu Währungen gar nicht erst bekannt war. Aber hin und wieder erwischt man dann doch mal eine echte...

    Zitat

    Insofern stimmt dein Gegenargument mit der Nummer 22 schon - hätte mir sicher auch etwas früher einfallen können

    Auch hier gilt: möglich ist immer alles. Es ist nur erheblich unwahrscheinlicher. Zumal ein Ganove eine eventuell billig erstandene 22 ohne Gummi auch nachgummieren könnte, da könnte mehr Geld zu holen sein...

    Ich hänge jetzt noch zweimal "243" zum Vergleichen an.

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