Also, damit keine Missverständnisse aufkommen, ich weis schon, dass diese in ein Album gehören. Aber stimmt es, das ein ordentlicher Sammler diese in Vordruckalben gibt und die Einsteckalben nur für doppelte Briefmarken verwendet? Ich frage deshalb, weil die Vordruckalben ja relativ teuer sind.
Es würde mich interessieren, auch von erfahrenen Sammlern, welche Alben bevorzugt werden und ob es eine Rolle spielt ob man ein einfaches Einsteckalbum oder ein Vordruckalbum verwendet.
Danke an alle für Ihre Meinungen
Daniela
Wohin stecke ich die Marken?
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Kommt natürlich drauf an. Für BRD kann man gut Vordruckalben verwenden, wenn man etwas spezialisierter sammelt kann man sich seine Vordruckalben selber gestalten oder Einsteckbücher verwenden.
Einsteckbücker sind meiner Meinung nach nie verkehrt.
Grüße BMSammler -
Hallo Daniela
erst mal herzlich willkommen hier im Forum. Du hast Dir bestimmt das einzig Richtige ausgesucht, wirst es schon noch merken
Zu Deiner Frage: das hatten wir hier schon mal besprochen, kannst ja zuerst mal diesen Thread durchlesen. Ev. hilft Dir der weiter:
Gruss aus der
Afredolino -
Danke für den Thread. Ich denke, meine Frage wurde beantwortet. Auch ich werde erstmal mit Einsteckalben anfangen (beginne ja erst) und mir später, wenn ein Sammelgebiet voll ist vielleicht ein Vordruckalbum dazu kaufen. Aber nur vielleicht.
Daniela -
Hallo sultanine !
Schon an anderer Stelle habe ich mich zu diesem Theama geäussert.
Mir sind als Frau diese Riesen - Vordruckalben oder gar Klemm -und "Kneif" binder einfach zu unhandlich !
Ich habe 99 % meiner Sammlungen in ganz normalen Steckalben, meine Dubletten bevorzugt in Alben mit geteilten Seiten, damit ich nach postfrisch und gestempelt trennen kann und den Bestand sofort sehen kann.
Gruss Shqip
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Hey Sultanine,
das ist wie immer beim Briefmarkensammeln reine Geschmackssache, und - um mal wieder doktorstamp zu zitieren - "Sammeln wies einem gefällt".
Ich persönlich bevorzuge auch Einsteckalben, einfach weil ichs schon immer so gezeigt bekommen habe und außerdem (bisher) nur chronologisch sammel. Außerdem kann ich da ohne großen Aufwand die Anordnung der Marken auf der Seite selbst beeinflussen.
Wenn Du später mal thematische Seiten gestalten willst, ev. mit gesammelten und selbst erstelleten Zusatzinfos, wirds wohl auf einen Ringbinder hinauslaufen.Machs einfach erst mal, wies Dir passt, später umsteiegen kannste immer noch.
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Hallo ich kann dem Philatom nur recht geben, denn ich sammel auch schon eine ganze Weile, aber nur bei TuT will ich jetzt umsteigen auf selbst gestaltete Seiten da ich hier auch einiges mit Belegen arbeiten will und ganz ehrlich gesagt das Gebiet doch etwas übersichtlicher ist als DDR oder BRD.
MFG
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Zitat
Aber stimmt es, das ein ordentlicher Sammler diese in Vordruckalben gibt und die Einsteckalben nur für doppelte Briefmarken verwendet?
Ob einen ordentlichen Sammler der Gebrauch von Vordruckalben ausmacht, wage ich ´mal zu bezweifeln. Sicherlich ist´s so, daß Kinder eher mit billigsten Flohmarkt-Steckalben abgefertigt werden und viele Post-Abo-Kat-Nummer Sammler ...(auch ein Art zu sammlen)...auf diese etwas teurere und saubere Verwahrungsmöglichkeit zurückgreifen.
Allerdings ist dies auch nur ein "Abstecken und Vergessen" System. Für ein Nebengebiet ist´s vielleicht auch tatsächlich die beste weil entgültige Form der Aufbewahrung. Wer sich einmal für ein Vordruck-System entschlossen hat, wird es, ob der relativ hohen Investition, so schnell nicht wieder abändern.
Die Steckalben sind zwar primär für Dubletten gut (wohin sonst damit?), können aber auch für individuelle Systematik gut adaptiert werden. Gerade Anfängern würde ich dezitiert zu guten frischen Steckalben raten. Die empfindlicheren Marken sollte man jedoch noch zusätzlich mit zurechtgeschnittenen Hawidstreifen vor Beschädigungen sichern.
Nur um ein Beispiel zu geben: ich verwahre meine Nebengebiete und Dubletten in Steckkarten (mit und ohne zusätzlichen Hawidstreifen) in zwei großen Aluminium-Koffern auf. Dies ist problemlos, flexibel und streßfrei. Zudem erspare ich mir so zwei Regalreihen mit Alben.
Meine zwei Hauptsammelgebiete ordne ich jedoch in normalen Steckalben. Der Grund dafür ist weniger die Präsentation, sondern die Notwendigkeit ähnliche Marken in direkter Nähe platzieren zu können und dennoch ausreichend Platz für Beschriftungen zu bieten. Da kann es schon ´mal vorkommen, daß zwei Seiten bis auf eine einzige Marke leer sind, aber gleich dannach wieder ´mal alles "übergeht" und nach einem neuen Ordner schreit.
Dubletten finden ihren Platz in weiteren Steckalben, oder werden vertauscht, verschenkt, verkauft. Diesen Bestand versuche ich permanent so klein wie möglich zu halten. Es passiert einfach sehr schnell, daß man nach ein paar Einkäufen in den Marken unter geht. Sobald die schiere Quantität mehr Arbeit als Freude am Hobby macht, sollte man schleunigst ein paar grundsätzliche Entscheidungen treffen.
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Bin auch eine ordentliche Sammelerin *g* und verwende normale Einsteckalben. Alle Marken sind genau nach Katalognummern geordnet bzw. die Lücken dazwischen noch nicht ganz ausgefüllt
Ob man jetzt unbedingt ein Vorsteckalbum benötigt, um absolut korrekt zu sammeln, ist meiner Meinung nach Geschmackssache.
Mir sind sie jedenfalls zu teuer.Liebe Grüße
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Also für Bund und Berlin verwenden wir Vordruckalben. Ich hab damit in Jugendtagen angefangen (vom Opa geschenkt) und später dann gebraucht gekauft, wo dann das Preis-Leistungsverhältnis schon eher stimmt. Für Bund und Berlin ist das auch ok. Zum einen weil wir nur die Hauptnummern sammeln und da die Möglichkeiten des Vordruckes reichen und zum anderen weil Leuchtturm so nette informative Memos dazu herausgibt. Die haben wir mittlerweile auch fast komplett und bereichern die Sammlung (die noch recht löchrig ist) ein wenig.
Für Australien verwenden wir Steckkarten in Postkartenalben um flexibel zu sein - gerade bei älteren Marken und weil ein Vordruck einfach nicht dem entspricht was wir sammeln (z.B. keine Blöcke und eher Einzelmarken statt der oft vorkommenden Zusammendrucke).
Steckalben sind zum Vorsortieren klasse und für Dubletten, obwohl wir die mittlerweil zwecks besserer Wiederfindung wie Nimrod auf Steckkarten in einem (vier) Karteikasten (-kästen) aufbewahren... Für die Sammlung nehme ich sie nicht so gern, da u.U. häufiger eine Umsortierung nötig wird, und das für die Marken nicht so gut ist.
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Kommt ja auch aufs Sammelgebiet an.
Für mich als Motivsammler ist ein Vordruckalbum etwas schwierig. Aber auch die normalen Steckalben sind eher ungünstig, da ja in fast jedem Land immer wieder neue Marken erscheinen und dann die vorsorglich gelassenen Lücken zum nächsten Land auch bald nicht mehr ausreichen.
Also habe ich mich persönlich für die Ríngbuch Steckblätter "Extra-Hüllen" der Deutschen Post entschieden.
Ist rel. günstig und für mich die praktischte, da eben auch flexible Lösung.
LG Netty