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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Farbenblindheit

  • Philactica
  • 19. März 2007 um 00:33
  • Philactica
    aktives Mitglied
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    Geburtstag
    30. März 1946 (79)
    • 19. März 2007 um 00:33
    • #1

    Hallo alle,

    Wir haben gerade einen Thread über Farbenbestimmung.

    Wer sagt daß wir alle so gut sehen wie der Nächste. ?(

    Jüngere Sicht ist doch viel besser als einen 70 Jährigen und oft hört man solche mit sicheinander über Farbe Streiten.

    In den gleichen Thread wir nicht viel acht gegeben auf einem Farbführer bei manche Sammler und gestehen aufs Vergleichmaterial.

    Können nicht so mancher Sammler auch geringe Farbenblindheit haben ?
    Es ist schon schlimm wenn geringe Abweichungen betrachtet werden.
    Vor kurzem hatte ich mir drei Germaniamarken auf dem Forum angesehen. Es war wirklich nicht leicht den Farbunterschied leicht zu erkennen, gestehe daß es auch ein scan war.
    Sammler sind schon mal geübt Marken zu erkennen vom Michel aber wer sieht blau für grün usw.? :unsicher:

    Gibts solche Briefmarkensammler oder wird schon früh ein anderes Hobby gefunden !?

    Wenn Sammler solche geringe Farbenblinheit haben erkennen sie halt daß die blaue Mauritius halt grün aussieht ?. :unsicher:

    Kommentar wäre Interessant.

    MfG
    Erich

    'Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!' - JWvG :bier:
    Afrika, Motive und noch mehrr bei http://www.philactica.co.nz

  • Nicolaus
    erfahrenes Mitglied
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    Geburtstag
    17. Januar 1974 (51)
    • 19. März 2007 um 08:05
    • #2

    Hallo Erich,

    eigentliche Farbenblindheit ist das der oder die Betreffende überhaupt keine Farben sehen kann. Diese Personen sehen alles nur in Graustufen. Zum Glück ist diese Erbkrankheit sehr selten.

    Blau-grün Farbenschwäche ist ebenfalls recht selten. Weiter verbreitet ist die rot-grün Schwäche, darunter falle ich.

    Wieso sollte ich mir ein anderes Hobby suchen?

    Zum einen habe ich meine ebenfalls sammelnde Frau an meiner Seite, zum anderen wäre es rein zufällig mal Marken zu bekommen die genau in diese Schwäche passen.

    Hiermal ein klassisches Zahlenbild, normal sehende Menschen sollten eine 47 sehen, rot-grün schwache sehen nur eine 17.

    Bilder

    • 47-rg12.jpg
      • 18,58 kB
      • 300 × 302
      • 362

    Viele Grüße von den Nicoläusen!


    Wir sammeln Bund, Berlin, Australien und Gebiete. Fehllisten gibts hier: http://www.philatausch.de

  • Germaniafan
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    Geburtstag
    22. März 1960 (65)
    • 19. März 2007 um 08:29
    • #3

    Ich glaube schon das es eine ganze Menge Briefmarken-Sammler gibt die mehr oder weniger Farbenblind sind. Mit zunehmendem Alter wird das sehen der Farben sicherlich nicht besser. Das Problem an der Sache ist das der Verlust der Sehkraft oft schleichend von statten geht und es der betroffene selber gar nicht registriert. Dies gilt übrigens auch für einige Prüfer die Ihren Verlust der Sehkraft wohl zu spät bemerkten und dennoch fleißig weiter prüften.
    :augenzu:

    [Blockierte Grafik: http://www.philadb.com/banner/banner300x20.gif]

  • doktorstamp
    Stamm Mitglied
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    Geburtstag
    30. September 1955 (70)
    • 19. März 2007 um 08:32
    • #4

    Kenne jemand auch der Farbblind ist.

    Um diese Benachteiligung umzugehen sammelt er 1840 1d. Black, 2d. blue abgesehen mal von Malteser Kreuz Stempelfarben hat er keine Schwierigkeiten.

    mfG

    Nigel

    Sammeln wie es einem Spaß macht

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 19. März 2007 um 10:45
    • #5

    ... das war zumindest die Aussage eines Arztes zu dem Thema.

    Dazu kommt noch, das Marken altern, Farbführer altern und selbst Experten bei Grenzfällen ins Schleudern kommen. Wenn dann noch Sammelgebiete überarbeitet werden, dann hört es für den Normalsammler ganz auf.

    Wer sich mit Farben auseinandersetzt, der sollte das mit gebührender Vorsicht machen...

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars

  • Philactica
    aktives Mitglied
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    Geburtstag
    30. März 1946 (79)
    • 23. März 2007 um 04:29
    • #6

    Hallo allen,

    @ Nicolaus
    Danke Dir für die leicht berührte Statik und interessante Antwort.
    Das Bild hätte ich gemeint sieht man entweder 47 in einer Farbe oder 47 in einer ander Faben, das gleiche mit 17. Ich werde mal darauf achten, habe selber nocht, sowie ich es Glaube, problemen damit. 8)

    Germaniafan
    Also daß der Verlust unsere Sehkraft so langsam schleichend ist, ist gewiß. Wenn sich einige älteren Sammler schon Steiten über Farbebestimmung kann es schon legen an der Sehkaft.
    Ich Glaube auch daß so manche Prüfer bei höherem alter mit Farbe ein Problem haben können. Zum Glück werden Prüfungen selltens nach Farbe allein bestimmt, oder ?

    @Doctorstamp
    Das Glaube Ich schon daß einer die Ausrede machen will warum er nur die Penny Blacks & 2d Blues sammelt.
    Da geht aber der Reiz wieder weiter mit dem Malterser Kreuz in rot oder auch gelb, oder blau auf schwarz, wie Du sagtest - abgesehen davon.

    Lars
    Das ist ja schlimm wenn schon nur Männer so ein Problem erfinden.
    Ich muß auch manmal mein Frau oder Kinder gerade fragen welche Farbe sie denken gehört zu eine Marke. Wird gemacht nur ich Grenzfàllen, um meine Meinunung zu bestätigen.
    Man brauch halt ein drittes Auge !

    Glaube schon daß im Algemein nicht viele Sammler sich plagen lassen mit Farben, nur wenn's drauf ankommt.

    Ich bedanke mich für Euer Beiträge.

    MfG
    Erch

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  • Philatom
    neues Mitglied
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    37
    • 23. März 2007 um 14:42
    • #7

    Natürlich spielt beim visuellen Vergleich von Farben die Übung eine ganz große Rolle. Ich habe beruflich mit Farbe zu tun, am Anfang sah ich da auch nicht alle Unterschiede. Mittlerweile ist es besser geworden, da kann ich - unter geeignetem Licht - auch kleine Abweichungen noch erkennen.

    Bei all der Diskussion um Farbe darf man aber einen ganz wichtigen Faktor nicht vernachlässigen: Die Beleuchtungsquelle!

    Wenn über Farbe diskutiert wird, muss eigentlich eine einheitliche, genormte Beleuchtungsquelle, z.B. D50, gewährleistet sein, oder erwähnt werden, unter welchem Licht die Farbprobe betrahtet wird.

    Denn in verschiedenem Licht, z.B. Glühlampe vs Leuchtsoffröhre vs Sonnenlicht, sieht ein und dieselbe Farbprobe sehr unterschiedlich aus.

    Ebenfalls tückisch ist die sog. Metamerie. Hierbei handelt es sich um das Phänomen, dass zwei Farbproben, die unterschiedliche Remmissionkurven aufweisen, unter zwei unterschiedlichen Beleuchtungsquellen betrachtet das eine mal gleich, das andere mal verschieden aussehen.

    Im unserem Fall könnten diese beiden Proben eine Farbe im Farbenführer und eine Marke sein. Da sie aus unterschiedliche Materialien und Druckfarben hergestellt sind, weisen sie höchstwahrscheinlich untershiedliche Remmissionskurven auf.

    Ich kenne diesen Farbführer nicht, aber nach meinem Wissen über Farbe zu urteilen, müsste eigentlich noch eine Beluchtungslichtart mit angegeben sein, unter der dieser Führer zu verwenden ist, um zu gewährleisten, dass die im Führer gedruckten Farben korrekt wieder gegeben werden. Ja, ich weiss, dass nun nicht jeder eine D50-Beleuchtungsquelle zu Hause hat.

    Spektralphotometer sind meines Wissens nach, wenn sie ordentlich gewartet werden, nicht ganz unfehlbar aber ziemlich genau. Natürlich kommt es zu Abweichungen aufgrund von aller Arten von Rauschen, aber im Großen und Ganzen kommt die gleiche Farbe raus.
    Wenn eine Marke mit einem Spektralphotometer geprüft wird, wie wird dann die Farbe angegeben? Als spektrale Remmissionswerte? Oder als Farbort im XYZ-/Lab-/LCh-Raum?

    Also Farbe an sich - ich meine die Theorie dazu - ist ein seeeehr komplxes Thema, es gibt nicht viele Menschen, die das TOTAL verstanden haben. Auch ich gehöre nicht dazu.

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 23. März 2007 um 17:13
    • #8

    Interessant wird es auch, wenn ein und derselbe Bogen mehrere Farbvarianten aufweist... Das kommt auch vor.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars

  • Philactica
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    • 24. März 2007 um 01:54
    • #9
    Zitat

    Original von Philatom
    Natürlich spielt beim visuellen Vergleich von Farben die Übung eine ganz große Rolle.

    Bei all der Diskussion um Farbe darf man aber einen ganz wichtigen Faktor nicht vernachlässigen: Die Beleuchtungsquelle!

    Wenn über Farbe diskutiert wird, muss eigentlich eine einheitliche, genormte Beleuchtungsquelle, z.B. D50, gewährleistet sein, oder erwähnt werden, unter welchem Licht die Farbprobe betrahtet wird.

    Denn in verschiedenem Licht, z.B. Glühlampe vs Leuchtsoffröhre vs Sonnenlicht, sieht ein und dieselbe Farbprobe sehr unterschiedlich aus.

    Im unserem Fall könnten diese beiden Proben eine Farbe im Farbenführer und eine Marke sein. Da sie aus unterschiedliche Materialien und Druckfarben hergestellt sind, weisen sie höchstwahrscheinlich untershiedliche Remmissionskurven auf.

    Spektralphotometer sind meines Wissens nach, wenn sie ordentlich gewartet werden, nicht ganz unfehlbar aber ziemlich genau.

    Also Farbe an sich - ich meine die Theorie dazu - ist ein seeeehr komplxes Thema, es gibt nicht viele Menschen, die das TOTAL verstanden haben. Auch ich gehöre nicht dazu.

    Alles anzeigen

    @ Philatom,
    Vielen Dank für diesen Beitrag.
    Stimme 100% daß Prüfer überhaupt so ein Spektralphotometer benutzen sollen wenn eine Farbe bestimmt werden muß. Dabei gesagt daß die Beleuchtungsquelle entweder Standard ist (D50 ?) und jedenfalls auf einem Attest angedeuted wird.

    Ich meine zu sagen daß dem normalen Briefmarkensammler Ihm schon einen Briefmarken Farbenführer gedient zu haben.
    Mein SG Stamp Colour Key sagt auch nicht daß alle gezeigte Farben genau bestimmt wurden durch eine bestimmte Beleuchtungsquelle. was sicher der Fall war.
    Die Gebrauchsbedingung (des Farbenführers) betont auch ausdrücklich daß die Farben den Sammlern bekannt sind ( nach Katalogbeschreibung).

    Jedenfalls einige interessant Punkten für den Spezialist.
    MfG
    Erich

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    Einmal editiert, zuletzt von Philactica (24. März 2007 um 02:40)

  • Philactica
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    • 24. März 2007 um 02:54
    • #10
    Zitat

    Original von BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Interessant wird es auch, wenn ein und derselbe Bogen mehrere Farbvarianten aufweist... Das kommt auch vor.
    Lars

    @ Lars,
    Das hatte ich auch schon mal. Gekauft über dem Schalter beim Postamt.

    Leider kam es drauf an, daß einer mit dem Druckprozes irgendwie zu viel oder zu wenige gerade aufs papier lassen kommt, irgendwelche Druckpause.

    Etwas für Sammler jedefalls immer auf der Suche.
    MfG
    Erich

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  • Philatom
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    37
    • 26. März 2007 um 20:18
    • #11
    Zitat


    Original von Philactica
    Dabei gesagt daß die Beleuchtungsquelle entweder Standard ist (D50 ?) und jedenfalls auf einem Attest angedeuted wird.


    Es gibt mehrere standardisierte Beleuchtungsquellen mit unterschiedlicher Strahlungsverteilung u.a. A, D50, D65.

    A entspricht dabei der einer Strahlungsverteilung Glühlampe.
    Dxx ist der Strahlungsverteilung des Tageslichts mit der angegebenen Farbtemeperatur (xx * 100 Kelvin) nachempfunden. Diese werden u.a. in der Druck- und Grafikindustrie verwendet. Dabei wird D50 eher in Europa, D65 eher in den USA verwendet, obwohl D65 den Weißpunkt der europäischen Fernsehnormen PAL/SECAM hat.

    Diese definierten Beleuchtungsquellen sind theoretischer Natur und können nur annähernd technisch realisiert werden. Um eine Farbprobe unter einer genormten Beleuchtungsquelle betrachten zu können gibt es Lichtkästen mit grauen Wänden, die gegen Lichteinfall von der Seite schützen. Oben befindet sich dann diese "annähernde" Lichtquelle. Ein guter Kasten hat auch noch eine UV-Lichtquelle um Floureszenz oder Phosphoreszenz festzustellen.

    Wer noch mehr lesen will: mehr Infos bei Wikipedia. Da gehts auch noch ein wenig um andere Farbtheorie und Farbwahrnehmung.

    Oder stellt mir die Fragen, wenn ich kann antworte ich.

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