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Mit welcher Software kann man Plattenfehler selber zeichnen und dokumentieren?

  • Berni17
  • 20. Dezember 2023 um 17:18
  • Berni17
    aktives Mitglied
    Beiträge
    249
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    17. Februar
    • 20. Dezember 2023 um 17:18
    • #1

    Liebe Forumsmitglieder!

    Ich denke darüber nach Plattenfehler auf Briefmarken bei der klassischen Philatelie - 1. Freimarkenausgabe v. Österreich, Nebengebiet Lombardei-Ventien (1850) - selber zu zeichen und zu dokumentieren. Da ich jedoch keine Ahnung habe wie so etwas machbar ist, wollte ich euch hier im Forum fragen mit welcher Software das möglich wäre bzw. ob ihr dazu schon Erfahrung habt.

    Ich selbst habe eine umfangreiche Sammlung der 15 Centesimi Briefmarken (Platte 1 und 2) aus dem ehem. Königreich Lombardei-Venetien bei der es über 350 Plattenfehler gibt und ich mit meinen Erkenntnissen entsprechend ergänzen möchte.

    Ich zeig euch mal ein Beispiel wie ich mir das gedanklich vorstelle:

    Bin euch für jeden Hinweis sehr dankbar.

    Liebe Grüße

    Bernhard

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.845
    • 20. Dezember 2023 um 18:24
    • #2

    Ich würde die Marke s/w scannen (sofern es nicht um die Farbe geht),

    als Bild in ein Worddokument kopieren,

    das Bild dann auf meine gewünschte Größe durch "ziehen der Rahmenpunkte" vergrößern (bessere Kennzeichnungsmöglichkeit) und ausdrucken. Insbesondere wenn es um kleine Merkmale geht. Da wäre mir die "Handmalerei" in einem Bildprogramm zu unsauber/zittrig gezeichnet.

    die markanten Stellen (evtl. auch farbig) nachmalen oder/und einkreisen

    ggfls. (mit notwendigen Infos) als Datei einscannen (Dateiname lt. Ausgabe) abspeichen.

    Die Datei könnte man auch ausdrucken (und entsprechend so zur Marke stecken).

    Auch eine Verkleinerung auf Markengröße wäre mit dem "Wordbild" dann möglich.

    Geht sicherlich auch in einem Bildverarbeitungsprogramm (sofern vorhanden).

    Man muß die Schritte ja nicht für jede Marke einzeln machen, sondern für alle Varianten auf einen Ritt

    Nachtrag: Die Erstkopie kann evtl. bereits im Scan etwas heller gescannt werden.

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

    3 Mal editiert, zuletzt von Filli (20. Dezember 2023 um 18:45) aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Berni17
    aktives Mitglied
    Beiträge
    249
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    17. Februar
    • 20. Dezember 2023 um 20:57
    • #3

    Hallo Filli!

    Danke für deinen hilfreichen Beitrag. Das werd ich in den nächsten Tag gleich mal ausprobieren.

    Liebe Grüße

    Bernhard

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.805
    • 21. Dezember 2023 um 06:26
    • #4

    @Berni17, interessantes Thema. Zu dem bereits vorgeschlagenen Weg, man kann auch den Farbscan in Word auf Graustufen oder Schwarz-Weiß umstellen. Würde mich gern mit Dir über die Absichten unterhalten. Denn ich habe in einigen Sammlergebieten eine sehr große Menge an Merkmalen zusammengetragen. Dabei habe ich den richtigen Weg noch nicht herausgefunden. Kann zu den unten genannten Dingen gern Beispiele im Bild einstellen.

    Selber Zeichnen sinnvoll:

    1. Eintragen von Fehlern auf einer Zeichnungsgrundlage (hat Dr. Flatters bei der französischen Zone so getan)
    2. Man kennt die Bestandteile der Marke, beschäftigt sich mit Zonen des Bildes

    Zeichnen weniger sinnvoll:

    1. bei einem Markenbild geht der Aufwand. Bei vielen Ausgaben sehr aufwendig
    2. Gezeichnete Bilder können verwirren, weil wichtige Details (Feldmerkmale) noch fehlen können

    Mein derzeitiger Weg, weil Bögen vorhanden:

    1. Auswertung der Literatur in Excel je Bogenfeld (inkl. Auflage und Bogentyp)
    2. Übersetzung der anderen Bilder und Texte in eigene Bilder aus den Bögen
    3. Zuordnung der Fehler in einem Rasterfeld auf dem Markenbild
    4. Erstellung einer offenen Liste, wenn man beschriebene Dinge nicht findet
    5. Mein Problem: Wie merkt man sich eine neu gefundene Besonderheit (Einzelmarke ohne Bogenfeldbestimmung), die in einer Exceltabelle abgelegt wurde?
    6. Übertragen in Word nur für zu erstellende Handbücher

    Viele Grüße :)

    labarnas

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

    Literaturliste (Stand Januar 2022)

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.845
    • 21. Dezember 2023 um 15:50
    • #5

    Noch eine Ergänzungsidee:

    Da es sich höchstwahrscheinlich auch um kleine zu markierende Stellen handelt, sollte die Bildunterlage schon eine gewisse Größe haben, um die Feinheiten auch sauber markieren zu können.

    Solltest Du die Absicht haben, es "schön" und übersichtlich zu wollen, kann man mit dem "größeren" Bild und seinen manuell markierten Stellen sowie einem aufgeklebten Klarsichtstreifen (evtl. wie bei einer Albenseitenherstellung mit Rand) gestalten und die entsprechenden Texte mit Word - mit Verweis auf den Fehler/die Fehlerstelle - daneben schreiben.

    Dazu unter aufgeklebtem Klarsichtstreifen die Originalmarke unterbringen und alles in eine Schutzfolie stecken. So kann man sogar - falls sich neue Erkenntnisse ergeben - einfach diese nachtragen. Das eigentliche Scanoriginal liegt ja als Datei vor. Ob "leeroriginal" oder "markiertes" Original - oder evtl gar beide Varianten - gespeichert werden, liegt im Auge des Betrachters. Die komplette Kopie wäre dann bereits die entsprechende Seite für (ggfls.) das zu erstellende Handbuch.

    In einer Mappe hat es dann sogar den Charakter eines Albums und könnte weg geheftet werden.

    Zuordnung der Fehler in einem Rasterfeld auf dem Markenbild. So ein Raster hatte ich hier im Forum schon einmal vorgestellt, kann ich aber auch noch einmal per PN schicken.

    Nur ein Gedanke: Bögen würde ich nicht selber scannen (es sei denn man hat die entsprechende Technik, sondern an geigneter Stelle/Gerät (!) machen oder machen lassen.

    Sollte es noch keine "Fehlernomenklatur" geben, würde ich die Fehler mit dem Namen "MINr.- Fehler-Nr. (nur für diese Marke) - evtl. mit Bogenfeld wie auf dem A4-Blatt zusätzlich für Recherzwecke in einer Datenbank/EXCEL speichern. Gggfls . + zugehöriges Rasterfeld. Nachträgliche Zusätze sind so immer möglich. Sollte es auch "Unterfehler" auf Fehlern geben, könnten diese mit Kleinbuchstaben an die Fehlernummer gehängt werden.

    Komlette Bögen würde ich evtl. nur als "Übersichtsbild" aufheben, dafür aber die entsprechenden Fehlerstellen mit einem "Snipping-Tool" ausgeschnitten als /auf die A4-Seite zum Bearbeiten bringen.

    Zu Deiner Frage 5: eben über die "Fehlernomenklatur"

    Warnung: Bei großer Fehlerzahl kann dies eine "Lebensaufgabe" werden!

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    Einmal editiert, zuletzt von Filli (21. Dezember 2023 um 16:15)

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